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"Wann verwildert ein Volk?"

18 Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk zügellos, aber wohl ihm, wenn es das Gesetz bewahrt! (Spr 29:18, Schlachter)

Ein Volk kann als verwildert angesehen werden, wenn es seine etablierten Strukturen und Normen verliert und sich in eine Zustand von Chaos und Unordnung begibt. Es ist ein Prozess, der durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann, wie z.B. Krieg, Hungersnot, politische Instabilität oder Verlust der Identität.

Verwilderung eines Volkes:
Verwilderung bedeutet, dass ein Volk seine Zivilisation verliert und in einen Zustand zurückfällt, der dem der Natur entspricht. Es kann sich in einer Vielzahl von Verhaltensweisen und Zuständen zeigen:
Verlust der Kultur und Traditionen:
Ein Volk, das verwildert, kann seine Sprache, Religion, Geschichte und andere kulturelle Werte verlieren.
Zunahme von Gewalt und Chaos:
Die Zivilisation kann zerfallen und die Menschen können sich in einem Zustand von Gewalt und Unordnung wiederfinden.
Wirtschaftlicher Niedergang:
Die Wirtschaft kann zusammenbrechen und die Menschen können in Armut und Not leben.
Verlust der Identität:
Die Menschen können ihre Zugehörigkeit zu einem Volk verlieren und sich in einen Zustand von Verzweiflung und Desorientierung befinden.
Vernachlässigung von Bildung und Wissenschaft:
Die Menschen können ihre Fähigkeit zum Denken und zur Innovation verlieren und sich in einem Zustand von Ignoranz und Unbildung wiederfinden. [www.]
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Der erste Teil dieses Verses wird auch oft übersetzt mit »Wo keine Vision ist, geht ein Volk zugrunde«. Und darunter versteht man dann normalerweise, dass ein Volk Ziele haben muss, auf die es hinarbeitet. Die Menschen müssen ein bestimmtes Programm vor Augen haben mit einer klaren Vorstellung von den gewünschten Ergebnissen und auch von den Schritten, die dahin führen.
Doch das Wort Vision bedeutet hier »eine Offenbarung von Gott«. Der Grundgedanke ist also, dass wo das Wort Gottes nicht bekannt ist und nicht geachtet wird, die Menschen verwildern.
Der Gegensatz dazu steht in der zweiten Hälfte des Verses: »Wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet!« Mit anderen Worten: Der Weg des Segens liegt darin, dem Willen Gottes, wie wir ihn in Seinem Wort finden, zu gehorchen.
Wir wollen zunächst über den ersten Teil nachdenken. Wo Menschen nichts mehr von Gott wissen wollen, da werden sie ungezügelt in ihrem Verhalten. Nehmen wir einmal an, dass ein ganzer Staat sich von Gott abwendet und alles auf der Grundlage von Evolutionsprozessen erklärt. Man meint also dann, dass der Mensch das Ergebnis eines rein natürliches Vorgangs ist und nicht das Geschöpf eines übernatürlichen Wesens. Wenn das so ist, dann gibt es auch keine Grundlage mehr für irgendwelche moralischen Vorschriften. Unser Verhalten ist dann das zwangsläufige Ergebnis von bestimmten natürlichen Ursachen.
...
Wenn Gottes Wort abgelehnt wird, gibt es keine absoluten Grundsätze mehr für Gut und Böse. Denn moralische Erkenntnisse hängen dann nur noch von einzelnen Menschen oder von Gruppen ab, die sie vertreten. Die Menschen werden Richter über ihr eigenes Verhalten. Ihre Philosophie lautet: »Wenn du ein gutes Gefühl dabei hast, dann tu es ruhig.« Und wenn man sagen kann, dass »es doch alle so machen«, dann ist das schon Rechtfertigung genug.

Auf diese Weise verwildern die Menschen. Sie lassen sich zu Unzucht, Ehebruch und Homosexualität hinreissen. Kriminalität und Gewalttätigkeit steigen bedrohlich an. Bestechung breitet sich überall in der Wirtschaft und Regierung aus. Lügen und Betrügen wird zur anerkannten Verhaltensform. Und der Stoff, aus dem die Gesellschaft gemacht ist, löst sich langsam auf.

»Aber wohl ihm, wenn es das Gesetz beachtet.« Selbst wenn der Rest der Welt sich austobt, kann der einzelne Gläubige das gute Leben darin finden, dass er an Gottes Wort glaubt und ihm gehorcht. Das ist der einzige Weg, den wir gehen sollen.
Datum: 25.11.2005
Autor: William Mac Donald
Quelle: Licht für den Weg
[www.jesus.ch]


Verfasst: 01.06.2025, 07:06 Uhr
Editiert: 01.06.2025, 07:12 Uhr

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