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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 7.11.2025, -Aus Gnade fragen wir nach deinem Heil, wir lieben deine Wärke, deine Gnade ist unsere Stärke.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 7.11.2025



Lass deiner sich freuen
und fröhlich sein alle,
die nach dir fragen.
Psalm 40, 17


Der Lehrtext:


Gelobt sei, der da kommt,
der König,
in dem Namen des Herrn!
Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
Lukas 19, 38






Aus dem "Du"-Buch der Bibel,
gegen Ende eines Psalms Davids,
wo er für seine Rettung Gott dankt.



+++++++
Psalm 40, 1-3
2 Ich harrte des HERRN,
und er neigte sich zu mir
und hörte mein Schreien.

3 Er zog mich aus der grausigen Grube,
aus lauter Schmutz und Schlamm,
und stellte meine Füße auf einen Fels,
dass ich sicher treten kann;

4 er hat mir ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Das werden viele sehen
und sich fürchten
und auf den HERRN hoffen.
+++++++


Als David in größter Not war,
schrie er zu Gott.

Man kann Gott kennen,
und dennoch in größte Not geraten.

Aber wir sind in dieser Not nicht allein.
Unser Inneres,
unser Herz bindet sich an ihn.
"Er" kann unsere Füße wieder auf festen Grund stellen.
Und das will er auch!

Unterschiedliche Dinge
können uns in große Not gebracht haben.
Eigene Schuld, Schuld anderer,
ein Komplott, eine Dummheit,
Krankheit und Krieg …

Auf jeden Fall benutzt David es,
um sein Erleben, die Hilfe Gottes,
unter die Menschen zu bringen.



+++++++
Psalm 40, 4-6
4 er hat mir ein neues Lied
in meinen Mund gegeben,
zu loben unsern Gott.
Das werden viele sehen
und sich fürchten
und auf den HERRN hoffen.

5 Wohl dem,
der seine Hoffnung setzt auf den HERRN
und sich nicht wendet
zu den Hoffärtigen und denen,
die mit Lügen umgehen!

6 HERR, mein Gott,
groß sind deine Wunder /
und deine Gedanken,
die du an uns beweisest;
dir ist nichts gleich!
Ich will sie verkündigen und davon sagen,
wiewohl sie nicht zu zählen sind.
+++++++


Wenn Gott uns auf den festen Grund stellt,
auf den Felsen,
der ja auch ein Bild für Jesus darstellt,
dann tun wir uns leichter zu loben.

Was aber ist, wenn wir in Not geraten.
Erkennen wir da noch den Herrn auf unseren Wegen?

Erkannten wir ihn vorher?
Leben wir so,
dass sich manche Not vermeiden lässt?

Denn er lagert doch auch seine Engel um jene her,
die ihn fürchten.


Nicht jene Furcht,
dass sie Angst vor ihm haben.
Sondern dass sie sich ihm hingeben,
weil er ihnen in Liebe
die Nummer 1 in allen Bereichen ist.


Die Furcht des HERRN ist ein Wahrheitsding,
sie hasst das Arge, sie mag das Böse nicht.
Sie liebt das reine Licht,
leistet aber bei der Welt Verzicht .


Und leben wir in der Wahrheit,
was nur im Geist der Wahrheit auch geht,
so sind wir auch in einer rechten Freiheit
von den Verlockungen und Verführungen.
Weil jeder Sinn in uns auf dem Felsen steht.


Sie, die Verführungen,
drängen zwar auf uns zu,
aber wir müssen ihnen nicht nachgeben.
Wir lieben nicht ihrer Früchte Berührungen,
sondern wir lieben Jesu Liebe und sein Leben.


Wir sagen dann:
"Meine Augen sehen stets auf den HERRN!",
denn seinen Namen will unser Herz nennen,
so wie wir es aus Psalm 25 kennen.


Dann dauert es vielleicht einige Momente,
wird ordnen durch das Wort Gottes unsere Sinnen,
aber dann werden wir auch
in der Nacht des Leides
Loblieder zu Gott hin anstimmen.

