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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 5.12.2025, -In Jesus ist die Gnade erschienen, er ist das ganze Heil.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 5.12.2025



HERR, zeige uns deine Gnade
und gib uns dein Heil!
Psalm 85, 8


Der Lehrtext:



Das Heil kommt von den Juden.
Johannesevangelium 4, 22




Psalm 85 ist ein Lied der Korachiter.
Korachs Vater war Jizhar,
Jzhars Vater war Kehat,
Und Kehat war Levis Sohn.
Levi war der 3. Sohn Jakobs mit Lea.

Kehat zeugte auch Amran,
Amrans Frau war Jochebed,
und Amran war Vater von Aaron, Mose und Mirjam.

Jzhar und Amran waren Brüder.
Korach und Mose waren Cousins.

Von Korach stammen die Korachiter auch Korhiter genannt, ab,
Nachkommen Korachs, des Enkels Kehats.
Sie waren schon zur Zeit Samuels
eingesetzt, die Tore des Heiligtums zu hüten,
und zum Dienst des Singens.
1. Chronik 9,19 u.a.


*


Die Psalmen, ehemals auf 5 Bücher aufgeteilt,
zusammengefasst zu einem.

Sie sind ein "Du-Buch".
Menschen reden mit Gott,
und Gottes Geist redet aus ihrem Herzen heraus.

Sie sind ein Dankbarkeitsbuch,
ein Gedankenbuch,
ein "Gott-Anschauen-Buch",
ein "Herz-Ausschütten-Buch",
und somit auch nicht nur ein "Danke-Buch"
sondern auch ein Klagebuch.
Ein Kummerbuch.

Und alles verherrlicht Gott.
Auch das Klagen und das Herausschreien des Jammers.
Warum?
Weil es an die richtige Adresse geschieht.

Die Psalmen sind auch ein
"Sich-mit-Gott-beschäftigen-Buch".
Wir sinnen über Gott nach.

Das "Du-Buch" meint,
wir kommen zu ihm direkt.
Jeder Mensch darf das.
Wenn er vor Gott wahr wird
dann wird er Gott begegnen.

Der Mensch sucht hier keine Umwege
sondern er schüttet sein Herz direkt bei Gott aus.

Nicht alle Psalmen
stehen im Buch der Psalmen.

Wie ist das mit den Lobgesang der Hanna?
Samuels Mutter.
Was hatte sie getan:
Sie war bei der Wohnung Gottes,
der Stiftshütte und hat gebetet,
ihr Leid geklagt, ihren ganzen Kummer Gott gebracht.



+++++++
1. Samuel 1, 4-19
4 Wenn nun der Tag kam,
dass Elkana opferte,
gab er seiner Frau Peninna und allen ihren Söhnen
und Töchtern ihre Anteile.

5 Aber Hanna gab er nur einen Anteil,
obgleich er Hanna lieb hatte;
der HERR aber hatte ihren Leib verschlossen.

6 Und ihre Widersacherin kränkte
und reizte sie sehr,
weil der HERR ihren Leib verschlossen hatte.

7 So ging es alle Jahre;
wenn sie hinaufzog zum Haus des HERRN,
kränkte jene sie.
Dann weinte Hanna und aß nichts.

8 Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr:
Hanna, warum weinst du
und warum isst du nichts?
Und warum ist dein Herz so traurig?
Bin ich dir nicht mehr wert als zehn Söhne?

9 Da stand Hanna auf,
nachdem sie in Silo gegessen
und getrunken hatten.
Eli aber, der Priester,
saß auf einem Stuhl
am Türpfosten des Tempels des HERRN.

10 Und sie war von Herzen betrübt
und betete zum HERRN und weinte sehr

11 und gelobte ein Gelübde und sprach:
HERR Zebaoth,
wirst du das Elend deiner Magd ansehen
und an mich gedenken
und deiner Magd nicht vergessen
und wirst du deiner Magd einen Sohn geben,
so will ich ihn dem HERRN geben sein Leben lang,
und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.

12 Und da sie lange betete vor dem HERRN,
achtete Eli auf ihren Mund;

13 denn Hanna redete in ihrem Herzen,
nur ihre Lippen bewegten sich,
ihre Stimme aber hörte man nicht.
Da meinte Eli, sie wäre betrunken.

