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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.8.2025
Ich habe mir vorgenommen:
Ich will mich hüten,
dass ich nicht sündige mit meiner Zunge.
Psalm 39, 2
Der Lehrtext:
Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen.
Das soll nicht so sein,
meine Brüder und Schwestern.
Jakobus 3, 10
Viel zu schnell
sage ich unbedacht,
hab im Innern zu wenig darauf acht,
Worte.
Oft wissen wir nicht,
können die Auswirkungen
nicht ermessen.
Die Worte drehen noch ihre Runde,
doch selbst,
haben wir sie bereits vergessen.
Was wir sagten.
Verletzen, fuhren über Herzen,
verursachten unerkanntes Leid,
und in Raum und Zeit
vermehrten wir Leid,
indem unbedachte
oder sogar bedachte Worte
unsere Mitmenschen plagten.
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Psalm 39
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, für Jedutun.
2 Ich habe mir vorgenommen:
Ich will mich hüten,
dass ich nicht sündige mit meiner Zunge;
ich will meinem Mund einen Zaum anlegen,
solange ich den Frevler vor mir sehen muss.
3 Ich bin verstummt und still
und schweige fern der Freude
und muss mein Leid in mich fressen.
4 Mein Herz ist entbrannt in meinem Leibe; /
wenn ich seufze, brennt es wie Feuer.
So rede ich mit meiner Zunge:
5 »HERR, lehre doch mich, /
dass es ein Ende mit mir haben muss
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davon muss.
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Ich komme zu dem einfachen Schluss,
der einzige Mund,
der sich nicht hüten muss,
der einzige Mund,
der sich nicht hüten muss,
ist Gottes Mund,
es ist sein Wort,
wahrhaftig, heilsam klärend und gesund.
So sind es die Informationen,
aus seinem Herzen,
die er seit Adam schreiben lies.
Und vieles schrieb er in Menschenherzen,
in ihren Geist sprach er hinein,
und so kam sein Wille aus dem Unsichtbaren
und konnte hier gesprochen und geschrieben sein.
Aber, nein,
doch nicht alles,
sprachen unsere unbehüteten Zungen.
Denn vieles wollten sie so nicht hören.
Und was nicht sein soll,
das darf auch nicht sein.
Sie sandten den Geist des Menschen in die Höhe,
klärten ihn auf, das und das,
was Gott sagte oder wollte,
darin haben sie sich vereint:
"das sei von Gott nicht so gemeint".
Und schon zu Josuas Zeit
waren der Väter Geschichten altertümlich und weit.
Und sobald sie das Wort verliesen,
ging es dem Volk Israel schlecht.
Man machte sich sen eigenes Recht.
Und alle, die durchs Meer gegangen,
die es noch wussten,
auch ihr Sinn verurteilte bald,
bereits das Geschehene
selbst erlebter Zeit.
Schon nach drei Tagen
hatten sie Gottes Worte vergessen.
Sie haben sich nicht an sein Wort gebunden.
Viele Male haben sie Gottversucht,
und wurden nicht mehr gefunden.
Kein Wunder
hat das Herz wirklich besser gemacht.
Kein Wunder hat wirklich
das Herz zu Gottes Herzen geneigt,
kein Wunder hat andauernd bewirkt,
dass sich unser Sinn
demütig vor dem Höchsten beugt.
Wir wollen verstehen,
das ist nicht verboten,
aber zu unseren Konditionen,
mit unserer eigenen Wahrheit
wollen wir uns belohnen.
Aber unser Begreifen
ist ein Greifen nach Gott.
Doch ist es Greifen eines Toten,
denn dieses Greifen ohne
Umkehr
und wie ein Kind zu werden
führt mich nicht aus der Not.
Wir wollen verstehen,
und dann weitersehen,
und weiter sehen.
Wie es dann wohl weitergeht?,
wenn mein Verstand mit Erkenntnissen in der Blüte steht,
dass kann man beispielsweise man Salomo sehen.
Der war zwar weise im Kopf und in vielen Dingen ,
aber "Weise-Sein" heißt noch nicht,
"es wird mir alles gelingen",
wenn das Herz nicht bleibend demütig
an Gottes Worten bleibt,
wird trotz verliehener Weisheit mich die Sünde nieder ringen.
Die Furcht des HERRN,
welche die Sünde hasst,
ist der Anfang der Weisheit im Leben.
