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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 9.8.2025, -Gnade brauch ich zu allem guten Werk, dass er vorbereitet hat.Die Gnade hält mir Götzen fern, und Gnade wirkt es auch, dass ich mich mit meinem Herzen neige zu dem Herrn

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.8.2025


Tut von euch die fremden Götter,
die unter euch sind,
und neigt euer Herz zu dem HERRN.
Josua 24, 23


Der Lehrtext:


Paulus sagt:
Ich habe nichts verschwiegen,
was für euch wichtig ist.
Ich habe Juden und Griechen beschworen,
zu Gott umzukehren und an Jesus,
unseren Herrn, zu glauben.
Apostelgeschichte 20, 20.21






Es sind Worte des HERRN,
Gottes Worte, die Josua da spricht.
Sie sind voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Licht.
Sie sind voller zugewandter Barmherzigkeit,
denn Gott kennt ihren Stolz, aber auch ihr Leid.


Kein Wort davon,
dass von Mythen die Rede ist.
Der Durchzug trockenen Fußes
durch ein Meer, ist eine Sache,
die der, der sie erlebt hat,
nicht so schnell vergisst.

Und doch hat er das Herz der Menschen
damals nicht verändert,
das Sklavenherz ist das alte geblieben,
Sie haben Gottes Wirken nicht
auf die Tafel ihres Herzens geschrieben.
Sie haben seine Worte nicht an die
Wände ihres Herzens tapeziert,
von seinen vielen Barmherzigkeiten,
die sie durch so viele Gefahren geführt.

Josuas Rede
wäre die Tapete
für unser Herz,
und Demut wäre der Kleber,
für uns ständige Überheber.




Sie haben ihren Gott nicht erkannt.
Sie bleiben auf eine Weise im Tod,
verließen vielfach ihren Gott.

Das ist kein Deuten von oben herab,
auch wir sind unterwegs zu unserem Grab.
Auch wir kennen,
wenn auch andere, Wüsten
tun aber ständig so,
als ob wir alles besser wüssten.


Solange unser Herz nicht zu Gott gekehrt ist,
von unserer Sünde hin zu Gott bekehrt ist,
solange nicht Jesus der Herr in uns geworden ist,

solange er in uns nicht unser Herr geworden ist,
solange werden wir unseren Göttern dienen,
ganz kultiviert ihnen einen roten Teppich auslegen
und ihnen im Saal unseres Herzens den Boden wienern.

Dann gestehen wir Gott zu,
dass an einer Stelle sein Wort stimmt,
aber da wo es uns wunderlich und unpassend ist,
weil wir die Herren über seine Worte sind,
wird deren Gültigkeit von uns bestimmt.



Doch was ist das?,
wenn wir an einer Stelle Gott ehren,
aber an anderer Stelle
seine Worte in den Eimer kehren?



So bezeugen wir,
dass wir die Herren über sein Wort sind,
und entscheiden wo es wahr ist
und wo es nicht stimmt.



Wir bezeugen, dass wir über ihn
zu Gericht sitzen,
und sein Wort ist es,
sein von ihm zusammengestelltes Buch,
sein Wort muss vor unserer Deutung schwitzen.



Aber so ist es nicht,
so war es nie,
verstorben
sind die Menschen,
und es folgt ihnen ihre zerstörerische Ideologie.
Und sieh,
wir folgen an einem anderen Morgen.


Und auch die Bibelkritik,
die den Anspruch hat, das sie aufklärt,
aber es ist der Mensch,
er ist der Dieb der Wahrheit,
der sich schlussendlich nur selber ehrt.

Und dann vertraut man der eigenen Erkenntnis,
dann hält man eigene Kraft für seine Hand.
Und bleibt unter dem Fluch der Sünde.

Man findet nicht die enge Pforte in der Wand.
Die Menschen können nicht mehr umkehren,
und wie Kinder werden,
denn sie halten das Zepter über Gott,
mit ihrem kurzen kleinen Verstand,
in ihrer Hand.


Und verächtlich sieht man auf jene herab,
die in Einfalt Gott seine Worte glauben,
und ihm nicht da und dort durchbohren
und ihm Worte seiner Wahrheit rauben.

Dazu hat man Beauftragte,
die alles kategorisieren,
aber sind sie selbst erlöst?