14 Und Eli sprach zu ihr:
Wie lange willst du betrunken sein?
Gib den Wein von dir, den du getrunken hast!

15 Hanna aber antwortete und sprach:
Nein, mein Herr!
Ich bin eine betrübte Frau;
Wein und starkes Getränk hab ich nicht getrunken,
sondern habe mein Herz
vor dem HERRN ausgeschüttet.

16 Du wollest deine Magd
nicht für eine zuchtlose Frau halten,
denn ich hab aus meinem großen Kummer
und aus Traurigkeit so lange geredet.

17 Eli antwortete und sprach:
Gehe hin mit Frieden;
der Gott Israels wird dir geben,
was du von ihm erbeten hast.

18 Sie sprach:
Lass deine Magd Gnade finden vor deinen Augen.
Da ging die Frau ihres Weges
und aß und sah nicht mehr so traurig drein.
+++++++

Hanna wurde schwanger,
gebar einen Sohn und nannte ihn Samuel.
"Gott erhört, Gott schenkt, Gottes Geschenk …"
Sie erfüllte ihr Versprechen und brachte Samuel zu Eli,
nachdem sie ihn entwöhnt hatte.
Sie lies ihn los. Aber innerlich betete sie,
und sie nähte ihm immer ein neues Gewand.

Und sie war mit ihrem Herzen auf Gott ausgerichtet.
Das hat sie mit den Söhnen Korahs gemeinsam.
So ist ihr Lobgesang, "ihr Psalm" einzigartig.


+++++++
1. Samuel 2,
1 Und Hanna betete und sprach:
Mein Herz ist fröhlich in dem HERRN,
mein Horn [meine Kraft] ist erhöht in dem HERRN.
Mein Mund hat sich weit aufgetan wider meine Feinde,
denn ich freue mich deines Heils. 

2 Es ist niemand heilig wie der HERR,
außer dir ist keiner,
und ist kein Fels, wie unser Gott ist. 

3 Lasst euer großes Rühmen und Trotzen,
freches Reden gehe nicht aus eurem Munde;
denn der HERR ist ein Gott, der es merkt,
und von ihm werden Taten gewogen. 

4 Der Bogen der Starken ist zerbrochen,
und die Schwachen sind umgürtet mit Stärke. 

5 Die da satt waren, müssen um Brot dienen,
und die Hunger litten, hungert nicht mehr.
Die Unfruchtbare hat sieben geboren,
und die viele Kinder hatte, welkt dahin. 

6 Der HERR tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf. 

7 Der HERR macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht. 

8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.
Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN,
und er hat die Erde darauf gesetzt. 

9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen,
aber die Frevler sollen zunichtewerden in Finsternis;
denn viel Macht hilft doch niemand. 

10 Die mit dem HERRN hadern,
müssen zugrunde gehen.
Über ihnen wird er donnern im Himmel.
Der HERR wird richten der Welt Enden.
Er wird Macht geben seinem Könige
und erhöhen das Horn seines Gesalbten. 
+++++++

Augenscheinlich wirkte der Geist Gottes in ihr
dieses Lied.

Es ist ein außerordentlicher Psalm der Gnade Gottes.
Er beschreibt Gericht und Auferstehung:

"6 Der HERR tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf."

Er richtet ein Volk und
führt es wieder zu Ehren.

"7 Der HERR macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht." 


Er erniedrigt und erhöht.
Gott erniedrigte sich selbst in seinem Sohn.
Und er erhöhte seinen Sohn über alle Namen.
So dass er den Thron der Ehre erbte.
Das ist die die Grundfeste unseres Glaubens.
Das ist das Werk des Heiligen Geistes in uns.

"8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.
Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN,
und er hat die Erde darauf gesetzt." 

So handelt Gott in seiner Gnade für und für.
Das tut er alleine durch Jesus, seinen Sohn.
Denn in Jesus sind Gnade und Wahrheit geworden.
Gott ist in seiner Gnade Mensch geworden.


+++++++
Johannesevangelium 1, 16-18
16 Von seiner Fülle
haben wir alle genommen Gnade um Gnade.

17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.

18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
+++++++


Wenn wir diese Gnade nicht nehmen,
so glauben wir nicht.
Wenn Gott nicht unser direktes Du ist,
so leben wir in der Finsternis.

Und darum geht es in diesem Psalm 85,

"Um Gnade."

