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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.6.2025, -Auch Liebe nimmt uns in Zucht,sanft und demütig von Herzen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.6.2025



Gott spricht zum Frevler:
Was redest du von meinen Geboten
und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
da du doch Zucht hassest
und wirfst meine Worte hinter dich?
Psalm 50, 16-17


Der Lehrtext:


Es werden nicht alle,
die zu mir sagen: Herr, Herr!,
in das Himmelreich kommen,
sondern die den Willen tun
meines Vaters im Himmel.
Matthäus 7, 21




Asaf
stellt Gott in den Mittelpunkt der Welt.
Es ist der gleiche Gott,
von dem Johannes schreibt: Gott ist Liebe.

Der Adressat dieses Liedes ist zuerst
die Welt,
die Ankündigung des Gerichts über sie.

Die Hoheit und Allmacht und Reinheit seines Wesens,
eine Reinheit deren Feuer alles Widergöttliche verzehrt.



+++++++
Psalm 50, 1-6
1 Ein Psalm Asafs.
Gott, der HERR,
der Mächtige,
redet und ruft der Welt zu
vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang.

2 Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes.

3 Unser Gott kommt und schweiget nicht.
Fressendes Feuer geht vor ihm her
und um ihn her ein gewaltiges Wetter.

4 Er ruft Himmel und Erde zu,
dass er sein Volk richten wolle:

5 »Versammelt mir meine Heiligen,
die den Bund mit mir schlossen beim Opfer.«

6 Und die Himmel
werden seine Gerechtigkeit verkünden;
denn Gott selbst ist Richter. Sela.
+++++++


Wir bringen das schwer zusammen.
Gott, der Liebe ist,
und sein verzehrendes Feuer.
Das Feuer aber verzehrt die Sünde,
und alles was mit ihr zusammenhängt.

Sollte die Liebe nicht das Recht haben,
dass sie der Unreinheit
den Eingang in sich hinein
verbietet?

Ist es nicht ihr Wesen,
das Böse nicht in sich aufzunehmen?

So ist einer der wichtigsten Wegweiser der Bibel,
die ja selbst der Wegweiser Gottes in dieser Welt ist,
das gesprochene Wort Gottes in Vers 15:



+++++++
Psalm 50, 15
… und rufe mich an in der Not,
so will ich dich erretten,
und du sollst mich preisen.«
+++++++


Hier steht ein "und" davor.
Denn es betriff auch jene,
die von Gott wissen,
und ihm Gehorsam versprachen,
und ihr Wort nicht halten.

Beispielsweise das Volk Israel.
Beispielsweise wir,
wenn wir ihm schon einmal "hoch und heilig"
etwas versprochen haben.


Welcher Mensch kann vor Gott wirklich bestehen?
Welcher Mensch kann aus sich
das Maß der Reue aufbringen,
das vor Gott genügen würde?

- Keiner! -


12 mal steht in der Bibel das Wort "reute",
8 mal ist es Gott, dem etwas reute
1 mal ist es im Gleichnis der ungleichen Söhne
1 mal eben im Anschluss an dieses Gleichnis,
wo Jesus den Gelehrten aufdeckt, dass sie es nicht reut.
1 mal ist es Judas - doch wo führte ihn seine Reue hin?
1 mal bei Paulus, 2. Korinther 7, 8

Von 10 mal "reut" betreffen 7 Gott,
und es wird dort als Teil der Umkehr beschrieben.

In der Lutherbibel kommt das Wort Reue gar nicht vor.
Dort wird das Wort in Jesaja 31,19 mit "Buße tun" übersetzt,

Und bei Hosea wird von der Einheitsübersetzung und bei Menge
in Klammern "Reue" eingeschoben,
Luther, Elberfelder und Schlachter aber übersetzen



+++++++
Hosea 14, 2-3
2 Bekehre dich, Israel, zu dem HERRN,
deinem Gott;
denn du bist gestrauchelt durch deine Schuld.

