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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 9.7.2025
Gleichwie ich über sie gewacht habe,
auszureißen und einzureißen,
so will ich über sie wachen,
zu bauen und zu pflanzen,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 28
Der Lehrtext:
Erschienen ist die Gnade Gottes,
allen Menschen zum Heil.
Sie erzieht uns dazu,
der Gottlosigkeit
und den Begierden der Welt abzuschwören
und besonnen,
gerecht und fromm zu leben in dieser Weltzeit.
Titus 2, 11-12
Gott hat immer das Heft des Handelns in der Hand.
Ihm entgleitet nichts,
Mögen äußerlich Dinge so erscheinen,
als ob sie entgleiten,
aber ins Unsichtbare hineingeschaut -
es geht seinen Gang
und nichts fällt ihm aus seinen Händen.
Als Nachfolger Jesu,
die ihn in aller Schwachheit von Herzen lieb haben
gehen wir der Auferstehung entgegen.
Und auch das ist eines seiner großen Wunder,
die Verwandlung unserer Körper.
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Danket dem Herrn aller Herren,
der allein große Wunder tut,
denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136, 3.4
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Gott selbst,
er ist ein Gott der sich offenbart,
Er berichtet Zukünftiges.
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Jeremia 31, 8-11
8 Siehe,
ich will sie aus dem Lande des Nordens
bringen und will sie sammeln
von den Enden der Erde,
unter ihnen Blinde und Lahme,
Schwangere und junge Mütter,
dass sie als große Gemeinde
wieder hierher kommen sollen.
9 Sie werden weinend kommen,
aber ich will sie trösten und leiten.
Ich will sie zu Wasserbächen führen
auf ebenem Wege,
auf dem sie nicht straucheln;
denn ich bin Israels Vater
und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn.
10 Höret, ihr Völker,
des HERRN Wort
und verkündet’s fern auf den Inseln
und sprecht:
Der Israel zerstreut hat,
der wird’s auch wieder sammeln
und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde;
11 denn der HERR wird Jakob erlösen
und von der Hand des Mächtigen erretten.
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Ist das nicht auch ein Grund zur Freude?
Und so wie es einst mit Israel geschehen wird,
so geschieht es uns,
seinen Kindern,
die er von oben her neu geboren hat,
zu einer lebendigen Hoffnung,
alle Tage.
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Gleichwie ich über sie gewacht habe,
auszureißen und einzureißen,
so will ich über sie wachen,
zu bauen und zu pflanzen,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 28
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Denn auch in uns sind Dinge,
die aus uns heraus müssen.
Festgefahrene Gewohnheiten,
unser ungezügeltes Temperament,
unsere vielen Ausreden,
uns ihm ganz hinzugeben,
anstatt zu erkennen,
dass unser alter Mensch das gar nicht will.
Aber der neue will es.
Wir schauen aber nicht auf das alte,
sondern auf den neuen Menschen in uns,
Jesus Christus, der Herr,
der in Lammesgestalt in uns wohnt.
Wir schauen nicht auf das Sichtbare
sondern auf das Unsichtbare.
Dies erkennen wir im Glauben,
den Gott schenkt,
im Wort Gottes.
Was unserer Wolfsnatur natürlich nicht so passt.
Das Lamm braucht das Wort Gottes.
Der Wolf braucht die Welt.
Was also sollte Gott in uns herausreißen,
und was sollte er in uns einpflanzen?
Das letztere ist die Umkehr,
eine Umkehr zu werden
mit unserem Menschsein wie ein Kind.
Wir glauben ihm sein Gutsein,
dass er einen guten Plan hat,
auch dann, wenn es nicht so aussieht.
Denn das ist etwas,
was weder Satan noch die Welt kann.
Der "Gutheit" des Vaters,
Seinen guten Gedanken des Friedens
vertrauen.
Dass er nicht von Herzen uns Menschen betrübt!
Das sind Dinge,
bei denen die Schlange von Anfang an
dagegen ankämpft und ihre Lüge verbreitet.
Aber wir wollen nicht mehr auf sie eingehen!
Oder etwa doch?
Lassen wir wirklich Christi Worte
reichlich in uns wohnen?
Sind wir bleibend an seinen Worten,
bleiben wir am Weinstock?
Wenn es Gott nicht gäbe,
der ausreißt und einpflanzt,
dann wären bei uns Hopfen und Malz verloren.
Es ist alleine seine heilsame Gnade,
die das alles vollbringt.
Nur, was er in uns wirkt ist ewig.
Nur was er selbst tut ist bleibend.
Allein die Gnade.
Allein seine Ehre.
