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freiheitdings Blog

freiheitding
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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.9.2025, -Dass mein Herz sich alle Zeit freue, über seine große Gnade, über seine Güte, über seine Treue.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.9.2025



Gott sende seine Güte und Treue.
Psalm 57, 4


Der Lehrtext:


Die Frucht des Geistes ist Liebe,
Freude, Frieden, Geduld,
Güte, Rechtschaffenheit, Treue,
Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Galater 5, 22-23





Saul hatte David nachgestellt und wollte ihn töten.
David floh mit seinen Leuten in eine Höhle.
Vermutlich war es die Höhle Adullam.

Die Höhle war vermutlich weitläufig und bot
David und seinen Leuten Schutz.

Er merkte, dass die Höhle zwar
einen vorübergehenden Schutz bot,
aber sein wirklicher Schutz war Gott.

Damals hatte er ein Lied gedichtet,
eine Melodie geschrieben.

Eben nach dieser Weise schreibt er jetzt
ein neues Lied, über Gott,
der sein Schutz ist.



+++++++
1 Ein güldenes Kleinod Davids,
vorzusingen, nach der Weise
»Vertilge nicht«,
als er vor Saul in die Höhle floh. 

2 Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig!
Denn auf dich traut meine Seele,
und unter dem Schatten deiner Flügel
habe ich Zuflucht,
bis das Unglück vorübergehe. 

3 Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten,
zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt. 
+++++++


David wendet sich in seiner Not zu Gott.

Und das sollten wir auch allezeit tun.
Gott ist ja nicht tot
sondern höchst lebendig.

Unser guter Vater im Himmel
ist voller Gnade und Güte
und immer in der Lage zu helfen.

Er ist ein Schirm denen, die auf ihn hoffen.
Das tut David hier.



Hoffen wir wirklich auf Gott.
Werfen wir uns mit unserer Not ganz auf ihn,
oder sitzen wir gesittet am Tisch,
falten kurz die Hände
und bitten in einer relativen Gefühlsarmut um Hilfe,
weil wir es so gewohnt sind.


Ich meine, wenn es uns schlecht geht,
dann sollten wir das auch durchaus mal
durch Schreien kundtun.

Wir sollten mit ganzem Herzen,
mit unserem ganzen Menschsein bitten und flehen,
und wenn nötig auch schreien,
und es gibt auch Momente,
wo einem selbst,
oder anderen, das Wasser bis zum Hals steht,
da wäre etwas mehr emotionaler
Einsatz durchaus passend.



Aber es soll jeder so beten wie er vermag.
Aber passen sollte es schon.


David ruft nicht nur nach Gott,
er glaubt ihm auch seine Liebe.

Er glaubt ihm, dass er seine Sache
gut zu Ende bringt.



+++++++
3 Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten,
zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt. 

4 Er sende vom Himmel und helfe mir /
von der Schmähung dessen,
der mir nachstellt.
Sela.
Gott sende seine Güte und Treue. 
+++++++


Woher hat er den Glauben?
Gott selbst gab ihm Anlass dazu.
Er salbte ihn durch die Hand Samuels zum König.
Er siegte im Kampf gegen die Philister.

Frauen sangen ein Lied des Sieges,
allerdings mit dem dummen Text:
Saul schlug Tausend,
David schlug Zehntausend.
Das brachte ihm den Neid und die Feindschaft
Sauls ein, der eben nicht mit Gott
"aus ganzem Herzen" lebte.

Auch wir sind gesalbt mit dem Heiligen Geist.
Das haben nicht wir getan, sondern er.
Nicht wir haben ihn herbeigerufen,
sondern Gott hat in uns bei unserer Umkehr
seinen Geist in unser Herz gegossen.

So sind wir innerlich auch ein Kampffeld geworden.
Die Liebe Gottes streitet in uns um
die Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Satan kämpft in uns mit Lüge,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Der Geist streitet wider das Fleisch.


+++++++
Galater 5, 17
Denn das Fleisch begehrt auf gegen den Geist
und der Geist gegen das Fleisch;
die sind gegeneinander,
sodass ihr nicht tut, was ihr wollt.
+++++++

Wenn wir nicht mit ganzem Herzen bei Gott sind,
dann ist in unserem Herzen immer noch Raum
für andere Dinge.