So ist die christliche Selbstherrlichkeit,
gibt sich demütig,
aber glaubt nicht mehr Gottes Wort,
empfängt nicht mehr durch Umkehr
und das Werden wie ein Kind,
weil in ihm so viele Götzen sind.


Somit spricht er Mensch:
"Ich habe die Deutungshoheit" über Gottes Wort.
Oder meine Kirche, meine Gemeinde, mein Verband.

Aber das sind Worte aus dem eigenen Verstand.
Aber sind wir am Weggehen von der Wahrheit
und bewegen uns von der Gnade fort.

Und auch Heerscharen von Pfarrern
sieht man Gottes Ehre rauben,
weil sie nicht selbst durch die Pforte kommen,
und somit Gott die Ehre rauben.

Sie kehren nicht um und werden wir ein Kind,
sie verlassen das Kreuz,
um dem die geistlich Armen
von Jesus, dem Lamm, versammelt sind.


So huldigen die Gelehrten neben Gottes Sohn,
der Lüge, der Aufklärung, der Evolution,
und fragen nicht wirklich bei Gott nach,
daran erkrankt ihr Wesen,
darin sind sie zur Liebe und ihrer Wahrheit schwach.


Natürlich ist ihre Toleranz kultiviert,
und die Liebe Gottes,
die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist,
wir auf eine Weise umfrisiert,

so,
dass sie pluralistisch als Lichtengel erscheint,
man hat sich in Gedanken mit allen Religionen vereint,
aber man empfängt keine wirkliche Vergebung mehr,
denn Jesus ist nur einer von vielen,
und nicht der wirkliche Herr.

So sind wir es selbst,
die in unserem Herzen thronen
mit unserer eigenen Wahrheit
und wollen uns mit ihr belohnen.

Wir sprechen uns noch förmlich und religiös,
die Vergebung zu,
aber wer findet wirklich Freiheit von der Sünde,
und unterm Kreuz Jesu,
eine selige, für ihn gerettete Ruh?


Das sind die inneren Götzen,
dass wir jemand anderes als das Lamm
auf den Thron unseres Herzen setzen.

Denn wer darauf sitzt, dem geben wir Macht,
erst lieben wir es,
weil es licht und süß klingt,
dann aber zieht es uns in eine Nacht,
die uns keinen heilsamen Morgen bringt.

So hat es Israel immer wieder zu allen Zeiten getan.
Weil ein äußeres Befolgen ewiger Dinge
nicht das menschliche Herz verändern kann.

Gott selbst ist daran - so scheint es -
halb verzweifelt,
lieber wollte er in ein Hotel in die Wüste ziehn,
als die herzlosen Opfer
und die Sünde seines Volkes mit anzusehn.

Die mit religiösem Gefühl,
Gott dienten im Tempelgewühl,
und gleichzeitig Böses über den Bruder dachten,
der Witwen und Waisen Gut
als das ihre bald betrachteten,
und sich bereicherten,
und nach eigener Ehre trachteten.



Und Gottes Augen waren voller Tränen schwer,
über die Tochter seines Volkes.

Und auch heute,
man hält etwas auf seinen "Glauben".

Aber ist es ein Glauben,
den Gott in uns gab?
Überdauert der "eigene" Glaube
denn das kommende Grab?

Ist es denn der Glauben,
den Jesus in uns angefangen hat,
denn nur den Glauben,
den er in uns angefangen hat,
den wird er auch vollenden.

Oder ist es ein Glauben aus eigener Kraft,
mit unseres Verstandes Händen.
Wird unser eigene Tun
Gott wirklich in Reinheit vollenden?

Nein, wir empfangen Glauben,
dann haben wir ihn,
und im Glauben füllt Gott unseren kleinen Sinn.


Dann ist es der Glaube, der der Sieg ist,
der die Welt überwunden hat,
Gott hat auch das alleine geschafft,
erlebst du seine demütige und sanftmütige Kraft?



+++++++
Hebräer 12, 1-2
1 Darum auch wir:
Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben,
lasst uns ablegen alles,
was uns beschwert,
und die Sünde, die uns umstrickt.
Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf,
der uns bestimmt ist, 

2 und aufsehen zu Jesus,
dem Anfänger und Vollender des Glaubens,
der,
obwohl er hätte Freude haben können,
das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete
und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. 
+++++++


Und ist nicht unser Glaube,
von dem Johannes spricht,
der Glaube, der die Welt überwunden _h_a_t_?