3 Nehmt diese Worte mit euch
und bekehrt euch zum HERRN
und sprecht zu ihm:
Vergib uns alle Sünde und tu uns wohl,
so wollen wir opfern die Frucht unserer Lippen. 
+++++++


Der Mensch neigt dazu,
das Wort Reue, "die Reue"
in ein Werk zu verwandeln.
Aber das ändert nicht das Herz.
Man kann auch bereuen,
eine böse Tat nicht ausgeführt zu haben.
Man kann bereuen, ein Gelübde getan zu haben.

Besser als Reue ist Umkehr,
sie findet innen und außen statt.
An ihr kann man erkennen,
ob es einem Menschen Leid getan hat.
"Ob er bereut hat".
Eine Umkehr kehrt sich von einem Weg,
in eine andere Richtung.


Warum dieser Exkurs zur Reue.
Weil Reue zum Vokabular einer aufgesetzten Frömmigkeit
gehören kann.
Wenn sie aus Traditionsdenken heraus
verordnet wird.

Wenn wir bereuen,
drehen wir uns um uns,
es tut "uns" etwas leid.
Aber schauen wir in dieser Zeit
primär auf Gott oder auf uns?


Es ist etwas anderes,
wenn wir Jesus anschauen,
ergriffen sind von seiner Liebe,
und das Glück,
das wirkliche Glück seiner Vergebung
spüren und erleben,
und uns dann auf die Brust schlagen und sagen:

Vater, Herr, es tut mir Leid,
dass ich dir soviel Unehre gemacht habe.
Dass ich deinen Namen,
deine Worte, die aus deinem Mund kommen,
in den Schmutz gezogen habe.
Ich bin nicht wert, dein Kind zu sein.


Aber das geschieht im Anschauen Jesu.
Es ist, wie es Jesus zu Nikodemus sagt:



+++++++
Johannesevangelium 3, 14-21
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden, 

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben. 

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. 

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind. 
+++++++


"…auf dass alle,
die an ihn glauben,
das ewige Leben haben."



"Man kann nicht an Jesus glauben,
ohne ihn anzuschauen."



"Nicht am Hals soll das Kreuz hängen,
sondern im Herzen."



Viele Mitmenschen laufen herum
mit einem Kreuz an einer Kette,
die sie um den Hals tragen.
Manche von ihnen haben aber nie
Jesu Worte der Vergebung
in ihr Herz geschrieben.

In ihrem Herzen,
in ihrem Inneren,
an jenem Bestimmerplatz ihres Willens,
da ruht nicht das gekreuzigte
und auferstandene Lamm,
sondern da thront ihr Ego und herrscht.

Außen aber trägt man zur Beruhigung
eine gewissen Frömmigkeit.
Man frevelt, ohne es zu wissen.


Wir denken bei Frevel gleich an Sünden,
wie das Übertreten der Gebote.
Auch an etwas besonders gemeines.
Für einen Menschen im Mutterbauch
wäre Abtreibung etwas besonderes Gemeines.
Denn sie nimmt ihm das Recht zu leben,
zu lachen, zu weinen, zu essen,
anderen in die Augen zu schauen und
glücklich zu sein.

Es geht hier aber nicht um Moral und Fingerdeuten.

Etwas,
worauf wir deuten können und moralisieren können.
das kann für uns auch ein Frevel sein.


Ein beliebtes Ziel, worauf auch von Christen gerne
gedeutet wird, sind auch die Kirchen,
bei denen Menschen auf Gottes Wort allein vertrauen.
Die auf Gottes Wort verweisen.

Sehr schnell legt man ihnen das als Besserwisserei aus.

Dass sie einem "ihren Glauben" aufdrängen wollen.
Aber selber?


Hört man denn nicht das "Gute" auch aus ihren Worten?,
und behält man dann wenigsens das Gute,
nimmt es sich vor Gott zu Herzen?

Wer frevelt denn hier auch?



So werden wir erkennen,
dass wir alle da und dort freveln,
jeder auf seine zivilisierte Art,
mit Wahrheit umzugehen.



