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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 4.10.2025
Salomo betete:
Du hast deinem Knecht,
meinem Vater David, gehalten,
was du ihm zugesagt hast.
Mit deinem Mund hast du es geredet,
und mit deiner Hand hast du es erfüllt,
wie es offenbar ist an diesem Tage.
1. Könige 8, 24
Der Lehrtext:
Treu ist er, der euch ruft.
1. Thessalonicher 5, 24
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1. Könige 8, 24
22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN
angesichts der ganzen Gemeinde Israel
und breitete seine Hände aus gen Himmel
23 und sprach: HERR, Gott Israels,
es ist kein Gott weder droben im Himmel
noch unten auf Erden dir gleich,
der du hältst den Bund
und die Barmherzigkeit deinen Knechten,
die vor dir wandeln von ganzem Herzen;
24 der du gehalten hast deinem Knecht,
meinem Vater David, was du ihm zugesagt hast.
Mit deinem Mund hast du es geredet,
und mit deiner Hand hast du es erfüllt,
wie es offenbar ist an diesem Tage.
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Gott ist keiner gleich.
Sei er noch so mächtig oder reich.
Und Gott ist treu.
"Er" hält seinen Bund.
Er "hält" seinen Bund.
Er hält "seinen" Bund.
Er hält seinen "Bund".
Und die Barmherzigkeit "deinen Knechten",
die "vor dir" wandeln "von ganzem Herzen";
Das ganze große Drumherum,
verblasst vor dem kleinem Worte "ganz".
Glauben wir mit ganzem Herzen,
oder ist es ein Eier- oder Kälbertanz.
Ein Tanz ums goldene Kalb,
und keiner dachte zu dieser Zeit dabei,
dass vermutlich um die 80 Jahre später
im Norden Israels stehen der Kälber zwei.
So wie auch wir uns oft um
andre Dinge dreh'n.
Die unseren Sinn bevölkern,
mit denen wir schwanger gehen.
Und da und dort unser Ego,
das nach allem greift in dieser Welt,
auch in unserem Herzen
hier und da ein goldenes Kalb aufstellt.
Damit wir ja nicht zu lange,
wenn überhaupt,
auf das Heiligtum Gottes,
auf Jesus
den Gekreuzigten und Auferstanden sehen.
*
Mit viel Aufwand
ist die Bundeslade in den Tempel eingezogen.
aber das halbe Herz hat sich
dabei in die Tasche gelogen.
Hier hatte man sich mit großer Freude gestärkt,
aber später,
haben die vielen halben Herzen,
nicht mehr gemerkt,
weil man hatte nicht mehr auf Gottes Wort gehört,
man hat die Wahrheit sich zurecht gebogen,
und Gottes Herrlichkeit
ist wieder aus dem Tempel ausgezogen.
Und dann,
es war im Herzen vieler Menschen ein Graus,
wurde Jerusalem erobert, zerstört,
man hatte nicht mehr auf Gott gehört,
und es wurde geplündert
und verbrannt Gottes Haus.
Zuvor betrieb man Jahrhunderte lang
überwiegend die Schau auf den eigenen Nabel,
und nun war auch noch der Tempel zerstört
und man wurde weggeführt nach Babel.
Vor über 100 Jahr war das durch Assyyrien
bereits dem Nordreich geschehen,
aber jene konnten nicht mehr zurück,
nicht mehr wiederkommen,
konnten nicht nach Israel zurück gehen.
Denen aber, die jetzt nach Babel mussten,
ihnen. ihren Kindern,
hatte Gott eine Rückkehr verheißen,
von der sie durch die Propheten wussten.
Hätten wissen können,
aber halbe Herzen sind so gestrickt,
dass sie nicht Rücksicht
auf Gottes ganze Worte nehmen.
Ja, Gott hatte gehalten,
er hatte es David versprochen,
weil er David liebte
in seinem Herzen,
der ganz und immer wieder ganz
sich nach Gott reckte
und sein Herz
nicht fremden Götzen entgegen streckte.
Das Umkehrwesen Davids war ihm ein Segen,
und so konnte er immer wieder umkehren
auch von seinen Irrwegen,
von seinen Sünden,
sich nach Gottes Gnade ausstrecken
Gott wieder ehrlich ehren,
und Gottes Gnade wieder finden.