+++++++
1. Johannesbrief 5, 1-5
1 Wer glaubt,
dass Jesus der Christus ist,
der ist aus Gott geboren;
und wer den liebt,
der ihn geboren hat,
der liebt auch den,
der aus ihm geboren ist. 

2 Daran erkennen wir,
dass wir Gottes Kinder lieben,
wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 

3 Denn das ist die Liebe zu Gott,
dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer. 

4 Denn alles, was aus Gott geboren ist,
überwindet die Welt;
und unser Glaube ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat. 

5 Wer ist es aber, der die Welt überwindet,
wenn nicht, der da glaubt,
dass Jesus Gottes Sohn ist? 
+++++++


Das von oben her,
durch seinen Geist geborene Kind,
nimmt diese Worte auf,
und sie erfüllen sein Herz,
seinen Sinn,
das Lamm regiert auf dem Thron,
und kein Götze findet Platz,
denn das Herz ist besetzt vom Gottessohn,
und die Furcht des HERRN
ist des Kindes Schatz.

Die Furcht des Herrn,
die Gottes Wort nicht verachtet,
und seiner Wahrheit nicht nach dem Leben trachtet.

Sondern sie ist es, die das Böse, das Arge hasst,
durch sie trägt Jesu alle Last,
alle Last der Gerechtigkeit,
die in Wahrheit verkündigt
unseres Herzen Schlechtigkeit.

Und der Geist der Furcht des HERRN
er ist es auch,
der nach Gerechtigkeit trachtet,
und seine eigenen Worte nicht missachtet.

Denn wie könnte sonst Gott
gegen die Lüge bestehn,
würde er nicht zu seinen eigenen,
von ihm veranlassten
Worten und Wollen stehn.



+++++++
Josua 24, 14-23
14 So fürchtet nun den HERRN
und dient ihm treulich und rechtschaffen
und lasst fahren die Götter,
denen eure Väter gedient haben
jenseits des Stroms und in Ägypten,
und dient dem HERRN. 

15 Gefällt es euch aber nicht,
dem HERRN zu dienen,
so wählt euch heute,
wem ihr dienen wollt:
den Göttern,
denen eure Väter gedient haben
jenseits des Stroms,
oder den Göttern der Amoriter,
in deren Land ihr wohnt.
Ich aber und mein Haus
wollen dem HERRN dienen. 

16 Da antwortete das Volk und sprach:
Das sei ferne von uns,
dass wir den HERRN verlassen
und andern Göttern dienen! 

17 Denn der HERR, unser Gott,
hat uns und unsere Väter
aus Ägyptenland geführt,
aus der Knechtschaft,
und hat vor unsern Augen
diese großen Zeichen getan
und uns behütet auf dem ganzen Wege,
den wir gegangen sind,
und unter allen Völkern,
durch die wir gezogen sind, 

18 und hat ausgestoßen vor uns her
alle Völker und die Amoriter,
die im Lande wohnten.
Darum wollen wir auch dem HERRN dienen;
denn er ist unser Gott. 

19 Josua sprach zum Volk:
Ihr könnt dem HERRN nicht dienen;
denn er ist ein heiliger Gott,
ein eifernder Gott,
der eure Übertretung
und eure Sünden nicht vergeben wird. 

20 Wenn ihr den HERRN verlasst
und fremden Göttern dient,
so wird er sich abwenden
und euch plagen und euch umbringen,
nachdem er euch Gutes getan hat. 

21 Das Volk aber sprach zu Josua:
Nein, sondern wir wollen dem HERRN dienen. 

22 Da sprach Josua zum Volk:
Ihr seid Zeugen gegen euch selbst,
dass ihr euch den HERRN erwählt habt,
um ihm zu dienen. Und sie sprachen:
Ja! – 

23 So tut nun von euch die fremden Götter,
die unter euch sind,
und neigt euer Herz zu dem HERRN,
dem Gott Israels. 

24 Und das Volk sprach zu Josua:
Wir wollen dem HERRN,
unserm Gott, dienen
und seiner Stimme gehorchen. 

25 So schloss Josua an diesem Tag
einen Bund für das Volk
und legte ihm Gesetze und Rechte vor in Sichem. 

26 Und Josua schrieb dies alles
in das Buch des Gesetzes Gottes
und nahm einen großen Stein
und richtete ihn dort auf unter einer Eiche,
die bei dem Heiligtum des HERRN war. 

