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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 6.9.2025, -Jesus ist mein Tau und meine blühende Lilie, und auch Israel wird diese Gnade einst geschehen!-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 6.9.2025



Gott spricht:
Ich will für Israel wie der Tau sein,
dass es blüht wie eine Lilie.
Hosea 14, 6


Der Lehrtext:



Jesus spricht:
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen?
Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden?
Denn euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr all dessen bedürft.
Matthäus 6, 31.32



Als Kind lernte ich ein Sprichwort:
"Wer nicht hören will, muss fühlen".


Es kann uns dienlich sein,
um Folgen des Nichthörens zu wissen.

Zum Beispiel,
wenn wir eine Straße überqueren … .




Für manche war es aber auch
eine Legitimation, eine Berechtigung,
zum unreflektierten,
nicht wirklich darüber nachgedachtem
Umgang mit Gewalt.

Weil es oft als einfacherer Weg erscheint,
"als leichtere Lösung"
schnell bei der Strafe zu sein.


Als Kind mochte ich die schnellere Strafe lieber,
denn danach war "alles" gut.

Aber es hat mein Herz nicht verbessert.
Ich habe mich angepasst.

Aber ich hatte den Eindruck,
danach war alles geklärt und
ich fühlte mich angenommen.

Wenn ich mir dann etwas zu Herzen nahm,
manchmal war es dann aus Angst.


Heute nennt man Strafe oft Sanktion.
Wo bei der Begriff "Sanktion" ein viel größeres Feld
umfasst als das Wort Strafe.
Er beinhaltet auch positive Aspekte.


Aber, wie ist das nun?
Strafe oder Sanktion im rechtlichen Sinn,
wird meistens gleich beim zuständigen Gesetz beigefügt,
so dass der Übertreter weiß, worauf er sich einlässt.

Und - so ist es leider -
wir kommen ohne Strafe nicht aus.

Denn wie stark ist eine Verkehrsordnung,
wenn es keine negativen Folgen für die Übertretungen gibt?

Aber es liegt im Sinne aller Beteiligten,
so hoffe ich jedenfalls,
dass die Strafe, die Folge, in diesem Fall das Wort Sanktion,
dass diese "gerecht" sind.

In autoritären Staaten,
wo die Partei, der Regierende,
die Waage der Gerechtigkeit in der Hand hält,
da ist es so, dass es "seine" Gerechtigkeit ist.
Er mag andere Gründe vorschieben.

"Seine" Gerechtigkeit schiebt sich nach vorne
und erklärt "lügenhaft",
dass es die Gerechtigkeit des Volkes ist.

Wer also dagegen spricht,
der spricht gegen sein Volk.
So macht man die freie Meinung mundtot.
Denn die freie Meinung ist ein "Würde-Ding".
Sie ist auch ein "Gerechtigkeits-Ding".

Und wenn sie bestraft wird,
wenn als etwas anderes gesagt wird,
als was die Partei, der Regierende hören will,
dann wird der Mensch bestraft.

Die freie Meinung aber,
sie ist ein hohes Gut.
Und jeder hätte sie gerne zu seinen
eigenen Gunsten geformt.

Es bilden sich Gruppen,
die auf diese Meinung Einfluss nehmen.
Bis hin zu einzelnen mächtigen Menschen,
die mit dieser Einflussnahme sich
die persönliche Begierde des einzelnen Menschen
zunutze machend,
sie manipulieren und von sich abhängig machen.

Das erleben wir auch gerade in unserer Zeit.
Der Herrschende,
sei es durch ein politisches Mandat,
oder durch die zugewährte Herrschaft vieler Menschen,
durch die willfährige Hingabe an den Konsum,
vieles läuft direkt vor unseren Augen ab,
aber oft subtil, verborgen, nicht leicht zu durchschauen.

Mächtige versuchen durch Gaben "Gutzis", "Leckerli",
"Kleine Belohnungen"
von Brot und Spielen
Einfluss auf unser Innerstes zu nehmen.