Ja, Gott blieb treu,
und um Davids willen
ließ er das Gericht an Salomo
erst nach dessen Tod erfüllen.
Denn bei all dem großen Glanz,
der Weisheit, der Gnade, bei allem,
hat Salomo im Alter sein ganzes Herz verloren
und ist sehr tief gefallen.
Das wäre noch nicht das aller größte Problem,
aber wir können bei Salomo kein Umkehrwesen seh'n.
Und Gott liebte Salomo doch,
hat ihm mehr als jedem anderen bis dahin gegeben,
aber Salomo blieb nicht ganz,
er bliebt nicht treu
mit seinem reichen Leben.
Von Anfang an hat er als König gedacht,
er stünde über den Gesetzen,
und wusste Gottes Wort nicht ganz zu schätzen,
und hat fremde Frauen mit nach Jerusalem gebracht.
Gott war Salomo zweimal erschienen.
Er hat ihn nach der Einweihung des Tempels
vermahnt:
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1. Könige 9, 4-7
4 Und du, wenn du vor mir wandelst,
wie dein Vater David gewandelt ist,
mit rechtschaffenem Herzen und aufrichtig,
dass du alles tust,
was ich dir geboten habe,
und meine Gebote und meine Rechte hältst,
5 so will ich bestätigen
den Thron deines Königtums über Israel ewiglich,
wie ich deinem Vater David zugesagt habe:
Es soll dir nicht fehlen
an einem Mann auf dem Thron Israels.
6 Werdet ihr euch aber von mir abwenden,
ihr und eure Kinder,
und nicht halten meine Gebote und Rechte,
die ich euch vorgelegt habe,
und hingehen und andern Göttern dienen und sie anbeten,
7 so werde ich Israel ausrotten aus dem Lande,
das ich ihnen gegeben habe,
und das Haus,
das ich meinem Namen geheiligt habe,
will ich verwerfen von meinem Angesicht;
und Israel wird ein Spott und Hohn sein
unter allen Völkern.
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Und als dann es eingetreten ist,
1. Könige 11 beschreibt das schlimme Geschehen,
auch darin ist Gott seinen Worten treu,
nicht nur was den Segen betrifft,
sondern auch das Gericht.
Und so musste es dazu kommen,
dass Gott diese Worte spricht:
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1. Könige 11, 11-12
11 Darum sprach der HERR zu Salomo:
Weil das bei dir geschehen ist
und du meinen Bund
und meine Gebote nicht gehalten hast,
die ich dir geboten habe,
so will ich das Königtum von dir reißen
und einem deiner Großen geben.
12 Doch zu deiner Zeit
will ich das noch nicht tun
um deines Vaters David willen,
sondern aus der Hand deines Sohnes
will ich’s reißen.
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Aber Gott hat das nicht aus Freude getan,
sondern um seines Namens Willen,
dass sich seine Worte der Wahrheit erfüllen.
Und das Schlimmste ist,
was wir da nicht lesen,
das Salomo umkehrte, Buße tat.
Eine Umkehr,
die sein Herz in die Richtung der Gnade lenkte,
dass er sich wie sein Vater
ausstreckte zu Gott,
dass er ihm Gnade schenkte.
Dass er um Vergebung bat.
Dass er seine Schuld bekannte
und sich Gott wieder zu wandte.
Das steht alles nicht da.
Und sollte uns schwer zu denken geben.
*
Denn knieen wir vor anderen Bildern,
anderen Mächten,
andern Dingen,
so wird unser Herz in Richtung Hochmut verwildern,
wird uns innerlich entrechten,
nicht mehr ehrliche Lieder der Dankbarkeit singen.
Doch Gott ist treu.
"Er" hält seinen Bund.
Er "hält" seinen Bund.
Er hält "seinen" Bund.
Er hält seinen "Bund".
Und die Barmherzigkeit "deinen Knechten",
die "vor dir" wandeln "von ganzem Herzen";
Und in Jesus hat der Vater
all seine Versprechen erfüllt.
Alle seine Verheißungen
sind in ihm ein Ja und ein Amen.
Wer zu Jesus umkehrt,
wer wird wie ein Kind,
kehrt zurück in Gottes
einst geschaffenes Bild,
welches Adam und Eva verließen.
Jesus ist die ganze Treue Gottes,
und sie kommt in mein Herz,
wenn ich umkehre,
und ihn darin ehre,
das ich bereits auf dieser Erde
wie ein Kind werde.
