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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 30.10.2025, -Gnade errettet meine Seele, hilft mir um seiner Güte willen.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 30.10.2025




Wende dich, HERR,
und errette meine Seele,
hilf mir um deiner Güte willen!
Psalm 6, 5


Der Lehrtext:


Gott tröstet uns in aller unserer Bedrängnis,
damit wir auch trösten können,
die in allerlei Bedrängnis sind,
mit dem Trost,
mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2. Korinther 1, 4



Eltern wünschen sich,
dass ihre Kinder mit ihnen reden.
Man freut sich auf das erste Wort,
und auch später,
wenn sich das Kind ihnen anvertraut,
schon ein wenig stolz,
wie da die Mutter schaut.

Auf direkten Wegen wird gefragt,
wird ihnen an Feiern auch ein Gedicht gesagt,
und bei Sorgen und Schmerzen wird geklagt.

Die Kinder gehen keinen Umweg,
sondern sprechen ihre Eltern direkt an.
Ein Du, ein Wir, sie sind ihnen nicht fremd,
und so ist es auch,
weil ein jeder den anderen kennt.



Nur bei Gott muss es zuweilen anders sein,
da stellt die Religion dem Glauben oft ein Bein.

Mit ihr setzt man zwischen Gott und sich
durchaus noch andere Instanzen.
Und findet nicht
wirklich das Licht,
es ist kein Vertrauen im Ganzen.

Man bemüht bei Problemen
der Nothelfer viel,
und denkt das wäre ein guter Stil,
und fragt man nach,

möchte man nicht Gott direkt sprechen und erkennen,
dann denken manche, er sei so weit weg,
was will er mit meinen Problemen.

Aber die Bibel ist ja das Du-Buch
zwischen Gott und Mensch
und Mensch und Gott,
jedoch wer Gott ernst nimmt,
erfährt nicht selten Spott.

Und in der Bibel, dem Du-Buch Gottes,
da gibt's auch noch einmal in kleiner Form,
die Psalmen,
die letztendlich ein Du-Buch im Du-Buch sind.
Das erkennt der Mensch der umkehrt,
der umkehrt und wird wie ein Kind.

*

"Mein rechter, rechter Platz ist frei,
da wünsch ich mir dich Mensch herbei."

"Als was soll ich kommen?",
kam die Frage geschwind:

"Als Mensch der Umkehr,
der wird wie ein Kind".

*

Und so läuft der Mensch vertrauensvoll,
mit Freude hin zu Gottes Herzen,
und darf bei ihm sein,
manchmal sind
die beiden lang miteinander zusammen allein,
der ewig gute Vater,
und das zu ihm umkehrende werdende Kind.

Das auf Gott schaut,
seinen Vater schaut es an,
Zu dem es doch mit allen Freuden und Sorgen
kommen kann,
dem es vertraut.



+++++++
Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Der Glaube ist nicht
äußerlich -
äußerlich groß auftrumpfend
und ein sieghaft wirkendes Ding,
er kommt in Demut
und wirkt oft verborgen,
wie ein Anfang, der gering.

Aus dem dann ein großer Baum erwächst,
den der Geist durch Gebet ins Leben setzt.

Aber von uns Menschen,
auch von den Christen,
die auf das Sichtbare schauen,
wird immer das Sichtbare als Maß genommen,
und danach wird gemessen und geschätzt.


Du sprichst:

"Ich bin reich -
und weißt nicht -
du bist arm und bloß."

Es fehlt dir der Wahrheit Licht.


Der Glaube ist ein Wahrheitsding,
Obwohl wir wissen,
dass wir Gott nichts vormachen können,
achten wir seine Wahrheit oft gering,
und wollen selber können und selber nehmen.

Und dann - irgendwann,
führt er uns in eine Wüste,
wo wir, seiner Meinung nach,
eine Zeit sein sollen,

aber wo für unseren Stolz nichts wächst
das für unser sichtbares Konto ergiebig währt,
das sind keine Orte wo wir sein wollen,
für unser Herz,
dass sich selbst so umtriebig ehrt.



Auch David war hier in einer inneren Wüste,
und endlich fand er die Ruhe zu beten,
da denkt er an sein himmlisches Haus,
und denkt an die Güte seines Gottes,
und so sprudelt es dann aus ihm heraus:



+++++++
Psalm 6, alle Verse, 1-11
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen,
beim Saitenspiel auf acht Saiten.

2 Ach, HERR,
strafe mich nicht in deinem Zorn
und züchtige mich nicht in deinem Grimm!

3 HERR, sei mir gnädig,
denn ich bin schwach;
heile mich, HERR,
denn meine Gebeine sind erschrocken

4 und meine Seele ist sehr erschrocken.
Ach du, HERR, wie lange!