Wir tragen in uns Bilder der anderen,
wir haben uns ein Bild von ihnen gemacht,
Und wir halten uns für besser,
besser als jene, die sich für besser halten,
was wir ihnen aber teilweise unterstellen.



+++++++
Psalm 50, 16-17
Gott spricht zum Frevler:
Was redest du von meinen Geboten
und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
da du doch Zucht hassest
und wirfst meine Worte hinter dich?
+++++++



Natürlich muss ich mich auch fragen -
nein - ich muss auch Gott fragen,
"Darf ich überhaupt über einen solchen Vers schreiben".
Ich habe doch gar kein Recht dazu.
Wenn ich auf mein Leben,
mein Register schaue.
Aber dann dürfte nahezu keiner mehr
seinen Mund auftun.

Und was spricht Gott?

"Lebst du aus dir heraus -
oder von meiner Vergebung und von meiner Gnade?

"Gnade", sag ich treuherzig,
so wie der Frieder mit der Oma redet,
wenn er etwas ausgefressen hat.

Und Tränen kullern über meine Wangen
und eine große Freude und ein großes Glück
nehmen von mir Besitz.




Wenn wir nicht von seiner Gnade ergriffen sind,
was soll dann der Glaube?

Dann ist es ein Führwahrhalten von Lehrsätzen,
aber keine ganzherzige Hingabe an Gott,
kein ständiges, sekündliches Hineinfallen in seine Liebe.


Aber man kann auch "fromm" daher kommen,
eine eigene Kirchensprache beherrschen,
Wert auf Reue und Äußerlichkeiten legen.
Alles zu verzehnten,
gerechter tun, als es Gott selber ist.

Es gibt viele Schattierungen von Frevel,
einen, den man sieht,
ein Missachten der Gebote,
Gottes Worte zum Leben.
Wo man mit dem Finger darauf deuten kann.

Einen Frevel, den man nicht sieht,
"Wer eine Frau ansieht, sie zu begehren,
der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen."
Es ist unsere frevelhafte Gedankenwelt.


Einen Frevel, der ein hörbares, offensichtliches Widerstreben
gegen Gott ist z. B. in Ideologien, im dummen Dahergerede,
in unreflektierten sich nur selbst bestätigenden Diskussionen,
die nicht wirklich auf der Suche nach Wahrheit sind.



Aber es gibt auch einen Frevel,
der ganz fromm daher kommt.
Mit diesem hatte nicht nur Jesus seine Not.

Sondern auf Gott bei seinem Volk Israel,
das war so schlimm, dass er am liebsten
aus Jerusalem ausziehen wollte
um sich eine Herberge in der Wüste zu nehmen.

Schließlich ist er doch mit seiner Herrlichkeit ausgezogen,
aus dem Tempel Salomos.

Meinen wir wirklich, dass Gott Freude hatte,
an dem Tempel des Herodes,
der letztendlich zu einer Ehre gebaut wurde.
Und kaum war er fertig,
ein paar Jahre später blieb nur noch
eine Klagemauer über.

Kein sichtbares "Allerheiligstes" mehr.

Denn das "Allerheiligste" war Mensch geworden.

Gott aber
hat gegen alle
menschliche Weisheit und Klugheit gehandelt.

Diese, unsere Selbstgerechtigkeit,
die wir als Gerüst des Gutseins
vor Gott aufgebaut haben.
In dem Gott keinen Platz mehr hatte.

Und um diesen Frevel geht es hier.
"Mit einem Gottesbild gegen Gott."
"Mit einem Christusbild gegen Christus"

Es sind "Anstelle"-Bilder.
Es ist ein "Gegenbild",
eine menschliche "Eigenschöpfung",
der das Original untergeordnet wird.
Gott muss sich unserem Bild beugen.

"Anstelle" und "gegen" wird auch
als "anti" beschrieben.

Wir brauchen dann uns nur
unserem zusammengeschusterten,
zusammen gezimmerten Anti-Bild
unserer traditionellen Vorstellungswelt beugen.

