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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 8.12.2025, -Nur die Gnade Gottes vermag zu sehen den kommenden Tag, und will uns als Herrin dahin begleiten.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 8.12.2025



Du wirst mit deinem Gott zurückkehren.
Halte fest an Liebe und Recht
und hoffe stets auf deinen Gott!
Hosea 12, 7


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Christus Jesus ist in die Welt gekommen,
um Sünder zu retten –
unter ihnen bin ich der erste.
Doch eben darum habe ich Erbarmen gefunden:
An mir als Erstem sollte Christus Jesus
die ganze Fülle seiner Geduld zeigen,
beispielhaft für alle,
die künftig an ihn glauben
und so ewiges Leben finden.
1. Timotheus 1, 15-16



Immer wieder schenkt Gott
Versprechen, Verheißungen,
deckt er Heilswege auf mitten im Gericht.

Hosea hatte es miterlebt,
wie schlimm es die Könige im Nordreich trieben.
Und er hatte später auch erleben müssen,
dass das Nordreich deportiert wurde,
weggeführt und woanders angesiedelt wurde,
wie die Assyrer das Volk austauschten.


Was er nicht erlebte war die Zerstörung Jerusalems.
Sie fand erst 586 v.Chr. statt.
Er erlebte jedoch die ganze Regierungszeit von Ahas,
des Sohnes Jotams, des Königs in Juda mit.



+++++++
2 Zwanzig Jahre war Ahas alt,
als er König wurde;
und er regierte sechzehn Jahre zu Jerusalem.
Und er tat nicht, was dem HERRN,
seinem Gott, wohlgefiel,
wie sein Vater David, 

3 denn er wandelte
auf dem Wege der Könige von Israel.
+++++++

Alle Könige Israels lebten nicht mit Gott.

Ahas lies einen Altar nach einem Vorbild
aus Damaskus bauen
und setzte ihn Gott im Vorhof
vor die Nase.
Er opferte selbst.
Er reizte Gott.



+++++++
2. Chronik 28, 22-25
22 Auch in seiner Not war der König Ahas
dem HERRN weiter untreu 

23 und opferte den Göttern von Damaskus,
die ihn geschlagen hatten, und sprach:
Die Götter der Könige von Aram helfen ihnen;
darum will ich ihnen opfern,
dass sie mir auch helfen.
Aber diese brachten ihn und ganz Israel zu Fall. 

24 Und Ahas brachte die Geräte des Hauses Gottes zusammen
und zerschlug sie
und schloss die Türen zu am Hause des HERRN
und machte sich Altäre in allen Winkeln Jerusalems. 

25 Und in den Städten Judas
hin und her machte er Höhen,
um andern Göttern zu opfern,
und reizte den HERRN,
den Gott seiner Väter. 
+++++++


Gott setzte diesem Treiben ein Ende.
Ahas starb mit 36 Jahren.
Gott sah die Not und das Unrecht
und schenkte durch Hiskia neue Gnade.


In dieser Zeit, vorher und nach Ahas,
verkündete Hosea die Worte des HERRN.

Und so musste er Gericht verkünden,
aber immer wieder leuchtet die Gnade auf,
was zukünftige Zeiten betrifft.



+++++++
Hosea 12, 2-7
2 Ephraim weidet Wind, es läuft dem Ostwind nach.
Täglich mehrt es Lüge und Gewalt.
Sie schließen mit Assur einen Bund
und bringen Öl nach Ägypten. 

3 Darum rechtet der HERR mit Juda;
er wird Jakob heimsuchen
nach seinem Wandel
und ihm vergelten nach seinem Tun. 

4 Schon im Mutterleib hat er seinen Bruder gepackt
und im Mannesalter mit Gott gekämpft. 

5 Er kämpfte mit dem Engel und siegte,
er weinte und flehte ihn an.
In Bethel hat er ihn gefunden,
und dort redet er mit uns, 

6 der HERR, der Gott Zebaoth;
HERR ist sein Name. 

7 Du wirst mit deinem Gott zurückkehren.
Halte fest an Liebe und Recht
und hoffe stets auf deinen Gott! 
+++++++


Israel und Jakob werden in der Bibel häufig
als Synonym verwendet.

