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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.8.2025
Der HERR sprach zu Mose:
Du sollst alles reden,
was ich dir gebieten werde.
2. Mose 7, 1.2
Der Lehrtext
Verkündige das Wort,
tritt dafür ein, zur Zeit oder Unzeit,
widerlege, tadle, bitte,
in aller Geduld,
wo die Lehre es gebietet!
2. Timotheus 4, 2
Gott berief Mose,
als er die Schafe seines Schwiegervaters hütete.
Er sprach zu ihm aus einem Dornstrauch,
aus dem Feuer in dem Strauch,
der brannte und nicht verbrannte.
Und nun sollte er
Israel aus dem Land Ägypten führen.
Mose sah sich dazu nicht in der Lage.
Aber Gott war beharrlich.
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2. Mose 6, 6
6 Darum sage den Israeliten:
Ich bin der HERR
und will euch wegführen von den Lasten,
die euch die Ägypter auflegen,
und will euch erretten von ihrem Frondienst
und will euch erlösen
mit ausgerecktem Arm und durch große Gerichte;
7 ich will euch annehmen zu meinem Volk
und will euer Gott sein,
dass ihr’s erfahren sollt,
dass ich der HERR bin, euer Gott,
der euch wegführt von den Lasten,
die euch die Ägypter auflegen.
8 Und ich will euch in das Land bringen,
über das ich meine Hand zum Schwur erhoben habe,
dass ich’s geben will
Abraham, Isaak und Jakob;
das will ich euch zu eigen geben.
Ich bin der HERR.
9 Mose sagte das den Israeliten;
aber sie hörten nicht auf ihn
vor Kleinmut und harter Arbeit.
10 Da redete der HERR mit Mose und sprach:
11 Geh hinein und rede mit dem Pharao,
dem König von Ägypten,
dass er die Israeliten aus seinem Lande ziehen lasse.
12 Mose aber redete vor dem HERRN und sprach:
Siehe, die Israeliten hören nicht auf mich;
wie sollte denn der Pharao auf mich hören!
Dazu bin ich ungeschickt zum Reden.
13 So redete der HERR mit Mose und Aaron
und befahl ihnen,
zu den Israeliten zu gehen und zum Pharao,
dem König von Ägypten,
um die Israeliten aus Ägypten zu führen.
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Gut,
dass Gott beharrlich war,
denn weder Mose
geschweige das Volk Israel
waren so richtig begeistert.
Das Volk hatte zwar zu Gott geschrien,
aber irgendwie sich daran gewöhnt,
und mit den Fleischtöpfen Ägyptens sich versöhnt.
Man arbeitete,
alles war mehr oder weniger organisiert.
Hat seine Kinder hin und her verheiratet,
man lebte und hatte über diese Tage
einen Plan.
Da kam eine von Gott geplante Veränderung
nicht gerade gut in Herzen und Sinnen an.
Das ist auch so eine Sache,
Gott brachte nur Unruhe hinein.
Warum denn gerade jetzt eine Veränderung,
es lief doch einigermaßen gut,
eine Veränderung wie der Auszug,
das musste jetzt gerade doch wirklich nicht sein.
Und Mose,
ja der,
der zog auch nicht so richtig,
irgendwie erschien ihm zwar der Auszug schon wichtig,
aber warum gerade er,
"Warum gerade ich"
fragte er vermutlich öfters sich.
"Ich bin überhaupt nicht dazu in der Lage!"
Aber ist es nicht so
alle Tage?:
Dass kein Mensch vor Gott dazu in der Lage ist,
weil er nur sich und seine Möglichkeiten misst,
weil er wie und du und ich,
in der Sichtbarkeit und Vergänglichkeit gefangen ist.
Oh Gott,
da stehst du ziemlich allein,
das Volk, so sah es aus,
wollte lieber hier bleiben und hier Sklave sein.
