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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.7.2025
Behalte meine Gebote,
so wirst du leben,
und hüte meine Weisung wie deinen Augapfel.
Sprüche 7, 2
Der Lehrtext:
Da sagte der junge Mann zu Jesus:
Das alles habe ich befolgt.
Was fehlt mir noch?
Matthäusevangelium 19, 20
Es ist wohl das Schwerste überhaupt,
Gottes Gebote zu behalten,
wenn man ihn nicht von ganzem Herzen liebt,
und empfängt seiner Gnade Gestalten.
Es ist die vorhandene Sichtbarkeit,
die so sehr nach unserem geistlichen Wesen greift,
und uns mit Eindruck und Gefühl
vom Gebote-Halten wegbringen will.
Wir merken dann,
an vielen Dingen,
dass noch andere Kräfte in uns wohnen,
und uns nicht
mit Stolz und Eitelkeit verschonen.
Es erleichtert aber die Sache ungemein,
wenn wir umkehren,
und werden wie die Kinder,
denn so sollten wir vor dem ewigen Vater auch sein.
Dies geht einher mit einem Bankrott
vor dem einen,
reinen,
lebendigen Gott.
Es ist keine Flucht in die Unmündigkeit,
sondern ein Annehmen einer höheren Wirklichkeit,
die eben als Information
aus dem Wort Gottes, der Bibel kommt.
E ist eine Wirklichkeit der Wahrheit,
der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
welche die Lüge straft
und Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit nicht verschont.
Diese geistliche Wirklichkeit,
sie kommt zu uns aus der Unsichtbarkeit,
aber nicht als Geheimniskrämerei.
Auch nicht als Magie,
oder eine Form religiöser Ideologie.
Diese unsichtbare Wirklichkeit,
die uns umgibt zu aller Zeit,
sie würde gerne in uns hineindringen,
und wollte, wir wären recht frei,
und wollte die Sünde in uns wegbringen,
und geben ein neueres Inneres,
das verdient den Namen "neu".
Denn, das was in allen Menschen wuchert,
und das Unheimliche schafft,
es ist "unser von Gott getrenntes Wesen",
das immer wieder neue Nöte schafft.
Nöte der Trennung,
Nöte des Nichtverstehens,
Nöte des falschen Menschen Ansehens.
Nöte die durch unser Ego entstehen,
weil wir alle eigene Wege gehen.
Es ist die Sünde,
diese unsichtbare Zielverfehlung,
die uns Licht nimmt und uns umklammert,
die uns hart werden lässt,
während die Wahrheit in uns jammert.
Wie,
sage mir, wie,
sollte Gott zu uns reden,
wie sollte er uns begegnen,
wie sollte er uns empfangen,
wenn doch unser Inneres
in alle andere Richtungen geht,
und nur zu dem einen eben nicht
in Demut und in Wahrheit steht.
In allem sind wir so beflissen,
dass wir alles besser wissen,
und meistens erst in großer Not,
suchen wir nach einem unsichtbaren Brot.
+++++++
Sprüche 7, 1-3
1 Mein Sohn,
behalte meine Rede
und verwahre meine Gebote bei dir.
2 Behalte meine Gebote,
so wirst du leben,
und hüte meine Weisung wie deinen Augapfel.
3 Binde sie an deine Finger,
schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.
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Nur das, was wir lieben,
ist in unser Herz,
in seine Mitte geschrieben.
Und alles andere dreht sich darum.
Und das, was wir lieben,
dafür wären wir bereit,
dafür kämen wir auch gerne um,
nahezu zu jeder Zeit.
Was ist damit,
wenn wir etwas lieben,
wir schauen etwas an,
und es ist schon bereits dieses Anschauen,
hier greift etwas nach uns und unseren Sinnen,
Es will in uns Zugriff, Macht gewinnen.
Sei es eine verbotene Frucht,
da ist etwas in uns,
das gerne das Verbotene sucht.
Da ist etwas in uns,
das gegen die Wahrheit streitet,
wir werden von einer destruktiven,
zerstörerischen Unsichtbarkeit begleitet.
Das nennt die Bibel "Sünde",
eine trennende zerstörerische Macht,
die uns mit Stolz und Eitelkeit behängt,
mit Hochmut schmückt,
indem unser Wesen gerne zum Verbotenen blickt.
Die 10 Gebote sind ein Spiegel,
ein Spiegel besonderer Art,
all das, was in uns die Sünde gern tut,
wird hier zusammengefasst.
