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Worthaus 9: Das Logos-Projekt: Teil 2 - Liebe

  • Datum:
    07.06.2019 - 11.06.2019
  • Beginn:
    18:00 Uhr
  • Veranstaltungsort:
    Tübingen
  • Region:
    Reutlingen (D, Baden-Württemberg)
  • Geschätzte Teilnehmer:
    200 bis 500
  • Art:
    Großveranstaltung
  • Preis:
    139.00€
  • Website:

Beschreibung und Infos zur Veranstaltung

Der Worthaus e. V. wurde 2010 mit dem Ziel gegründet den aktuellen Diskussionstand der christlichen Hochschultheologie einem breiten Publikum verständlich und in Form von Video- und Audiovorträgen im Internet kostenfrei zugänglich zu machen. Worthaus will allen, die sich für den christlichen Glauben interessieren, ein spannendes, informatives und inspirierendes Angebot auf hohem inhaltlichem Niveau machen. Dabei legt Worthaus wert auf theologische Substanz, Verständlichkeit und gesellschaftliche Relevanz.

Der zweite Teil des Logos-Projekts »Liebe« setzt sich mit
der Quintessenz des christlichen Glaubens auseinander:

Gott ist Liebe. Ein Satz, der heute nicht selten verflacht oder banalisiert wird. Doch mit der Richtigkeit dieses Schlüsselsatzes der biblischen Botschaft steht und fällt die Relevanz des christlichen Glaubens. Darum ist es für Worthaus ein zentrales Anliegen, sich um eine angemessenes Verständnis dieses Satzes zu bemühen.

Gott ist Liebe. Dieser Satz erwächst aus der Erfahrung, dass in der Begegnung mit dem Mann

aus Nazareth nichts und niemand anderes sichtbar wird als Gott selbst. Somit steht einmal mehr Jesus aus Nazareth im Mittelpunkt einer Worthaus-Tagung. Dietrich Bonhoeffer formulierte am Ende seines Lebens die Frage, die sich der christliche Glaube in jeder Epoche neu fragen lassen muss: »Wer ist Jesus Christus für uns heute?«: Was wissen wir über sein Leben und seine Botschaft – und inwiefern kann man an ihn glauben? Welchen Sinn hat der Satz: Ich glaube an Jesus Christus?

Was bedeutet das christliche Bekenntnis, dass in diesem Menschen die Liebe Gottes sichtbar wurde? Wie kann der grausame Verbrechertod eines Unschuldigen ein Ereignis der Liebe sein? Gibt es heute einen Zugang zu den geheimnisvollen, großen Worten des Glaubensbekenntnisses – Mensch geworden, für uns gestorben, auferstanden? Lassen sich diese alten Formeln so verstehen, dass sie neu zu denken geben und nicht das Denken verabschieden?