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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.7.2025
Gott offenbart,
was tief und verborgen ist.
Daniel 2, 22
Der Lehrtext:
Jesus betete:
Gerechter Vater,
die Welt kennt dich nicht;
ich aber kenne dich,
und diese haben erkannt,
dass du mich gesandt hast.
Johannesevangelium 17, 25
So hat Daniel nach Nebukadnezars schlimmer Nacht,
ihm, dem weltlichen Herrscher,
aus Gottes Herzen,
vom HERRN, der alles sieht und weiß,
zukünftige Dinge
kundgemacht.
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Danket dem Herrn aller Herren,
der allein große Wunder tut,
denn seine Güte währet ewiglich.
Psalm 136, 3.4
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Gott selbst, er ist ein Gott der sich offenbart,
ohne doppelten Boden, ohne Hintergedanken und ohne List,
"Gott offenbart, was tief und verborgen ist!"
Gott ist ewig:
Wahrheit, Gerechtigkeit
und die schöne Barmherzigkeit
sind Ausdruck seiner Allmacht und Ewigkeit
sein beständiges heiliges Kleid.
Der König Nebukadnezar träumte einen schlimmen Traum.
Er wollte auf Nummer sicher gehen,
nicht belogen
und betrogen
zu werden.
denn, was hatte er in der Hand?
Anders konnte er die Deutung nicht kontrollieren.
Das hasste Nebukadnezar,
hilflos zu sein,
anderen gegenüber ausgeliefert zu sein,
vor ihrer Macht, der Zeichendeuter,
wäre
er ohne Ehre
und klein.
So gab er das Heft der Gewalt nicht aus der Hand.
Gegenüber jenen vielen Leuten,
die sich in großer Menge vor ihm einfand.
Um sich ihrer Deutung sicher zu sein,
hat er ihnen den Traum verschwiegen.
Sie mussten also den Traum erkennen,
und daraus seine Deutung nennen,
nur so
war auch der Zeichendeuter Auslegung
wahr und rein.
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Daniel 2, 1-6
1 Im zweiten Jahr seiner Herrschaft
hatte Nebukadnezar einen Traum,
über den sein Geist so erschrak,
dass er aufwachte.
2 Und der König ließ alle Zeichendeuter und Weisen
und Zauberer und Wahrsager zusammenrufen,
dass sie ihm seinen Traum sagen sollten.
Und sie kamen und traten vor den König.
3 Und der König sprach zu ihnen:
Ich hatte einen Traum,
und mein Geist war unruhig zu verstehen,
was der Traum bedeutet.
4 Da sprachen die Wahrsager
zum König auf Aramäisch:
Der König lebe ewig!
Sage deinen Knechten den Traum,
so wollen wir ihn deuten.
5 Der König antwortete und sprach zu den Wahrsagern:
Mein Wort steht fest:
Werdet ihr mir nun
den Traum nicht kundtun und deuten,
so sollt ihr in Stücke gehauen
und eure Häuser
sollen zu Schutthaufen gemacht werden.
6 Werdet ihr mir aber den Traum kundtun und deuten,
so sollt ihr Geschenke,
Gaben und große Ehre von mir empfangen.
Darum sagt mir den Traum und seine Deutung.
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Das aber nun, das konnten sie nicht.
Denn diese Dinge waren ja in Gottes Herzen verborgen.
Erst bohrten sie nach,
was ja auch schon eine Beleidigung war.
Denn sie wichen ihm aus,
und widersprachen dem König,
das merkte dieser auch
und es störte ihn nicht wenig:
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Daniel 2, 7-9
7 Sie antworteten wiederum und sprachen:
Der König sage seinen Knechten den Traum,
so wollen wir ihn deuten.
8 Der König antwortete und sprach:
Wahrlich, ich merke, dass ihr Zeit gewinnen wollt,
weil ihr seht, dass mein Wort fest steht.
9 Aber werdet ihr mir den Traum nicht sagen,
so ergeht ein Urteil über euch alle,
weil ihr euch vorgenommen habt,
Lug und Trug vor mir zu reden,
bis die Zeiten sich ändern.
Darum sagt mir den Traum;
so kann ich merken,
dass ihr auch die Deutung trefft.
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Aber auch jetzt wanden sie sich
wie man sich windet,
wenn man keinen Ausweg findet:
Sie widersprachen
und sagten dem König somit klar,
dass, dieser, die Majestät, der König, im Irrtum war.