27 Und Josua sprach zum ganzen Volk:
Siehe, dieser Stein soll Zeuge sein unter uns,
denn er hat gehört alle Worte des HERRN,
die er mit uns geredet hat,
und soll ein Zeuge unter euch sein,
dass ihr euren Gott nicht verleugnet. 

28 So entließ Josua das Volk,
einen jeden in sein Erbteil. 
+++++++


"Ihr könnt Gott nicht dienen"
sprach Josua im Namen des HERRN.

Denn Gott dienen ist ein Gnadending.
Es geht hier um Gnade und Barmherzigkeit,
wer umkehrt und zurückkommt
wird geküsst, und umarmt,
neu eingekleidet und erhält einen Ring.

Nicht unser Dienst für Gott zählt,
sondern das Wirken seiner Gnade in unserer inneren Welt.
Sie wirkt das Hören und das Vollbringen.
Gott selbst führt und füllt seine vorbereitenden Werke aus.

So waren sie darin eilig,
versprachen vor Gott ,
vor Josua und sich selbst
hochheilig
Gott zu dienen.

Aber als Josua gestorben war,
und alle jene Ältesten,
die noch Gottes Führung aus Ägyptenland
und die die Wüste erlebten,
ging Israel eigene Wege
und verließ Gottes Worte und damit seine Hand.

Und Gott klagte Israel an:



+++++++
Richter 2
Der Engel des Herrn klagt Israel an
1 Es kam aber der Engel des HERRN herauf
von Gilgal nach Bochim und sprach:
Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt
und ins Land gebracht,
das ich euren Vätern zu geben geschworen habe,
und gesprochen,
ich wollte meinen Bund mit euch nicht brechen ewiglich. 

2 Ihr aber solltet keinen Bund schließen
mit den Bewohnern dieses Landes
und ihre Altäre zerbrechen.
Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.
Warum habt ihr das getan? 

3 Da sprach ich:
Ich will sie nicht vor euch vertreiben,
dass sie euch zu Jägern werden
und ihre Götter zur Falle. 

4 Und als der Engel des HERRN
diese Worte zu allen Israeliten geredet hatte,
erhob das Volk seine Stimme und weinte. 

5 Und sie nannten die Stätte Bochim [die Weinenden]
und opferten dort dem HERRN. 
+++++++


Es zeigt sich hier Israels Halbherzigkeit.
Auch wir sind halben Herzens von Geburt an.
Denn dies zu ändern,
ist nur etwas, was die Gnade kann.

Wir lassen noch viele anderen Völker in unserem Herzen leben,
denken, als Christen können wir uns das gönnen,
wir wollen doch nicht so "gesetzlich" sein.
Aber dabei vermählen wir uns mit
Ungerechtigkeiten und sie wollen und werden
unsere Henker sein.

In Koexistenz von Lamm und der Sünde,
steigt vom Thron des Herzens herab das Lamm,
weil es nicht mit Irdischem
an einem Strick ziehen kann.

Hörst du den Engel des HERRN?,
den Herrn, den Geist,
wie er betrübt klagt?,
dass du ihm nicht seine Worte glaubst,
die er dir verheißt,
sondern Hilfe und Kraft bei anderen holst,
nicht wirklich hörst, was er zu dir sagt?

Wie du dich vor deiner Erkenntnis hinkniest,
wie du des Geistes Worte auf die Seite schiebst,
und dabei im Gefühl überzeugt bist,
du seist dir gewiss,
dass du Gott von ganzem Herzen liebst.

Doch das ist der Schlange Biss.
Und alles, was wir auf den Herzensthron legen,
vertreibt das Lamm,
wird es entrechten,
und während wir nach unseren Wünschen hechten,
haben wir selbst das Wasser der Gnade abgelassen,
und schlagen auf.

Wer nicht bei Gottes Worten bleibt,
gibt Satan das Anrecht,
das Recht, dass er dich von der Gnade wegtreibt.

Paulus hat Gott mit ganzem Herzen gedient,
so dachte er,
aber auf seines Herzensthron,
saß ein Bild, dass er sich von Gott machte,
obwohl er viel auswendig lernte,
und viel darüber nach dachte.

Er liebte auch Gottes Barmherzigkeitsteil,
aber er wollte perfekt darin sein,
und wer perfekt sein will,
der landet im Gegenteil,
und Unbarmherzigkeit zieht bei ihm ein.

