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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 29.11.2025, -Ein Tag in der Gegenwart seiner Gnade wiegt mehr als ein ganzes Leben ohne Gnade.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 29.11.2025



Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser
als sonst tausend.
Psalm 84, 11


Der Lehrtext:


Jesus sagte zu seinen Eltern:
Warum habt ihr mich gesucht?
Wusstet ihr nicht,
dass ich im Haus meines Vaters sein muss?
Lukas 2, 49





Bin ich in deinen Vorhöfen,
so bin ich in deiner Nähe,
die Welt muss draußen bleiben.

Im Glauben kann ich auf dich schauen.
Und was sehe ich?

Deine große Güte,
deine Menschenliebe,
deine Vergebungsbereitschaft.

Ich werde still und staune.

Über deine Wunder,
über deine Weisheit,
über die Kraft deines Herzens.

Über deine Liebe zu den Geringen
und Unmündigen,
über deine große Sanftheit
und auch über deine Demut.


Ja, Gott ist demütig.
Sonst wären wir nicht mehr am Leben.
Er ist der einzige,
der durch und durch wahrhaftig demütig ist.

Er macht sich sehr sehr viel Mühe um uns.
Er erträgt unsere unzähligen Beleidigungen
und Entehrungen.


Das alles können wir nur im Glauben erfassen.
Der Glaube,
er ist ein von Gott begonnenes
und schließlich durch seinen Geist in uns
angefangenes Werk seiner Gnade.

Sie bewirkt in uns vorher ein Suchen und Fragen.
Sie will uns überführen.
Von unserer Lüge zur Wahrheit,
von der Finsternis ins Licht.

Es beginnt damit,
dass ich dem Gedanken Raum gebe,
dass es einen Schöpfer gibt,
einen, der mich geschaffen hat.

Aber wir wohnen nicht in einem luftleeren Raum.
Auch nicht in einem Raum ohne
vorherige Gedankengebäude anderer Menschen.

Sondern ein Teil in uns,
das haben wir übernommen
aus der Welt, weil wir ja in der Welt waren,
bevor wir Gott fanden.

Und in dieser Welt gibt es so viele Irrlehren.
So viele Weisheiten,
die sowohl das Nachdenken über Gott
als auch über unser kurzes Leben
von vorne herein in ihre Bahnen lenken wollen.



Da geht es uns gut,
wir sind einigermaßen gesund,
aber fragen wir danach,
womit wir das verdient haben?



Nur wenn es uns nicht gut geht,
dann suchen wir einen Grund.
dann muss Gott dafür herhalten.

Wir sind gemein zu Gott.



Stell dir vor,
du würdest abgetrieben worden sein,
der Grund wäre,
das das Leben nicht lebenswert wäre,
und deine Mutter oder deine Eltern
sich entschieden haben,
diese Welt ihrem Kind nicht zuzumuten.


Nun lege auf die andere Seite der Waage
einen Tag des Glücks auf dieser Welt.
An dem du liebst und geliebt wirst,
an dem du dich und den anderen spürst.
Und große Freude und Dankbarkeit steigt in dir auf.

Auf welcher Seite der Waage wäre mehr Gewicht?

Man mag eine schwere Kindheit haben,
eine schwierige Zeit durchleben,
viel Leid ertragen,
aber die Tage des Glücks,
sie vergisst man nicht.

Sie brennen sich ins Gedächtnis,
sie wiegen schwer.

So hat Gott entschieden,
uns Leben zu geben.
Es ist ein empfangenes Leben.

Und wenn man aus medizinischer Sicht
einmal schaut, was alles schief laufen kann,
so ist jeder Mensch - überall auf der Welt -
ein lebendiges Wunder.

Ein Wunder, das man nicht haben will,
von der Seite,
die keine Rechenschaft geben will
vor einem Schöpfer.

Deswegen versucht man
ihn weg zu ideologisieren.
Es darf ihn nicht geben.