Doch Sorglosigkeit und der Hochmut dabei,
wurden Salomo schließlich eine Last,
Er war gebunden und nicht von seinen Frauen frei.
So können auch manche Erkenntnisse sein,
jung und schön schauen sie aus,
aber später regieren sie unser inneres Haus,
erschaffen sich eigenen Bilder,
und werden immer wilder,
sodass am Schluss es sich zeigt,
dass man vor dem falschen Gott seine Kniee beugt.
Und Salomo ist nicht umgekehrt,
aber genau dieses Umkehren war es,
mit dem David stetig seinen Gott ehrt.
Und er wird es auch weiter in der Auferstehung tun,
er selber wird es sehn,
im Lande der Lebendigen.
Kein Satz ist so realitätsnah wie dieser Satz,
und wer ihn in Demut bedenkt,
umkehrt und wird wie ein Kind,
dem wird er ein Schatz:
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Psalm 39, 5
5 »HERR, lehre doch mich, /
dass es ein Ende mit mir haben muss
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davon muss.
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Ich muss davon,
und muss Verantwortung geben,
für Gedanken, Worte und Taten
in meinem Leben.
Nur mein großer Mund,
er wird dann nicht mehr sein.
Vor dem Richter werden wir alle klein.
Und als der Richter den Saal betrat,
als er zu seinem Richterstuhl kam,
da sahen alle
es ist ein Lamm.
Und sprach
für dich wurde ich gerichtet,
für dich wurde ich gestraft und vernichtet.
für dich habe ich deine Sünde getragen,
erhielt dich in Gnade
an guten wie an schlechten Tagen.
Und man hat es dir oft berichtet.
Doch hast du auf Reinheit verzichtet.
So hast du dich selbst gerichtet.
"Aber hab ich nicht dies und das für dich getan?"
Wenn du das so weißt, so sprach das gerichtete Lamm,
in seinem goldenen reinen Licht,
dann war es aus meiner Kraft sicher nicht.
Denn hier vor dem Gericht,
dem höchsten Rat,
es gilt nur in deinem Leben,
was der Höchste selbst allein in dir tat.
Wenn die Kinder des Höchsten es nicht wussten,
was sie getan,
und erlebten sie etwas,
so beteten sie mich an,
und wussten es kam nicht aus ihrem Herzen
sondern ich füllte meine Liebe
hinein in ihre Nächte und Schmerzen
und ertrug mit ihnen die Hiebe.
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Psalm 39, 5
5 »HERR, lehre doch mich, /
dass es ein Ende mit mir haben muss
und mein Leben ein Ziel hat
und ich davon muss.
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Dieser Satz soll mir helfen,
meine Zunge zu hüten,
doch was nützt der Zaum am Mund
wenn das Herz mit anderen Dingen überquillt,
Ich hab es mit Nichtigkeiten der Welt gefüllt.
denn das menschliche Herz
wird außer von Jesus,
niemals gestillt.
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Psalm 39, 2
2 Ich habe mir vorgenommen:
Ich will mich hüten,
dass ich nicht sündige mit meiner Zunge;
ich will meinem Mund einen Zaum anlegen,
solange ich den Frevler vor mir sehen muss.
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Deswegen muss ich um mein Herz eine Mauer bauen,
gegen das Arge, das Böse, das mich einnehmen will,
es ist eine Mauer,
dass ich darin bleibe Gott zu vertrauen,
Der Geist der Furcht des HERRN baut sie
und ich werde zu Gott, meinen Schöpfer, still.
Denn mein Herz muss ich behüten,
aus dem das Leben quillt,
und hier bedenke ich,
dass ich sterben muss,
und hier kehre ich beständig um.
Ich kehre mich zu dem,
der mit durch seine Worte stillt,
der mich in aller Frühe mit seiner Gnade füllt,
der ich doch so wenig beständig sein kann.
So erhalte ich durch seine Worte,
seiner Umarmung und seinem tröstenden Kuss,
Freude des Geliebtseins
und die Zuversicht,
aus seines Wortes Licht,
dass ich niemals,
allezeit allein in mir sein muss.
So gebe ich seinen Worten die Ehre,
und traue seinem Geist auch zu,
dass er die Hand auf seine Bibel hält,
und sie brachte in Schwachheit in diese
wegdriftende Welt.