So zwang er Geschwister,
Jesus abzuschwören und verursachte
unter Gottes Kindern viel Leid,
gab Zustimmung zu ihrem Töten,
und das alles mit frommen Beten.

So war es auch zu Jan Hus' seiner Zeit.

Doch Gott warf Paulus zu Boden,
und als Paulus fragte, wer er denn er,
das Licht, sei,
erhielt er zur Antwort:

"Ich bin Jesus, den du verfolgst."


Wie konnte das sein,
wie konnte dieser leben,
er hing am Holz und war verflucht,
Paulus hat in den kommenden dunklen Tagen,
in seinem Herzen und Gedanken
nach einer ehrlichen Lösung gesucht.

Wenn der Messias als Verfluchter lebt,
dann hat Gott die Schrift mit einem anderen Sinn gewebt.

Wenn Jesus, der Gekreuzigte, Verfluchte,
der Auferstandene ist,
wenn Gott ihn auf seine Thron gesetzt,
dann habe ich mich und meine Religion vergötzt.

Und dann schloss ihm der Geist Gottes
die Tür zur Wahrheit auf,
und offenbarte er sich ihm in besondere Weise.

Das aber geschah,
als Paulus umkehrte und wurde wie ein Kind,
und lies sich von Gott alles sagen,
was dessen Gedanken sind.

Das jedoch, spricht man Paulus heute ab,
er verändere Jesus und dessen Wollen.
aber es von Jesus so bestimmt,
dass wir Paulus Botschaft,
das ihm übertragene Evangelium glauben,
und es durch den Geist empfangen sollen.

Dafür hat er sich redlich abgemüht,
Wenige haben soviel geweint wie er,
denn er wusste um was es geht,
er wusste auch,
das hat ihm der Geist deutlich gemacht,
dass Gottes Gnade und Macht zu ihm steht.


Wer also mit Paulus Probleme hat,
der hat mit Jesus Probleme,
der will nur einen bestimmten Jesus haben,
und es ist auch weiterhin zwischen ihm
und dem Vater, der in Jesus ist,
es ist weiterhin von "menschlicher" Seite,
ein unüberwindbarer Graben.

Die Seite, die das selber schaffen will.
Sie wird nicht vor Gottes Worten still.

Unüberwindbar für das Ego
und den menschlichen Verstand.

Den Menschen aber,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
den liebt Jesus mit durchbohrter Hand,

und streckt sie ihm entgegen,
wie dem Schächer, dem Verbrecher
zur Rechten,
der seine Zukunft Jesus überlies,
und noch im Sterben
versprach ihm Jesus das Paradies.

Im Sterben, in seinem letzten Heute,
als die drei Gekreuzigten auf Golgatha,
zunehmend das Leben verlies,
nahm der ewige Sohn den, der auf ihn traute,
mit ins Paradies.

Und Paulus hat in seinem Leben,
mehr als jeder andere gegeben,
und Tränen um Tränen geweint,
dass jeder einzelne Mensch
wieder mit Gott wird vereint.

Da lieb ich den Herrn,
er hatte Paulus gern,
aber jene die ihm seine Ehre wegnehmen,
was sie in Wahrheit vor Gott nicht können,

sie vergießen nur ihre Erkenntnisse
ihr eigenes kleines Wissen,
dass sich ihre eigene kleine Ehre vermehre,
was ich im Namen Jesus abwehre.



+++++++
Apostelgeschichte 20, 20.21
Paulus sagt:
Ich habe nichts verschwiegen,
was für euch wichtig ist.
Ich habe Juden und Griechen beschworen,
zu Gott umzukehren und an Jesus,
unseren Herrn, zu glauben.
+++++++


Jesus gab Paulus ein Hirtenherz.
Ein Herz dass sich aufrichtig um seine Schafe müht.
Sogar Petrus im Namen der Wahrheit
widersprechen konnte,
der in Ängsten einmal einen falschen Weg wählte,
und an falscher Stelle,
sich zu den rechtschaffenen jüdischen Gläubigen gesellte.

Und alle, die heute auf Paulus, Lukas und Co.
schimpfen,
über das Wort Gottes die Nase rümpfen,
sollten wissen,
sie sind nur deswegen da,
weil Jesus durch Paulus wirkte, litt und mit ihm starb.
Damit die nachfolgende Generation das Heil
durch das Evangelium erwarb.