Sie kann es niemals ertragen,
dass wir aus einem "Ägypten" geführt werden,
einem Ägypten ihrer Herrschaft,
das "Ich" auf einen Thron zu heben und
die Wahrheit nieder zu halten.
Und so schickt Gott eine Information,
niedergeschrieben in ein Buch.
Und Gott entscheidet,
und begleitet mit Wundern in der Geschichte,
dass dieses Buch führt die Menschen zum Lichte.
Das Buch enthält seine Worte,
Geschehnisse, Namen und Orte.
Es kommt aus seinem Willen,
seine Worte, sie sind aus seinem Mund.
Worte der Wahrheit,
welche heilsam in uns eindringen,
und wirken,
wenn wir sie hören,
ihnen Vertrauen entgegenbringen,
ein Vermindern von Zerstören.
Gott zeigt darin, dass er uns liebt.
Dass er ein Barmherziger ist,
der gerne Schuld vergibt, -
aber nicht zum Nulltarif,
sondern es hat einen Preis:
Die Umkehr weg vom eigenen Ich.
Denn nur bei einem findet das Herz
eine heilsame Ruh,
wenn in ihm herrscht
ein gnädiges "Du".
Gott ist dieses Du,
das wir verloren haben,
zwischen unserem Ich und seinem Du,
da ist ein, menschlich gesehen,
unüberwindbarer Graben.
Denn wir lassen uns nicht gerne reinreden,
sondern wollen unser eigener Herrscher sein,
eine kleine Lampe,
vergängliche Batterie,
kleinstes Licht,
aber wir sprechen,
das Licht der Sonne brauchen wir nicht.
Auch nicht das "auf seine Wahrheit sehen",
wir lieben es, uns um uns selber zu drehen,
so haben wir alles korrumpiert,
unsere eigenen Götter in uns aufgestellt,
zu denen ganz vorn "unsere eigene Wahrheit" zählt.
Und diese Wahrheit versuchen wir zu erzwingen,
in dem wir den falschen Menschen
und den falschen Dingen
immer wieder Opfer bringen.
Wir sind ja inzwischen in allem gut belesen,
und nicht wenige lieben ein Punktewesen.
Ein Follower-Wesen, ein Sammlertum,
und merken nicht das Netz
leis fängt es an,
das sich langsam
um und in uns zusammen zieht,
wenn gesellschaftlich und in uns
heimlich die Lüge erblüht.
Dann kommen die Folgen,
dann brauchts einen starken Mann,
der alles richtet und verspricht,
mit eine wenig Funzel-Licht,
dass er alles besser kann.
Dann schaut man wieder ein "Starken" an,
dann streckt man ihm wieder Hand und Herz entgegen,
Zeichen aller Art.
Dann lässt man sich verführen
auf seinen Wegen,
dann kommt der Stolz,
wir sind die Wahren,
ein hochmütiges und unbarmherziges Gebaren.
Dann werden wieder unsere Herzen hart.
Und wenn wir doch die richtigen sind,
so müssen die anderen die Falschen sein.
Mehr
geht dann nicht mehr
in den Kopf hinein.
Und was falsch ist, das muss weg,
denn dann sagt der geistliche Dreck:
"wir sind berufen die wahren Herrscher zu sein."
Und am Schluss nach viel Unrechts-Getümmel,
kommt die Hölle anstatt der Himmel.
So war es neunzehnhundertdreiunddreißig gewesen,
im Wegschauen von Gottes Wahrheit
waren wir schon immer fleißig gewesen.
Gott wollte Wahrheit und Liebe,
die er uns zeigte,
in Jesus, seinem eingeborenen Sohn.
Wir aber in religiösen ideologischen Getrieben,
lieferten "unsre" Wahrheit im stolzen Ton.
Und es kam, was immer kommt,
wenn Satan unser Helfer ist,
erst lockt er mit Versprechungen,
und dann zeigt sich, dass er uns frisst.
Und wir laufen ihm verträumt in den Rachen,
weil wir unser "eigenes Ding"
unsere eigenen Wahrheiten machen.
Gott will Liebe durch seien Sohn,
wir liefern ihm Hohn und Religion.
Aber der Glauben,
er ist weder religiös
noch eine Religion,
er ist eine harte unsichtbare Wirklichkeit,
die uns den Blick zu Gott öffnet,
hinein in seine Zeit.
Er öffnet den Blick nach vorne.
Weg von verbotenen Früchten
hin in eine Zuversicht,
er bringt uns wieder zurück zum Vater,
und zu seiner Güte und zu seinem Licht.