Weil er ein Gott ist,
der danach trachtet,
dass er in Güte an uns denkt,
so dass er Loblieder in der Not,
Dank in der Nacht,
im Nebel,
in der Dunkelheit,
im Schmerz und im Leid, schenkt.



+++++++
Hiob 35, 9-11
9 Man schreit, dass viel Gewalt geschieht,
und ruft um Hilfe vor dem Arm der Großen; 

10 aber man fragt nicht:
»Wo ist Gott,
mein Schöpfer,
der Lobgesänge gibt in der Nacht, 

11 der uns klüger macht
als die Tiere auf Erden
und weiser
als die Vögel unter dem Himmel?«
+++++++


So,
wie es auch bei Paulus und Silas
in Philippi geschehen ist:



+++++++
Apostelgeschichte 16, 23-26
23 Nachdem man sie hart geschlagen hatte,
warf man sie ins Gefängnis
und befahl dem Kerkermeister,
sie gut zu bewachen. 

24 Als er diesen Befehl empfangen hatte,
warf er sie in das innerste Gefängnis
und legte ihre Füße in den Block. 

25 Um Mitternacht aber
beteten Paulus und Silas und lobten Gott.
Und es hörten sie die Gefangenen.

26 Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben,
sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten.
Und sogleich öffneten sich alle Türen
und von allen fielen die Fesseln ab
+++++++


Und wie war es bei Joschafat,
als große Heere gegen ihn zogen:
Er schüttete sein Herz Gott aus und
bat um Hilfe.
Und Gott hat seine Schwere gewogen.



+++++++
2. Chronik 20, 12-18; 21
12 Unser Gott,
willst du sie nicht richten?
Denn in uns ist keine Kraft
gegen dies große Heer,
das gegen uns kommt.
Wir wissen nicht,
was wir tun sollen,
sondern unsere Augen sehen nach dir. 

13 Und ganz Juda stand vor dem HERRN
mit seinen Kindern, Frauen und Söhnen. 

14 Aber der Geist des HERRN
kam mitten in der Gemeinde auf Jahasiël,
den Sohn Secharjas, des Sohnes Benajas,
des Sohnes Jehiëls, des Sohnes Mattanjas,
den Leviten aus den Söhnen Asaf. 

15 Und Jahasiël sprach:
Merkt auf, ganz Juda
und ihr Einwohner von Jerusalem
und du, König Joschafat!
So spricht der HERR zu euch:
Ihr sollt euch nicht fürchten und nicht verzagen
vor diesem großen Heer;
denn nicht ihr kämpft, sondern Gott. 

16 Morgen sollt ihr gegen sie hinabziehen.
Und siehe,
sie kommen den Höhenweg von Ziz herauf,
und ihr werdet auf sie treffen,
wo das Tal endet, vor der Wüste Jeruël. 

17 Aber nicht ihr werdet dabei kämpfen;
tretet nur hin
und steht und seht die Hilfe des HERRN,
der mit euch ist, Juda und Jerusalem!
Fürchtet euch nicht und verzagt nicht!
Morgen zieht ihnen entgegen!
Der HERR ist mit euch. 

18 Da beugte sich Joschafat
mit seinem Antlitz zur Erde,
und ganz Juda
und die Einwohner von Jerusalem
fielen vor dem HERRN nieder
und beteten den HERRN an.


*


21 Und er beriet sich mit dem Volk
und bestellte Sänger für den HERRN,
dass sie in heiligem Schmuck Loblieder sängen
und vor den Kriegsleuten herzögen und sprächen:
Danket dem HERRN;
denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich.
+++++++


So ist Gott da, wenn wir nach ihm rufen!

Und wenn er nicht antwortet?
Dann wollen wir so handeln,
nach seinem Trost,
der in seinem Wort für uns bereitet ist.



+++++++
Psalm 40, 14-18
14 Lass dir’s gefallen,
HERR, mich zu erretten;
eile, HERR, mir zu helfen!

15 Schämen sollen sich
und allesamt zuschanden werden,
die mir nach dem Leben trachten,
dass sie mich umbringen.
Es sollen zurückweichen
und zuschanden werden,
die mir mein Unglück gönnen.