Es geht um ein Erkennen Gottes.
Und ein Erkennen Gottes hatte schon immer,
das betone ich an dieser Stelle,
schon immer,
mit der Erkenntnis Jesu zu tun.
Sein Sohn war nur noch nicht offenbart.
Seine Gnade war nur noch nicht sichtbar.
Aber sie war jeden Tag präsent,
seit Erschaffung der Welt.



+++++++
"18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt."
+++++++

Und so richtet sich der Psalm,
ohne dass die Korachiter es wissen,
an den Sohn Gottes,
der in des Vaters Schoß ist.
Der ich bin, der ich sein werde,
der Ewige in Vaters Schoß.
Voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Denn die Korachiter wissen um die Gnade Gottes.
Sie leben das Gesetz,
schauen aber mit ihrem Herzen auf die Gnade.
Denn nur so geht es.
Wollen wir gehorsam sein,
dem Gebot der Liebe Christi,
so geht das nicht nach der Art, ein Gesetz zu halten.

Sondern es geht nach der Art,
das Gesetz halten zu wollen,
aber die Liebe Jesu dabei anzuschauen.
Nicht ein Gebot verändert uns in das Bild des Gebotes,
sondern das Anschauen der Person Jesu
verändert uns und gestaltet uns um in sein Bild.

Die Korachiter wissen aus dem Lied des Mose
um das Herz ihres Volkes.

Und so strecken sie sich in diesem Lied
nach der Gnade Gottes aus.

Sie strecken sich nicht nach ihrer Religion aus.
Sie strecken sich nicht nach Riten aus.
Sondern nach der Belebung durch das Wort Gottes.
Das aus Gottes Mund Worte der Gnade kommen.



+++++++
Psalm 85
1 Ein Psalm der Korachiter, vorzusingen. 

2 HERR, der du bist vormals gnädig gewesen
deinem Lande
und hast erlöst die Gefangenen Jakobs; 

3 der du die Missetat vormals vergeben hast
deinem Volk
und all ihre Sünde bedeckt hast; – Sela – 

4 der du vormals hast all deinen Zorn fahren lassen
und dich abgewandt von der Glut deines Zorns: 
+++++++

Es ist kein "Sich-im-Kreis-Drehen"
und auf "Sich-nur-zu-Sehen".

Sondern sie knüpfen bei Gott an.
Was er schon tat.
"Seele, erinnere dich!"

"Erinnere dich, was er schon in dir und an dir tat!"

Tust du das?

"Erinnere dich an Gott!"
"An sein Wirken in deinem Leben!"
"Belebe deine Erinnerung mit Dankbarkeit!"
Komme vor ihn,
er weiß doch um dich,
erkennt dich doch,
er ist dir doch dein gnädiges und gütiges "Du".

Und - sei mal still und höre!

"Verklagt er dich?"

"Wirft er einen Stein auf dich?"


"Hörst du nicht seine leise Stimme?"

"28 Komm her zu mir,
der du mühselig und beladen bist;
ich will dich erquicken.

29 Nehme auf dich mein Joch
und lern von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so wirst du Ruhe finden
für deine Seele.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht."



Hörst du seine Stimme?
Vernimmst du den sanften Klang seiner Demut?

In ihrem Klang,
in ihrem Licht,
geht uns die Sonne auf,
auch wenn wir hinkend sind.


Denn die Glut seins Zornes,
hat nicht Jesus sie getragen?,
den berechtigten Zorn Gottes auf deine Sünde.
Den Zorn der Wahrheit über unsere Lüge,
den Zorn der Gerechtigkeit über unsere Ungerechtigkeit,
den Zorn der Barmherzigkeit über unsere Unbarmherzigkeit.

Weil wir seine Barmherzigkeit nicht verdienen,
Weil sie nicht zu uns darf,
weil wir nicht umkehren.

Weil wir "seinen Geist der Liebe,
der Kraft und der Besonnenheit,
der Weisheit und der Furcht des HERRN."
nicht annehmen.

Weil wir seine Gnade verachten.



+++++++
Psalm 85, 5-8
5 Hilf uns, Gott, unser Heiland,
und lass ab von deiner Ungnade über uns! 

6 Willst du denn ewiglich über uns zürnen
und deinen Zorn walten lassen für und für? 

7 Willst du uns denn nicht wieder erquicken,
dass dein Volk sich über dich freuen kann? 

8 HERR, zeige uns deine Gnade
und gib uns dein Heil! 
+++++++


Ja, das hat er gezeigt,
er hat seine Gnade am Kreuz Jesu gezeigt.
Vielleicht weißt du darum,
vielleicht hast du es gestern oder vor Tagen
in deinem Herzen gewusst.