Gott musste es Mose und Aaron definitiv befehlen,
sonst wäre hier wohl nichts passiert,
und so musste Gott sich Gedanken machen, zusehen,
wie er Mose und Aaron führt,
zum Volk und zum Pharao zu gehen.
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2. Mose 6, 28-30
28 Und als der HERR mit Mose in Ägyptenland redete,
29 sprach er zu ihm:
Ich bin der HERR;
sage dem Pharao,
dem König von Ägypten,
alles, was ich mit dir rede.
30 Und er antwortete vor dem HERRN:
Siehe, ich bin ungeschickt zum Reden;
wie wird denn der Pharao auf mich hören?
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Und Gott fuhr fort:
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2. Mose 7, 1-2
1 Der HERR sprach zu Mose:
Siehe, ich setze dich zum Gott für den Pharao,
und Aaron, dein Bruder, soll dein Prophet sein.
2 Du sollst alles reden,
was ich dir gebieten werde;
aber Aaron, dein Bruder,
soll es vor dem Pharao reden,
damit er die Israeliten
aus seinem Lande ziehen lasse.
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Versuche dich in Mose und Aarons Lage
einzufühlen:
Als kämst du zu einem der mächtigsten Männer der Welt,
und hast weder Militär, Einfluss noch Geld,
Und sagst zu ihm:
"So spricht Gott der Herr:
Lass mein Volk zieh 'n,
dass es mir diene."
Und wenn er zicken sollte,
schiebst du hinterher: "Sonst wird dir was blüh'n!"
Du hast nichts vorzuweisen an sichtbarer Macht.
Zwar den Stab Aarons,
den Gott zur Schlange macht.
Doch auch die Zauberer Ägyptens hatten
Mächte besessen,
ließen ihre Stäbe ebenfalls zu Schlangen werden,
doch wurden deren Schlangen
von Aarons Schlange aufgefressen.
So kamen letztendlich Mose und Aaron dort,
zum mächtigsten König
und hatten "nur",
sie hatten "nur Gottes Wort".
Und Gottes Worte,
alle weiteren,
sie kannten sie ja noch nicht.
Und der Pharao hätte sie ja gleich
in den Kerker werfen lassen können,
aufspießen - sofort töten,
weiteren Aufruhr unterbinden.
Aber Gott hielt das Heft in der Hand.
Es ist gefährlich,
es kann richtig gefährlich werden,
Gottes Worte seiner Gerechtigkeit
weiterzugeben in vielen Ländern auf Erden.
In Ländern, wo man nicht
einem gnädigen Vater Jesu seine Güte glaubt,
wo man dem Ewigen,
seiner Wahrheit und Gerechtigkeit die Ehre raubt.
Da wird man verfolgt,
gefangen, unbarmherzig verhört,
und dann wird einem der Körper zerstört.
Man wird unschuldig getötet,
während man in falsch verstandener Wahrheit
den Geist eines unbekannten Schicksals anbetet.
Aber die Geldgier hier,
sie vertraut auf eigene Kräfte
und macht mit ihnen Geschäfte.
Und schweigt lind zu solchen bösen Taten.
Weil man auch an deren Tisch mit isst.
Während ihre Macht langsam und leise
sich durch unsere Gesetze frisst.
Jesus hat uns geboten ihm treu zu sein,
sein Evangelium vom Reich Gotts überall zu verkünden,
Ein Erkennen der Schuld und Umkehr,
ein Erkennen unserer Sünden.
Ein Umkehren, ein Werden wie ein Kind,
Vergebung empfangen,
die Sünde bekennen und lassen,
und zukünftig das Arge hassen.
Frei werden durch ein neues Leben in Gott,
durch Jesu Geist,
der uns den Weg,
den schmalen Weg,
seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit weist.
Durch Jesus führt der ewige Vater
die Menschen heraus aus dem Sündenland,
wo unser Ego thront und keine Ruhe fand.