Allein das Erlösungswerk seines Sohnes,
das einmalige für immer geltende Opfer Jesu am Kreuz
auf Golgatha.
Allein sein Sohn Jesus,
der den Vater kennt und ihn uns verkündet hat.
Allein sein Wort und was aus seinem Mund kommt,
und was der Heilige Geist für erachtenswert hielt,
es in der Bibel fest schreiben zu lassen.
Die Welt kennt den Geist Gottes nicht.
Und jene Kirchen, die sein Wort umdeuten,
kennen ihn auch nicht wie er ist,
sondern wie sie ihn haben wollen.
Aber dann ist es jemand anders.
Und Jesus wird einmal zu ihnen sagen müssen:
"Ich habe euch nie gekannt,
Weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet"
Und meint damit auch,
dass diese Gottes Worte nicht ernst nehmen.
Denn ihr Verstand, ihre menschliche Weisheit, ist ihr Gott.
Aber gerade diese Weisheit verwirft Gott.
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Matthäus 11, 25
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
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Die Unmündigen aber sind jene die umkehren,
und werden wie ein Kind.
Matthäus 18, 2-3; Markus 10, 15; Lukas 18, 16-17
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Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Und Kolosser 2, 6-7 spricht davon,
dass wir auf die Weise, wie wir Jesus annahmen,
aufnahmen, so auch mit ihm leben sollen.
Verwurzelt und gegründet in ihm und fest im Glauben.
Die aber Jesus von Herzen lieben,
was sagt da die Schrift?
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Richter 5, 31
So sollen umkommen, HERR,
alle deine Feinde!
Die ihn aber lieb haben,
sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht!
Und das Land hatte Ruhe vierzig Jahre.
*
2. Samuel 23, 3-4
3 Es hat der Gott Israels zu mir gesprochen,
der Fels Israels hat geredet:
Wer gerecht herrscht unter den Menschen,
wer herrscht in der Furcht Gottes,
4 der ist wie das Licht des Morgens,
wenn die Sonne aufgeht,
am Morgen ohne Wolken,
da vom Glanz nach dem Regen
das Gras aus der Erde sprießt.
*
1. Korinther 2, 6-10
6 Von Weisheit reden wir aber unter den Vollkommenen;
doch nicht von einer Weisheit dieser Welt,
auch nicht der Herrscher dieser Welt, die vergehen.
7 Sondern wir reden von der Weisheit Gottes,
die im Geheimnis verborgen ist,
die Gott vorherbestimmt hat vor aller Zeit
zu unserer Herrlichkeit,
8 die keiner von den Herrschern dieser Welt erkannt hat;
denn wenn sie die erkannt hätten,
hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
*
Matthäus 13, 41-43
41 Der Menschensohn wird seine Engel senden,
und sie werden sammeln aus seinem Reich
alle Ärgernisse und die, die da Unrecht tun,
42 und werden sie in den Feuerofen werfen;
da wird sein Heulen und Zähneklappern.
43 Dann werden die Gerechten leuchten
wie die Sonne in ihres Vaters Reich.
Wer Ohren hat, der höre!
*
Johannesevangelium 10, 10-11
10 Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen,
zu schlachten und umzubringen.
Ich bin gekommen,
damit sie das Leben haben und volle Genüge.
11 Ich bin der gute Hirte.
Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
*
Johannesevangelium 10,
27 Meine Schafe hören meine Stimme,
und ich kenne sie und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben,
und sie werden nimmermehr umkommen,
und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
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Es geht alles von Gott aus.
Er ist der Handelnde.
Lasst uns nicht auf die Mächtigen dieser Welt schauen,
sie sterben wie alles Fleisch.
Ein Hauch.
Die aber Gott lieben, sie bleiben in Ewigkeit.
So sind wir allezeit geborgen in Jesus Christus
und mit ihm verborgen in Gott.
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Kolosser 3, 1-4
1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt,
so sucht, was droben ist,
wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist.
3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott.
4 Wenn aber Christus, euer Leben,
offenbar wird,
dann werdet ihr auch offenbar werden
mit ihm in Herrlichkeit.
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Jetzt sind wir noch in der Zeit
des Wachsens, des Beschneidens,
des Reinigens.
Dann aber werden wir vollkommen sein,
wie er vollkommen ist.
Rechnen wir denn überhaupt damit?
Nimmt das den größten Platz in unserem Denken ein?
Glauben und empfangen wir seine Worte
für unser Herz?
Das ist Teil unserer täglichen Berufung.
In diesem Sinn freuen wir uns allezeit
über unseren "guten Vater",
über unseren "treuen Herrn",
im Geist der Wahrheit.