Und in Schwachheit kommt sein Wort.
Aber es hat dem Demütigen gegenüber
seine eigene Stärke.
Es gelangt durch Erbarmen
zu unseren Armen.
Hier wird das Wort dann in mir Fleisch.
Hier kommt es in kleinem Anfang,
kaum beachtet,
von uns als "nichts" verachtet.
Hier kommt der Same des Wortes ins Herz,
in der Schwachheit, der Predigt vom Kreuz,
und die Stimme der Wahrheit wird gehört,
von dem, der sich nicht an der Wahrheit stört,
der mit ganzem Herzen nach Jesus in Wahrheit trachtet.
Aber die Bibel ist kein Puzzlespiel,
kein Ratespiel sondern von Gott geläutert.
Und so glaub ich ihm, was er sagen will
aber mein entrechtetes Ego ist es,
dass immer noch stets meutert.
Es will begreifen,
greifen
und herrschen
zu Gericht sitzen über Gottes Wort,
was wie zu lesen und zu verstehen sei.
Und dazu gibt die Welt ihren Brei.
Aber der Mensch,
der umkehrt,
und wie ein Kind wird,
findet wie in Jesus auch
im Wort einen Hirt.
Denn Gottes Worte meinen es gut mit mir,
und alle Schrift will und kann
mir zur Lehre nützen.
Da lass ich doch nicht
das mir noch nicht Verständliche
mit Hochmut an mir abblitzen.
Denn von Jesus kommt das Verstehen,
und bis dahin werde ich ganzherzig auf Jesus sehen.
Diesen Kredit hat die Bibel verdient.
Dieses Vertrauen verdient Gott allemal.
Doch wünschen wir zu verstehen,
nur - was kommt danach?
Wenn ich etwas verstanden habe,
bilde ich mir dann etwas darauf ein?
Und trage, ohne es zu merken,
die Gnade zu Grabe?
Bessert es mein Herz,
auf Jesus zu sehen?
Denn wirkliche Erkenntnis führt dahin,
noch mehr zu empfinden und zu erkennen
wie verloren ich bin.
Und umso mehr binde ich mich
an Jesus und erkenne ihn.
Ich bleibe an seinem Weinstock,
ich bleib an seinen Worten,
Denn sie füllen und gestalten
heilend meinen Sinn.
Jesus ist der A und O,
und er hat uns Gnade zum "ihn Erkennen" gegeben,
denn in diesem Erkennen
des Sohnes und des Vaters in ihm,
sind wir im ewigen Leben.
Wir haben hier keine bleibende Stadt,
richten uns nicht hier ein.
Denn alle Schönheit der Welt vergeht.
Sein Wort aber bleibt.
Weil der Mensch,
der umgekehrt ist,
wie ein Kind geworden,
er ist der,
der mit Gottes Wort auf dem Felsen steht.
Und er weiß um das Gift seiner Zunge.
Er ist beständig am Lernen.
Götzen aus seinem Herzen zu entfernen.
Stück für Stück hilft ihm Gott dabei,
so wird sein Sinn umgestaltet,
und sein Sehen und sein Blick
immer mehr von Täuschungen frei.
Das geschieht aber durch das Wort,
durch den Glauben,
das Vertrauen auf das Wort.
Ein Zufluchtshort, ein Heilungswort,
ein Beteiligungsort.
Im Bleiben
am Wort,
lass ich mich nicht verführen und vertreiben.
So dass das Herz von Schönem überquillt.
Und das Schöne Beziehungen und Umgebung erfüllt.
Dann wird auch aus dem Zungenluder
ein führbares Zungenruder.
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Jakobus 3, 5-
5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied
und rechnet sich große Dinge zu.
Siehe, ein kleines Feuer,
welch einen Wald zündet’s an!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer.
Eine Welt voll Ungerechtigkeit
ist die Zunge unter unsern Gliedern:
Sie befleckt den ganzen Leib
und setzt das ganze Leben in Brand
und ist selbst von der Hölle entzündet.
7 Denn jede Art
von Tieren und Vögeln und Schlangen und Seetieren
wird gezähmt und ist gezähmt vom Menschen,
8 aber die Zunge kann kein Mensch zähmen,
das aufrührerische Übel,
voll tödlichen Gifts.