Man sucht nach Aufklebern für die Menschen,
Schubladen, in die man sie stecken kann,
und allein, dass man es für möglich hält,
dass es einen Schöpfer gibt,
das wird schon als verwerflich angesehen und gedeckelt.



Dahinter steht eine destruktive Persönlichkeit,
die eben das gleiche tut und will.
Nämlich keine Rechenschaft abgeben,
sich nicht der Verantwortung stellen.

Die Bibel nennt diese Person "Satan",
Er hat das menschliche Herz im Griff.
Er ist mit viel List unterwegs.

Und wen er nicht nach unten ziehen kann,
den drückt er nach oben,
in eine selbstgerechte Frömmigkeit.
Die Menschen reden dann zwar von einem Schöpfer,
aber verleugnen seine Kraft.

Das wiederum gibt denen eine Bestätigung,
die dann sagen,
wenn die Christen ein Heil haben,
warum sehen sie dann nicht so erlöst aus?

Wenn sie aber erlöst aussehen,
dann sagt man vielleicht:
Schaut, diese Träumer, diese Schwärmer.

Der Welt kann man nichts recht machen,
und wir haben das auch nicht nötig.




Unsere natürlichen Sinne sind darin tot,
Gott auf bestimmte Weise zu sehen,
Und so geht es auch der Welt.

Sie sieht nur, was vor Augen ist.
Was ihr messbar ist,
was sie versteht und
daraus auch beherrschen kann.



Gott ist der Welt verborgen.
Und so sind wir auch nicht
auf ihre Zustimmung und ihr Lob angewiesen.

Sondern wir entscheiden uns,
den lebendigen Gott zu finden.
Wir suchen ihn und wir finden ihn.
Und werden uns wundern,
dass alles ganz anders ist,
als wir dachten.

Und wenn wir ihn dann gefunden haben,
dann sind wir in einem Glück,
dass selbst der, der es erlebt,
nicht beschreiben kann.

Dazu steht in der Bibel:



++++++
1. Korinther 2, 9
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
»Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben.« 
++++++


Denn Gott hält für uns eine
wunderbare Gemeinschaft mit ihm bereit.
Und diese Gemeinschaft findet im Glauben statt.

Es ist ein Zustand,
ein Wahrheitsverhältnis,
ein "Sein"
in das er uns versetzt.


In diesem Zustand erkennen wir ihn,
kommen wir ihm ganz nah.

Es beginnt damit,
dass wir ihn ernst nehmen.
Gott ist Liebe.
Aber er ist keine menschliche Liebe.



Er ist Liebe.
Aber diese Liebe ist kein Sammelsurium
menschlicher Kunst und Weisheit,
und menschlicher Vorstellungskraft,
auch kein Rad, und auch kein Prinzip … .

Die Liebe Gottes ist Wahrheit
und liebt auch die Wahrheit,
sie freut sich über die Wahrheit.

Sie ist Gerechtigkeit und liebt Gerechtigkeit
und freut sich nicht über Ungerechtigkeit.

Sie ist Barmherzigkeit, sie wendet sich dem zu,
der in Not ist.

Aber diese 3 kämpfen nicht gegeneinander,
sondern miteinander.



Wärest du bereit,
seine Wahrheit,
seine Gerechtigkeit
und seine Barmherzigkeit zu lieben?

Dann müsstest du nach seiner Wahrheit fragen!
Du müsstest dir viele Gedanken machen.

Der Glaube ist kein religiöses Ding,
er ist gekoppelt
an Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Und unser Herz muss sich damit verbinden.

Es muss auf Gottes Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zugehen.

Denn darin finde ich das Leben,
und einen Frieden,
der nicht von dieser Welt ist,
sie aber aus Gnade erhält.

Im Glauben, den Gott uns gibt,
zeigt er, dass er uns in Jesus liebt.
Ja, dass Jesus die ganze Liebe Gottes ist,
dass sie Mensch wurde und zeigt,
dass Gott uns nicht vergisst.