Dann wird seine Treue in mir wohnen.
Ihre Schwestern Demut und Güte ziehen in mir ein,
und ich kann mit Gott recht glücklich sein.
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1. Thessalonicher 5, 23-24
23 Er aber, der Gott des Friedens,
heilige euch durch und durch
und bewahre euren Geist
samt Seele und Leib unversehrt,
untadelig
für das Kommen unseres Herrn Jesus Christus.
24 Treu ist er, der euch ruft; er wird’s auch tun.
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"Er" hält seinen Bund.
"Er" wird's auch tun.
"Er hält seinen Bund",
denn er ist treu.
er ist der Garant.
Der Glaube steht nicht in dem was wir
denken, fühlen, erkennen,
vergessen,
sondern in dem was er tut,
was er denkt.
Was er Gutes über dich denkt,
denn er ist ein "Guter",
er ist der "eine" "gute" "treue" Vater im Himmel,
den wir lieb haben,
lieben lernen,
von ganzem Herzen.
Damit der Glaube ein ganzer ist.
Denn ein halber Glaube ist kein Glaube.
Er ist ein falscher Trost.
Aber das Gute, was Gott über uns denkt,
es sind Gedanken des Friedens und nicht des Leides.
Denn das Leid hat er
am Kreuz von Golgatha selbst getragen.
Meine und deine Sünde,
meine und deine Schuld,
unseren Fluch der Verdammnis.
Und das gilt auch allen Menschen
auf der ganzen Welt,
alle können es sehen.
Gott hat sein Herz am Kreuz aufgestellt.
Alle können nach Jesus rufen,
im Geist zu ihm gehen,
und umkehren,
Gott ehren,
weil sie von ihm geliebte Menschen sind,
sie erkennen es,
wenn sie umkehren
und werden wie ein Kind.
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Johannesevangelium 1, 11-13
11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,
13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.
*
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
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Der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er vergisst sein Kreiseldrehen,
und das auf sich selbst Sehen,
denn seine Augen werden von der Gnade geleitet,
die sich in seinem ganzen Wesen ausbreitet.
Ein ganzes empfindsames Herz
wird ihm geschenkt,
das Gott wahrnimmt
und über seine Belange nachdenkt.
Inklusiv mit einem Umkehrwesen,
ganz oft und sehr häufig
findet man diesen Menschen beim
"Gottes Worte" lesen.
Es ist ihm das wichtigste in der Welt,
das es sich in Liebe an Vaters Worte hält.
Dann,
ja dann,
kann es auch diese an anderen üben,
und Gott und die Menschen
in empfangener Demut
mit ganzem Herzen lieben.
*
🙏
"Danke, Vater, für deine große Liebe,
deine Gnade, deine Schönheit,
dein wunderschönes Wesen.
Gerne will ich in deinen Worten lesen."
"Ständig möchte ich an deinen Worten,
an deinem Herzen ruh'n,
du möchtest Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
in mir wirken,
möchtest es in mir aus Gnade tun."
"Mit der Macht, die du mir gegeben hast,
den aller größten Lohn,
du selbst bist mir in Jesus,
deinem eingeborenen Sohn,
du selbst bist mir in ihm
ein Schild und ein sehr großer Lohn.
(Vgl. 1. Mose 15,1)."
*
"Wirke auch an deinem Volk Israel,
sei mit Gnade und Güte zur Stell',
und mit Barmherzigkeit,
dass es sich nicht rächt aus eigener Kraft,
in dieser Zeit."
"Denn eigene Rache
schlägt in jeder Sache
über die Strenge,
schüttet das Kind mit dem Bade aus,
in der Menge."
"Unsere eigene Rache führt zur Ungerechtigkeit.
Und diese bringt mit sich Unbarmherzigkeit.
Ein Dienst an Satan aber nicht an Gott."
"Gib, dass Israels Menschen dir ganz vertrauen,
deinen Worten, deiner Gnade,
deinem Sohn,
so könnten sie dir aufrecht in die Augen schauen,
und empfingen auch unverdiente Gnade als ihren Lohn."
*
"Vater, segne Mütter und ihres Leibes Frucht,
dass ihr Herz doch dich, den guten Vater sucht,
und mit dir diese Strecke geht,
dem der bereit ist, dass er in Treue
zu ihnen und ihren Kindern steht.