9 Mit ihr loben wir den Herrn und Vater,
und mit ihr fluchen wir den Menschen,
die nach dem Bilde Gottes gemacht sind.
10 Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen.
Das soll nicht so sein, meine Brüder und Schwestern.
11 Lässt auch die Quelle aus einem Loch
Süßes und Bitteres fließen?
12 Kann auch ein Feigenbaum Oliven
oder ein Weinstock Feigen tragen?
So kann auch eine salzige Quelle
nicht süßes Wasser geben.
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Jesus allein,
er kann es nur sein,
durch ihn wird das Herz zum Segen erfüllt,
und sein Geist ist es,
aus Gnade,
der Herz und Zunge führen kann.
Das geschieht, schauen wir beständig
den Anfänger und Vollender unseres Glaubens an.
Ein Glauben, den Jesus in uns angefangen hat.
Der unzählige Male zur Umkehr im Kleinen drängt,
wenn unsere eigene oder die Sünde anderer Menschen
uns so bedrängt.
Wenn unsere eigenen Worte oder die anderer Menschen
unsere Hoffnung einengen,
und mit Gewalt es wollen,
in unser Herz zu drängen,
dann kann uns das nur geschehn,
wenn wir nicht auf Jesus sehn.
Doch Gott hat uns mitten in der Nacht,
Jesus zu unserer Weisheit gemacht.
Und sein Geist hat uns dieses Recht mitgebracht.
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Jakobus 3, 13-18
13 Wer ist weise und klug unter euch?
Der zeige mit seinem guten Wandel
seine Werke in Sanftmut und Weisheit.
14 Habt ihr aber
bittern Neid und Streit in eurem Herzen,
so rühmt euch nicht
und lügt nicht der Wahrheit zuwider.
15 Das ist nicht die Weisheit,
die von oben herabkommt,
sondern sie ist irdisch,
menschlich und teuflisch.
16 Denn wo Neid und Streit ist,
da sind Unordnung und lauter böse Dinge.
17 Die Weisheit aber von oben her ist zuerst lauter,
dann friedfertig, gütig,
lässt sich etwas sagen,
ist reich an Barmherzigkeit und guten Früchten,
unparteiisch, ohne Heuchelei.
18 Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird gesät
in Frieden für die, die Frieden stiften.
+++++++
So bitten wir immer wieder um Weisheit
zu seiner Ehre zu leben,
nichts anderes auf den Sockel zu heben,
als Jesus allein,
er muss der Erhöhte sein.
So wird sein Geist der Weisheit in uns leben.
*
🙏
"Danke Vater, für dein Wort,
auf unserem Weg ist es unser Licht."
*
"Wirke auch Israel dein Licht,
etwas anderes haben wir nicht.
So wie du in Mich sagtest:
Dein Wort halten, Liebe üben,
vor dir in Demut leben."
*
"Hab Erbarmen mit unseren Schwierigkeiten,
mit kleinen Menschen,
die zu allen Zeiten
in Mutterkörpern Freude aber auch Ängste verbreiten.
Steh den Müttern bei,
sprich aus deiner Gnade in ihr Leben,
mit Güte und Vergeben,
lass sie deine Wahrheit und Güte verstehn,
so dass ie zu anderer Zeit,
Mutter und Kind, Hand in Hand gehn."
*
"Segne unsere Feinde,
beziehungsweise, die uns für "ihre" Feinde halten,
deine Wahrheit nicht mögen
und sie mit Lüge verwalten.
Denn unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut,
in Jesus geborgen,
sind wir allen Menschen gut,
und nehmen auch Anteil an ihren Sorgen."
*
"Segne uns, Vater,
dass wir dein gutes Worte,
deine heilsamen Worte weitersagen,
und die lebenswichtigen Informationen nicht unterschlagen."
"Segen unsere Geschwister, die das tun, dabei sind.
Dass sie beständig umkehren und werden wie ein Kind."
"Sei du ihnen Schutz und Hort,
durch deinen Geist und deines Geistes Wort."
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Ich habe mir vorgenommen:
Ich will mich hüten,
dass ich nicht sündige mit meiner Zunge.
Psalm 39, 2
Der Lehrtext:
Aus einem Munde kommt Loben und Fluchen.
Das soll nicht so sein,
meine Brüder und Schwestern.
Jakobus 3, 10
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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