Dort will der hohe Mächtige sitzen
dass wir sein Denken übernehmen,
und bestimmen,
und das Ego arbeitet gerne mit ihm zusammen.



Strafe will zum Nachdenken bringen.
In der Welt aber soll sie zur Unterwerfung führen.

Gott straft nicht gerne.
Auch er hätte gerne einen Platz im menschlichen Innern,
in unseren Herzen.
Aber - das ist unseren Wesen, unserem Ego zuwider.

Denn dann müsste es ja seinen Platz,
seinen Thron räumen.
Das will es nicht.

Schlimmstenfalls läuft es eher Diktatoren hinterher,
streckt ihm Herz und Hand entgegen,
und verursacht die schlimmsten Gräuel,
die man sich bis dahin nicht einmal vorstellen konnte.


Aber die Liebe Gottes lässt unser Ego für gewöhnlich
nicht in unser Herz.
Denn dann müssten wir abdanken,
unser Ego müsste den Platz, das Bestimmerrecht, räumen,
und einem Lamm Platz machen.
Nämlich dem Wort Gottes, den Worten Jesu.

Das ist das ganze Dilemma.
Die Verwachsung mit unserem sündhaften Wesen und der Schuld
ist so umfassend und nicht auflösbar.

Und irgendwann summieren sich die
Lügenberge, die Ungerechtigkeiten und Unbarmherzigkeiten
derart,
dass Gott richtet.
Seine Geduld aber, wird ihm als Schwäche,
als "Nichtanwesenheit" ausgelegt.

Aber kein Mensch entgeht Gott.
Wir alle steuern einer Verurteilung entgegen.

Das geschieht aber nicht,
weil Gott froh wäre, Gericht zu halten,
oder irgendeine miese Freude hätte,
dem kleinen Menschen etwas anzutun.


Sondern weil wir so verdorben sind in unserem Denken,
dass wir kaum anders noch ansprechbar wären,
zu retten wären.
Denn wenn er straft,
dann tut er das höchst reflektiert
und hat als Ziel unsere Einsicht und Umkehr.

Manchmal geschieht das Gericht sofort.

Als Israel in der Wüste Mose, Aaron, Josua und Kaleb
steinigen wollte.
Da war Gott sofort da und wollte das Volk
Israel vernichten.
Hier war eine sofortige Reaktion nötig,

Und die lieferte Gott in aller Eindringlichkeit.
Weil alles andere nicht mehr geholfen hätte.
Sie hatten die Anweisungen,
ja, sogar die Wolken- und Feuersäule war anwesend.

Und dennoch sah jeder nur auf seinen Weg.
Und in dieser Bewegung sind wir alle
höchst manipulierbar.


Wenn jeder nur auf seinen Weg schaut,
dann merken wir nicht mehr,
was mit uns geschieht.
Hauptsache das nächste Grasbüschel ist in der Nähe.
Hauptsache bei der Herde und ihrem Mähen.
Das verursacht einen gewissen Herdenschutz.

So sind wir auch. Brot und Spiele.
Und dabei werden uns unsichtbare Nasenringe
im Verstand angelegt.
Heimlich kommen sie,
heimlich fixieren sie unsere Herzen,
binden Verstand und Denken an Ideologien und Religionen.


Nicht plötzlich ein heißes Wasser,
aus dem der Frosch springen kann,
weil er es sofort spürt.

Sondern ganz langsam, langsam, langsam
eine Änderung unserer Gedanken,
und damit eine Veränderung unserer Wahrnehmung.
Die wir nicht mehr spüren.

Und plötzlich jubeln wir Menschen zu,
Führer, Präsidenten, Parteien, Heilsversprechen dieser Welt.

Wir spüren die Brille nicht mehr,
die man uns aufgesetzt hat,
sie formt unsere Wahrnehmung,
und richtet den Verstand aus auf gewollte Ziele anderer,
die an uns verdienen, auch an unserer Stimme.