Aber es ist ein Unterschied.
Jakob war der Name bis zur Umkehr am Jabbok.
Dort erhielt er einen neuen Namen,
als er mit dem Engel kämpfte.
Dieser rührte die Hüfte Jakobs an,
so dass dieser nur noch hinken kann.
Nicht mehr voll aus eigener Kraft kämpfen konnte.

Und Jakob hing sich an den Engel,
der in de Gestalt eines Mannes gegen ihn kämpfte.
Er umklammerte ihn und sprach:
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.



+++++++
1.Mose 32, 25
25 Jakob aber blieb allein zurück.
Da rang einer mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.

26 Und als er sah, dass er ihn nicht übermochte,
rührte er an das Gelenk seiner Hüfte,
und das Gelenk der Hüfte Jakobs
wurde über dem Ringen mit ihm verrenkt. 

27 Und er sprach: Lass mich gehen,
denn die Morgenröte bricht an.
Aber Jakob antwortete:
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn. 

28 Er sprach: Wie heißt du?
Er antwortete: Jakob. 

29 Er sprach:
Du sollst nicht mehr Jakob heißen,
sondern Israel;
denn du hast mit Gott
und mit Menschen gekämpft
und hast gewonnen. 

30 Und Jakob fragte ihn und sprach:
Sage doch, wie heißt du?
Er aber sprach:
Warum fragst du, wie ich heiße?
Und er segnete ihn daselbst. 

31 Und Jakob nannte die Stätte Pnuël:
Denn ich habe Gott von Angesicht gesehen,[1]
und doch wurde mein Leben gerettet. 

32 Und als er an Pnuël vorüberkam,
ging ihm die Sonne auf;
und er hinkte an seiner Hüfte. 
+++++++


Eine geistliche Sichtweise dieser
hinkenden Verfassung wird in Jesaja 57, 15 deutlich.



+++++++
Jesaja 57, 14-16
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++


Manchmal muss Gott in uns Bahn machen,
durch Leid und Schmerz,
weil wir gar nicht mehr anders hören.
Manche erleben viel Leid und Schmerz,
aber Gott weiß in seiner Gnade warum.

Das Lied "Erscheinen meines Gottes Wege",
geschrieben in Stalingrad, 1943,
weist auf solche Erfahrungen hin.
https://www.evangeliums.net/lieder/lied_erscheinen_meines_gottes_wege.html

Hier im Text wird Israel an sein "Jakobswesen" erinnert,
Betrug, Flucht, sich selbst Dinge erarbeiten … .



+++++++
Hosea 12, 5
5 Er kämpfte mit dem Engel und siegte,
er weinte und flehte ihn an.
In Bethel hat er ihn gefunden,
und dort redet er mit uns, 
+++++++


Jakob weinte und flehte.
Da beginnt die Umkehr,
wenn wir von unserem eigenen Leben ohne Gott
fast erschlagen werden.
Wenn wir uns der Wahrheit stellen.

Das aber bedeutet noch nicht,
dass wir auch Gottes Wege gehen.
Jakob kehrte auf einen anderen Weg zurück,
er zog nicht erst nach Bethel und
dankte Gott für sein Glück.

Nein, er zog nach Sichem,
wie man es nach lesen kann,
dort richteten Simeon und Levi ein Blutbad an.

Dann erinnerte ihn Gott daran,
an Bethel, und an Jakobs stolzes Versprechen:



+++++++
1. Mose 28, 16-22
16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte,
sprach er:
Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte,
und ich wusste es nicht! 

17 Und er fürchtete sich und sprach:
Wie heilig [1] ist diese Stätte!
Hier ist nichts anderes als Gottes Haus,
und hier ist die Pforte des Himmels. 
[in anderen Übersetzungen: "wie Ehrfurcht gebietend"]

18 Und Jakob stand früh am Morgen auf
und nahm den Stein,
den er zu seinen Häupten gelegt hatte,
und richtete ihn auf zu einem Steinmal
und goss Öl oben darauf 

19 und nannte die Stätte Bethel [bedeutet "Haus Gottes"];
vorher aber hieß die Stadt Lus. 

