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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 31.7.2025; -Es ist alles der Gnade Vollbringen, in allen DIngen, nur sie allein kann uns nach Hause bringen.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 31.7.2025



So hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.
Psalm 103, 11


Der Lehrtext:


Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte,
da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus.
Wie die Sünde ihre Macht ausübte,
indem sie den Tod brachte,
so wird die Gnade ihre Macht ausüben,
indem sie uns vor Gott bestehen lässt
und zum ewigen Leben führt.
Das verdanken wir Jesus Christus,
unserem Herrn.
Römer 5, 20-21 (Gute Nachricht Bibel)



Die Gnade Gottes ist Mensch geworden.



+++++++
Titus 2, 11-15
11 Denn es ist erschienen
die heilsame Gnade Gottes allen Menschen 

12 und erzieht uns,
dass wir absagen dem gottlosen Wesen
und den weltlichen Begierden
und besonnen,
gerecht und fromm in dieser Welt leben 

13 und warten auf die selige Hoffnung
und Erscheinung der Herrlichkeit
des großen Gottes und unseres Heilands,
Jesus Christus, 

14 der sich selbst für uns gegeben hat,
damit er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit
und reinigte sich selbst ein Volk zum Eigentum,
das eifrig wäre zu guten Werken. 

15 Dies rede,
und ermahne und weise zurecht
mit ganzem Ernst.
Niemand soll dich verachten. 


*


Römer 11, 6
5 So geht es auch jetzt zu dieser Zeit:
Ein Rest ist geblieben,
der erwählt ist aus Gnade. 

6 Ist’s aber aus Gnade,
so ist’s nicht aufgrund von Werken;
sonst wäre Gnade nicht Gnade. 


*


Johannesevangelium 1, 16-18
16 Von seiner Fülle
haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 

17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden. 

18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt. 
+++++++




Wem Gottes Gnade nicht offenbart wird,
wenn ihm die Diskrepanz,
der himmelweite Unterschied
zwischen seinem Wesen
und dem Wesen Gottes nicht
von Gott bewusst gemacht worden ist,

der kann auch nicht verstehen,
dass Gott den Menschen
durch den Glauben rechtfertigt.


Man wird immer wieder im Großen
wie im Kleinen,
sich im Geheimen,
Punkte auf ein Konto schreiben.

Die sollen bewirken,
bei Gott zu bleiben,
bei ihm einen Stein im Brett zu haben.
Nicht zu Hundert Prozent gelten nur seine Gaben.


Aber, das ist auch ein Wahrheitsspruch,
aus Gottes gnädigem Wahrheitsbuch:

Und unser Ego läuft dagegen an,
so gut es vermag, so gut es kann,
dennoch ist es bei Gott so beschlossen,
es soll vom Himmel her so sein:


___"Gültig ist in der Unsichtbaren Welt___
___und auch hier,___
___in dieser Vergänglichkeit,___
___was Gott tut allein!"___



Wir sind,
wenn wir umgekehrt sind
und wie Kinder wurden,
Gerettete.

Von oben her neu Geborene.
Von seiner Gnade erwählte, Erkorene,
Entkettete.

Aber es keinen Grund,
keinen,
nicht einen,
zu jeder Stunde,
zu meinen,

dass durch unserer Hände Belebung
Gott eine Hilfe widerfahre,
das gilt alle Augenblicke,
es gilt während all' unserer Lebensjahre.

Denn wo immer noch ein Quäntchen bleibt,
dass sich selbst der Mensch zuschreibt,
so schaut er nicht auf Gott
sondern auf sein eigenes Leben
und seinen Tod.
Und dabei ist er bankrott.



Er ist niemals Kind geworden,
kann nicht ins Reich Gottes kommen,
er verwechselt,
dass die Liebe Gottes
in ihm ausgegossen ist,

weil er selbst versucht vor Gott zu bestehen,
während er doch alle Zeit,
zu jeder Zeit,
durch Gnade gerettet ist.