Aber was ist mit heute Morgen.
Erkennst du deinen Herrn?
Mit deinem ganzen Innern.

Nicht nur mit dem Kopf und seinem
"Fach"-Wissen.
Ein Schubladenfach,
alles schön abgelegt.
Aber nicht mehr lebendig.
Vielleicht noch nie lebendig gewesen.


Noch nie Jesus in seiner Schönheit angeschaut
und erkannt,
sondern immer in das Reich des Wissens verbannt.

Aber dort,
am Kreuz auf Golgatha,
niemals war Gott uns Menschen so nah.

Und das in einer Vielschichtigkeit,
die der Verstand nicht erkennt.
Nur der Mensch,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
er wird von der Gnade berührt
in Maßen,
die nicht vorstellbar sind.

Hier am Kreuz auf Golgatha hat er seine Gnade gezeigt,
und sich versöhnt mit der Welt,
der er das Heil vor Augen hält.

Ein einmaliges Opfer,
für alle Zeiten gültig,
nicht ergänzbar,
schon vollendet.
Schon vollbracht.
Mit der ganzen Feindschaft hat Gott selbst
Schluss gemacht.

Das Meer der Sünde ist geteilt,
der Weg ist frei,
wo ist dein Herz, dass zum Vater eilt?
Das ihn anschaut und wird vor ihm neu?

Siehst du nicht
den Vater
dir am Kreuz entgegeneilen?,
wie er läuft, eilt, rennt,
weil er sein zerschundenes Kind kennt.

Wir, die wir durch unsere Sünde entartet sind,
bisher, vorher, eines anderen Vaters Kind.



Und hat er sein Kind erreicht,
das ist auch etwas,
was bei jeder echten Umkehr ist,
man wird von Gott
sanft spürbar umarmt,
geherzt und geküsst.

Das in einem Zustand,
bevor wir gewaschen sind.

Das alles ist keine Religion,
Gott selbst und er allein, in Jesus seinem Sohn,
besteigt wieder in unserem Herzen seinen Thron.

Sein Lamm will in uns wohnen,
Gott wird unser Schild sein,
und uns mit sich selbst belohnen. (1. Mose 15, 1)



+++++++
Psalm 85, 9-11
9 Könnte ich doch hören,
was Gott der HERR redet,
dass er Frieden zusagte
seinem Volk und seinen Heiligen,
auf dass sie nicht in Torheit geraten. 

10 Doch ist ja seine Hilfe nahe denen,
die ihn fürchten,
dass in unserm Lande Ehre wohne; 

11 dass Güte und Treue einander begegnen,
Gerechtigkeit und Friede sich küssen; 
+++++++


Wir können es heute hören!
Denn er sagte uns seinen Frieden zu,
ja, er wurde sogar zu unserem Frieden.



+++++++
Johannesevangelium 14, 26-27
26 Aber der Tröster, der Heilige Geist,
den mein Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren
und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe. 

27 Frieden lasse ich euch,
meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht gebe ich euch,
wie die Welt gibt.
Euer Herz erschrecke nicht
und fürchte sich nicht. 

*

Epheser 2, 14
Denn er ist unser Friede,
der aus beiden eins gemacht hat
und hat den Zaun abgebrochen,
der dazwischen war,
indem er durch sein Fleisch
die Feindschaft wegnahm.
+++++++


Und nicht nur Frieden zwischen
Juden und Heiden, und Heiden und Heiden,
sondern zwischen Gott und uns Menschen.
Zwischen uns und den Menschen.

Aber nicht Frieden mit der Welt.


Nimmst du den Frieden an?

"10 Doch ist ja seine Hilfe nahe denen,
die ihn fürchten,
dass in unserm Lande Ehre wohne;"

Fürchtest du Gott?
Damit ist nicht eine Angst gemeint.
Auch nicht ein bloßes Gefühl des Respekts.

Sondern eine ganze Hingabe,
mit all deiner Kraft und Macht,
was dir zur Verfügung steht.

Das ist die Furcht des HERRN,
die das Arge hasst.
Die Lüge hasst, die Ungerechtigkeit und
Unbarmherzigkeit hasst und sie niemals leiden mag.