Israel sollte alle feindlichen Völker besiegen,
sie taten es nicht,
sie waren nicht mit ganzem Herzen
bei dem Gebot Gottes.

So ist es in uns,
ein nicht ganzes Herz
ist ein geteiltes Herz.

Es hat noch Platz für anderes.
Gott allein ist nicht unser Bestimmer.
So vermischen sich in uns die Dinge der Welt,
an denen wir hängen bleiben,
und die Dinge Gottes.

Aber es ist kein wirklich flüssiger Segen da.
Wir sind schwankend.
Wir haben sehr viel mit uns selbst zu tun,
schauen auf unsere Befindlichkeiten,
es fehlt die ganze Hingabe.

Keine ganze Hingabe, kein fröhlicher Glaube.


"Gott sende seine Güte und Treue."

Danach sollten wir uns ausstrecken.
Schon früh, vor allem anderen, tagtäglich.

Wir wollten uns nicht auf die gestrigen Stunden
der Gemeinschaft mit Gott verlassen,
sondern das Manna muss jeden Morgen frisch sein.
Und er gibt genug auch für den Tag,
wo wir nicht zu sammeln brauchen.

Das Manna des Glaubens.
Dass er dir ein guter, dich liebender Vater ist.
Der besorgt ist um dich.
Vielleicht nicht um all das,
worum du dir Sorgen machst.

Aber um die Dinge, die ihm wichtig sind,
und manchmal wirkt er auch Geschenke
von Dingen, die wir uns wünschen,
bei denen es scheint,
dass sie sogar nicht in unseren Augen "geistlich" sind.
Die eigentlich profan oder gewöhnlich sind.
Weil er uns eine Freude machen will.

Weil sein "geistlich" etwa ein anderes ist,
als das, was wir als "geistlich" anschauen.


"Gott sende seine Güte und Treue."

Ich meine,
"sein Herz ist voller Güte und Treue."

Und es ist die Sünde Satans,
dass er Gott nicht glauben will, dass Gott,
der Schöpfer, gut ist.

Das ist Satans Wesen.
Das ist auch das Wesen der Sünde.
Deswegen nahmen ja Adam und Eva Feigenblätter.
Sie waren aus der Liebe gefallen.
Sie konnten Gott nicht mehr glauben,
dass er gut ist.

Und in unserem Wesen ist genau dieses Denken
bis an die Haarspitzen verhaftet.
Das sind wir geworden,
ein Wesen, dass ihm seine Güte nicht 24/7
glauben kann.

Aber wir brauchen keine Feigenblätter,
um uns zu verstecken.

Sondern er hat uns seine Güte am Kreuz Jesu kundgetan,
Er hat uns bekleidet mit Vergebung.

Und seine Liebe am Kreuz glauben,
es bedeutet auch,
dass wir zukünftig ihm immer seine Liebe glauben.

Alle Augenblicke unseres Lebens,
"er ist unsere Firma", er ist unser Anliegen.




Denn wie sollte Gott uns nicht hier alles schenken.




Wenn wir das aber nicht tun,
dann haben wir ein geteiltes Herz.

Aber er hat sich mit uns verbunden.
Niemals deutet er mit dem Finger auf uns
und macht uns klein.
Das sind wir ja vor ihm,
schon allein vom Verhältnis her gedacht,
auch schon.

Und doch schenkt er uns am Kreuz Jesu,
durch seine Vergebung
eine völlig neue unbekannte Größe.

Die Kindschaft Gottes,
denen, die ihm glauben,
gab er Macht Gottes Kinder zu werden.

Und die Heilige Schrift, die Bibel,
sie meint mit Glauben immer
etwas Ganzes.
Ein halber Glaube ist kein Glaube.

Vor ihm sind wir in unserem Wesen
wie ein glimmender Docht,
wie ein geknicktes Rohr und wie
ein stacheliger Dornbusch.

Aber er hat uns in Jesus alles geschenkt,
und wenn wir Jesu Liebe
von ganzen Herzen glauben,
sie anziehen,
dann haben wir eine große Freude,
und drehen uns nicht mehr im Kreis.

Deswegen heißt es ja auch,
und das ist eine unbedingte Voraussetzung:


Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,
dann könnt ihr nicht ins Reich Gottes kommen.

Das ist einer der wichtigsten Verse der Schrift.