16 Sie sollen in ihrer Schande erschrecken,
die über mich schreien: Da, da!

17 Lass deiner sich freuen
und fröhlich sein alle,
die nach dir fragen;
und die dein Heil lieben,
lass allewege sagen:
Der HERR sei hochgelobt!

18 Denn ich bin arm und elend;
der Herr aber sorgt für mich.
Du bist mein Helfer und Erretter;
mein Gott, säume doch nicht!
+++++++


Wir aber,
wir wollen Gottes Heil lieben.
Das sind die Menschen,
die nach Gott fragen.

Wir tragen ein Lob in unserem Herzen
und auf unseren Lippen,
egal wie schlimm die Lage ist,
gelobt werden sollte er auf jeden Fall.
Weil wir auf das Unsichtbare schauen,
und nicht auf unsere natürlichen Sinne vertrauen.



Wie sprachen Daniels Freunde vor dem Feuerofen
zum Gewaltherrscher Babylons, Nebukadnezar,
er war der äußere Herrscher zwar,
als dieser sie zwingen wollte
sich vor seinem Gott hinzuknien.
Sie aber hatten den inneren Herrscher in der Höhe,
den hatten sie in ihrem Sinn.


+++++++
Daniel 3, 14b - 19
14 ... "Wie?
Wollt ihr, Schadrach, Meschach und Abed-Nego,
meinen Gott nicht ehren
und das goldene Bild nicht anbeten,
das ich habe aufrichten lassen? 

15 Wohlan, seid bereit!
Sobald ihr den Klang des Horns, der Flöte,
der Zither, der Harfe, der Leier und einer Doppelflöte
und aller andern Instrumente hören werdet,
so fallt nieder und betet das Bild an,
das ich habe machen lassen!
Werdet ihr’s aber nicht anbeten,
dann sollt ihr zu derselben Stunde
in den glühenden Feuerofen geworfen werden.
Lasst sehen, wer der Gott ist,
der euch aus meiner Hand erretten könnte!"

16 Da fingen an Schadrach,
Meschach und Abed-Nego
und sprachen zum König Nebukadnezar:
Es ist nicht nötig,
dass wir dir darauf antworten. 

17 Siehe, unser Gott, den wir verehren,
kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen,
und auch aus deiner Hand,
o König, kann er erretten. 

18 Und wenn er’s nicht tut,
so sollst du dennoch wissen,
dass wir deinen Gott nicht ehren
und das goldene Bild,
das du hast aufrichten lassen,
nicht anbeten werden.

19 Da wurde Nebukadnezar voll Grimm
und der Ausdruck seines Angesichts
veränderte sich gegenüber Schadrach,
Meschach und Abed-Nego,
und er befahl,
man sollte den Ofen siebenmal heißer machen,
als man sonst zu tun pflegte. 
+++++++


Und Gott erhörte sogar nicht nur diese drei Freunde,
die sich ihm ganz hingaben
und bereit waren für ihn zu sterben.
Sondern er erhörte auch Nebukadnezar,
der unbedacht
diese für ihn sehr gefährlichen Worte sprach:


___"Lasst sehen, wer der Gott ist,
___der euch aus meiner Hand erretten könnte!"


Und so hat Gott selbst
sich dem König in seinem Sohn gezeigt.
Das wusste freilich Nebukadnezar nicht.
Aber bis zu dessen Tod
hat Gott um seine Seele gerungen.
Und Nebukadnezar bekehrte sich schließlich
und fand zum Licht.



+++++++
Daniel 4, 34
Darum lobe, ehre und preise ich,
Nebukadnezar,
den König des Himmels;
denn all sein Tun ist Wahrheit,
und seine Wege sind recht,
und wer stolz einherschreitet,
den kann er demütigen. 
+++++++


Es ist eigentlich die lapidarste Antwort
die vermutlich je gegen einen Gewaltherrscher
gesprochen wurde:


___"Es ist nicht nötig, dass wir dir darauf antworten."___


Das kann man nur im Glauben tun,
wenn man Gott liebt und ihm vertraut,
wenn dabei ist geborgen in ihm zu ruhn.