Ist es aber Gnade,
so ist er freigeworden,
Vom Sohn "recht frei gemacht".
Und er hat das größte Bestreben,
Jesus beständig anzusehen in seinem Leben.

In Freude und Leid,
in schön erscheinender Zeit,
besonders aber auch in Traurigkeit
und erlebter Nacht.

Der Sohn,
des einen guten Vaters
von Ewigkeit einer Sohn,
ist sein ganzes Glück!

Und der Mensch,
er umgekehrt ist,
wie ein Kind geworden ist,
der Gott schaut,
mit staunendem Blick,
will niemals wieder zurück.

In seinem Herzen sitzt der Sohn
in der Mitte auf dem Herzensthron,
und alles bewegt sich um ihn.
Er ruht dort als Lamm,
dass kein Gewehr und keine Waffe tragen kann.

Und ist unser Menschsein,
das wie ein Kind geworden ist,
mit dem Lamm in einen seligen Ruh 'n,
dann will und wird er niemanden
etwas Ungerechtes zuleide tun.

Denn ungerecht ist die Sünde.
Sie beherrscht jeden Menschen,
vom Kinde
bis zum Tod.
Sie ist der in uns wuchernde Gott

Der stets sein "Ich, Ich, Ich" spricht.
Und dieses "Ich" verursacht Kriege und Not.
Denn es will herrschen allein,
will stets "great" und "first" sein.

Dazu aber ist die heilsame Gnade erschienen,
dieses "Ich" mit seiner Schuld
an den Leib Jesus zu heften,
es in den Tod zu geben,
mit all seinen Sünden-Geschäften.

Und Jesus ist die Gnade in Person.
So wie er, Gott,
es Abraham bereits kundtat,
vor langer Zeit,
in einer Erscheinung zu ihm sprach,
ein gegebenes Versprechen aus der Ewigkeit:



+++++++
1. Mose 15, 1-4
1 Nach diesen Geschichten begab sich’s,
dass zu Abram das Wort des HERRN kam
in einer Erscheinung:
Fürchte dich nicht, Abram!
Ich bin dein Schild
und dein sehr großer Lohn.
+++++++


Gott selbst,
der Vater selbst, im Sohn,
er gibt sich im Sohn uns als Schild,
und als sehr sehr großen Lohn.



Den Schild brauchen wir.
Noah, die Arche, vor dem Gericht,
als Gott die Flut sandte,
und seine Wahrheit Gerechtigkeit spricht.

Über eine Welt,
die sich nichts mehr sagen lassen wollte,
nicht mehr konnte,
weil in ihr ein Übermaß
an Sünde herrschte
und im Herz des Menschen
Satans Wollen thronte.


Das war der Zorn,
es war die Sünde, das Gericht,
das Gott voller Kummer machte,
kein Raum zur Umkehr mehr,
keiner hat mehr nach Gott getrachtet,
sondern alle - außer Noahs Familie,
haben Gott verachtet.

Damit haben sie Wahrheit,
Gerechtigkeit,
und Barmherzigkeit verachtet.

Sie haben sie nicht erkannt,
und sind gegen die Wand
ihres Unglaubens gerannt.
Rettungslos verkommen, dann umgekommen.


Nicht "ein böser" Gott hat mit Lust gerichtet,
sondern die Sünde hat das Ebenbild vernichtet.

Die Sünde ist der Feind,
und sie ist Satans Arm
und Anspruch und Macht,
und macht das,
dass sich das Ich
mit dem nächsten Ich verkracht.

Nur wenn sie dann beide Gewinn davon haben,
springen sie gemeinsam über einen Graben,
werden gemeinsam im Morden und Töten eins.
Aber ein Herz, dass Gott sucht,
findet sich in ihnen keins.

Nur wenn sie dann beide etwas davon haben,
springen sie gemeinsam über einen Graben,
und denunzieren,
und irgendwann ist es ihr Tun, ein Führen,
ihnen nicht gewogener Mitmenschen,
in Lagern und in einen unbarmherzigen Tod.
So ist die Sünde, so ist ihr Satan,
so ist er ihr Gott.

