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freiheitdings Blog

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90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.9.2025, -Ja, deine Gnade machte sich auf den Weg uns zu helfen und uns zu erlösen, gepriesen seist du, ewig guter Vater und Jesus dein Sohn."

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.9.2025



Mache dich auf,
hilf uns und erlöse uns
um deiner Güte willen!
Psalm 44, 27


Der Lehrtext:


Der Gott aller Gnade aber,
der euch berufen
hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch,
die ihr eine kleine Zeit leidet,
aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1. Petrus 5, 10




Der Psalm 44
in der Lutherbibel überschrieben mit:
"Hat Gott sein Volk verstoßen".

In der Einheitsübersetzung:
"Anklage Gottes
Angesichts der Leiden des Gottesvolkes"

In der Zürcher Bibel:
"Warum schläfst du, HERR?"

Elberfelder, Menge und Schlachter enthalten sich.

Andere Überschriften zum Psalm 44:
Von Gott verstoßen? (Gute Nachricht, Neue evangelistische Übersetzung)
Herr, hast du uns vergessen? (Hoffnung f. Alle).
Gott, vergiss uns nicht! (Neue Genfer Übersetzung)
Wenn Gott schweigt (Das Buch)

Come to Our Help (Englisch Standard Version)



Im Niederländisch heißt der Losungsvers:
27 Sta op, Here, en help ons,
bevrijd ons ter wille van uw goedheid en liefde.

Ins Deutsche übersetzt etwa:
27 Steh auf, Herr, und hilf uns,
befreie uns um deiner Güte und Liebe willen.



Der Vers
ist der Abschluss des Psalms.

Der Psalm ist ein Jammerlied.

Aber es jammern nicht die Ungerechten,
also nicht jene,
die nicht nach Gott mit ganzem Herzen fragen,
und ihre eigenen Wege gehen,

sondern es jammern und klagen die Gerechten,
die die Folgen der Sünde der Ungerechten
mittragen müssen.

Sie sind kollateral mit eingebunden,
Gott straft die Sünde an seinem Volk,
weil es nicht mehr anders geht,
weil sogar seine Propheten umgebracht worden sind
und sein Wort verbrannt.
Weil kein Glaube mehr an seine Güte und Gnade da ist,
sondern ein Hinwenden an die Dunkelheit.

Aber,
wenn Gericht kommt,
dann sind oft die Menschen dazwischen,
die Gott vertrauen.
Auch sie erfahren Leid.
Auch sie werden getötet.
Allerdings zu einer Auferstehung hin.

Auch sie werden weggeführt wie Daniel
und seine drei Freunde.
Aber Gott kümmerte sich um sie.

Er ließ sein Volk in der Ferne nicht in Stich.
Denn er sieht seine Kinder von Ferne,
so wie auch im Gleichnis der Vater
den jüngeren Sohn kommen sieht.
Weil er Ausschau hält.


Mitten in der Not
hält Gott Ausschau nach uns:
"Ob uns wohl die Not zur Umkehr treiben würde?"
Aber das tut er nicht von Herzen, die Not zulassen.

Paul Humburg hat von der Not gesprochen,
sie sei wie der Hund des Schäfers.
Der die Schafe zurückbringt,
einsammelt.

Oft brauchen wir das,
weil wir uns verlaufen haben.

Dann erkennen wir,
dass wir uns in einem Dornstrauch
unserer Sünde verfangen haben.
Auf unseren eigenen Wegen.

Dann muss der Schäfer kommen
und uns vorsichtig daraus lösen.

So müssen auch die Menschen,
die Gott vertrauen,
Schmach und Elend mit erdulden,
aber aus allen hilft ihnen der Herr.
Und er wird immer -
über die Grenzen des Todes hinaus - helfen.

Vielleicht trennt uns die Not durch den Tod
von unserer diesseitigen Existenz,
aber seine Kinder wird er auferwecken
zu einem neuen ewigen Leben.
Sie werden mit Abraham
an einem Tisch sitzen und feiern.



+++++++
Psalm 44, 24
24 Wach auf, Herr!
Warum schläfst du?
Werde wach und verstoß uns nicht für immer! 

25 Warum verbirgst du dein Antlitz,
vergissest unser Elend und unsre Drangsal? 

26 Denn unsre Seele ist gebeugt zum Staube,
unser Leib klebt am Boden. 

27 Mache dich auf,
hilf uns und erlöse uns
um deiner Güte willen! 
+++++++



Hier wird kein Mittler angerufen,
kein anderer Name,
kein menschlicher Name,
der für die Hilfesuchenden sich
in der Fürbitte verwenden soll.


Sondern hier wird der Herr direkt angerufen.
Der Mensch ruft in seiner Not Gott direkt an.
Mit diesem Rufen
macht er in seinem Herzen eine Bahn.
So dass die Gnade des Ewigen eintreten kann.