Wo es um sich frisst
und regiert,
begierig danach,
dass es verführt,
und verführt wird,
das Ego, wir selbst,
wir sind uns kein guter Hirt.
Durch Jesus führt uns der ewige Vater
ins Licht der Wahrheit,
dass wir alle von ihm getrennte Wesen sind.
Dennoch geliebte Wesen,
die ihr Ziel verfehlten und verloren sind,
auf den Tod uns zu bewegen,
das nennt die Bibel "Sünde"
und dagegen setzt sie Jesu Vergeben.
Dagegen setzt sie die Liebe aus Gott.
Und spricht zu uns,
gib frei Mensch,
der du als Pharao
in deinem Herzen regierst,
dein Menschsein stets in Knechtschaft
durch die Macht der Sünde hältst
und mit dem Tod berührst.
Und spricht zu uns:
Kehre um,
und werde wie ein Kind,
weil im Reich Gottes nur Menschen
wie gewordene Kinder sind.
Aber wir, unser Ego,
es will weiterhin thronen,
mit seiner Lust und Gier weiterhin regieren,
es braucht der Sichtbarkeit Ehre und Belohnen,
und will weiter als König in uns wohnen.
Da klopft an die Tür ein Lamm,
Ohne Waffen es kam.
Und sprach, sie, ich liebte dich ganz,
trotz deinem goldenen Kälbertanz.
Ich gab mich ganz für dich hin,
höre die Stimme der Wahrheit
und ändere deinen Sinn.
Und das Lamm spricht:
Ich bin Leben und Licht,
in bin der ewige Sohn:
"Du Mensch, du Ego,
du sitzt auf meinem Platz,
ich aber bin die Perle,
der ewige Schatz.
Da, wo ich herrsche,
da wird der Mensch nimmermehr vergehen,
obgleich er stirbt,
wird er das ewige Leben sehen.
So kehre nun um,
tue es bald, tue es geschwind,
Werde mit deinem Menschsein wie ein Kind.
+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
+++++++
Seht ihr,
das sind die Worte,
die Gott mir in Jesus geboten hat,
kein "Erwachsener" erreicht Gottes ewige Stadt,
er musste denn schon hier auf Erden,
umkehren,
und mit seinem Menschsein wie ein Kind werden.
*
Ein weiteres Wort ist,
an diese verlorene Welt,
für die er seinen Sohn gab, sie zu retten,
das bei Gott nur das,
was er alleine tut,
zählt.
Und Jesus, sein Sohn,
ist Wahrheit und keine Religion.
*
Alleine die verliehene unverdiente Gnade,
die stark ist,
alleine den Menschen nach Hause zu bringen.
Und dabei,
machen alleine die Worte Jesu den Menschen frei.
Gnade und Wahrheit sind durch Jesus geworden.
*
Alleine das Geschenk seines Glaubens,
den Gott alleine wirkt dem,
der ihm seine Worte ganz glaubt,
*
Alleine das Opfer Jesu,
das alleine und ganz,
dem Satan die Menschen raubt.
Uns Menschen von der Sünde entkettet
und zum ewigen Leben
alleine durch den Namen Jesu rettet.
*
Alleine die Worte Gottes,
in denen er dem Glaubenden alleine Licht und Leben ist,
Worte der Schrift, die dir sagen,
dass wer den Namen Jesu anruft und ihm allein vertraut
gerettet ist.
Worte die aus Gottes Mund kommen,
aus dem Munde des guten Vaters kommen,
von ihnen wird der umkehrende Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
geküsst,
und ewig während in barmherzige Arme genommen.
*
Dies alles alleine zu Gottes Ehre,
seine unaussprechliche Liebe,
die sich am Kreuz Jesu hingibt,
siehst du hier,
guckst du,
wie dein Schöpfer dich mehr als sich selber liebt?
Wie er sich für dich hier zu Tode liebt?
Deshalb muss es so sein,
alle Ehre ist sein,
ihm allein.