Ich kann es Gott nicht verdenken zu richten.
Zu jeder Zeit hat er alles Recht dazu.
Das gilt alle Tage,
allen Menschen,
gemeint ist jedes Ich,
auch ich,
und jedes Du,
auch du.


Und hier wäre nie ein Mensch übrig geblieben,
Gott sei Dank,
es gibt sein Lieben.


Denn Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
sind ein Verband,
sie handeln niemals mit kalter Hand.

Sie lassen sich durch den Kopfverstand
auch nicht trennen.

Aber der Mensch,
der umgekehrt ist wie ein Kind,
der ist täglich dabei, sie zu erkennen.


Bei all unserer/seiner Sünde
und deren Verrauchen,
ist der Mensch,
der umgekehrt ist
und wie ein Kind geworden ist,
darin,
dabei fleißig,
täglich in Gottes Gnade einzutauchen.

In sie werden Herz und Sinne eingeweicht,
so, dass dabei nichts trocken bleibt,
und der Glaubensmensch dabei,
fröhlich staunend sich die Augen reibt.

Und so ist er beim Vater stets angenommen,
so wird er beständig geküsst
und in die Arme genommen,
so ist er am Weinstock,
bei dem er mit Liebe bleibt.

Jeder von uns trägt sein Kreuz,
sein Paket,
aber wir tun es nicht alleine,
einer trägt mit an unserer Last.

So schauen wir auf ihn
und auch du wirst merken,
dass auch du nicht alles alleine
zu tragen hast.

Zudem helfen wir uns,
helfen uns tragen einander mit Geduld,
auch ertragen wir,
die eigene und die unseres Nächsten Schuld.

und beugen unsere Knie,
nicht nur für uns allein,
sondern beten mit- und füreinander,
denn so will es in der Liebe auch sein.



+++++++
Psalm 103, 11
So hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.
+++++++


Der Losungstext ist aus dem Barmherzigkeitslied,
ein Lied auf das unser Herz gerne sieht.
Denn auch, wenn wir es noch nicht ganz sehen,
es wird, weil er es sagt, auch uns geschehen:

Es ist eines der 1000 Liebeslieder,
die das Kind in seinem Herzen trägt,
und ihm der Geist aus Gnade immer wieder,
zu bestimmten Zeiten
in seines Herzens Mitte legt.



+++++++
Psalm 103
1 Von David.
Lobe den HERRN, meine Seele,
und was in mir ist,
seinen heiligen Namen!

2 Lobe den HERRN, meine Seele,
und vergiss nicht,
was er dir Gutes getan hat:

3 der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,

4 der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,

5 der deinen Mund fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.

6 Der HERR schafft Gerechtigkeit
und Recht allen, die Unrecht leiden.

7 Er hat seine Wege Mose wissen lassen,
die Kinder Israel sein Tun.

8 Barmherzig und gnädig ist der HERR,
geduldig und von großer Güte.

9 Er wird nicht für immer hadern
noch ewig zornig bleiben.

10 Er handelt nicht mit uns
nach unsern Sünden
und vergilt uns nicht nach unsrer Missetat.

11 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.

12 So fern der Morgen ist vom Abend,
lässt er unsre Übertretungen von uns sein.

13 Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt,
so erbarmt sich der HERR über die,
die ihn fürchten.

14 Denn er weiß, was für ein Gebilde wir sind;
er gedenkt daran, dass wir Staub sind.

15 Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras,
er blüht wie eine Blume auf dem Felde;

16 wenn der Wind darüber geht,
so ist sie nimmer da,
und ihre Stätte kennet sie nicht mehr.

17 Die Gnade aber des HERRN
währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen,
die ihn fürchten,
und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind

18 bei denen, die seinen Bund halten
und gedenken an seine Gebote,
dass sie danach tun.