Welches allerdings unbarmherziger ist
als Gott selbst.
Wie zum Beispiel Hitler.



Gott legt mir keine 100 "Vaterunser" als Buße auf,
denn "diese Buße" ist keine "Umkehr",
sondern eine Leistung zur Befriedung meines
durch Tradition geformten Gewissens,
dem ich mich ausgeliefert habe.

Wir sollen uns aber ganz dem Jesus ausliefern,
von dem allein die Schrift spricht.

Denn er sagt:
"Dies ist mein geliebter Sohn,
an dem ich Wohlgefallen habe!"
Und damit sagt er auch:

___"Schau auf meinen Sohn!"___

"Schaue auf ihn,
dass er deine erste Liebe werden kann!"



Dazu müssen wir ihn anschauen,
dazu müssen wir uns Jesus anvertrauen,
uns ihm hingeben,
unsere Bilder abgeben,
umkehren,
uns bekehren von unseren Götzen weg
zu dem Original hin.

Wen schauen wir dabei an:
Den Vater, wir schauen seine "Liebe" an.

Und diese, seine Liebe wirbt um uns,
aber sie verzehrt auch unsere Sünden.

Wir merken, in uns ist etwas,,
was hier,
in diese Zweisamkeit zwischen dem ewigen guten Gott
und mir / uns
nicht hinpasst,
nicht hingehört.

Es ist meine Sünde,
mein ganz und gar unpassendes Herz.
Und solange die Sünde in mir bestimmen kann,
solange ist mein Herz aus Stein.

Jede Sünde verhärtet,
aber wir spüren gerade eine Verwandlung
unseres Herzens in ein empfindsames Inneres,
wenn wir auf Jesus am Kreuz auf Golgatha schauen.

Wer aber böses in seinem Herzen vor hat,
dessen Herz wird härter.

Gott schenkt ein neues Herz.
Kein neues Herz, das nicht sündigt,
sondern ein neues Herz, da empfindsam ist für Gott.
Empfindsam für seine Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Er ist uns nicht mehr egal.

Es ist uns nicht mehr egal,
dass Gott Mensch wurde und
in und mit seinem Sohn am Kreuz elendig erstickt.

Dass er dort alle unsere Sünde und Schuld aufsaugt
und vernichtet, sie richtet.

Das ist uns nicht mehr egal.

Es berührt uns, dass Gott uns mehr liebt,
als sich selbst.


Aber er tut es nicht auf Kosten der Wahrheit.
Er verleugnet nicht seine Wahrheit,
er gibt nicht seine Gerechtigkeit auf,
auch nicht seine Reinheit.
Er wird allem gerecht:
Seiner Wahrheit, seiner Gerechtigkeit und seiner Barmherzigkeit.

Und dabei rettet er mich auch noch.

Er ist mir schon immer gut gewesen.
Aber die Sünde musste weg.

Das Böse in uns musste weg.
Es musste gerichtet werden,

Gott musste dagegen, gegen die Sünde,
gegen ihre Lüge,
gegen ihre Ungerechtigkeit und
gegen ihre Unbarmherzigkeit
eindeutig Stellung beziehen.

Das verzehrende Feuer gilt der Sünde,
und Satan und seinen Dämonen.
Das verzehrende Feuer
gilt der Lüge, der Ungerechtigkeit,
und der Unbarmherzigkeit.


Aber es trifft damit auch jene,
die eben an Hass und Gier,
Neid und Unreinheit, Lüge, Ungerechtigkeit
und Unbarmherzigkeit festhalten.
Die sich nicht davon "lösen" lassen.

Durch ein von Gott verordnetes "Lösungsmittel".
Durch die Liebe Gottes,
die sich darin zeigt,
dass Jesus unsere Schuld und Sünde
auf sich nahm.

Und seine Vergebung durch sein Blut
ist das Lösungsmittel.
Es wirkt in dieser Welt.
Es wirkt nur in dieser vergänglichen Welt.
Nur hier können wir umkehren.


