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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.6.2025
Du bist mein Vater,
mein Gott
und der Hort meines Heils.
Psalm 89, 27
Der Lehrtext:
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Matthäus 6, 11
Etan, ein Israelit aus dem Stamm der Esrachiter,
er wurde in 1. Könige 5,11 als weiser Mensch beschrieben.
Als er dieses Lied schreibt,
ahnt man beim Lesen der Anfangsverse nicht,
dass er zur Zeit der Not lebte.
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Psalm 89, 39-42
39 Aber nun hast du verstoßen und verworfen
und zürnst mit deinem Gesalbten!
40 Du hast zerbrochen den Bund mit deinem Knecht
und seine Krone entweiht in den Staub.
41 Du hast eingerissen alle seine Mauern
und hast zerstört seine Festungen.
42 Es berauben ihn alle, die vorübergehen;
er ist seinen Nachbarn ein Spott geworden.
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Denn Etan beginnt sein Unterweisungslied mit Freude.
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Psalm 89, 1-10
1 Eine Unterweisung Etans, des Esrachiters.
2 Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich
und seine Treue verkünden
mit meinem Munde für und für;
3 denn ich sage:
Auf ewig steht die Gnade fest;
du gibst deiner Treue sicheren Grund im Himmel.
4 »Ich habe einen Bund geschlossen
mit meinem Auserwählten,
ich habe David, meinem Knechte, geschworen:
5 Ich will deinem Geschlecht festen Grund geben
auf ewig und deinen Thron bauen für und für.« Sela.
6 Und die Himmel werden, HERR,
deine Wunder preisen
und deine Treue in der Gemeinde der Heiligen.
7 Denn wer in den Wolken
könnte dem HERRN gleichen
und dem HERRN gleich sein
unter den Himmlischen?
8 Gott ist gefürchtet in der Versammlung der Heiligen,
groß und furchtbar über alle,
die um ihn sind.
9 HERR, Gott Zebaoth, wer ist wie du?
Mächtig bist du, HERR,
und deine Treue ist um dich her.
10 Du herrschest über das ungestüme Meer,
du stillest seine Wellen,
wenn sie sich erheben.
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Etans Blick richtet sich auf Gott,
er lässt sich nicht vereinnahmen,
von den Dingen,
die vor seinen Augen sind.
Er beginnt nicht mit Klage.
Er singt in der Freude des HERRN
über Gott und macht seinen Namen groß.
Damit sagt er auch:
"Dir gilt meine erste Liebe.
Ich lasse mich nicht herunterziehen,
beeindrucken von den Dingen,
die um mich sind.
Sie haben nicht das erste Recht in mir.
Das erste dieser Welt,
das was auf mich von außen einstürmt,
es muss sich in meinem Herzen als letztes anstellen."
Erst kommt Gott.
Er allein ist "First".
Etan tut,
was Gott sinngemäß schon bei Mose gebietet.
Gott und sein Wort auf die Tafel
seines Herzens zu schreiben und sich
um den Hals zu binden (Sprüche 3,3).
Er erinnert an Gott.
An seine Wunder,
an seine Allmacht,
aber besonders auch an seine Gnade.
2 Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich
3 .... Auf ewig steht die Gnade fest;
15 … Gnade und Treue treten vor dein Angesicht
18 … und durch deine Gnade wirst du unser Horn erhöhen.
25 Aber meine Treue und Gnade soll bei ihm sein,
29 Ich will ihm ewiglich bewahren meine Gnade,
34 aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden
50 Herr, wo ist deine Gnade von einst,
die du David geschworen hast in deiner Treue?
Etans Herz kreist um Gottes Gnade.
Einmal kommt der Begriff "Sünde" vor,
aber er ist im Kontext der Gnade.
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Psalm 89, 31-35
31 Wenn aber seine Söhne mein Gesetz verlassen
und in meinen Rechten nicht wandeln,
32 wenn sie meine Ordnungen entheiligen
und meine Gebote nicht halten,
33 so will ich ihre Sünde mit der Rute heimsuchen
und ihre Missetat mit Plagen;
34 aber meine Gnade will ich nicht von ihm wenden
und meine Treue nicht brechen.
35 Ich will meinen Bund nicht entheiligen
und nicht ändern,
was aus meinem Munde gegangen ist.
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So haben nicht nur die Welt,
und das was vor Augen ist,
kein erstes Recht in mir,
auch die Sünde hat kein erstes Recht in mir.
Sondern alleine
"Gottes Gnade".
Wer die Gnade Gottes nicht versteht,
wer sie nicht sucht und empfängt,
er hat Gott nicht verstanden.