19 Der HERR hat seinen Thron im Himmel errichtet,
und sein Reich herrscht über alles.

20 Lobet den HERRN, ihr seine Engel, /
ihr starken Helden, die ihr sein Wort ausführt,
dass man höre auf die Stimme seines Wortes!

21 Lobet den HERRN, alle seine Heerscharen,
seine Diener, die ihr seinen Willen tut!

22 Lobet den HERRN, alle seine Werke, /
an allen Orten seiner Herrschaft!
Lobe den HERRN, meine Seele!
+++++++



Das kann man nur im Frieden tun,
wenn Gottes Frieden in unserem Herzen regiert,
als Lamm tut er das,
mit Demut und Sanftmut, mit großer Geduld,
es wirft uns nicht vor,
unsere tägliche Schuld.

Weil wir sie durch den Geist der Kindschaft selber spüren,
und lassen uns von ihm unter das Kreuz Jesu führen.

Da, wo die heilsame Gnade erschienen ist,
da bekennen wir,
da lassen wir los
da werden wir auch heil.
Der Herr ist unser gutes Teil.
Denn seine Gnade zu uns ist groß.

Er ist unser Licht und unser Heil.
Er ist allein die Kraft unseres Lebens.
Unseres Lebens Kraft,
die aufgrund der großen Kraft seines Herzens,
alles in uns ordnet und alleine schafft.

Dazu braucht es Ausdauer,
dazu braucht es in uns seine Geduld.
nicht ein Schauen auf Leid,
auf Nöte und Menschenschuld.

Lasst uns um sie beten,
mit Hoffnung vor Vaters Angesicht treten,
mit Freude ihn und seinen Sohn zu erkennen,
und dann lasst uns seine Gaben entgegen nehmen.



+++++++
Römer 5, 1-11
1 Da wir nun gerecht geworden
sind durch den Glauben,
haben wir Frieden mit Gott
durch unsern Herrn Jesus Christus. 

2 Durch ihn haben wir
auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade,
in der wir stehen,
und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit,
die Gott geben wird. 

3 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse,
weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 

4 Geduld aber Bewährung,
Bewährung aber Hoffnung, 

5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen
in unsre Herzen durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist. 

6 Denn Christus ist schon zu der Zeit,
als wir noch schwach waren,
für uns Gottlose gestorben. 

7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen;
um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. 

8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin,
dass Christus für uns gestorben ist,
als wir noch Sünder waren. 

9 Um wie viel mehr werden wir nun
durch ihn gerettet werden vor dem Zorn,
nachdem wir jetzt
durch sein Blut gerecht geworden sind. 

10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind
durch den Tod seines Sohnes,
als wir noch Feinde waren,
um wie viel mehr
werden wir selig werden durch sein Leben,
nachdem wir nun versöhnt sind. 

11 Nicht allein aber das,
sondern wir rühmen uns auch Gottes
durch unsern Herrn Jesus Christus,
durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. 
+++++++


Spürst du den Frieden,
das Einssein mit Gott,
glaubst du ihm seine Liebe,
wie ein gewordenes Kind, ganz und gar?

Einfach so,
wie ein Kind seinen Eltern deren Liebe glaubt.
Oder regiert die Sünde nach ihrem Bilde,
und besitzt noch deine Lebensrechte,
dass sie dir diesen Glauben raubt?


Die Sünde musste weg.
Und da, wo sich das Kind täglich ewiges Leben
in Fülle borgt,
dort am Kreuz Jesu,
da hat es sein Ego und seine Sünde entsorgt.

Doch beide lügen,
Sünde und Ego lügen,
und wollen unser Herz herumkriegen,
bringen Dinge viel durcheinander.

Dabei geraten sie mit Gottes Geist aneinander.
Und wir begegnen der Versuchung mit Gottes Wort.
Und weisen die Lüge in ihre Schranken immerfort.

Und lassen uns an allen Tagen,
stets zum Licht der Wahrheit führen,
in dem wir Gottes Wort ganz ohne Verzagen
mit dem in uns wohnenden Lamm berühren.