Der Glaube beginnt mit der Furcht des HERRN,
dass ich Gott seine Ehre gebe,
und das Böse nicht mehr mag,
während ich noch lebe.
Dass ich Gott in mir Gott werden lasse,
er mein kleines Herz und meine Sinne umfasse.
Dass er mir helfe, ihn anzuschauen,
und seiner "Wirklichen Wahrheit" beginne,
zu vertrauen.
Denn im Glauben bin ich nie allein,
Gott zieht in Gnade mit Licht in mir ein.
Und was dann in uns geschieht,
wenn der Vater uns zu Jesus zieht,
es ist aller Beschreibung zu groß,
und unser Denken dazu, es ist zu klein.
Und dennoch hat er es schreiben lassen.
Durch schwache Menschen sind seine Worte gedrungen,
menschliches Atmen aus menschlichen Lungen,
nicht fernab von ominösen
Engelwesen,
sondern er tritt immer mit einem Du in die Welt.
Er ist der eine wahre Gott,
der sich zu seinen Menschen in Verantwortung stellt.
Und dabei ist er es,
der unseren Geist erhellt.
Und alles was aus seinem Munde kommt,
es ist Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
was darin wohnt.
Und Glauben heißt auch,
danach zu fassen,
Gottes Wahrheit und Gerechtigkeit
und Barmherzigkeit in sich
durch sein Wort eindringen zu lassen.
So dass sich die unsichtbare Welt,
als wahrnehmbare Wirklichkeit in unser Herz gesellt.
Das aber geht nicht ohne eine Belebung.
Das aber geschieht nicht ohne Vergebung.
das geschieht nur hier auf Erden,
indem wir umkehren und wie Kinder werden.
Dann sind wir Tag für Tag dabei,
weil wir ihn lieben und an ihm bleiben,
und beständig seine Worte
auf unsere Herzenstafeln schreiben.
Und das erste Wort,
das der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
in seines Herzens Mitte schreibt,
ist
"Jesus ist der Herr,
der durch seine Gnade bei mir bleibt."
"Jesus ist der eine wirkliche Herr,
der auch für mich am Holzkreuz hing,
meine Schuld und Sünde unter Schmerzen einfing,
sie auf sich lud,
er hat all mein Gestern, Heute und Morgen getragen,
er hört meines Herzens Stimme,
nach Wahrheit zu klagen,
und er wird in Treue das Recht des Vaters
in mir tragen."
Das ist das Gebot, das Wunderbare,
dass ich aus großer Gnade
in meinem Herz bewahre.
Der Wunderrat,
Friedefürst,
Ewig-Vater und Gott-Held,
der hat sich zu meiner Schwachheit in Liebe gestellt.
Der hat meine Lüge am Kreuz ertragen.
Meine Ungerechtigkeit hat ihn dort zerstört,
und doch liebt er mich,
hat Mut zu mir an allen Tagen,
und ich bin jetzt einer seiner Menschen,
der gern zu ihm gehört.
+++++++
Jesaja 9, 5-6
5 Denn uns ist ein Kind geboren,
ein Sohn ist uns gegeben,
und die Herrschaft ist auf seiner Schulter;
und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held,
Ewig-Vater, Friede-Fürst;
6 auf dass seine Herrschaft groß werde
und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids
und in seinem Königreich,
dass er’s stärke und stütze
durch Recht und Gerechtigkeit
von nun an bis in Ewigkeit.
Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.
+++++++
Seine Herrschaft ist aber zu dieser Zeit
kein irdisches sichtbares menschliches Reich
mit menschgemachter Herrlichkeit.
Es regiert in dieser Zeit nicht mit menschlicher Macht,
sondern wird in Schwachheit,
in Geringheit,
wie ein Lamm,
kam Jesus in uns an.
so wird er durch seinen Geist
in schwache menschliche Herzen gebracht.
Wie auf einem Eselsfüllen
reitet Jesus in die Stadt unseres Herzens ein,
nicht mit Rüstung und menschlicher Stärke,
bewahren wir Gottes Gebote und seine Werke.
Es ist seiner Schwachheit in uns,
der ich im Gehorsam Ehre gebe.
Und so kann Jesus in Schwachheit nur Stärke erreichen,
wenn wir in unserem Herzen, unserem Innern,
wenn wir uns der Schwachheit des Lammes angleichen.
Wenn seine Kinder,
wenn sie bei all ihrem eigenen Gestalten,
um Jesu Willen,
aus seiner Gnade heraus,
ihre Wangen hinhalten.
Wenn sie auf Jesus sehn,
und aus seiner Güte heraus,
die zweite Meile mitgehen.