Bisher passierte das vornehmlich in autokratischen Staaten.
Jetzt aber passiert es ganz offen,
von jedem beobachtbar,
in Demokratien.

Dass wir bestimmt Dinge nicht mehr sehen
und andere sofort sehen.
Unsere Augen werden zunehmend von andere Kräften
als der Wahrheit gehalten.

Das passiert auf der ganzen Welt,
vornehmlich in autokratischen Staaten,
dort i. d. R. einerseits ganz offen
und andererseits ganz wirksam verborgen.

Aber es passiert auch bei uns.
Alle heute sehr reichen Leute sind deswegen reich,
weil sie uns Brot und Spiele liefern
und Erträge daraus ziehen.

Da gibt es schon noch ein paar unter ihnen,
die einigermaßen ehrlich sind,
aber der Rest,
er verdient an der persönlichen Begierfe
die aus unserem Herzen kommt.



Er sammelt in jederlei Hinsicht Informationen.
Das Handy, das Tablet, der PC, das Internet,
die Messengerdienste, die vielen Sonderangebote,
die noch günstiger werden per App,
die Punktesammlerei.
Das Zahlen per Karte, per Handy …

Es ist unser Inneres, mit dem die Welt handeln will,
bis sie uns am Schlafittchen hat,
bis die Informationen in die falschen Hände gelangen.

Bis sie den Fuß derart in der Tür hat,
dass sie plötzlich Macht und Recht hat, uns zu strafen,
zu sanktionieren.

Aber es ist dann "ihre" Wahrheit,
der wir uns ausliefern wollen und ausliefern müssen.

Es ist "ihre" Gerechtigkeit,
und wo sie die Macht hat,
da wird dann auch "ihre" Ungerechtigkeit sichtbar.

Es verändert sich alles.
Wir haben dann Zeichen an der rechten Hand
oder zwischen über den Augen.



So war es auch in Israel.
Die Oberen, die Mächtigen, sie hatten immer
die Finger mit im Spiel.
Sie bauten goldene Kälber in Bethel und Dan.
Sie verführten das Nordreich Israel
zum Abfall an Gott.
Sie schmissen die Leviten hinaus.
"Ihre" Wahrheit, Gerechtigkeit konnte man nicht brauchen.
Licht und Recht Gottes konnte man nicht mehr brauchen.

Man wollte Gott nicht mehr,
sein Wort, seine Diener, sein Opfer.

Die "Großen" hatten Einfluss auf das Königshaus,
auf die ganze religiöse Betätigung.

So war es im Nordreich,
so war es im Südreich,
und so war es auch zu Jesu Zeiten.
So ist es bis zum heutigen Tag.

Sie treiben ihren Vorteil mit Hilfe
von Bestechung und Korruption.

Und ihre Politik,
liegt sie nicht wie ein aufgeschlagenes Buch vor uns.

Gekennzeichnet von Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Nicht nur im Osten, sondern auch im Westen.

Und Gott redete damals durch Mose und die Propheten,
Und man hat sie nicht gehört.
denn jeder ging seinen Weg.



Nachfolgende Zeitangaben sind der Schlachterbibel entnommen.
(https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/)

Hosea hat vermutlich von 755 bis 686 im Nordreich gewirkt.
Das sind nahezu 70 Jahre.
Zu seiner Zeit prophezeiten auch Jesaja,
dieser lebte im Südreich, (ca. von 740 bis 686 v. Chr)

Micha (hauptsächlich zu Jerusalem, ca. 750-686)

und Amos (zum Nordreich, Bethel,
dann aber auch an Juda ca. 760-750 v. Chr.)


Jonas Zeit der Prophetie war etwa um 790-753 vor Chr..
Er war jedoch nach Ninive gesandt.
Aber er sprach auch zu Israel (2. Könige 14, 25)

Zu dieser Zeit war Ninive die große Stadt
des assyrischen Weltreiches.
Zu seiner Zeit bekehrte sich Ninive und kehrte um.
Aber es war nicht von langer Dauer.