Mag er getauft sein,
mag er denken, er wäre ein Christ,
kann er nichts mit der Gnade anfangen,
so kennt er Gott nicht.
Mag er vielleicht auch ein gutes, religiös
gefärbtes Leben führen.
Ja, mögen sich seine Gedanken
in vielen Dingen um Gott drehen
und er versucht ein guter Mensch zu sein,
aber wenn die Gnade ihn nicht erschüttert,
dann hat sie ihn nicht berührt und geführt.
So kennt er Gott nicht auf dieses Weise,
von der die Bibel hinsichtlich
des Wortes "Erkennen" spricht.
Und "Erkennen" im Sinne der Bibel,
Den Vater, und seinen Sohn, erkennen,
das ist das ewige Leben.
Denn ein "guter" Mensch braucht keine Gnade.
Er hat ja sich,
und daher dringt sein Geist auch nicht zu Gott
in der Art,
wie Gottes es seinen Kindern,
die er von oben her neugeboren hat,
in ihr Herz geschrieben hat.
Ich, als "schlechter" Mensch,
dem Gott seine Schwachheit und
Unmöglichkeit, ihn, den Ewigen "zu lieben"
mir zeigt,
und daraus auch seine große Gnade
überdeutlich in mir lebendig wird.
Ich finde nichts auf der Welt
was wirklich ehrlich ist,
sondern ich habe nur Jesus allein,
der für mich kämpft und streitet,
Nur ihn allein, der mich trägt,
der meine Augen auf die Gnade Gottes,
dort am Kreuz auf Golgatha, leitet
Ja - ich brauche diese seine Gnade.
Sie ist die eine Tür zu Vaters Herzen im Himmel.
Sie lässt mich
mit dem Geist der Kindschaft in mir sprechen:
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Psalm 89, 27
Du bist mein Vater,
mein Gott
und der Hort meines Heils.
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Denn hier ist der Gnadenthron,
der Gnadenstuhl Gottes über diesem Kreuz.
Hier ist die enge Pforte,
die nur von Menschen durchschritten werden kann,
die umgekehrt sind,
mit ganzem Herzen.
Menschen, die wie ein Kind geworden sind.
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Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
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Menschen,
die in einem größten Glück
eine Errettung erfahren haben,
damit meine ich keine überschwänglichen Gefühle,
die können auch dabei sein,
sondern ein in unser Herz geschriebenes
vom Geist Gottes hineingetragenes Wort
der Vergebung unserer, meiner Schuld.
Ein Erkennen des Urteils seiner Wahrheit,
seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Seine Wahrheit die spricht:
"Mensch, du bist verloren.
Durch nichts kannst du diese,
deine Verlorenheit überwinden.
Du bist tot in der Beziehung zum gültigen Leben."
"Seine Wahrheit spricht aber auch,
du bist nicht dazu geschaffen verloren zu gehen,
sondern eine innige Gemeinschaft mit mir,
deinem Schöpfer zu haben,
da ich dich mehr liebe als mich selbst,
ohne aber mich selbst zu verraten.
Seine Wahrheit spricht:
"Ich nehme keine Geschenke,
ich lasse mich nicht durch Werke der Menschen bestechen.
Ich bin nicht korrupt.
Keine Gedanken, keine Worte, keine Taten,
auch keine Unterlassungen
eines Menschen dringen zu mir.
Sie sind alle unrein."
Ich aber begegne mit meiner Gnade.
Seine Wahrheit spricht:
in Jesaja 57, Vers 15
"Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen."
Und diese Wahrheit wurde Mensch,
in Jesus wurde die Wahrheit Mensch,
so dass Jesus von sich sprechen konnte:
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Johannesevangelium 14, 6-7
6 Jesus spricht zu ihm (zu Philippus):
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater
denn durch mich.
7 Wenn ihr mich erkannt habt,
so werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Und von nun an kennt ihr ihn
und habt ihn gesehen.
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Die Wahrheit Gottes spricht die Sünde an,
benennt sie, vergisst sie nicht.
Die Wahrheit ist das Wort Gottes und sein Licht.
Die Gerechtigkeit straft die Sünde,
und den Menschen,
der an seiner Sünde festhält,
der an ihr klebt,
und nicht umkehrt und Gott ehrt,
nicht Gott im Tun seines Wortes ehrt.
Ihr Urteil ist der Tod,
der Mensch hat sich das erwählt,
er tut es tagtäglich,
in dem er nicht umkehrt.
So müssten alle Menschen sterben,
und das tun sie ja auch,
ob mit viel Habe
oder leerem Bauch.