Das aber kam Nebukadnezars
cholerischer Ader gerade recht,
er ließ sich nicht durch deren Ausreden bezwingen,
und verfügte kurzerhand sie alle umzubringen.
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Daniel 2, 10-13
10 Da antworteten die Wahrsager vor dem König
und sprachen zu ihm:
Es ist kein Mensch auf Erden,
der sagen könnte, was der König fordert.
Ebenso gab es auch keinen König,
wie groß oder mächtig er auch war,
der solches von irgendeinem Zeichendeuter,
Weisen oder Wahrsager gefordert hätte.
11 Denn was der König fordert,
ist zu schwer,
und es gibt auch sonst niemand,
der es vor dem König sagen könnte,
ausgenommen die Götter,
die nicht bei den Menschen wohnen.
12 Da wurde der König sehr zornig und befahl,
alle Weisen von Babel umzubringen.
13 Und das Urteil ging aus,
dass man die Weisen töten sollte.
Auch Daniel und seine Gefährten suchte man,
um sie zu töten.
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Daniel aber und seine Freunde,
sie liebten Gott und konnten in Demut
aber auch in Zuversicht vor ihn treten,
sie konnten vertrauensvoll zu ihm beten.
Liebst du Gott,
so, dass es dir auch so ergeht,
dass dein Herz und alle deine Sinne
seiner Verfügungsgewalt offensteht?
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Daniel 2, 14-18
14 Da wandte sich Daniel
mit einem Rat und Vorschlag an Arjoch,
den Obersten der Leibwache des Königs,
der ausgezogen war,
um die Weisen von Babel zu töten.
15 Und er fing an und sprach zu Arjoch,
dem der König Vollmacht gegeben hatte:
Warum ist ein so strenges Urteil vom König ergangen?
Und Arjoch teilte es Daniel mit.
16 Da ging Daniel hinein
und bat den König, ihm eine Frist zu geben,
damit er die Deutung dem König sagen könne.
17 Und Daniel ging heim
und teilte es seinen Gefährten Hananja,
Mischaël und Asarja mit,
18 damit sie den Gott des Himmels
um Gnade bäten wegen dieses Geheimnisses
und Daniel und seine Gefährten
nicht samt den andern Weisen
von Babel umkämen.
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Daniel verhielt sich hier in allem mit großer Klugheit,
und bat Nebukadnezar schließlich,
"gib uns noch ein wenig, gib uns genug Zeit.
Damit er dem König etwas darüber sagen könne,
was ihn wegen des Traumes so bewegte"
das,
worüber der König so erschrocken war
und sich aufregte.
Und dann teilte Daniel es seine Freunden mit,
er war nicht allein beim Beten.
Eine vierfache Schnur hält vieles aus.
Gemeinsames Gebet hat eine Verheißung bei Gott.
Und er gibt aus seines guten Herzens Haus.
Umso mehr,
wenn Jesus uns dazu aufmuntert:
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Johannesevangelium 16, 24
Bisher habt ihr um nichts gebeten
in meinem Namen.
Bittet, so werdet ihr empfangen,
auf dass eure Freude vollkommen sei.
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Markusevangelium 11, 24
Darum sage ich euch:
Alles, was ihr betet und bittet,
glaubt nur, dass ihr’s empfangt,
so wird’s euch zuteilwerden.
*
Matthäusevangelium 18, 19
Wahrlich, ich sage euch auch:
Wenn zwei unter euch einig werden auf Erden,
worum sie bitten wollen,
so soll es ihnen widerfahren
von meinem Vater im Himmel.
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Und so beteten Daniels Freunde für Daniel,
und Daniel betete sicher auch.
Sie lebten wie Micha 6, Vers 8 es sagte,
in Demut vor Gott, in Liebe zum Wort,
und in Güte.
Das Hören auf das Beten seiner Gerechten ist
bei Gott Brauch.
Glaubst du mit ganzem Herzen seiner Güte auch?
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Daniel 2, 19-23
19 Da wurde Daniel das Geheimnis
durch ein Gesicht in der Nacht offenbart.
Und Daniel lobte den Gott des Himmels,
20 fing an und sprach:
Gelobet sei der Name Gottes
von Ewigkeit zu Ewigkeit,
denn ihm gehören Weisheit und Stärke!