Zu Hoseas Zeit wirkte Gott auch durch die Propheten Oded,
und dessen Sohn Sacharja, (2. Chronik 28, 9; 2. Chronik 15, 1).
(Nicht identisch mit dem Propheten des Buches Sacharja).

Wir können davon ausgehen,
dass eine Vielzahl von Propheten wirkte,
deren Namen nicht alle in der Bibel stehen.


Hosea hat beide Deportationen,
das Wegführen, das Abführen, des Nordreichs erlebt.
Vermutlich auch die Ansiedlung neuer Völker.
Die Hauptstadt des Nordreichs war Samaria.


Um 733 vor Christus
geschah die 1. Deportation, Wegführung,
durch den Assyrer-König Tiglat-Pileser III.

Um 722 vor Christus geschah die zweite
und letzte Wegführung durch
durch Assyrer-König Sargon II.


Und so sandte Gott Propheten, und sie wurden
im Grunde nur in Notfällen gehört,
manchmal geschlagen, manchmal getötet.

In Notfällen hat man schon nach ihnen gesandt (w. b. Hiskia).
Am Schluss ließen aber die Oberen und die Menschen
sich von Gott nichts mehr sagen,
und so gab Gott sie ihren Feinden preis.



Wie ist es mit uns?
Kennen wir das,
dass wir uns von Gott nichts sagen lassen?,
oder bin ich da eine Ausnahme.


Mit Gott leben bedeutet,
seine Sicht anzunehmen,
seine Wahrheit über meine Lüge.

Das ist schmerzhaft aber letztendlich
kann es heilsam werden,
wenn wir ihn
mit ganzem Herzen lieben.

Was also soll Gott tun?

Paulus scheibt:



+++++++
Römer 2
1 Darum, o Mensch,
kannst du dich nicht entschuldigen,
wer du auch bist, der du richtest.
Denn worin du den andern richtest,
verdammst du dich selbst,
weil du ebendasselbe tust, was du richtest. 

2 Wir wissen aber,
dass Gottes Urteil zu Recht über die ergeht,
die solches tun. 

3 Denkst du aber, o Mensch,
der du die richtest, die solches tun,
und tust auch dasselbe,
dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst? 

4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte,
Geduld und Langmut?
Weißt du nicht,
dass dich Gottes Güte zur Buße leitet? 

5 Du aber, mit deinem verstockten
und unbußfertigen Herzen,
häufst dir selbst Zorn an für den Tag des Zorns
und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes, 

6 der einem jeden geben wird nach seinen Werken: 

7 ewiges Leben denen,
die in aller Geduld mit guten Werken trachten
nach Herrlichkeit,
Ehre und unvergänglichem Leben; 
+++++++


Gott kommt mit Güte.
Er wird Mensch, er stirbt an unserer Stelle am Kreuz.
Er zeiht die gerechte Sanktion, seinen Zorn,
auf sich selbst.

Das gilt uns, die Freiheit und die Liebe,
die daraus fließt.

Sie fließt zu uns,
die wir den ganzen Tag auf irgendeine Weise
am Richten sind.

Das Richten anderer versorgt uns mit der Illusion der Sicherheit,
einen Standpunkt zu haben,
uns abzugrenzen und uns gut/besser hinzustellen.

Wir haben für alles eine bewertende Schublade.
Und wir packen nicht die Sünde hinein,
sondern den Menschen mit seiner Sünde.

Gott aber ist ganz anders.
Er kommt mit Güte zu uns ungerechten Menschen.

Und so schließt auch das Hoseabuch nicht mit Gerichtsworten,
sondern mit den Ausblick in die Zukunft seines Volkes,
wenn Gott einst durch seinen Sohn
im verheißenen Land herrscht.