Nur nicht immer gleich, sondern meistens nach Jahren.
Denn die Macht der Sünde ist in jeden Menschen gefahren.
Und die Sünde zahlt mit Tod.
Verheimlicht dem Menschen seine Not,
und gibt ihm vergiftetes Brot.
Der Frevel ist geschehen,
der Mensch hasst die Liebe.
Und damit hat er Satans Art in sich aufgenommen.
Und niemals kann Satan,
auch nicht durch uns Menschen,
in Gottes Herz hineinkommen.
Nur als umkehrender,
zurückkehrender Sohn,
als dessen, seines Vaters Kind,
das tot gewesen ist,
wird er wieder vom Vater geküsst
und in dessen Arme genommen.
Und er sagt zu seinem Sohn,
"ich freue mich, dass du wieder am Leben bist."
So vollzieht Gott,
für alle,
für dich und für mich,
sein Gericht
an sich.
Der Wahrheit wurde Genüge getan,
die Gerechtigkeit, die Reinheit, die Heiligkeit, macht,
dass der Mensch im Grabe liegt,
Aber die Barmherzigkeit ist's
die in diesem Verfahren siegt.
Die Barmherzigkeit triumphiert gegen das Gericht,
weil nicht der Mensch muss sterben,
sondern sie selbst, sie leistet hier Verzicht,
und so stirbt sie an meiner Stelle.
Das ist die eine einzige Welle,
der Strom, der vom Kreuz durch die Menschheit dringt,
dass Gott uns liebt,
worüber auch mein Herz singt.
Das ist die Gnade, die auch zu dir dringen will,
hinein in dein Leben,
in deinen Willen, in Verstand und Gefühl,
dass einer dich liebt,
mit unbestechlicher reiner Liebe zu dir drängt,
es ist der eine ewig gute Vater,
Gott,
der in seinem Sohn mit am Kreuze hängt.
Der hier seine ganze Gnade
über die Menschen ausgießt,
wohl dem Menschen,
der sein Herz öffnet,
so dass das Blut seiner Vergebung,
dass Jesu reine und reinigende Liebe
durch sein Wort und seinen Geist hineinfließt.
Hier hat sich der Sohn
ganz und gar,
mit ganzem Herzen,
mit all seiner Kraft,
in großer Schwachheit
und seiner Liebe Leidenschaft,
dem Vater ganz hingegeben,
zu unserer Rettung durch sein Opfer,
hat er uns gezeigt: er hat uns vergeben.
Wer dieses unverdiente Handeln
nicht erkennt,
der erkennt auch nicht die Gnade,
und erkannte nicht das rettende Vergeben,
und bleibt somit verloren und findet kein Leben.
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Johannesevangelium 1, 10-18
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
14 Und das Wort ward Fleisch
und wohnte unter uns,
und wir sahen seine Herrlichkeit,
eine Herrlichkeit
als des eingeborenen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
15 Johannes zeugt von ihm und ruft:
Dieser war es,
von dem ich gesagt habe:
Nach mir wird kommen,
der vor mir gewesen ist;
denn er war eher als ich.
16 Von seiner Fülle
haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene,
der Gott ist und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
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Gnade und Wahrheit sind durch Jesus geworden,
allein seine Gnade,
allein seine Wahrheit,
allen Gottes Worte,
allein sein einmaliges Opfer,
der Mensch,
der umgekehrt ist,
und wurde wie ein Kind,
er fand hier am Kreuz Gnade,
er fand Vaters Vergeben im Sohn,
und er lernt zu lieben,
Gott zu lieben,
und dieser Gott, gibt sich ihm selbst,
als Schild vor seinem Zorn,
als Schild vor den Anläufen Satans,
er gibt sich selbst
denen, die ihn lieben,
als sehr sehr großen Lohn.
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2. Korinther 2, 9-10
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
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So hat der,
der als einziger wirklich
zu Gott in Wahrheit sagen konnte:
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Psalm 89, 27
Du bist mein Vater,
mein Gott
und der Hort meines Heils.
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zu uns, den Geringen,
den Weg zum Vater aufgetan,
so dass wir zu einem guten Herrn
und einen ewigen Vater
in und mit deren Geist singen.
So hat Jesus uns errettet.
Von unser Sünde entkettet,
von der Schuldenlast befreit,
den Fluch selbst getragen.
Sollten wir uns nicht von Herzen
über ihn freuen, alle Augenblicke,
an allen Tagen.
Wir haben wieder unseren Vater gefunden,
wir werden gereinigt und geheilt durch Jesu Wunden,
einen Vater, der uns von Herzen vergibt,
der uns in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liebt.
