14 Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hasst sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin.
15 Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. (Joh 17:14-16, Schlachter)
17,14 Der Herr gab den Jüngern Gottes »Wort«, und sie nahmen es an. Infolgedessen würde sich »die Welt« gegen sie wenden und sie »hassen«. Sie waren dem Herrn Jesus zu ähnlich, deshalb verachtete die Welt die Jünger. Sie passten einfach nicht zu den Einstellungen und Zielen der Welt.
17,15 Der Herr bat nicht darum, dass der Vater die Gläubigen »aus der Welt« unmittelbar in den Himmel nahm. Sie mussten hier auf Erden bleiben, um in der Gnade zu wachsen und Zeugen für Christus zu sein. Doch betete Christus dafür, dass sie »vor dem Bösen« bewahrt würden. Es geht nicht um Flucht, sondern um Bewahrung.
17,16 Christen »sind nicht von der Welt, wie« Jesus »nicht von der Welt« war. Wir sollten uns immer daran erinnern, wenn wir versucht sind, uns mit irgendeinem weltlichen Vergnügen die Zeit zu vertreiben, oder irgendwelche weltlichen Verbindungen eingehen wollen, wo der Name Jesu nicht willkommen ist.
(William Macdonald)
--------------------------------------
Hard though be our lot,
Let us falter not;
In the midst of earthly sadness
Let us bear our cross with gladness;
Trials mark the road
Leading home to God.
(N. L. v. Zinsendorf)
Obwohl unser Los beschwerlich ist,
lasst uns nicht zögern;
Inmitten der irdischen Traurigkeit
Lasst uns unser Kreuz mit Freude tragen;
Prüfungen kennzeichnen den Weg
der nach Hause zu Gott führt.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.