Zunächst jedoch überlässt Gott
sie ihren eigenen Wünschen und Wegen.
Das hat zur Folge das Samaria
erobert und weggeführt wird.

So ging es auch uns in Deutschland.
Wir hatten die Bibel,
haben sie aber verlassen
und ein Religionsbuch daraus gemacht.

Wir glauben größtenteils dem Gerede,
"der wissenschaftlichen Erarbeitung
von Gottes Wort,
die von Menschen kommt,
die sich Gott niemals wirklich in Liebe hingegeben haben.


Gott wollte aber frische ganze Hingabe an seine Wahrheit.
Wir aber bieten ihm, wenn überhaupt,
eine abgestandene Religion.

Hätten unsere Väter und Großväter Gott
von ganzen Herzen geliebt,
sie wären frei darin gewesen,
nicht ein Schwert in die Hand zu nehmen,
um andere zu hauen und zu töten.

Es wäre keiner von denen,
die sich Gott hingegeben hätten,
in den Krieg gezogen,
um Gottes Menschen-Geschöpfe zu töten.

Und bis zum heutigen Tag haben wir
nicht wirklich Buße getan.
Wir sind als Volk nicht umgekehrt,
wir sind als einzelne Menschen
nicht geworden wir ein Kind.

Viele denken,
ach freiheitding, das ist doch illusorisch.
Ja - dann ist Johannes 3, 16 auch illusorisch.



Denn die Mächtigen brauche immer Untergebene,
sonst können sie nicht mächtig sein.
Sonst haben sie keinen,
der für sie die "Drecksarbeit" macht.



+++++++
Hosea 14, 2-4
2 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN,
deinem Gott;
denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld. 

3 Nehmt diese Worte mit euch
und bekehrt euch zum HERRN
und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl,
so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen. 

4 Assur soll uns nicht helfen;
wir wollen nicht mehr auf Rossen reiten,
auch nicht mehr sagen
zu dem Werk unserer Hände:
Du bist unser Gott.
Sondern bei dir finden die Verwaisten Erbarmen. 
+++++++



Wie ist das mit unserem Umkehren?,
mit unserem "Werden wie ein Kind"?

Merken wir eigentlich, dass es uns
schwer fällt.
Weil uns die Liebe fehlt.

Der aber, der Liebe hat, der Liebe ist,
er muss handeln.
Es ist Gott allein.
Seine Gnade.



+++++++
Hosea 14, 5-7
5 Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen;
gerne will ich sie lieben;
denn mein Zorn hat sich von ihnen gewendet. 

6 Ich will für Israel wie der Tau sein,
dass es blüht wie eine Lilie
und seine Wurzeln ausschlagen wie der Libanon 

7 und seine Zweige sich ausbreiten,
dass es so schön sei wie ein Ölbaum
und so guten Geruch gebe wie der Libanon. 
+++++++


Da ist er auch uns Tau.
Jesus ist unsere blühende Lilie,
der frische Tau am Morgen,
die Wurzel mit der direkten Verbindung zum Vater.
Weil der Vater in ihm ist.

Und er möchte täglich seine Zweige
ausbreiten in unserem Herzen.
Dass wir schön sind wie ein Ölbaum,
verwurzelt und gegründet in der Gnade Gottes,
in seinem Sohn, in seinem Wort.
In seiner Wahrheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit.

Bis du darin verwurzelt,
in seiner Wahrheit?

Bist du umgekehrt, geworden wie ein Kind,
denn das ist das Anliegen seiner Wahrheit.
Sonst verlieren wir uns in Religiösität.

Lebst du aus dem Wasser des Felsens der Gerechtigkeit,
dass du dem einen guten Vater
in Jesus Christus recht bist,
in ihm gerecht geworden bist, er an deiner Stelle.

Lebst du seine Barmherzigkeit,
in dem du sie täglich selbst
in Anspruch nimmst,

"seine große Gnade"?
Wächst du in seiner Gnade?
Bis du erfüllt von seiner Gnade?