Jesus ist der eine Wille des Vaters.
Nicht unsere Frömmigkeit,
sondern Jesus in uns.
Er ruht als Lamm,
auf dem Bestimmerplatz unseres Herzens.

Der Herzen, die ihn liebhaben.
Nicht in Perfektion,
sondern in Schwachheit, im Geist der Wahrheit.
Der Geist der Wahrheit,
der seine Worte in der Schrift hat schreiben lassen.
Und nur in der Schrift.

Meine Worte sind Stückwerks-Aussagen,
sei brauchen immer die Kontrolle der Schrift,
der Bibel, ohne Apokryphen.

Sie sollen zum Denken anregen,
auch zum Widerspruch,
aber die Begründung muss aus der Schrift sein.





+++++++
Matthäus 7, 21
Es werden nicht alle,
die zu mir sagen: Herr, Herr!,
in das Himmelreich kommen,
sondern die den Willen tun
meines Vaters im Himmel.
+++++++


Das ist der Wille des Vaters,
und das Tun ist,
dass wir diesem Jesus, sein Sohn,
unser ganzes Vertrauen schenken.

Dann werden wir Liebe leben und
bleibend am Weinstock wird
das lebendige Wasser zu anderen strömen.

Es wird nie ein perfektes Vertrauen sein,
sondern ein zerbrechliches Vertrauen,
aber es soll ganz sein.

Die Freude die Gott schenkt,
ist keine gefühlsmäßige Freude allein,
sie kann auch in einer großen Traurigkeit
gegenwärtig sein.
Es ist die Freude an seinem Sohn.

Der Glaube ist etwas ganzes.
Keine Halbherzigkeit.
Lieber wackelig und ganz,
als eine stabile Halbherzigkeit.

Es ist doch seine Liebe die uns trägt,
seine Liebe die uns bewegt.
Seine Güte, die uns verpflegt.

Wir finden das alles nur als unmündige Menschen.
Wenn wir umgekehrt sind,
und geworden sind wie ein Kind.
Anders geht es nicht.

Kinder leben stets vom Empfangen
und nicht vom Tun.

Gottes Wille ist es, dass wir sein Heil
ständig,
beständig empfangen.

Und es geht nicht anders,
das Empfangen
ist dann auch durch uns hindurch,
zu unserem nächsten Mitmenschen gegangen.

Denn auch für ihn starb Jesus.
Sehen wir ihn auch als von Gott geliebt an?
Bedeutet es uns etwas,
dass der andere, der neben uns ist,
auch von Gott geliebt ist.
Wenn ja,
dann begegnen wir ihm mit Güte und Vergeben.

Denn wir alle sind sündhaft in diesem Leben.
Vergebung, ist die tägliche Speise
vom Menschen,
der geworden ist wie ein Kind,

und in den Vergebungsworten des Evangeliums
sind auch Gottes Liebeserweise,
die für alle Menschen gültig und erreichbar sind.



+++++++
Johannesevangelium 3, 16-18
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. 

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. 

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. 
+++++++


Komm heraus aus dem Zustand der Verlorenheit,
aus dem Zustand des Gerichtet-Seins,
hinein in das ewige Leben,
Jesus und seinen Vater zu erkennen,
dass er auch dein Herr und Vater sein kann.

Denn wo die Liebe Gottes bestimmt,
da freut sich der Vater,
denn es ehrt ihn sein Kind.




*



"Vater, eine große,
nicht vorstellbare, Liebe ist es,
die uns aus dem Zustand der Verlorenheit
nach Hause bringen will.
Einen Hauch weg,
nahe unserem Munde ist dein Wort.
Deine Worte sind ewiges Leben.
Vergib uns unsere Schuld,
und wirke,
dass wir unser Herz dir ganz geben."


*


"Auch Israels Herz,
das wolltest du ganz,
aber vollführt es nicht um
seine eigenen Bilder seinen Tanz?
Du selbst, musst es ihnen zeigen,
deine Güte in Jesus am Kreuz,
nur dann kann sich ihr Herz dir zuneigen.
Segne sie nach dem Maß deiner Gnade!"