Sie sind keine Hirten,
weil sie sich mit ihrer eigenen Weisheit bewirten,
und nicht für Geschwister knien, weinend flehen,
sondern gern als bekannt dastehen.



Ich aber bleibe bei der Botschaft vom Kreuz,
von der Sünde, die in uns allen ist.

Von der Gnade seiner Vergebung,
von seiner Gnade durch des Geistes Belebung,
von der Erneuerung unseres Sinnes,
eines Neubeginnes,

in wackeliger Schwachheit und dennoch nicht verzagt,
der gerne in aller Stückwerkhaftigkeit
Gottes Worte weiter sagt.
Von seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.



*



🙏
"Vater,
so wie Löwenzahnsamen durch die Lüfte fliegt,
so fliegt auch die Unwahrheit
und sucht ein Herz,
wo sie einen entsprechenden Nährboden kriegt.
Ohne deine Gnade wäre ich da verloren.
So behüte mich, behüte uns,
dass unser ganzes Herz nur dich
in deinem Sohn,
als Lamm auf unseres Herzens Thron
als alleinigen Herrn erkoren"


*


"Das wünscht ich mir auch für dein Volk Israel,
wo immer es ist zu heutiger Stell,
deine Gnade ihnen auf ihren Wegen,
und das ihre Wege die deinen werden,
hier auf Erden.
Dein Name soll an ihnen geheiligt werden,
Dass an ihnen dein Wille geschehe,
dass dein Reich komme,
Bleibe in Gnade in ihrer Nähe."


*


"Gnade brauchen wir alle,
in jedem Moment,
das weiß der Mensch,
der deine Reinheit etwas erkennt.
Nur leider folgen wir unseren eigenen Wegen,
unseren eigenem Streben."

"Auch Frauen,
auch Mütter sind hier nicht ausgenommen,
auch Mütter,
deren kleine Menschen in ihnen am Werden sind."

"Es ist kein Verklagen, aber ein trauriges Sagen,
wenn sie sich zum Gott ihres Kindes bestimmen,
und bringen es hinaus
aus dem schützenden wärmenden Körperhaus."

"Vater, bitte begegne ihnen mit Güte und gnädigem Sinn,
und führe sie zu einer Lösung in Gerechtigkeit hin.
Das sie nicht ihr Kind in ihnen ablehnen und vergessen,
sondern einst an einem schönen Abend mit ihnen
zusammen beim Sonnenuntergang essen."


*


"Erbarme dich Vater,
der du alle Herzen am Schlagen erhältst,
dein sehnlichster Wunsch ist es,
an allen Tagen,

dass ihre Seelen einst
in der Ewigkeit bei dir in Freude schlagen,
und ihr Ego sich nicht dem Hass hingibt in diesen Tagen,
um dich und deine Kinder zu jagen.

Unser Egowesen, gefüllt mit Götzen aller Art,
ist es König dann ist es gern bereit zum Start.
Und es will von deiner Wahrheit nichts wissen.
Nie ist es bereit deinen Sohn zu küssen. (Psalm 2)

So wird es umkommen auf seinem eigenen Weg.
Vergib ihnen wenn sie deine Wahrheit hassen,
und die Verfolgung mit Gedanken,
Worten und Werken,
nicht unterlassen."


*


"Vater, du vergibst deinen Kindern alle Tage,
das ist für uns auch keine Frage,
aber unser Herz, es braucht besondere Pflege,
dass es das Tun deiner Gebote hege."

"Dass wir dir treu im Kleinen sind,
dass wir in deiner Furcht die Sünde hassen,
und uns nicht ins Falsche jagen lassen."

"Dass wir nach dir und deiner Gerechtigkeit trachten,
den schmalen Weg der Wahrheit wählen,
und gern vom Evangelium erzählen."




+++++++
Tut von euch die fremden Götter,
die unter euch sind,
und neigt euer Herz zu dem HERRN.
Josua 24, 23


Der Lehrtext:


Paulus sagt:
Ich habe nichts verschwiegen,
was für euch wichtig ist.
Ich habe Juden und Griechen beschworen,
zu Gott umzukehren und an Jesus,
unseren Herrn, zu glauben.
Apostelgeschichte 20, 20.21
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


.


Verfasst: 09.08.2025, 09:34 Uhr

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