9 Die Opfer, die Gott gefallen, sind ein zerbrochener Geist; ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, o Gott, nicht verachten. (Ps 51:19, Schlachter)
Menschen verachten solche, die in ihren eignen Augen verächtlich geworden sind; aber der HERR sieht nicht, wie ein Mensch sieht. Er verachtet, was bei den Menschen hochgehalten wird, und hält wert, was sie verachten. Noch nie hat Gott einen zerknirschten Sünder verschmäht und von sich gestoßen, noch wird er’s je tun, solange Gott die Liebe ist und es von Jesus heißen kann: Dieser nimmt die Sünder an. Farren (junger Stier) und Böcke begehrt er nicht, wohl aber verlangt ihn nach zerbrochenen Herzen; ja, ein solches ist ihm mehr wert als all die mannigfaltigen Opfer des alten israelischen Heiligtums.
(Charles Haddon Spurgeon)
51,18-19 »Herr, ich hänge nicht von Ritualen oder Zeremonien ab, um Vergebung zu erlangen. Ich weiß, du bist kein Ritualist. Dächte ich, du wolltest Tiere zum Opfer, würde ich sie bringen. Aber Brandopfer erfreuen dein Herz nicht. Es stimmt, du hast die Schlacht- und Speisopfer eingesetzt; aber sie sind nicht dein letztes Ziel. Und so komme ich zu dir mit einem zerbrochenen Herzen – das ist das Opfer, das du forderst. Du wirst dieses zerbrochene und zerschlagene Herz nicht abweisen, das ich zu dir bringe.«
(William Macdonald)
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