21 Er ändert Zeit und Stunde;
er setzt Könige ab und setzt Könige ein;
er gibt den Weisen ihre Weisheit
und den Verständigen ihren Verstand,
22 er offenbart, was tief und verborgen ist;
er weiß, was in der Finsternis liegt,
und nur bei ihm ist das Licht.
23 Ich danke dir und lobe dich,
Gott meiner Väter,
denn du
hast mir Weisheit und Stärke verliehen
und mich jetzt wissen lassen,
was wir von dir erbeten haben;
denn du hast uns
des Königs Sache kundgetan.
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So hat Gott Daniel das Verborgene offenbart.
Und er konnte es an Nebukadnezar weiter geben.
So auch bei uns, auch wir geben weiter,
sind Zeugen von dem Sohn, den wir erleben.
Uns hat Gott seinen Sohn offenbart.
Er ist auch ein Geheimnis.
Das größte und schönste aller Zeiten.
Würde Gott sich nicht uns Menschen offenbaren,
wir hätten keine Ahnung von ihm.
Nichts von einem guten Vater
käm uns in den Sinn.
Wir könnten Jesus nicht erkennen.
Aber so hat er es getan.
Gott hat das gute Werk in uns angefangen.
Es ist "sein" gutes Werk.
Also wird er "sein" gutes Werk auch bewahren,
durch alle Nächte und Gefahren.
Sein Wort kam nicht leer zu ihm zurück,
sondern brachte mich mit.
Es brachte dich und mich zu ihm zurück.
Ist das nicht wunderbar?
Empfindest du dieses Glück?
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Jesus betete:
Gerechter Vater,
die Welt kennt dich nicht;
ich aber kenne dich,
und diese haben erkannt,
dass du mich gesandt hast.
Johannesevangelium 17, 25
+++++++
*
🙏
Lieber Vater, danke für dein Wort,
die schönen Worte aus deinem Herzen,
die uns abholen und uns erleuchten
mit einer ewigen Liebe.
Mit deiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
So sind wir deine Geretteten und Geliebten
in der heutigen Zeit.
*
Von dir geliebt ist auch dein Volk Israel,
du wirst, wie du versprochen,
mit ihm zum Ziel kommen.
Segne es und lass es in Demut zu dir kommen.
*
"Demut vor dir, das bräuchten wir so sehr,
vor deiner Ewigkeit
gleichen wir Verlorenen auf weitem Meer.
Und in dieser Verlorenheit
macht sich in uns unsere eigene Weisheit breit.
So verurteilst du,
dass Mütter in diesen Zeiten
sich zu Gott machen und
ungeborenen Kindern das Leben nehmen,
ihnen ihr Wollen und Sein absprechen."
"Vater vergib, sie wissen nicht was sie tun.
Begegne ihnen mit Güte und hilf ihnen
umzukehren,
den Ewigen und seine Wahrheit zu ehren.
Der doch auch voller Barmherzigkeit ist,
die Not des einzelnen sieht und nicht vergisst.
Er kann uns beistehen durch Dick und Dünn,
ach glaubten wir doch seinem guten Sinn."
*
"Vater, vergib den Menschen,
die uns als ihre Feinde sehen,
die deine Wahrheit hassen,
und nicht von der Lüge lassen.
Vergib denen, die deine Wahrheit niedertreten,
erbarme dich ihrer,
denn auch sie wissen nicht was sie tun."
*
"Segne unsere Geschwister,
die Verfolgung erleiden,
die geschlagen werden,
eingesperrt werden,
während wir vielleicht
um Kleinigkeiten streiten.
Segne uns, dass wir nicht
mit eigener Kraft und Gewalt
gegen die Ungerechtigkeit vorgehen.
Es ist deine Gerechtigkeit, sie
wird auch zu deiner Wahrheit stehen.
Gib dass wir geduldig sind in allem,
so wie du geduldig bist mit uns,
wenn wir selbst in Sünde fallen."
"Dass wir als Gesandte Jesu leben,
nicht mit Geschrei sondern mit Vergeben."
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Gott offenbart,
was tief und verborgen ist.
Daniel 2, 22
Der Lehrtext:
Jesus betete:
Gerechter Vater,
die Welt kennt dich nicht;
ich aber kenne dich,
und diese haben erkannt,
dass du mich gesandt hast.
Johannesevangelium 17, 25
+++++++
Danke, für das Lesen. 💮
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