20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach:
Wird Gott mit mir sein
und mich behüten auf dem Wege,
den ich reise, und mir Brot zu essen geben
und Kleider anzuziehen 

21 und mich mit Frieden wieder heim
zu meinem Vater bringen,
so soll der HERR mein Gott sein. 

22 Und dieser Stein,
den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal,
soll ein Gotteshaus werden;
und von allem, was du mir gibst,
will ich dir den Zehnten geben.
+++++++


Und nun lebte Jakob in Sichem,
wo er gar nicht hingehörte.
Man könnte meinen, er geht Gott aus dem Weg.

Er kommt erst so richtig in die Puschen,
als Gott ihn erinnert.
Überschrieben ist der Abschnitt in der Lutherbibel mit
"Gott segnet Jakob in Bethel"



+++++++
1.Mose 35
1 Und Gott sprach zu Jakob:
Mach dich auf und zieh nach Bethel
und wohne daselbst
und errichte dort einen Altar dem Gott,
der dir erschien,
als du flohst vor deinem Bruder Esau.

2 Da sprach Jakob zu seinem Hause
und zu allen, die mit ihm waren:
Tut von euch die fremden Götter,
die unter euch sind,
und reinigt euch und wechselt eure Kleider,

3 und lasst uns aufbrechen
und nach Bethel ziehen,
dass ich dort einen Altar errichte dem Gott,
der mich erhört hat zur Zeit meiner Trübsal
und mit mir gewesen ist auf dem Wege,
den ich gezogen bin.

4 Da gaben sie ihm alle fremden Götter,
die in ihren Händen waren,
und ihre Ohrringe,
und er vergrub sie unter der Eiche,
die bei Sichem stand.

5 Und sie brachen auf.
Und es kam ein Gottesschrecken über die Städte,
die um sie her lagen,
sodass sie den Söhnen Jakobs nicht nachjagten.
+++++++


Jakob spürt,
dass er dort nicht einfach so erscheinen kann.
Und merkt, die Götzen müssen weg.
Als dies geschieht erlebt er Schutz und Segen.


*


Aus Hoseas Weissagung:
In Bethel hat er ihn gefunden,
und dort redet er mit uns.

Jakob ist nicht nur der,
der gelogen und betrogen hat,
er ist auch der an dem Gott handelt.

Und diese Handeln Gottes,
unser Schauen auf sein Handeln,
auch darauf sollte sich unser Blick richten,
wenn wir den Namen "Jakob" lesen.
Wie Gott in seiner Gnade mit Jakob verfährt.


Wenn er mit Jakob zurecht kommt,
sollte er dann nicht auch mit dir und mir zurecht kommen?


Gott wiederholte die Worte seines Engels
an Jakob beim Kampf am Jabbok.
Und gab Israel eine Verheißung.



+++++++
1.Mose 35, 9-13
9 Und Gott erschien Jakob abermals,
nachdem er aus Paddan-Aram gekommen war,
und segnete ihn

10 und sprach zu ihm:
Du heißt Jakob;
aber du sollst nicht mehr Jakob heißen,
sondern Israel sollst du heißen.
Und so nannte er ihn Israel.

11 Und Gott sprach zu ihm:
Ich bin der allmächtige Gott;
sei fruchtbar und mehre dich!
Ein Volk und eine Menge von Völkern
sollen von dir kommen,
und Könige sollen aus deinen Lenden hervorgehen,

12 und das Land,
das ich Abraham und Isaak gegeben habe,
will ich dir geben
und will’s deinem Geschlecht nach dir geben.

13 Und Gott fuhr auf von ihm an der Stätte,
da er mit ihm geredet hatte.
+++++++


So bedeutet Jakob auch,
dass Gott aus Jakob einen Israel machte.
Ihn mit dem Segen Abrahams bedachte.


Jakob heißt immer auch:
Das ist in dir, das Alte,
aber du bist mit neuem Namen genannt,
schau auf das Neue.