Dass sie es nicht heraustreiben vor der Zeit.
In den Mülleimer der Welt, deren Hartherzigkeit."
"Dass sie an anderen Tagen,
deine Treue erkennen
wenn sie sich heute
in Treue zu ihrem Kind bekennen.
Und ihrem Kind dann in dessen
wache aufgeweckten Augen schauen,
es bei einem lebendigen Namen nennen,
froh sich zu haben und sich zu vertrauen,
sich zu kennen."
*
"Vater,
gib dass wir nicht hauen,
wenn man uns wehtut mit Worten oder Taten,
wir sind darin schneller als die Polizei erlaubt,
weil in diesen Momenten
unser Herz,
an die Notwendigkeit der eigenen Rache glaubt.
"Warum ertragen wir es nicht um deiner Liebe willen,
kommen zu dir,
und lassen uns neu mit deiner Liebe erfüllen?
Leider handeln wir da oft verkehrt,
es zeigt: leider bist du uns da nicht viel wert."
"So sind nicht unsere "Feinde" das Problem,
sondern wir,
die nicht mit ganzem Herzen auf deine Treue sehn."
Vergib uns hier unsere Schuld,
und wirke in uns ein ständiges Umkehrwesen.
Ein Vertrauen auf dich und deine Gnade,
auf die Früchte deines Geistes,
die ich wachsend in mir habe.
So vergib unseren Feinden,
hilf ihnen,
umzukehren,
wie Kinder zu werden
und dich in Wahrheit zu ehren."
*
"Vater, ach ja, die Einheit in unserem Land,
wir haben die größte Schubladenfabrik,
produzieren in unserer deutschen Rechtwinklichkeit,
Schublade um Schublade,
so, dass wir nicht versäumen,
die Andersdenkenden ordentlich aufzuräumen.
Ihnen da und dort einen Aufkleber zu verpassen,
und auch gedankenlose Worte loszulassen.
Und im Anheften war wir schon einmal teuflisch gut."
"Vater, es ist einfach ein Leid,
mit unserem Herzen in dieser Zeit.
Und unser Herz, ich hör es,
wie es widerspricht,
"es sind nur die anderen,
ich bin es nicht!"
Vater, es wäre doch notwendig einander zu ehren,
wir könnten es,
wenn wir begännen,
vor unserer eigenen Tür zu kehren.
Aber hier ist uns der Besen zu schwer,
da ziehen wir lieber über andere her.
Nein - wir können es nicht.
Weil in unserem Herzen die Sünde spricht.
Weil sie hat zu allen Zeiten, an allen Tagen,
in uns mit ihrer Macht das Sagen."
"Erst wenn wir zu dir umkehren,
dich ehren,
deine Liebe ehren,
deine Wahrheit nicht mehr zur Lüge umkehren,
dann ginge ein Ruck durch unser Land,
und wir reichten uns in Demut wieder die Hand.
"Vater, so ist deine Gnade,
eigentlich alles was ich wirklich habe.
Der Rest bleibt nicht bestehen,
der muss durch das Alter vergehen.
"So schenke Gnade in unser Land.
Gnade umzukehren,
deine Wahrheit und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
zu ehren.
Das in unserem Herzen wieder die Landschaft erblüht,
weil dein gutes Herz, Vater,
uns zu deiner Erlösung in Jesus zieht."
*
"Vater, erbarme dich, segne alle in unserem Land,
über sie lässt du alle die Sonne scheinen,
lass jenen, die Böses vorhaben,
ihr Werk nicht gelingen.
Und gib, dass wir uns dir
in Ehrlichkeit bringen."
"Vater, du bist keine Religion,
sondern Liebe,
und so kommst du zu uns in deinem Sohn.
In Jesus hast du dich auf den Weg gemacht,
und wer umkehrt, wie ein Kind wird,
der hat auf deine liebenden Worte deiner Treue acht."
+++++++
Salomo betete:
Du hast deinem Knecht,
meinem Vater David, gehalten,
was du ihm zugesagt hast.
Mit deinem Mund hast du es geredet,
und mit deiner Hand hast du es erfüllt,
wie es offenbar ist an diesem Tage.
1. Könige 8, 24
Der Lehrtext:
Treu ist er, der euch ruft.
1. Thessalonicher 5, 24
+++++++
Danke, für das Lesen. 🙏💐
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