+++++++
Psalm 40, 17
17 Lass deiner sich freuen
und fröhlich sein alle,
die nach dir fragen;
und die dein Heil lieben,
lass allewege sagen:
Der HERR sei hochgelobt!
+++++++


Gott lieben bedeutet auch,
sein Wort zu lieben.
Sich täglich im Anschauen,
im Schauen auf ihn zu üben.
Sein Wort reichlich in uns wohnen zu lassen.

Dass wir aus Liebe gedrängt eher ins Bett gehen
und früher zu ihm hin aufzustehen,
dass wir ungestört als geliebtes Kind,
wann immer es geht,
vor ihm in seiner Gegenwart sind.

Es bedeutet auch,
seinem Wort zu vertrauen.
Dazu braucht es den Geist der Wahrheit.


Der,
welcher all diese Worte seiner Schrift
hat aufschreiben lassen,
der wird uns auch durch seine Worte führen.
Dem Unmündigen schenkt er seine Klarheit,
und wird ihn mit Geheimnissen berühren.

Weil er es sprach,
in ihren Mund
hat er seine Wahrheit gelegt,
dass er ihr Helfer und Vater ward,
und ihnen hat er sich auch offenbart.
(Matthäus 11, 25 ff).


Er wird die Augen unseres Herzens erleuchten,
so dass wir sein Heil und sein Wort lieben.
Und nicht ständig seine Wahrheit aussieben.

Und dann können wir nicht anders,
als in einem großen Frieden,
in einer großen Freude,
auch mitten in der Not,
Gott loben und preisen,
ihm Danken und uns an ihm freuen.


Als Jesus in Jerusalem einzog,
freuten sich viele Menschen und
sie riefen:



+++++++
Lukasevangelium 19, 38
Gelobt sei, der da kommt,
der König,
in dem Namen des Herrn!
Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
+++++++


Für gewöhnlich ist im Himmel Frieden.
Es meint aber auch den Begriff des Heils.
Ein Heil, das im Himmel bereitet ist,
und hier jetzt in Niedrigkeit zu Jerusalem kommt.


"Dass Gott die Ehre zukommt!"

Das "Ehre in der Höhe" ist zweifellos.
Aber der Friede ist eher für die Menschen gedacht.
Und Gott hat ihn ja
im Himmel, in seinem Herzen bedacht.
Und ist herabgestiegen in Jesus
und hat ihm am Kreuz auf Golgatha ganz vollbracht.



Hier reitet das Lamm in Jerusalem ein.
Nicht geschmückt auf einem Ross,
sondern auf einem Esel, schlicht und bloß.

Hier wird der Ewige zur Schlachtbank geführt,
und keiner außer Jesus und sein Vater weiß es,
und durch den Geist werden auch wir berührt,
dass hier die Liebe Gottes sich bald zu Tode liebt,
und sich in die Hände von uns Menschen begibt.

Man weiß und glaubt, dass er von Gott kommt.
Aber welchen Weg Gott hier beschreitet,
das hat man nicht auf dem Schirm.
Das konnten sie nicht sehen,
und auch wir können es nicht.
Weil wir alle wegen unserer Sünde in die Irre gehen,
weil in uns ist kein Wahrheitslicht.


Unser Schirm,
wie etwas zu sein hat.
Das Sammelsurium unserer nebeligen Vorstellungen,
unserer Sehnsüchte und Hoffnungen.
Dazu die Mauern und Waffen unserer inneren Stadt.

Aber auch zu uns kommt er n großer Niedrigkeit,
ja - in allergrößter Niedrigkeit -
angenagelt, hilflos, in einem furchtbaren Streit.
Den er gewonnen hat,
Befreiung von Sünde in unserer inneren Herzens-Stadt.

Dort nimmt er ein in Liebe,
den innersten Platz,
die Perle, der Schmuck der Wahrheit,
sie ist unser Schatz.