*


"Gnade brauchen wir alle,
wir ahnen nicht wie sehr.
Wir werden hinein geboren,
in ein Leben gleich einem tödlichen Meer.
Wir sehnen uns nach Leben,
nach Frieden und Vergeben,
so lass uns nach Barmherzigkeit streben."


"Denn nach den Worten deiner Gerechtigkeit,
erlangt der Barmherzige Barmherzigkeit."

"Barmherzigkeit auch den Kindern,
die die Freiheit ihrer Müttern,
aus deren Blick vermindern.
Ein Blick, der in diesem Moment,
keine ewige Liebe kennt,
und ein Herz, dass dir nicht vertrauen kann,
einfach, weil es dich nicht schauen kann.
Nimm dich der Mütter und ihrer Kinder an."

"So dass sie einst Hand in Hand miteinander gehen,
einander in Freude ansehen.
In einer Geborgenheit vor dir stehen …"


*


"Barmherzigkeit auch denen,
die von einem Gott der Barmherzigkeit reden,
aber in seinem Namen die Menschen zertreten.
Deren Bild von dir, lieber Vater, ein "Menschenbild" ist."

"Das überdies, so sagt ihr Buch,
wenn man für dich tötet und mordet
und einen heiligen Krieg in deinem Namen führt,
man mordet,
belohnt wird mit vielen Jungfrauen in deinem Paradies."

"Aber nach deiner echten Schrift,
Worte aus deinem Munde,
in dem dein Geist der Wahrheit ist,
und diese bringt er als frohe Kunde."

"Nach deiner echten Schrift,
deren Worte nicht vergehen,
wird man deine Kinder,
die dich von Herzen lieben,
einst vor dir in der Himmelswelt
im Lobgesang stehen sehen."

"Und sie werden in deiner Welt den Engeln gleichen,
und keine sterblichen Dinge,
werden diese, deine unsichtbare Welt, erreichen."

"Kein Hass, keine Sünde,
denn der Zweck heiligt niemals die Mittel,
sondern will dich korrumpieren,
damit wir eine Ausrede vor der Umkehr hätten,
aber Mord und Hass kann uns niemals retten."

"Vergib den Hassenden und schenke Gnade,
nur deine Gnade befreit von ewigen Ketten,
nur deine Gnade kann auch den
schlimmsten Menschen retten."

"So wie du dich Manasse zugeneigt,
dass Menschen erkennen,
lieber Vater,
dass du in Jesus gekommen bist,
dass er in dir schon immer war,
schon immer Teil deines Herzens ist."


*


"Und auch wir brauchen es,
dein tägliches Umarmen,
dein gütiges "Auf uns Sehen".
Wohin sollten wir denn sonst hingehen?
Was sollten wir denn sonst wirklich haben,
es ist nur deine Gnade und in ihr deine Gaben."

"Es gilt, dein tägliches Vergeben,
es reut dich nicht, es uns zu geben,"

"Danke und Danke und Danke,
Freude und Freude und Freude,
deine Liebe, deine Liebe, deine Liebe.
Deine Ehre, deine Ehre, deine Ehre allein,
angebetet und geehrt muss,
weil du es willst,
allein dein Sohn und sein Name Jesus sein."

"So hast du deine Sinne auf ihn geeicht,
und wer ihn ernstlich anruft,
hat dein Herz erreicht.
Und bleibt nicht mehr an sich gekettet,
sondern wird zu dir in ihm gerettet."




+++++++
Gott spricht zum Frevler:
Was redest du von meinen Geboten
und nimmst meinen Bund in deinen Mund,
da du doch Zucht hassest
und wirfst meine Worte hinter dich?
Psalm 50, 16-17


Der Lehrtext:


Es werden nicht alle,
die zu mir sagen: Herr, Herr!,
in das Himmelreich kommen,
sondern die den Willen tun
meines Vaters im Himmel.
Matthäus 7, 21
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻



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Verfasst: 05.06.2025, 07:37 Uhr

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