5 Wende dich, HERR,
und errette meine Seele,
hilf mir um deiner Güte willen!

6 Denn im Tode gedenkt man deiner nicht;
wer wird dir bei den Toten danken?

7 Ich bin so müde vom Seufzen; /
ich schwemme mein Bett die ganze Nacht
und netze mit meinen Tränen mein Lager.

8 Mein Auge ist trüb geworden vor Gram
und matt,
weil meiner Bedränger so viele sind.

9 Weichet von mir, alle Übeltäter;
denn der HERR hört mein Weinen.

10 Der HERR hört mein Flehen;
mein Gebet nimmt der HERR an.

11 Es müssen
alle meine Feinde zuschanden werden
und sehr erschrecken;
sie müssen weichen
und zuschanden werden plötzlich.
+++++++


Und Gott hört in,
der Geist Gottes bezeugt ihm Gottes Hören.
Und legt einen Trost
und eine Ruhe in Davids Herz.

Denn alles ist auf David eingebrochen,
alles kommt zusammen,
der Druck ist groß.
Seine Feinde sind so viele,
aber immer wieder reißt er sich
vom Schauen auf sie los.

So kommt er in seiner Not,
und sucht ein ewiges Brot.
Einen ewigen Trost,
ein ewiges Umarmen,
Zuflucht bei Gottes Herzen,
dem Warmen.

Bei einem, der nicht hinausstößt,
einer der nicht schläft oder ermüdet,
sondern Davids Schreien
mit Gnade seiner Güte vergütet.



So ist das mit Gott,
unserem Vater,
und Jesus Christus seinem Sohn,
unserem Herrn.

Er ist uns in unserer Not
der aufgehende Stern.


Er ist das Ende des Tunnels
und weitet den Blick,
wir schauen stets nach vorne,
zu ihm,
und kehren nicht
zu den Fleischtöpfen Ägyptens zurück.
Denn dort gibt und gab es nie,
gibt es kein heilsames Licht.




Wir weinen uns bei Gott aus.
Weil wir in die Tiefe, in die Höhe,
in das Unsichtbare sehen.
Wir sehen,
wie Menschen verloren gehen.

Und in all dem Kummer,
freuen wir uns auf unser Vaterhaus.

Wir beten, bitten, ringen und flehen
nicht nur für uns,
sondern weil wir durch seine Liebe
auch die Not des anderen sehen.


Ich gebiete meinem Denken,
und meinem Sinn,
sich Gott ganz zu schenken,
und wende mich zu ihm hin.

Ich berühre durchbohrte Hände,
sie kennen Schmerzen ohne Ende,
am eigenen Leib haben sie es erfahren,
als wir noch Feinde Gottes waren.

Da gab sich Gott selbst,
in seinem Sohn,
als Opfer für uns hin.
Satan forderte der Sünde Lohn,
und sprach Gottes Zorn dabei Hohn,
und Gott gab sich,
sich selbst in seinem Sohn,
und sühnte meine Schuld mir zum Gewinn.

Da wandte sich Gott meiner Niedrigkeit zu,
er hat für mich persönlich gelitten
und ich habe Frieden, Freude und Ruh.

Die ewige Liebe hat für mich gestritten,
und nun bin ich sein Du,
und er ist meins,
und wie Johannes 17 sagt,
was mein Herz im Glauben zu fassen wagt:
"Ich bin durch seine Gnade mit ihm eins."



+++++++
Psalm 6, 5
Wende dich, HERR,
und errette meine Seele,
hilf mir um deiner Güte willen!
+++++++


Da hat sich sein Herz
meiner Seele zugewandt,
und tat was höher ist als jeder Verstand,
da hat er mich, meine Seele gerettet,
mit der ich an Sünde und ewigen Tod angekettet.

Da begannen sich
die Vorhersagungen von Jesaja zu erfüllen,
da half er mir und rette mich
um seiner Güte willen.

Da hat er die Menschheit
in den Arm genommen,
die von ihm fort eilt
und ist ihr hinter hergekommen.

Da zahlt er für jede Lüge,
jeden Hass und jeden Neid,
für die Selbstsucht und alle Kriege,
für die viele in mir wohnende Ungerechtigkeit,
für die böse, all zu böse Unbarmherzigkeit.

Und das ist mein Trost,
es ist geschehen,
Wirklich ist er dort gestorben!

Woher ich das weiß?
Weil wenn ich bitte um sein Vergeben,
vergibt er mir
und mein Menschsein ist im Leben.

Und Liebe strömt durch mein inneres Wesen,
spürbar,
nicht nur im Kopf und angelesen.

