Von hinten kann man wunderbar
- gemeine, heimliche Giftpfeile abfeuern
- oder auch ein Beinchen stellen
DAS ist aber wirklich nicht im Sinne des Erfinders!
Wie die deutsche Sprache verrät, kann man von hinten wunderbar
- dem Ehemann den Rücken frei halten
- Gute Ideen einflüstern
- oder auch mal richtig den Kopf waschen.
Von hinten kann Sie Ihm das Rückgrad stärken
und wieder aufrichten, wenn er sich verbiegt.
Von hinten kann sie
- ihn zurückhalten, wenn er kraftvoll ins Unglück brausen will
- oder auch mal in die richtige Richtung schubsen, bevor das Ziel verfehlt wird.
- Ihm in den Hintern treten ist vielleicht auch mal nötig, wird meistens aber nicht begrüßt.
Wurde Porzellan zerstört, räumt sie die Scherbenhaufen hinter ihm weg und versucht, zu kitten, was zu retten ist - weil es auf Dauer zu schwer, zu belastend ist, Ihm den Müll nachzutragen.
Und liegen lassen geht auch nicht – wer will schon immer auf Scherben laufen.
Von hinten kann die Frau ihrem Mann heimlich alle wichtigen Hilfsmittel zustecken, die Er braucht und Sie immer dabei hat: Motorsäge, (Nagel)feile, Taschentuch, Aspirin und Ehering.
Die Frau hinter ihrem Mann sieht, wenn ihm etwas zu schwer wird und kann ihm beistehen und mittragen.
Fällt er mal länger aus, übernimmt Sie seinen Part - ganz selbstverständlich.
Wenn Mann am Ende des Tages völlig fertig sich fallen lässt, kann er gewiss sein, das „schwache Geschlecht“ hinter ihm fängt ihn schon auf, bringt ihm ein Bier und lauscht – verständnisvoll – seinen Heldentaten.
(PS zur Vorsicht: Achtung, der Text ist mit Humor zu nehmen!)
Und die von Natur aus der Frau zugedachte Rolle wird in Zentimetern gemessen.
...am Bauch!
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Naomi, kein Wunder, dass Dir Ruth so weit gefolgt ist ☺...(Buch Rut)