Und erkennen in einem vom Geist Gottes
gewirkten Licht,
seines Wortes Wahrheit,
und erhalten neue Zuversicht:



+++++++
Römer 5, 12-21
12 Deshalb,
wie durch einen Menschen
die Sünde in die Welt gekommen ist
und der Tod durch die Sünde,
so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen,
weil sie alle gesündigt haben. 

13 Denn die Sünde war wohl in der Welt,
ehe das Gesetz kam;
aber wo kein Gesetz ist,
da wird Sünde nicht angerechnet. 

14 Dennoch herrschte der Tod
von Adam bis Mose auch über die,
die nicht gesündigt hatten
durch die gleiche Übertretung wie Adam,
welcher ist ein Bild dessen,
der kommen sollte. 

15 Aber nicht verhält sich’s
mit der Gnadengabe wie mit der Sünde.
Denn wenn durch die Sünde des Einen
die Vielen gestorben sind,
um wie viel mehr ist Gottes Gnade und Gabe
den Vielen überreich zuteilgeworden
in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus. 

16 Und nicht verhält es sich mit der Gabe wie mit dem,
was durch den einen Sünder geschehen ist.
Denn das Urteil hat von dem Einen her
zur Verdammnis geführt,
die Gnade aber hilft aus vielen Sünden zur Gerechtigkeit. 

17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen
der Tod geherrscht hat durch den Einen,
um wie viel mehr werden die,
welche die Fülle der Gnade
und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen,
herrschen im Leben durch den Einen,
Jesus Christus. 

18 Wie nun durch die Sünde des Einen
die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist,
so ist auch durch die Gerechtigkeit des Einen
für alle Menschen die Rechtfertigung gekommen,
die zum Leben führt. 

19 Denn
wie durch den Ungehorsam des einen Menschen
die Vielen zu Sündern geworden sind,
so werden auch durch den Gehorsam des Einen
die Vielen zu Gerechten. 

20 Das Gesetz aber ist hinzugekommen,
auf dass die Sünde mächtiger würde.
Wo aber die Sünde mächtig geworden ist,
da ist die Gnade noch viel mächtiger geworden, 

21 damit,
wie die Sünde geherrscht hat durch den Tod,
so auch die Gnade herrsche
durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben
durch Jesus Christus, unsern Herrn. 
+++++++



So wie ein verliebter Mann an seine Frau
gern denkt,
überlegt, womit er sie gern beschenkt,
was ihr gut täte, und was sie will,
braucht er dabei aber
ruhige Momente und wird dabei still.


So ist es der Mensch,
der umgekehrt ist,
wie ein Kind geworden und am Werden ist,
sein Herz,
dass an Jesus so gerne hängt.

Weil sein ganzes Wesen
zu seiner Gnade drängt.
und meidet die Sünde,
weil sie die erste Liebe einengt.


Die Sünde, die Sünde, die Sünde muss weg.
Ich bin nicht die Sünde,
sondern ich bin geliebt,
und sein Geist,
der in Geduld und Liebe zu mir drängt,
der wirkt, dass mein Herz sich in Liebe übt.


Das ist zwar zuweilen ein Kampf,
denn die Liebe will sich ja geben
und sichtbar werden,
aber es ist kein Krampf.

Denn uns ist Jesus ja bereits gegeben,
mit ihm sein Vergeben,
in ihm ewiges Leben.

Wir sind in ihm beim Vater verborgen.
Gerettet, geliebt, behutsam umgeben
alle Abende und alle Morgen,
sind wir in Jesus am und im gültigen Leben.



*



🙏
"Lieber Vater, erhalte uns bei deinem Wort.
Erhalte uns in deiner Gnade.
Das wirst du stets tun,
weil du uns ein guter Vater bist,
du hast uns unaussprechlich gern,
und leitest uns durch die Furcht des HERRN."