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2. Timotheus 4, 2
Verkündige das Wort,
tritt dafür ein, zur Zeit oder Unzeit,
widerlege, tadle, bitte,
in aller Geduld,
wo die Lehre es gebietet!
+++++++
Diese Worte muss ich sagen,
in diesen schnellen Tagen,
wo täglich die Wahrheit gekreuzigt wird.
Man sich hinter Religion und Ideologie verbirgt.
Und mit stolzem Sinn,
wieder fleißig ist,
in dem man neunzehnhundertdreiunddreißig vergisst,
und wieder die Wahrheit auf die Seite schiebt,
und wieder nicht wissen will,
wie sehr Gott in seinem Sohn Jesus uns Menschen liebt.
Und wieder wird das Evangelium vermischt und integriert,
in das alltägliche Denken,
das schon lange verführt.
Verführt ist und weiter verführt.
Und sich in der Weisheit und Erkenntnis der Welt verliert.
+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Deshalb müht jeder Zeuge Jesu sich,
es geht ihm nicht um sein verstorbenes "Ich",
sondern er stellt Gottes Wort voran,
denn es spricht selbst für sich.
*
🙏
"Vater, in deine Hände
befehlen wir diesen Tag,
mag es Schönes sein, oder Schrecken,
was auch immer kommen mag,
hilf Mensch nach dir zu fragen,
dich zu suchen und Jesus zu entdecken."
"Ziehe du sie hin, zu Jesus, zu ihm.
Denn in ihm bist du,
im Auferstandenen, Gekreuzigten,
Lebendigen und Gütigen,
Demütigen und Sanftmütigen,
da bist du nur ein ehrliches Gebet entfernt."
*
"Vater, ehrliche Gebete,
im Geist und in der Wahrheit,
das wünsche ich deinem Volk Israel,
wo immer es sich verteilt,
wo immer es verweilt.
Erbarme dich mit geduldigem Segen."
*
"Vater, begegne
auch werdenden Müttern auf ihren Wegen.
Berühre sie mit Hoffnung,
in Demut und Sanftmut,
tue ihnen in ihrer Situation gut,
dass sie in den kommenden Tagen,
ihr Kind behüten und es austragen.
Und dir und deiner guten Güte vertrauen,
und sie und ihr Kind sich einst
dankbar in die Augen schauen."
*
"Vater, vergib jene,
die es nicht gut mit uns meinen,
die am Tropf der Lüge hängen
und sich mit Unwahrheit vereinen.
Die ihre Wörter und ihren Hass
wie Schwerter schwingen,
und äußerlich die Wahrheit niederringen.
Aber wer mit deiner Wahrheit verbunden,
der erträgt auch dieses Todes Wunden.
Denn er wird dich gewiss sehn
und mit deiner Wahrheit auferstehn."
*
"Vater, segne unsere Geschwister,
wo immer wir sind,
hier in Einsamkeit,
in Zerissenheit, Verlassenheit,
was immer uns widerfährt,
wirke in uns ein neues Herz,
dass dich alleine ehrt."
"Wir sind ja alle durch Jesu teures Blut erkaufte Kinder,
denen du dein Lieben in ihr Herz geschrieben.
Es gilt auch im kommenden kalten Winter,
denn es ist deine Gnade,
dass wir dich,
dass wir dich in Schwachheit von Herzen lieben."
"Und in unserer Geborgenheit,
in der uns gegebenen beschützen Ruh',
alle Menschen dazu."
+++++++
Der HERR sprach zu Mose:
Du sollst alles reden,
was ich dir gebieten werde.
2. Mose 7, 1.2
Der Lehrtext
Verkündige das Wort,
tritt dafür ein, zur Zeit oder Unzeit,
widerlege, tadle, bitte,
in aller Geduld,
wo die Lehre es gebietet!
2. Timotheus 4, 2
+++++++
Danke, für das Lesen. 💮
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