Aber hier ist das Lamm unterwegs,
die Sünde der Welt zu tragen.
Einen eigenen,
einen gültigen, funktionierenden, verlässlichen
Rettungsschirm aufzuspannen,
um uns Menschen vor der Verdammnis,
in der wir uns bereits befinden,
zu retten.
Das will das Evangelium verkünden.

Der Schirm gegen den Zorn Gottes,
die Strafe der Gerechtigkeit über alles,
was sündigt.
Das Todesurteil und die Gottesferne.



Was muss das für ein Gefühl sein?,
das Lob der Menschen beim Einzug,
der Hass der Geistlichkeit in ihrem Selbstbetrug,
der Brutalität der Römer übergeben,
ein unschuldiges und reines ehrliches Leben.

Ein reines einmaliges Opfer eben.


Hier geht es in allem um geistliche Dinge.
Es geht nicht um Dinge,
die wir vor Augen sehen.
Es geht um die Macht der Sünde.

Sie wird im Koran nicht erkannt.
Auch nicht in einer anderen Religion.

Überall wird die Sünde relativiert.
Und Allah wird auch als listiger Gott erwähnt.

List aber ist nicht in der Liebe.
Es ist ein negativer Wesenszug.
Dem keine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit innewohnt.

Ich bin einem Gedankenbild ausgeliefert,
dass nie klar ist und verlässlich ist,
denn es kann auch immer listig sein,
nie weiß ich Gewissheit:
Werde ich verdammt oder werde ich verschont.



Aber Sünde ist tödlich.
Sie hat uns in den Strudel der Verdammnis gerissen.
In die Trennung von Gott, in einen Lügen-SInn.
Ganz entgegen unserer Zielbestimmung,
der immerwährenden Gemeinschaft mit ihm.

So kann kein menschliches Verhalten
die Macht der Sünde brechen.
Es ist ein geistlicher Kampf.

Gott teilt selbst am Kreuz das Meer des Todes,
und die Sünde, und mit ihr auch meine Sünde
ihre Rechtsansprüche kommen dabei ums Leben.


An einer Stelle,
hier unter dem Kreuz Jesu,
kann sie nicht mehr herrschen.
Wenn der Name Jesu
über ein Menschen leben ausgerufen wird.

Die unumschränkte Herrschaft des Lammes,
der Liebe des Vaters in Jesus Christus.

Das geschieht nicht durch eine Taufe
von Menschenhand …
nur durch menschliches Dazutun und Werk.

Sein Geist, Jesu und des Vaters Geist,
über den weder wir noch einen Kirche verfügt,
also Gewalt über ihn hat,
er tut das in seiner Souveränität.
Und keiner kann ihm sein Wirken vorschreiben.
Und es ist Gnade, Gnade allein,
dass wir am Weinstock hängenbleiben.

Dies alles ist ein "reines Gnadenhandeln" Gottes.
Wir dächten, wir könnten Gott ein Helferlein sein.
Aber das sind wir nicht.

Wir sind geknechtete Wesen der Sünde,
verloren in unserer Sünde,
wie hat unser Ego sie so gerne,
aber mit ihr sind wir unterwegs
in den Abgrund der Gottesferne.

Und wir erkennen
unseren Todfeind in uns selbst
nicht einmal,
sondern machen oft genug mit ihm einen Vertrag
und teilen mit ihm unser Mal.


"Wir sündigen".
Eine Lüge hier,
eine Ungerechtigkeit da,
eine Unbarmherzigkeit dort.
Das ist die Kraft, die in unseren Herzen wohnt.

Überall denken wir,
in unserem Sinn,
die Frucht wäre süß,
wäre unser Gewinn.
Es ist aber die Standleitung zu Satan,
eine Mutation zu seinem Wesen hin.

Aber Jesus ist gekommen um uns davon zu befreien.
Ein einmaliges Opfer,
ein reines Opfer der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Ein einmaliges Opfer, das für alle Zeiten reinigt.


Kehrt der Mensch um,
und wird wie ein Kind,
so wird er allein aus Gnade,
wieder mit dem Vater vereinigt.