+++++++
1. Korinther 1, 25
Denn die göttliche Torheit ist weiser,
als die Menschen sind,
und die göttliche Schwachheit ist stärker,
als die Menschen sind.
+++++++
Es gibt einen sehr großen,
unübersehbaren Zusammenhang,
zwischen dem Werden eines Kindes
und der göttlichen Schwachheit.
Ich wünschte,
wir würden uns danach ausstrecken,
dabei still werden
und ins Staunen kommen.
Wir sollten nachfolgende Aussagen
viele Male lesen,
und sie mit Jesu Handeln vergleichen,
mit seiner Abhängigkeit vom Vater.
+++++++
Römer 8, 26
Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf.
Denn wir wissen nicht,
was wir beten sollen,
wie sich’s gebührt,
sondern der Geist selbst tritt für uns ein
mit unaussprechlichem Seufzen.
*
1. Korinther 2,3
Und ich war bei euch in Schwachheit
und in Furcht und mit großem Zittern;
*
Galater 4, 13
Ihr wisst doch,
dass ich euch zuvor in Schwachheit des Leibes
das Evangelium gepredigt habe.
*
1. Korinther 15, 43
Es wird gesät in Niedrigkeit
und wird auferstehen in Herrlichkeit.
Es wird gesät in Schwachheit
und wird auferstehen in Kraft.
*
2. Korinther 11, 30
Wenn ich mich denn rühmen soll,
will ich mich meiner Schwachheit rühmen.
*
2. Korinther 12, 5
Für denselben will ich mich rühmen;
für mich selbst aber will ich mich nicht rühmen,
außer meiner Schwachheit.
*
2. Korinther 12, 9-10
9 Und er hat zu mir gesagt:
Lass dir an meiner Gnade genügen;
denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit.
Darum will ich mich am allerliebsten rühmen
meiner Schwachheit,
auf dass die Kraft Christi bei mir wohne.
10 Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit,
in Misshandlungen, in Nöten,
in Verfolgungen und Ängsten um Christi willen;
denn wenn ich schwach bin,
so bin ich stark.
*
2. Korinther 13, 4
Denn wenn er auch gekreuzigt wurde in Schwachheit,
so lebt er doch aus Gottes Kraft.
Und wenn wir auch schwach sind in ihm,
so werden wir doch mit ihm leben
aus der Kraft Gottes für euch.
+++++++
Ich möchte hier noch einmal einen Gedanken
von gestern wiederholen:
…"Am schwächsten Punkt der Weltgeschichte,
als Gott kraftlos an einem Kreuz hing,
er keinen Pfifferling mehr wert war,
da offenbarte sich "seine" himmlische Kraft.
Da offenbart er sich dem, der glaubt,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
der Gott seine Liebe glaubt,
der Gott "gut" sein lässt ins einem Herzen,
dessen höchstes Gut Gott ist in seinem Herzen.
Da hat der Vater im Sohn
sich erhoben gegen alle Finsternis,
er saugte sie auf.
Jesus wurde an unserer Stelle zur Sünde.
Und Gott verurteilte die Sünde an ihm.
So können wir mit Zuversicht heute zu Gott kommen.
Der Weg ist frei.
Wir haben in Jesus einen guten Vater.
Wir haben in ihm den Zugang zu einem guten Vater.
Wer Jesus sieht, sieht den Vater.
Er ist das Herz des Vaters."
Dazu Verse aus dem Evangelium
über die Berechtigung, in Gottes Reich zu kommen,
das Umkehren,
und das damit verbundene Werden wie ein Kind.
+++++++
Markus 10, 15
15 Wahrlich, ich sage euch:
Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie
3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.
*
Lukasevangelium 18, 16+17
16 Aber Jesus rief sie zu sich und sprach:
Lasset die Kinder zu mir kommen
und wehret ihnen nicht,
denn solchen gehört das Reich Gottes.
17 Wahrlich, ich sage euch:
Wer nicht das Reich Gottes annimmt wie ein Kind,
der wird nicht hineinkommen.
*
Kolosser 2, 6+7
Der Abschnitt ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
Christus als Grund des Lebens
6 Wie ihr nun angenommen habt
den Herrn Christus Jesus, so lebt auch in ihm,
7 verwurzelt und gegründet in ihm
und fest im Glauben,
wie ihr gelehrt worden seid,
und voller Dankbarkeit.
*
Römer 8, 14-16
14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.