Also,
wenn wir merken, wir liegen falsch,
wir sind auf dem falsche Dampfer,
wir laufen in die falsche Richtung,
wir haben uns verrannt,
wir geben Sorgen und Ängsten den Raum,
Gedanken, dass wir zu kurz kämen,
dass Gott zu schwach sei,
dass Gott uns nicht behüten wollte und könnte,
und so vieles mehr in diese Richtung,


dann,
dann halten wir uns nicht mit uns selbst auf,
zeigen uns nicht enttäuscht von uns selbst,
sondern lassen das alles hinter uns.

Wir drehen uns dann nicht um uns selbst
und schauen auf uns,
sondern auf Jesus,
denn er ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens.


Und? -
Was haben wir geleistet, als wir Jesus fanden.
Nichts.
Wir sind von seiner Liebe und Güte überwältigt worden
und uns blieb nur zu empfangen.

Und in diesem Zusammenhang haben wir
unsere Sünde und unsere Schuld erkannt und
sie unter das Kreuz gelegt.

Wir sind nicht
in ein Dienstleistungsverhältnis eingetreten,
sondern in eine Kindschaft.

Wir waren traurig darüber,
dass wir ihm bisher die Ehre verweigert haben.

Religion macht aus dieser wirklichen Traurigkeit
den Begriff Reue.

Das ist vor allem ein katholisches Ding.
Es kommt in der Bibel kaum vor.
Aber wir können genauso wenig
aus eigener Kraft bereuen,
wie aus eigener Kraft lieben.

Was sollen wir bereuen,
wenn wir in einem Zustand des Todes sind.
Ein "gottgefälliges Leben"
im Sinne des Leistens von guten Werken rettet uns nicht.

Denn diese Form des Lebens
verbessert nicht wirklich das Herz.
Es verbessert auch nicht die Sicht auf den Heiland.

Das tut nur eine gottgewirkte Traurigkeit,
die durch den Geist Gottes
und durch sein Wort bewirkt wird.



+++++++
Psalm 57, 4-6
4 Er sende vom Himmel und helfe mir /
von der Schmähung dessen,
der mir nachstellt.
Sela.
Gott sende seine Güte und Treue. 

5 Ich liege mitten unter Löwen;
verzehrende Flammen sind die Menschen,
ihre Zähne sind Spieße und Pfeile
und ihre Zungen scharfe Schwerter. 

6 Erhebe dich,
Gott,
über den Himmel und deine Ehre über alle Welt! 
+++++++


David reißt sich nicht zusammen
und versucht ein guter "Gläubiger" zu sein.
Sondern er wirft seine Hoffnung
mit ganzem Herzen auf Gott.
Er sucht nicht die Hilfe
in seiner eigenen Kraft.
Sondern bei Gott allein.

Gott soll sich erheben,
aufstehen und sein Schutz und seine Hilfe sein.


Und so denkt auch der Mensch,
der umgekehrt ist und wie ein Kind geworden ist.

Allezeit soll de himmlische Vater in Jesus Christus
sein Schutz sein,
und er ist es ja auch.

Und wir schauen von uns weg,
weil wenn wir von uns enttäuscht sind,
dann sind wir enttäuscht vom natürlichen Menscehn,
in dessen Fußtapfen wir laufen.

Aber dazu sind wir nicht bestimmt.
Wir sind in Jesus Kinder des Lichts geworden,
angetan mit der Bekleidung des Lichts.

Angezogen mit seiner Liebe,
die sich in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit äußert.
Und nur so.

Ganz ohne Kompromisse,
sie ist darin heilig,
sie ist abgesondert und geht keine Bündnisse ein.

Ein geteiltes Herz aber, das tut das alle Tage,
Bündnisse eingehen.
Es streckt Satan jeden Tag den kleinen Finger entgegen
und wundert sich,
dass plötzlich die ganze Hand gepackt wird.

Am Anfang sind es kleine Füchse im Weinberg,
vielleicht nur einer, aber irgendwann sind es viele.
Wir haben den geringen Anfang der Bedrohung
genauso nicht geachtet,
wie den geringen Anfang der Gnade an uns.

Wenn wir uns aber Nichtigkeiten zuwenden,
wenn andere Dinge unser Herz besetzen als Jesus allein,
wenn sie in die Mitte unseres Herzens geraten
und dort bestimmend sind,
dann weisen wir der Gnade die Tür.