Dabei schaut sie nicht das Falsche an,
Sondern im Anschauen Jesu wird gehasst,
gehasst im Sinne von
"die Sünde abgelehnt,
sich ihr verweigert,
sich ihr nicht dahingeben."

Wir schauen nicht auf die Vermeidung der Sünde,
sondern auf Jesus,
er macht uns satt, sättigt uns
mit Liebe und Güte,
so dass unsere jeweiligen Begierden zu einem Ende kommen.

Schauen wir aber nicht auf ihn,
so schauen wir weg vom Heil.
und anderes aus der Welt füllt den Platz aus,
und leitet uns langsam oder auch schnell ins Verderben.

Eine harmlose, kaum spürbare Anpassung,
das ganz langsam Erhitzen des Wassers,
bis unsere geistlichen Organe versagen und
wir nicht mehr nach seiner Gnade rufen.

Wir nicht mehr aus dem Gefäß
dieser Welt herausspringen,
nicht mehr aus dem Gedränge
auf dem breiten Weg herauskommen.

Warum?

"11 dass Güte und Treue einander begegnen,
Gerechtigkeit und Friede sich küssen;" 


Die Güte Gottes und ihre große Treue
können uns dann nicht begegnen,
denn unsere Treue ist nicht mehr da.
Wir achten nicht mehr auf seine Güte.

Seine Güte kann unsere Treue nicht mehr begegnen,
auch wenn sie schwach gewesen wäre,
aber es wäre eine Treue im Kleinen gewesen,
aber sie ist dann weg.

Und mit der Treue
ist auch der uns verliehene Friede gegangen.

Seine Gerechtigkeit kann den Frieden
nicht mehr in uns finden,
Weil wir die Gnade verlassen,
wir wurden untreu und haben Jesus verlassen.
Wir beten nicht mehr im Geist und in der Wahrheit.
Die Furcht des HERRN ist nicht mehr unser Schatz.

Gerechtigkeit und Friede in uns können sich nicht küssen.

Da ist tragisch.
Denn das ist unsere eigentliche Bestimmung.
Ein Herz voller Güte und Treue,
voller Gerechtigkeit und Frieden.
All dies sind Schätze,
sie sind in Jesus gegenwärtig,
nur in ihm allein,
und durch sein Wort haben wir Anschluss daran.

Schon, sein Friede gilt uns noch,
aber wir suchen ihn nicht mehr.
Wir lösen en Scheck nicht ein,
wir glauben ihm seine Liebe nicht mehr.

Schon irgendwie, im Hinterkopf, allgemein.
Das ist dann unser eigener Glaube,
ohne Jesus als Herrn. EIn Unglaube.

Denn nur in
Jesus wird dies geschehen:



+++++++
Psalm 85, 9-12
12 dass Treue auf der Erde wachse
und Gerechtigkeit vom Himmel schaue; 

13 dass uns auch der HERR Gutes tue
und unser Land seine Frucht gebe; 

14 dass Gerechtigkeit vor ihm her gehe
und seinen Schritten folge. 
+++++++

So wie es sein wird,
wenn er zurückkehrt um sichtbar zu herrschen,
so aber
ist es bereits heute bei denen,
die umkehren, und werden wie ein Kind.

In ihnen wächst Treue
und das hat Auswirkung auf die Erde.
Gerechtigkeit kommt herab,
Gott tut Gutes
und unser inneres und äußeres Land
gibt seine Frucht.
Gerechtigkeit umgibt uns.

Und wenn er zurück kommt,
wird er die Wunden seines Volkes heilen,
und sie werden sein Heil hinaustragen.

So wie wir es heute tun,
in aller Schwachheit und Unzulänglichkeit.
Und im Widerstand dieser Welt.
Dies wird dann aber nicht mehr sein.
Der Widerstand wird weg sein.



*



🙏
"Vater,
erbarme dich über uns,
lass uns "heute"
erkennen dein Heil,
deine wunderbare Gnade,
die Zuwendungen deines Herzens,
die wir alle nicht verdient haben.
Vergib uns unsere Schuld und belebe uns neu.
Mit einem willigen Geist rüste uns aus.
Dich und deinen Namen Jesu zu ehren.
Uns mit deinen Worten zu vereinen,
Treue im Kleinen."




+++++++
HERR, zeige uns deine Gnade
und gib uns dein Heil!
Psalm 85, 8


Der Lehrtext:



Das Heil kommt von den Juden.
Johannesevangelium 4, 22
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 05.12.2025, 03:32 Uhr

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