Und wir beten ihn an,
gelöst, erlöst, losgelöst aus der Gefangenschaft,
ohne Trara!
Einfach so,
aus einer großen Selbstverständlichkeit seiner Güte,
die ewig ist.
Wir sind doch sein.
*
🙏
"Vater, da sind wir,
ständig vor dir!
Mit allen unseren Dingen,
gegen die wir ringen,
oder die uns erfreuen
zum Singen.
Das Unsere nimmt uns so sehr in Anspruch,
daran hängt oft unser Blick,
und es geschieht,
dass wir das Deine,
deine Ehre nicht sehen in unseren Zeiten,
da musst du bei uns falsche Triebe abschneiden."
"Schenke uns bitte Gnade,
dass wir dich ansehen, Jesus ansehen,
zu ihm richte unser Menschsein den Blick,
das unsere Herzensaugen kehren zu Jesu Liebe zurück."
"Erbarme dich über uns,
Gnade kommt von dir allein,
dass wir Mut finden vor dir arm zu sein,
und zur ersten Liebe zurück finden,
und große Freude haben,
deine Vergebung zu verkünden."
*
"Segne unsere Geschwister in Israel,
gib ihnen Freude und Freimut
Jesus zu bezeugen,
du kannst dich den Suchenden
in Gnade zeigen.
Du bist unser Gott und Erzieher zugleich,
wie wenig passen wir oft zu deinem Reich."
"Erbarme dich über dein Land,
schlag Feinden die Waffen aus die Hand,
und gebe deinem Volk Gnade,
dazu wirke sie auch bereit,
dass sie nicht vergessen die Barmherzigkeit."
*
"Barmherzigkeit wäre nötig bei uns allen,
wir sind zwischen so vielen Zeitgeist-Fallen.
Und werden verbraucht,
Verstand und Gefühl
bei der Welt, ihrer Art,
zu geben Brot und Spiel."
"Auch Frauen sind davon nicht ausgenommen,
keine Verurteilung aber ein Hinweisen,
ein Drängen,
nicht das Leben ihrer Kinder einzuengen.
Ein Hinweis auf den guten Schöpfer, der uns liebt.
auf den ewigen Gott der barmherzig ist,
und in Güte auch bei Schwangerschaft helfen will.
Damit das Kind lebt und wird nicht still,
totenstill.
Damit beide leben und sich in ihrem Sein,
später über-, mit- und aneinander freu 'n."
*
"Erbarme dich über Menschen,
die den Weg einer Feindschaft wählen,
hilf ihnen umzukehren,
damit sie nicht später in deinem Lichte fehlen.
Vergib ihnen ihr Denken und ihr Tun,
dass auch sie einst in Freude ruh 'n.
Denn in der Dunkelheit,
fern von Gott, wollen wir keine Menschen wissen,
schrecklich ist es, wenn sie dort hin müssen."
*
"Segne unsere verfolgten Geschwister,
die man entehrt,
heute in Gefängnissen einsperrt.
Segne und umarme mit Gnade auch jene
die auch heute sterben, heimgehen zu dir.
Für uns ist das Sterben immer ein Müssen,
obwohl wir doch aus deinen Worten wissen,
Sterben ist der letzte Schritt vor dem Auferstehen,
wir werden ewiglich vor dir Vater im Lichte gehen."
*
"Segne uns heute zwischen Arbeit und Plage,
aus deiner Hand empfangen wir dieses Tage.
Jede Sekunde, jeden Augenblick,
unser ruhen und unser gehen,
im Bewusstsein, du Ewiger wird bei uns stehen.
Ein guter Vater, der mit uns geht,
egal aus welcher Richtung der vergängliche Wind weht."
So sind wir deine Kinder,
die zu dir gehören.
Deine heilsame Gnade
wirkt in uns deine Furcht des HERRN,
die das Arge hasst,
eine Hingabe zu dir,
in der wir der Welt abschwören,
und tragen dein Joch und deine leichte Last."
"Dein Geist der Besonnenheit,
deiner Kraft und deiner Liebe trage uns allezeit,
mit unserem kleinen Leben,
dass wir besonnen, gerecht und auch fromm,
uns dir gerne hingeben."
+++++++
Gleichwie ich über sie gewacht habe,
auszureißen und einzureißen,
so will ich über sie wachen,
zu bauen und zu pflanzen,
spricht der HERR.
Jeremia 31, 28
Der Lehrtext:
Erschienen ist die Gnade Gottes,
allen Menschen zum Heil.
Sie erzieht uns dazu,
der Gottlosigkeit
und den Begierden der Welt abzuschwören
und besonnen,
gerecht und fromm zu leben in dieser Weltzeit.
Titus 2, 11-12
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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