Jona hat dies in seinem Gebet,
als er im Wal war, gebetet:



+++++++
Jona 2, 8-11
8 Als meine Seele in mir verzagte,
gedachte ich an den HERRN,
und mein Gebet kam zu dir
in deinen heiligen Tempel. 

9 Die sich halten an das Nichtige,
verlassen ihre Gnade. 

10 Ich aber will mit Dank dir Opfer bringen.
Meine Gelübde will ich erfüllen.
Hilfe ist bei dem HERRN. 

11 Und der HERR sprach zu dem Fisch,
und der spie Jona aus ans Land. 
+++++++


Das war Jonas Höhle,
sein Schutz vor dem Ertrinken,
vor dem brausendem Meer.

Was ist deine Höhle?

Die Höhle ist ja nicht für alle Zeiten unser Aufenthaltsort.
Aber manchmal brauchen wir eine Höhle,
um wieder in Ruhe zu Gott zu finden.
Nachzudenken,
damit dasGlitzer-Licht dieser Welt uns nicht ablenkt.

Dass wir uns ausstrecken nach seiner Güte und Treue.
Das kann auch einmal eine Erkrankung sein,
dass wir gerade nicht mehr "machen" können.

Weil Gott mit uns allein sein möchte,
wie mit seinem Volk in der Wüste.


Lasst uns doch innehalten,
über seine Güte und Treue nachdenken und
uns an ihr freuen.

Lasst uns an Gott freuen,
an seiner übergroßen Liebe zu uns.
Dass das Wichtige wieder in der Mitte ist.
Dass wir mit ganzem Herzen,
ohne auf unsere Befindlichkeit zu sehen,
dass wir mit ganzem Herzen
in Schwachheit zu ihm gehen.
Er braucht keine Helden,
sondern ganzherzige Kinder.



+++++++
Psalm 57, 6-9
6 Erhebe dich,
Gott,
über den Himmel und deine Ehre über alle Welt! 

7 Sie haben meinen Schritten ein Netz gestellt
und meine Seele gebeugt;
sie haben vor mir eine Grube gegraben –
und fallen doch selbst hinein.
Sela. 

8 Mein Herz ist bereit,
Gott,
mein Herz ist bereit,
dass ich singe und lobe. 

9 Wach auf, meine Ehre[1],
wach auf, Psalter und Harfe,
ich will das Morgenrot wecken! 
+++++++


Wir kommen zu Gott mit Dankbarkeit,
auch wenn es blöd klingen mag,
wir kommen und danken
für die Tiefen,
die wir mit ihm durchleben,
weil er da ist,
der Liebeste unserer Seele.

Auch wenn wir sie selbst verschuldet haben,
aber er ist da geblieben.
Der gute Hirte ist nicht weggegangen.
Er ist dir und mir treu.

Und er hat auch weiterhin Güte und Treue dabei,
für uns und unsere Mitmenschen,
im Herzen,
in seinem Gepäck.

Also auf! -

"Danke Vater, dass ich mit dir leben darf,
dass du meine Eskapaden, meine Sünde erträgst,
und dass ich sie dir bringen kann und du
mich wieder spürbar auf den festen Grund
deiner Güte und Treue stellst."

"Es tut mir leid,
dass ich dich nicht geehrt habe
mit meinen Zweifeln und Sorgen.
Hier hast du sie,
wandle sie in Segen.
Vergib mir meine Schuld und heile meine Gebrechen.

Lasst uns immer wieder Psalm 103 lesen.
Sozusagen als Praline.

Lasst uns das Wort Gottes reichlich zu uns nehmen.
Geben wir dem neuen Leben in uns Nahrung
und nicht dem alten Leben,

so,
dass es kein faktisches und tatsächliches Recht mehr hat
in uns zu wuchern
und uns zu bestimmen.
Wir werden nicht sündlos dabei.
Aber das ist auch nicht unser Thema


Jesus allein ist unser Thema,
seine Güte und Liebe,
seine Treue, seine Demut und Sanftmütigkeit.
Wir schauen nicht auf das, was wir nicht können,

sondern auf das, was er zu tun vermag
durch seinen Geist,
nämlich stets auch das Unmögliche.