15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt
einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
*
Römer 8,23
23 Nicht allein aber sie,
sondern auch wir selbst,
die wir den Geist als Erstlingsgabe haben,
seufzen in uns selbst
und sehnen uns nach der Kindschaft,
der Erlösung unseres Leibes.
*
Jesu Lobpreis. Der Heilandsruf
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
dass sie umkehren.
Segen denen, die dich für ihren Arm halten."
+++++++
Das sind alles Worte
für die Tafel unseres Herzens.
Sie sind lebenswichtig.
Lasst uns die Stille suchen,
und sie in unser Herz schreiben.
Im Gebet,
mit Tränen der Dankbarkeit und Freude.
+++++++
Matthäusevangelium 19, 20
Da sagte der junge Mann zu Jesus:
Das alles habe ich befolgt.
Was fehlt mir noch?
+++++++
Was fehlt mir noch?
… … …
das Umkehren,
das werden wie ein Kind,
die Genügsamkeit,
das beständige Schauen auf den Vater,
das viele Bewegen seiner Liebesworte im eigenen Herzen,
das beständige Anschauen seiner Worte,
das Bleiben an seinen Geboten,
die Freude an Gott,
die Freude an seinen Gaben,
besonders über die vielenMitmenschen,
denen wir begegnen …
Was fehlt mir noch?
Was würdest du hier hinschreiben?
*
🙏
"Vater, danke für den neuen Tag
deiner Bewahrung.
All unsere zukünftigen Augenblicke
sind in deinem guten Vaterherzen verborgen.
Du bist unser großes Glück,
Jesus ist unser großes Glück,
denn in ihm sehen wir dich.
Durch ihn wissen wir,
dass wir einen guten Vater haben.
Er hat dich uns in großer Treue und Mühe gezeigt."
*
"Einst wirst du Israel deinen Sohn zeigen.
Und er wird durchgrabene Stellen an den Händen haben,
wenn er als König zurückkommt,
in den Wolken als Menschensohn.
Und er wird sich nicht schämen,
weder über sein Volk, noch seiner Nägelmale.
Erbarme dich über Israel."
*
"Wir ahnen gar nicht,
so weit sind wir davon entfernt,
welch schwache Gebilde wir sind.
Wir, die immer stark und groß sein wollen,
wie ein kleines Kind.
Aber dann, wenn uns durch unsere
oder anderer Menschen Schuld,
wenn uns das Leben überfährt,
wir in Nöten da liegen und unser Herz Hilfe begehrt,
dann bist du, Vater, der einzige,
der uns in Jesus hört,
der fühlt und spürt, was uns gerade zerstört."
"Ach Vater,
ich bitte dich,
dass diese Wahrheit auch zu jene Mütter, Frauen durchdringt,
in denen eine Kraft sich breitmacht,
die sie vorzeitig zum Hinaustreiben ihres Kindes
aus ihrem Körper in die Kälte der Funktionen dieser Welt zwingt,
und weder auf sie noch ihr Kind hat sie acht."
"Vater, du aber bist der Gott, der einzig wirkliche Lebendige,
du siehst auf uns Menschen, unser inneres, das oft Elendige,
und kannst uns beistehen in jeder Situation,
durch durchbohrte Hände
in großer Schwachheit
durch deinen Sohn."
"So dass an anderen zukünftigen Tagen,
Mütter, mit ihren Kindern,
die sie dann doch nicht abgetrieben haben,
gute Zeiten verbringen,
dir dankend in ihrem Herzen singen."
*
"Vater, vergib deinen Feinden ihre Schuld,
hast du nicht auch ihre große Schuld getragen,
wie die unsere in vergangenen Tagen?
Als wir noch in der Sünde gefangen waren."
"Hilf auch uns,
dass wir uns als deine Kinder zu erweisen,
als Kinder der Wahrheit, Kinder des Höchsten,
und vergebend durch diese Zeit der Schwachheit reisen."
"Dass wir auf all unseren Wegen dich erkennen,
und dich bei deinen Worten ernst nehmen."
"Segne uns an allen Orten,
dass wir treu stehen zu deinen Worten.
Dass wir treu auf Jesus sehen,
und auf seinem schmalen Weg der Wahrheit gehen.
Ein Weg, wie du selbst es bist, zu aller Zeit
Der Weg deiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit."
+++++++
Behalte meine Gebote,
so wirst du leben,
und hüte meine Weisung wie deinen Augapfel.
Sprüche 7, 2
Der Lehrtext:
Da sagte der junge Mann zu Jesus:
Das alles habe ich befolgt.
Was fehlt mir noch?
Matthäusevangelium 19, 20
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
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