Aber man will auf Nummer "Sicher" gehen,
das Opfer täglich wiederholen?
Hat das kostbare Blut nicht am Kreuz gewirkt?
Was ist das,
was sich hinter der wiederkehrenden Opferung verbirgt?

Weil wir selbst etwas gerne in Händen halten,
auf Nummer sicher gehen wollten,
so produzieren wir einen Ritus,
durch den wir denken,
dass wir damit vor Gott angenehm sein sollten.

Aber mach das Licht der Wahrheit an,
das uns alleine helfen kann.
Wo und wann
hat sich der Ewige verausgabt,
wo und wann allein,
hat er uns mit seiner ganzen Hingabe gelabt?

Wo allein hat er furchtbar gelitten,
ist für uns zur Sünde geworden
und hat für uns unter Tränen gestritten?

Wo allein ist ein Riss durch Gott gegangen,
hier als Richter, und dort am Kreuz gehangen?

Dort am Kreuz auf Golgatha allein.
Ein einmalig gültiges Opfer für alle Zeiten.

Hier am Kreuz hat er das Meer des Todes geteilt,
und hier ist sein Blut geflossen, einmalig,
das Blut eines Menschen, der litt und das alleine heilt.

Hier ist der König aller Könige
zum König des Lebens geworden.
Hier handelt der Vater und der Sohn,
hier haben sie den größten Schmerz erduldet,
was all unsere Herzen haben verschuldet.

Hier spricht der Geist mit seinem Licht:
"Tritt näher,
zieh deine Schuhe aus,
es ist heiliges Land,
tritt näher
und fürchte dich nicht."

Hier brennt seine Liebe und ich verbrenne nicht,
hier fängt er mich auf,
und empfängt er für mich sein Gericht.

Hier werde ich frei von Sünde,
hier kehre ich um und werde wie ein Kinde,
um augenblicklich zu seiner Liebe zu gelangen,
hier ist der Ort,
wo wir neues gültiges Leben für immer empfangen.

Das kann nicht mehr ergänzt werden.
Es ist bereits vollkommen gemacht,
vom Vater und Sohn alleine erdacht.

Und unser sterbender Herr,
der ewige Gott,
er rief unter Schmerzen
es ist vollbracht.

Hier allein ist die enge Pforte,
hier ist Leben durch seine heilsamen Worte.

Hier am Kreuz kreuzt sich der Weg mit Gott,
die Weiche, zur Umkehr,
einen neuen Weg einzuschlagen,
um als geliebter Mensch, als Umgekehrter,
als gewordenes Kind,
dem ganz vergeben wurde,
es täglich ganzherzig mit Gott zu wagen.

Ganz ohne Ritus,
denn es ist ein geistliches Wirken.
Hier am Kreuz kreuzt sich der Weg mit Gott,
Nicht bei Erkenntnis, nicht durch Ritus,
durch Religion,
sondern nur durch seinen Geist
begegne ich dem Sohn.

Es ist sein Wort,
dass mir seine Liebe verkünden lässt,
ich glaube ihm dies wie ein geliebtes Kind,
und halte es in großer Freude
und in Demut fest.



+++++++
Hebräer 1
1 Nachdem Gott vorzeiten
vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat
zu den Vätern durch die Propheten, 

2 hat er zuletzt in diesen Tagen
zu uns geredet durch den Sohn,
den er eingesetzt hat zum Erben über alles,
durch den er auch die Welten gemacht hat. 

3 Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit
und das Ebenbild seines Wesens
und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort
und hat vollbracht
die Reinigung von den Sünden
und hat sich gesetzt
zur Rechten der Majestät in der Höhe 

4 und ist so viel höher geworden als die Engel,
wie der Name, den er ererbt hat,
höher ist als ihr Name. 
+++++++


Wer meint, sein menschliches Wort,
das einer Kirche, einer eigenen Erkenntnis,
gleich irgendwelcher Gruppierung
oder eines einzelnen menschlichen Herzens,
mit Gottes Wort vermengen zu wollen,
von dem sagt die Bibel:



+++++++
Offenbarung 22, 18-19
18 Ich bezeuge allen,
die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch:
Wenn ihnen jemand etwas hinzufügt,
so wird Gott ihm die Plagen zufügen,
die in diesem Buch geschrieben stehen. 