Und so wecken wir seine Güte und Ehre auf.
In uns.
Seine Güte,
die schon lange vor uns heute morgen wach war
und uns umsorgt.
Seine Treue die nicht weggeht,
und in großer Gnade uns täglich seine Vergebung schenkt
und Leben borgt.



+++++++
Psalm 57, 10-12
10 Herr,
ich will dir danken unter den Völkern,
ich will dir lobsingen unter den Leuten. 

11 Denn deine Güte reicht,
so weit der Himmel ist,
und deine Wahrheit,
so weit die Wolken gehen. 

12 Erhebe dich,
Gott,
über den Himmel und deine Ehre über alle Welt! 
+++++++


Wir schauen Jesus an.
Damit unser Herz wieder loben kann.
Damit unser Herz ihn preisen kann,
ihn erheben kann.


Jesus anschauen ist unser tägliches Geschäft,
nur darin halten wir fest das Heft.


Das Heft vom Glauben,
er hat sich uns in Gnade zugewendet,
mit dem Glauben, den er in uns angefangen hat,
den er auch in uns mit sich und seiner Gnade vollendet.



*


🙏
"Vater, auf deine Gnade schauen wir,
auf sie hoffen wir,
sie ist unser Schutz,
unser Schirm, unser Schild und unser Zufluchtsort.
Deine Gnade erfüllt uns durch dein Wort."


*


"Fülle auch Israel mit deiner Gnade,
das ist die einzige Bitte, die ich habe,
dein Segen möge voller Gnade sein,
erfülle Israels Sinn und führe es heim."


*


"Heimführen willst du die Menschen,
die geboren sind,
dich und ein übergroßes Glück erleben,
aber es ist in Satans Sinn,
dass sie noch vor der Geburt nicht mehr leben."

"Du, der doch durch Dick und Dünn führen kann,
siehe die Mütter in Gnade an,
die mit dem Wunsch des Hinaustreibens spielen,
das ihr Kind vor er Zeit hinaus in die Kälte
des Todes muss.
Begegne ihnen mit Güte und Treue
in ihren Gefühlen,
dass sie nicht ihr Kind verraten mit einem Judaskuss."

"Und Karriere und Ängste und Lust Pate stehen,
lass die Mütter nicht in diese Richtung gehen."

"Es geht nicht um Verurteilen, es geht um Leben.
es geht um deine Gnade und um dein Vergeben."


*


"Vater, segne doch unsere Feinde,
die darin unsere Feinde sind,
dass sie mit Ungerechtigkeit auf uns schauen,
deine Liebe nicht mögen und uns dann hauen."

"Vergib ihnen ihren bösen Sinn,
sprich du sie in Güte an und führe sie
zur Wahrheit hin.
Auch hin zu deiner Gerechtigkeit,
die ihnen begegnet mit Barmherzigkeit."

"Und dass wir in unserem täglichen Leben,
sie mit deiner Liebe lieben und ihnen vergeben."


*


"Vater, wir brauchen Rückzugsorte,
wo wir nachdenken und zur Ruhe kommen,
von der Welt die uns so vor sich her treibt,
und unsere Sinne mit ihren Lügen
und mit ihrer Hetze einverleibt."

"Ohne Stille vor dir
verlieren wir."

"Mach uns das bewusst,
schenke uns hinein deine Achtsamkeit,
eine Empfindsamkeit
zu deiner Liebe und deiner Worte
umzukehren, und wie ein Kind zu werden,
und in Anbindung an dein Wort
eine Wachsamkeit,
acht zu haben auf unseren Weg, Jesus,
und seine enge Pforte."

"So leben deine Güte und Treue in uns,
durch deinen guten Tröster, durch deinen Geist,
der uns deine Worte vor Augen malt.
Wenn wir beständig an der Hand Jesu
und seinen Worten gehen,
dann wird man auch die Früchte des Geistes
an uns wachsen sehen."




+++++++
Gott sende seine Güte und Treue.
Psalm 57, 4


Der Lehrtext:


Die Frucht des Geistes ist Liebe,
Freude, Frieden, Geduld,
Güte, Rechtschaffenheit, Treue,
Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Galater 5, 22-23
+++++++


Danke, für das Lesen. 💮


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Verfasst: 08.09.2025, 05:44 Uhr

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