Schaue immer auf das Wort Gottes:



+++++++
Hosea 12, 7
Du wirst mit deinem Gott zurückkehren.
Halte fest an Liebe und Recht
und hoffe stets auf deinen Gott!
+++++++


*


Auch Saulus lernte das.
Und er war in den Worten Gottes zu Hause,
und er verfolgte die Menschen des neuen Weges,
die sich diesem "Verführer Jesus" anvertrauten.
Er tötete sie und hatte Gefallen daran.
Er tötete die Kostbarkeiten Jesu.
Seine Kinder.

Und da ringt Gott mit ihm.
Jesus selbst tritt ihm entgegen.

Und Pauls wird mit Blindheit geschlagen,
damit er sehend werden kann.

Er muss sich in seiner Nacht fragen,
denn er sieht ja nichts mehr,
was ist hier geschehen?,
warum lebt dieser am Kreuz Verfluchte,
wo kommt dieser her?

Und dann kommt Paulus zu dem wichtigen Schluss,
das mit der Sicht auf das Gesetz
etwas nicht stimmen muss.

Denn das Gesetz hatte den Tod Jesu verfügt,
wie konnte es das meinen,
zu töten den einen Reinen?

Das Gesetz war nicht schlecht,
es bestand auf sein Recht,
aber retten konnte es nicht.

Es konnte nur verdammen,
keiner konnte ihm entkommen,
allen war die Befreiung genommen.


Und dann erkannte Paulus in der Schrift,
Verse, die hatte er bisher nicht
ganz verstanden,
er fand bis dahin keinen vernünftigen Schluss,
dass der Messias leiden muss.

Und Gott hat sich in großer Gnade ihn offenbart.
Und der Gelehrte achtete all sein Gelerntes wie Kot,
denn es konnte ihn nicht retten
aus seiner Not.

Da hat Jesus ihn an "seiner Hüfte" berührt,
da wurde er gedemütigt vor Gott und
zerschlagenen Geistes,
und entdeckte Jesaja 57, 15 neu,
denn wie oben geschrieben, da heißt es:



+++++++
Jesaja 57, 15-16
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++


Und so fand sein Herz den Heiland vor.
Der dann durch den Glauben
in ihm wohnte und thronte.



+++++++
1. Timotheus 1, 15-16
Paulus schreibt:
Christus Jesus ist in die Welt gekommen,
um Sünder zu retten –
unter ihnen bin ich der erste.
Doch eben darum habe ich Erbarmen gefunden:
An mir als Erstem sollte Christus Jesus
die ganze Fülle seiner Geduld zeigen,
beispielhaft für alle,
die künftig an ihn glauben
und so ewiges Leben finden.
+++++++


Und Paulus achtete die Gnade nicht gering,
die fortan in seinem Herzen wohnte.

Wenn also Gott mit einem Jakob,
mit einem Manasse, mit einem Petrus,
mit einem Paulus zurecht kommt,
warum sollte er das bei dir nicht können?


So trat beiden Gott in den Weg,
Jakob und Paulus in ihrer Bahn,
und sah beide in Gnaden an.
In beiden machte der Ewige sich Bahn.



*



🙏
"Vater, mache dir Bahn in unserem Herzen,
dich in Jesus zu erkennen,
nicht im Kopf,
sondern mit unseres Herzens Schmerzen,
die beim Anschauen deiner Liebe entstehen.
Dort am Kreuz erlöst du uns von der Lüge Ketten,
wenn wir uns in unserer Verlorenheit sehen,
und du nahst dich uns,
uns zu erretten,
zur Umkehr, zu werden wie ein Kind,
und in diesem Zustand innerer Schmerzen
beginnt das Wort deiner Wahrheit uns zu herzen."




+++++++
Du wirst mit deinem Gott zurückkehren.
Halte fest an Liebe und Recht
und hoffe stets auf deinen Gott!
Hosea 12, 7


Der Lehrtext:


Paulus schreibt:
Christus Jesus ist in die Welt gekommen,
um Sünder zu retten –
unter ihnen bin ich der erste.
Doch eben darum habe ich Erbarmen gefunden:
An mir als Erstem sollte Christus Jesus
die ganze Fülle seiner Geduld zeigen,
beispielhaft für alle,
die künftig an ihn glauben
und so ewiges Leben finden.
1. Timotheus 1, 15-16
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪷


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Verfasst: Vorgestern, 05:44 Uhr

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