Weil er selbst auch
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist,
und dieses Kleid hat er uns in Jesus auch angezogen,
in großer Gnade
hat er uns zu sich gezogen,
und wir ziehen es an,
wir sind bereit,
Gottes Liebe,
Jesu Kleid
seiner Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und so leben wir,
begegnen wir.
Nehmen keine Geschenke dieser Welt,
die sich selbst für ihren Schöpfer hält.
Und so essen wir von Gottes Brot.
Seine Worte die unser Herz erfüllen,
und in uns
uns umgestalten nach seinen Willen.
Und in diesem neuem Kleid,
empfangen wir auch das tägliche Brot,
in dieser vorübergehenden Zeit.
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Matthäus 6, 11
Unser tägliches Brot gib uns heute.
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Dabei trachten wir nach Gottes Reich,
und seiner Gerechtigkeit.
Denn:
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Johannesevangelium 3, 14-21
14 Und wie Mose
in der Wüste die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr
als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.
21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
dass seine Werke in Gott getan sind.
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Seine Kinder,
die der Geist der Kindschaft von oben her geboren hat,
die unterwegs sind zu einer ewigen Stadt,
sie schauen ihren Anfänger und Vollender an,
und leben von seinen Werken,
was sein Geist in uns wirkt,
das ist in Gott getan.
*
"Vater, durch Jesus haben wir dich gefunden,
deine Gnade hält uns in allen Stunden.
Deine Gnade, sie trägt,
macht das mein Herz noch schlägt,
das alles durch Jesu Wunden.
"Die Liebe, die sich am Kreuz für dieses Welt
ausgegossen hat,
durch Jesu Leiden und Sterben,
durch seine hingebungsvolle Tat,
diese Liebe, hat auch uns erreicht und gefunden."
"Nicht wir haben dich gesucht,
sondern du hast uns gesucht,
wir waren wie immer vor dir auf der Flucht.
Aber deine Gnade hat nicht aufgegeben,
zahlte mit dem eigenen Leben."
So erfüllst du Vater, in Jesus, meinem Herrn,
der Herr über jeden Augenblick,
auch mein kleines wackeliges Herz
und bringt mich geborgen nach Hause zurück."
*
"Vater, bringe auch Israel zu seinem Glück,
in großer Gnade zu dir zurück.
Deinen Bund wirst du nicht entheiligen,
und nicht ändern,
was aus deinem Mund gegangen ist."
*
"Vater, vergib uns Menschen unser oft
gottloses Denken und Tun.
Dass wir entscheiden wer leben darf und wer nicht.
Wie auch manche Mütter denken,
es tun zu dürfen,
weil sie der Welt oberflächliche Gedanken schlürfen.
Aber dann doch ohne Hilfe der Welt,
vor dir ganz allein verantwortlich sind,
für sich selbst und auch für ihr
in ihnen wachsendes Kind."
"Es ist keine Moral, sie brauchen deine Gnade,
begegne ihnen in ihrem Leben,
mit Wegen der Hilfe zum Leben,
und deinem großem Vergeben."
*
"Vater, vergib den Menschen,
die sich gegen deine Güte wehren.
die ihre eigene Kraft und Stärke ehren,
und auch deine Kinder schlagen und bringen Tod,
gibt auch ihnen etwas von dem ewigen Brot.
Das kann nur durch deine große Gnade geschehen,
dass sie die Lüge verlassen
und nach deiner Wahrheit sehen."
*
"Vater,
wir,
deine Kinder,
wir sind dein Eigentum."
"Aber auch deinen Augapfelkindern
mangelt es an deinem Ruhm.
Wie oft sieht man uns deine Ehre mindern.
Weil wir nicht im Augenblick vor dir leben.
und dich als den Gott des Augenblicks,
des Momentes erheben."
"Und, weil wir auch die Stille mit dir so oft vertagen,
und den Eitelkeiten der Welt anhängen
und sie lieben und ihnen nicht entsagen."
"Weil wir gerne unsere eigenen Brötchen backen,
oft genug ist uns das Leid im Nacken,
aber wir verstehen es nicht,
wir lieben so wenig deiner Worte Licht."
"Dein Brot,
Herr Jesus,
dein Lebensbrot,
tut uns so sehr not."
"Auch dein Brot ist unser täglich Brot.
Vergebung und Gnade die Fülle,
geheiligt werde dein Name,
dein Reich komme,
es geschehe dein Wille!"
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Du bist mein Vater,
mein Gott
und der Hort meines Heils.
Psalm 89, 27
Der Lehrtext:
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Matthäus 6, 11
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌷
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