Es ist ein "Du" rufen.
So wie die Psalmen das "Du-Buch" in der Bibel sind.

So wie die Bibel das "Du-Buch"
für uns Menschen zu Gott ist.


Du, vergiss es niemals, "dieses Du".


Gott spricht dich niemals mit "Sie" an.
Sondern immer spricht er ein gnädiges "Du".
Nicht kumpelhaft und distanziert,
sondern voller Gnade und Liebe temperiert.

Nicht aus einem Abstand mit Oberflächlichkeit,
sondern uns zugewandt in seiner Gnade,
eine Gnade voller Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Nur der eine Gott,
der ist der, der er sein wird,
der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs,
der Vater Jesu Christi,
er ist der Gott der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit.

Er ist unser Du.
Und in Jesus Christus ist er anfassbar geworden.
Tatsächlich gekommen und berührbar geworden.



+++++++
1. Johannesbrief, 1-4
1 Was von Anfang an war,
was wir gehört haben,
was wir gesehen haben mit unsern Augen,
was wir betrachtet haben
und unsre Hände betastet haben,
vom Wort des Lebens – 

2 und das Leben ist erschienen,
und wir haben gesehen
und bezeugen und verkündigen euch das Leben,
das ewig ist,
das beim Vater war und uns erschienen ist –, 

3 was wir gesehen und gehört haben,
das verkündigen wir auch euch,
damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt;
und unsere Gemeinschaft
ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. 

4 Und dies schreiben wir,
auf dass unsere Freude vollkommen sei. 
+++++++


Oh, ja, - was freut sich mein Herz.
Ein Gott zum Anfassen,
einer der ein Du, "sein Du" zu mir spricht

in mein kaltes steinernes Ich hinein.
Er entfernt mir mein Herz aus Stein,
und das neue,
das lässt er
für seine Güte und Gnade empfindsam sein.

Freude über Freude durchströmt es dann,
weil es auf Jesus Christus sehen kann.



+++++++
Psalm 44, 25-27
25 Warum verbirgst du dein Antlitz,
vergissest unser Elend und unsre Drangsal? 

26 Denn unsre Seele ist gebeugt zum Staube,
unser Leib klebt am Boden. 

27 Mache dich auf,
hilf uns und erlöse uns
um deiner Güte willen! 
+++++++


Nein, er hat sein Antlitz nicht mehr verborgen,
seine Güte ist neu an jedem Morgen,
er hat mein Elend nicht vergessen,
sondern war immer,
immer in meiner Not neben mir gesessen.

Unsichtbar zwar,
nicht fassbar,
nicht greifbar,
aber dennoch da,

und seit seinem Tod auf Golgatha,
seinem Leiden und Sterben,
seinem ewig festgeschriebenen Werben,
da weiß ich,
dass sein Du mich lebendig macht.

Und mein Ego, mein todbringendes,
das muss fort in die Nacht,
ich habe es zum Kreuz gebracht.


"Denn unsre Seele ist gebeugt zum Staube,
unser Leib klebt am Boden."

Ja, das haben schon alle Menschen erlebt,
aber es ist die Gnade allein,
die den Menschen daraus hebt.

Kein eigener Phönix, der aus der Asche steigt,
sondern ein Herz,
dass sich vor der Liebe Jesu beugt.

Es ist Vaters Tun in Jesus allein.
Nur so kann der Mensch ganz gerettet sein.

Wenn die Not uns Menschen aus der Lüge
in die Nähe der Wahrheit bringt,
wenn jede irdische Hoffnung ins Nichts zerrinnt,

wenn der Mensch umkehrt zu einem guten Vater,
in einem ihn wärmenden Haus,
dann läuft dieser ihm entgegen,
er kommt heraus,

so ist Gott uns in Jesus entgegengelaufen,
so umarmt er uns täglich, uns.
So erleben wir sein Umarmen,
so erleben wir sein Erbarmen.



+++++++
Jesaja 57, 14-15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.

16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
+++++++


Was aber war zuvor?
Wie Psalm 44 es auch beschreibt.



+++++++
Jesaja 57, 1-2
1 Der Gerechte ist umgekommen
und niemand ist da,
der es zu Herzen nimmt,
und fromme Leute sind hingerafft
und niemand achtet darauf,
denn der Gerechte ist weggerafft
durch die Bosheit

2 und geht zum Frieden ein.
Es ruhen auf ihren Lagern,
die recht gewandelt sind.
+++++++


Denn, jenen, die nicht
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit üben,
wo wollen sie nach ihrem Sterben hier
dort in der ewigen Welt erscheinen?

Es gibt dort für sie nicht mehr ein Vereinen.