Sondern in mir
strahlt ein Licht des Vergebens auf,
es begleitet mich treu in meines Lebens Lauf.

Ich kann zuweilen stille halten,
wenn man mich beleidigt
oder schlägt,
denn die Fülle, seine Gnade in mir,
hat es nicht nötig,
dass sich mein Herz verteidigt,
denn er ist es,
der mich zur Stille bewegt.

Da kann nicht rein gar nichts dafür,
Das gewordene Kind in mir,
es weist durch die Furcht des HERRN
den Zweifel vor die Tür.

Und so bin ich nicht verlassen,
sondern lebe durch alle Tode hindurch,
in einem geschenkten Wir.

An allen Tagen, an allen,
ist er bei mir in meinem Sterben und Fallen,
und gleichzeitigem Auferstehen,
wenn mein Herz und meine Sinne auf Jesus sehn.



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2. Korinther 1, 4
Gott tröstet uns in aller unserer Bedrängnis,
damit wir auch trösten können,
die in allerlei Bedrängnis sind,
mit dem Trost,
mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
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So sind wir als "Geliebte" unterwegs,
beständig, bleibend zu empfangen,
und später werden wir es vielleicht sehen,
er ist jeden Meter, jede Minute
an unserer Seite gegangen.

Darüber freut sich schon heut,
mein Herz in dieser zerbrechlichen Zeit.




🙏
"Vater, du bist der Beste,
du bist mein Hörer,
nicht mein Zerstörer,
und ich lerne von dir zu hören,
nicht mich mit anderen Dingen zu betören.
Sondern im Fallen und im Stehn,
auf deine schöne menschgewordene Güte,
auf den Herrn Jesus zu sehn."

*

"Das wünsch ich mir auch für dein Volk Israel,
dass Menschen aus deinem Volk dich suchen,
heute,
dir vertrauen und auch mal Jesaja 53 anschauen.
Dass sie dich, den Durchbohrten erkennen,
und deinen Namen,
deinen Retternamen "Jesus" nennen.
Dass sie dir, dem "Ewigen" neu vertrauen.

*

"Wolltest auch bei allen Frauen sein,
besonders bei jenen auch,
die werdendes Leben in sich tragen,
ein Menschenjunges,
unter ihrem Herzen, in ihrem Bauch."

"Erblicke sie, erquicke sie,
mit Güte dringe in ihr Leben ein,
lass Mutter und Kind gesegnet sein."

"Und für alle Männer bitte ich dich,
dass sie aufhören sich zu drehen um sich,
dass sie umkehren und werden wie ein Kind,
nicht kindisch sind sondern dir ganz vertrauen,
und nicht feige an dir vorbei schauen."

"Besonders in diesen Tagen,
bitte ich dich für Männer,
die andere, meist schwächere Menschen, schlagen.
Komm in ihr desolates Herz hinein,
lass es von deiner Liebe umleuchtet sein,
wie sollen sie sonst lernen,
Verantwortung zu tragen."

*

"Vergib unseren Feinden,
die nicht wirklich unsere Feinde sind.
Denn unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut,
das weiß jedes neugeborene Gotteskind.
Denn irdische Feinde brauchen Vergebung,
sie brauchen eine ewige Belebung,
bevor sie in den Abgrund fahren,
sonst müssen sie,
wenn sie sterben,
die Folgen ihrer Sünden erben."

"Sie brauchen Umkehr in ihren Herzen,
einen Neuanfang mit Liebesschmerzen.
Darüber dass sie so sehr
der ewigen heilenden Liebe widerstehen,
und lieber bereit sind
nach ihrem Tod,
in eine Zukunft der Schmerzen zu gehen,
errette sie aus diesem Tod."

*

"Vater segne alle unsere Geschwister,
und uns auch,
die wir unterwegs sind und dabei
deine Liebe bezeugen,
dass wir uns täglich vor dir in Wahrheit neigen,
dass wir sind vor dir wie ein werdendes Kind,
und Anbeter im Geist und in der Wahrheit sind."

"Dass wir alle Zeit von dir Güte und Trost empfangen,
weil wir deiner Wahrheit,
deiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit anhangen."




+++++++
Wende dich, HERR,
und errette meine Seele,
hilf mir um deiner Güte willen!
Psalm 6, 5


Der Lehrtext:


Gott tröstet uns in aller unserer Bedrängnis,
damit wir auch trösten können,
die in allerlei Bedrängnis sind,
mit dem Trost,
mit dem wir selber getröstet werden von Gott.
2. Korinther 1, 4
+++++++


Danke, für das Lesen. 💐


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Verfasst: 30.10.2025, 05:36 Uhr

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