19 Und wenn jemand etwas wegnimmt
von den Worten des Buchs
dieser Weissagung,
so wird Gott ihm seinen Anteil wegnehmen
am Baum des Lebens
und an der heiligen Stadt,
von denen in diesem Buch geschrieben steht. 
+++++++


Das aber schreibe ich aus Liebe zu seinem Wort,
wie bei Micha geschrieben steht:



+++++++
Micha 6, 8
Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1] Wörtlich: »nichts als Recht tun und Güte lieben«
+++++++


Und so endet der 40. Psalm ähnlich wie der 119. Psalm:



+++++++
Psalm 40, 17-18
17 Lass deiner sich freuen
und fröhlich sein alle,
die nach dir fragen;
und die dein Heil lieben,
lass allewege sagen:
Der HERR sei hochgelobt!

18 Denn ich bin arm und elend;
der Herr aber sorgt für mich.
Du bist mein Helfer und Erretter;
mein Gott, säume doch nicht!


*


Psalm 119, 174-176
174 HERR, mich verlangt nach deinem Heil,
und an deinem Gesetz habe ich Freude.

175 Lass meine Seele leben,
dass sie dich lobe,
und deine Ordnungen mir helfen.

176 Ich bin wie ein verirrtes
und verlorenes Schaf;
suche deinen Knecht,
denn ich vergesse deine Gebote nicht.
+++++++



*



🙏
"Lieber Vater,
hilf uns deine Herrlichkeit und Reinheit zu erkennen.
Den wahrhaft mehr als himmelweiten Abstand
deiner Heiligkeit zu uns Menschen.
Gib uns ein Bewusstsein über die Schrecklichkeit der Sünde.
Gib uns ein Bewusstsein über dein Leid mit uns."

"Lass uns vor dich treten,
geistlich beim Kreuz auf Golgatha,
der Schnittstelle zwischen dir und uns,
kommen zu dir mit sehnendem Beten."

"Hilf uns umzukehren, dich zu ehren,
und zu werden wie ein Kind.
Um uns bei dir unter dem Kreuz Jesu einzufinden."


"Das bitte ich für Freund und Feind,
für Jung und Alt,
für Reich und Arm.
Und alles was dazwischen ist."


"Für Menschen deines Volkes Israel,
für Mütter und Väter,
für Verheiratete und Alleinstehende.
Für Freie und Gefangene.
Für Stolze und Demütige.
Für uns sündige Menschen.
Neige dich in deiner Gnade zu uns herab,
und lass' uns deine Liebe in Jesus Christus,
deinem eingeborenen Sohn,
erkennen."

"Deinen Abglanz der Herrlichkeit,
das Ebenbild deines Wesens.
Der alle Dinge trägt
mit seinem kräftigen Wort.
Der die Reinigung von den Sünden vollbracht _h_a_t_!
Der sich gesetzt _h_a_t_ zur Rechten
deiner Majestät in der Höhe."

"Lob und Preis sei dir,
für dein abgeschlossenes Werk,
Herr Jesus Christus.
Lob und Preis unserem Vater,
den wir durch dich Vater nennen dürfen.
Lob und Preis deinem Geist,
der mich erträgt und hält und erhält
durch dein kräftiges Wort."

"Lob und Preis für den vollkommenen Frieden
in dir, in deinem Namen Jesus.
Die Geborgenheit und Freude aus dir.
Mitten in allen Tagen,
mitten im Klagen und Verzagen,
haben wir immer wieder das Recht
und die heilige Pflicht
es mit dir in Freude und Demut zu wagen."




+++++++
Lass deiner sich freuen
und fröhlich sein alle,
die nach dir fragen.
Psalm 40, 17


Der Lehrtext:


Gelobt sei, der da kommt,
der König,
in dem Namen des Herrn!
Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!
Lukas 19, 38
+++++++


Danke, für das Lesen. 💐


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Verfasst: 07.11.2025, 10:11 Uhr

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