Wenn ja,
dann weißt du es,
dann ist es dir in Fleisch und Blut übergegangen
und dein Geist ist davon durchdrungen.

Dein Geist ist reichlich von den Worten Jesu erfüllt.
So, dass er all deinen Mangel stillt.



+++++++
Matthäus 6, 31.32
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen?
Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden?
Denn euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr all dessen bedürft.
+++++++


Dann verbringen wir viel Zeit
mit unserem himmlischen Vater,
mit seinem Wort.

Dann ist uns alles heilig.
Dann gibt es keine frommen und unfrommen Situationen,
denn alles ist uns geistlich.

Dann erkennst du ihn auf allen deinen Wegen.
Dann dankst du allezeit für Alles.
Dann erfüllt er dich mit Gnade
und Freude hast du in allen Wegen.

Kein überschwängliches Gefühl,
das gibt es manchmal bis oft auch,
sondern ein Zustand des Bewusstseins darüber

"Gerettet" zu sein,
und für immer Gottes Kind zu sein
in Jesus, Vaters einzigem eingeborenen Sohn.

Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?

Wenn er am Kreuz sein Leben gab,
sich selbst, sein Alles,
sollte er plötzlich knauserig werden,
unfähig, zu wissen, was wir bedürfen.

Gerade hat er dir mehr als eine Milliarde gegeben,
und nun soll er er dir 20ct verweigern.
Was ist denn das für ein Denken?

Davon kehren wir um,
ohne auf uns zu schauen,
sondern wie ein Kind,
wie im Prozess des Werdens wie ein Kind,
wie ein gewordenes Kind:

Und sagen ihm,
dass wir ihn lieben von ganzem Herzen.
Ohne dabei zu lügen oder uns
den eigenen Puls zu messen,
sondern weil ihn lieben.

Weil er wunderbar besorgt um uns ist.

Mag sein,
dass wir es heute noch nicht sehen,
oder spüren.
Aber vertrauen können wir es ihm doch,
weil es in seinem guten Vaterherzen bereits da ist.




🙏
Und aus diesem Verhältnis,
Zustand, Gemeinschaft mit Gott,
beten wir unsere Gebete,
freuen wir uns über ihn und sagen ihm das.

Aus diesem untrennbaren Verhältnis mit unserem
Herrn und Vater
segnen wir sein Volk Israel, Matthäus 6, 31.32
auch wenn wir nicht mit allem übereinstimmen,
was im Namen seines Volkes geschieht.

Wir segnen ja auch nicht seine Vorhaben,
sondern es als von Gott erwähltes Volk.


Wir segnen die schwangeren Frauen,
dass sie mutig sind ihre Kinder auszutragen,
wir bitten Gott, dass er ihnen mit Güte begegne,
sich ihrer erbarme.
Dass er Pate ihres Kindes sein will.
Dass er sie tröstet in der Not,
und auch das Unmögliche tun kann.


Wir segnen die Menschen,
die uns als ihre Feinde sehen,
weil sie noch nicht
des Sohnes und Vaters Herrlichkeit sehen.
Die uns verfolgen und töten,
dabei zu ihren Götzen beten.


Wir segnen unsere Geschwister in der weiten Welt,
wo immer Gott sie hingestellt,
dass sie mit Freude sein Wort verkünden,
und dass sie ihr eigenes Herz allezeit
im Herzen Jesu finden.




+++++++
Gott spricht:
Ich will für Israel wie der Tau sein,
dass es blüht wie eine Lilie.
Hosea 14, 6


Der Lehrtext:



Jesus spricht:
Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen:
Was werden wir essen?
Was werden wir trinken?
Womit werden wir uns kleiden?
Denn euer himmlischer Vater weiß,
dass ihr all dessen bedürft.
Matthäus 6, 31.32
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 06.09.2025, 10:59 Uhr

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