*


"Lieber Vater, erbarme dich über Israel,
einst wird Jesus es sein, ihr Freudenöl.
Einst wird die Welt sich freuen,
und Israel wird wieder,
vor allen, deine Liebe sein.
Ach, wärst du doch ihre erste Liebe heut',
bereits in dieser Schreckenszeit.
Fülle ihr Handeln mit Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und vergib uns und auch ihnen in großer Geduld,
unser aller Schuld."


*


"Vater, kommt das Kind endlich,
war es nie selbstverständlich.
Ein Gnadengeschenk, keine Selbstverständlichkeit.
So gehen wir
als einander gedachte Gnadengeschenke
durch die Zeit."

"Aber leider sind wir dazu nicht in der Lage,
wegen der Macht der Sünde in uns,
es ruft unser "Ich, Ich, Ich" sein "Ich" alle Tage,
wir sind nicht zum Liebesgehorsam bereit."

"Das dringt hinein,
bis in die Herzen werdender Mütter,
der Sünde Gier und ihr Ungerechtigkeitsgewitter.
Doch lasse es heute so sein,
komme doch deine Gnade in ihre Nöte hinein,
das sie merken,
du lässt sie in diesen Tagen nicht allein."

"Denn wenn deine Gnade in uns spricht,
dann geschieht Güte,
und wärmendes heilsames Licht.
Gnade kann uns Menschen vereinen,
auch Mütter mit ihrem Kind,
so lass deine Gnade, deine Güte,
in ihre Sinne scheinen,
dass sie einander einst Liebende sind."


*


"Vater, Gnade brauchen wir alle,
wir, die dich kennen,
deinen rettenden Namen Jesus nennen."

"Und wir,
die an dir vorübergehen,
nur auf die vor uns wachsenden Grasbüschel sehen."

"Weil in uns eine Macht ist,
welche Wahrheit nicht haben will,
Wahrheit macht uns Menschen
ein unangenehmes Gefühl."

"Wir haben sie weg philosophiert,
sie machte uns nicht froh.
darum hassen wir sie so,
weil unser "Ich, Ich, Ich",
unser Ego,
wird nicht mit deiner Wahrheit froh."

"Vergib denen,
die mit deiner Wahrheit auch uns verfolgen,
unsere Geschwister,
die in Ländern von Menschen verfolgt
und getötet werden.
Von Menschen, die Hass und Gewalttat
an deinen Kindern üben,
weil sie es nicht kennen, deiner Gnade Lieben."

"So ist es ihr zerstörerisches Gottesbild,
das Andersdenkende hasst und gerne die Wahrheit killt.
Und wenn an deiner Wahrheit unsere Geschwister kleben,
dann töten sie sie auch,
Es ist eben so, aus ihrer Sicht eben."

"Vater, vergib ihnen,
denn sie wissen nicht , was sie tun,
und rette sie aus ihrer Nacht,
herüber ins Licht der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
welche du uns in Jesus gebracht."


*


"Vater erbarme dich über alle in unseren Tagen,
auch über jene, die Verantwortung tragen.
Ohne Gnade geht es ihnen nichts ans Herz.
Erspare ihnen nicht der Wahrheit Schmerz."

"Erspare ihnen nicht zu erkennen,
die große Diskrepanz,
dass sie Lüge in Wahrheit umbenennen,
und die Sicht auf ihre goldenen Kälber
und ihren Eiertanz.
Schenke ihnen Gnade,
sonst vermehrt sich in dieser Zeit,
nur noch die Gottlosigkeit
und das mit ihr einhergehende Leid."




+++++++
So hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.
Psalm 103, 11


Der Lehrtext:


Wo aber die Sünde ihr volles Maß erreicht hatte,
da wuchs die Gnade über alles Maß hinaus.
Wie die Sünde ihre Macht ausübte,
indem sie den Tod brachte,
so wird die Gnade ihre Macht ausüben,
indem sie uns vor Gott bestehen lässt
und zum ewigen Leben führt.
Das verdanken wir Jesus Christus,
unserem Herrn.
Römer 5, 20-21
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


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Verfasst: Vorgestern, 06:41 Uhr

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