Kein Kartenspiel und keine Ausgelassenheit,
vielmehr eingesperrt im eigenen Turm
des Lohnes der Sünde.
Eine unüberwindbare Kluft.
Sowohl für den Selbstgerechten
als auch für den größten Schuft,
und für alle Lauen,
die auf Vergängliches bauen.


Auch manche haben hier im Staube gelegen
aber sich nicht gebeugt,
und der ewigen Liebe Gottes
haben sie eine Abfuhr gezeigt.



+++++++
Psalm 44, 26-27
26 Denn unsre Seele ist gebeugt zum Staube,
unser Leib klebt am Boden. 

27 Mache dich auf,
hilf uns und erlöse uns
um deiner Güte willen! 
+++++++


Sie haben nicht gerufen,
Gott mache dich auf,
um mir zu helfen in meinen Sünden,
Gott hatte zwar nach ihnen Ausschau gehalten.
aber er konnte sie in ihrem verfestigten Unglauben
mit seiner Gnade nicht mehr finden.


Nichts Schlimmeres gibt es,
wenn die Gnade weicht,
wenn uns das Wort Gottes nicht mehr erreicht.

Auch wenn bei Gott kein Ding unmöglich ist,
mit dem Tode endet jede Frist.

Einmal zu leben, einmal zu sterben,
danach das Gericht.
So verkündigt seine Wahrheit ihr
durchdringendes Licht.

Wer aber den Namen des HERRN anruft,
den wird die Gnade retten,
und ihn befreien aus aller Vergänglichkeit Ketten.

Seine Gnade wird uns aufrichten,
stärken bei seinen Werken,
kräftigen beständig auf Jesus zu sehen,

so dass wir im Wort Gottes
verwachsen und gegründet sind,
und in Demut und großer Freude mit Jesus gehen.



+++++++
1. Petrus 5, 10
Der Gott aller Gnade aber,
der euch berufen
hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch,
die ihr eine kleine Zeit leidet,
aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
+++++++


Durch den Glauben geschieht das,
durch "den" Glauben, den "er" in uns begonnen hat.
So wie die Schrift es sagt,
so dass Ströme lebendigen Wassers von uns fließen.
Und verwandelt in Wahrheit und Demut
sich in Liebe in die Herzen der Menschen ergießen.



*



🙏
"Vater,
was du nicht tust,
das ist nicht getan,
wir sind vor dir,
dich lobend und beten dich an.
Komm hinein in unser Leid,
wohnst in unserer Zerbrechlichkeit,
aber dein Ziel mit uns
ist eine uns unvorstellbare Herrlichkeit."


*


"Herrlich wird auch sein,
was einst mit Israel geschieht,
wir sehen es noch nicht,
aber das neue Lied,
es ist bereits geschrieben
in deinem Herzen,
und gilt durch alle Täler hindurch
der Dunkelheit und Schmerzen.
So segne dein Volk nach dem Maß deiner Gnade:"


*


"Erbarme dich über die Kinder,
die heute abgetrieben werden,
erbarm dich über die Mütter
die dazu ihre Stimme gaben."

"Denn wer nicht da ist,
wer nicht lebt, der kann auch nicht lieben,
nicht umarmen,
nicht lachen und sich nicht freu'n,
und kann niemals
in der Umarmung mit seiner Mutter sein."

"Das ist kein Verurteilen, das ist ein Beten,
Getreten aber wird ja das Kind -
es muss hinaus,
aus dem Geborgenheitshaus."


*


"Vater,
wenn wir nicht für unsere Feinde beten,
werden manche von ihnen niemals
dein Geborgenhaus erfahren,
sie werden weiterhin nach uns
und deiner Wahrheit treten."

"Da wir doch in dir alles haben,
können wir auch loslassen,
und müssen niemanden hassen.
Wirke in uns deine Werke,
der Vergebung, der Güte, ja auch,
dass wir selbst immer wieder umkehren,
und dich und deinen Namen ehren."


*


"Vater, segnest uns mit großer Gnade,
vermehrst in unserem Herzen deine Habe.
Durch deines Geistes gute Gabe,
und seinen Früchten,
die uns erleuchten,
und uns belichten.
Danke für dein Wort, dein schönes Wahrheitswort,
ein Quell der Kraft und ein Zufluchtsort."

"Gib, dass wir dir treu sind im Kleinen,
dir deine große Liebe bleibend glauben
und mit dir leben im Vereinen.
Wir uns mit dir auf den Weg machen,
mit deinem Sehen, deines Herzens Sachen.
Deinen Namen über alle Namen Jesus nennen,
ein dein stetes Erkennen."




+++++++
Mache dich auf,
hilf uns und erlöse uns
um deiner Güte willen!
Psalm 44, 27


Der Lehrtext:


Der Gott aller Gnade aber,
der euch berufen
hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch,
die ihr eine kleine Zeit leidet,
aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1. Petrus 5, 10
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


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Verfasst: 30.09.2025, 08:09 Uhr

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