Jesus ist die Wahrheit Gottes.
Die Wahrheit ist keine Liste von wahren Erkenntnissen,
die Wahrheit ist eine Person.

Und wer mit ihr zusammenstößt,
wie immer der Kontakt auch geschehen mag,
der erlebt etwas Unglaubliches,
dass der gekreuzigte Sohn Gottes,
auferstanden ist und lebt auch an diesem heutigen Tag.

Die Liebe Gottes wurde gekreuzigt.
Seine Wahrheit wurde gekreuzigt,
seine Gerechtigkeit wurde gekreuzigt,
und auch seine gütige Barmherzigkeit wurde gekreuzigt.

Und jede unserer
vielen kleinen Ungerechtigkeiten und Gehässigkeiten,
unserer vielen Lieblosigkeiten,
es sind Kreuzigungsmomente seiner Liebe,
wir demütigen darin Gott.

Aber seine Liebe zu uns Menschen hält das aus.

Darin ist sie sehr barmherzig
und ihrer eigenen Wahrheit treu.

Sie sucht nach einen Weg der Gerechtigkeit.
Und gibt sich selbst,
um eine neue Gerechtigkeit für uns zu erlangen.

Keiner von uns kann vor Gott bestehen.
Kein Tag vergeht, an dem wir nicht lieblos sind,
ohne Liebe für den anderen,
ohne Liebe für Gott.

Liebe ist nicht unser Ding.
Es ist nicht das Ding des natürlichen Menschen,
der Gott nicht kennt.

Es ist ja nicht so,
dass unser natürliches Wesen gar keinen Gott haben will.
Aber doch dann bitte zu den eigenen Bedingungen.

Diese aber haben mit der Wahrheit,
die Gott ist und vor ihm gilt, wenig zu tun.

Und so leben wir unseren eigenen Göttern.
Das was wir anschauen
und dem wir uns hingeben.
Und um das zu bewahren hauen wir
und führen wir, wenn notwendig, Kriege.



Denn wir legen in uns
Dinge auf einem Bestimmerplatz.
Was darauf liegt, das lieben wir.
Daher verstehen wir uns.
Das sind wir.
Aber dann geraten wir in die Situation,
dass wir diese Dinge auch verteidigen müssen.

Wer sie anzweifelt,
der zweifelt uns an.
Wer sie in Frage stellt,
der stellt uns in Frage.
Wer sie angreift und über sie herzieht,
der greift uns an
und zieht über uns her.



Gottes ganze Liebe
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''

Es ist der Platz in uns,
auf dem eigentlich Gottes Liebe
in ihrer Lammesnatur sein sollte.
In ihrer Sanftmut und Demut.

Aber wir legen unsere Dinge darauf,
zu denen wir eine Begierde haben.
Dann aber werden wir ihrer Macht dahingegeben,
und sie haben uns immer mehr und mehr im Griff.

Denn ist Gott nicht allein auf diesem Platz,
so sind wir von ihm getrennt.
Es braucht eine ganze Hinwendung zu ihm.
Denn die Bibel sagt:



++++++
5. Mose 6, 4-6
4 Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.

5 Und du sollst den HERRN,
deinen Gott,
lieb haben von ganzem Herzen,
von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. 

6 Und diese Worte,
die ich dir heute gebiete,
sollst du zu Herzen nehmen

*

5. Mose 10, 12
Nun, Israel, was fordert der HERR,
dein Gott, noch von dir,
als dass du den HERRN,
deinen Gott,
fürchtest,
dass du in allen seinen Wegen wandelst
und ihn liebst und dem HERRN,
deinem Gott,
dienst von ganzem Herzen und von ganzer Seele,

*

5. Mose 19, 18
18 Du sollst dich nicht rächen
noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks.
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst;
ich bin der HERR. 

*

Micha 6, 8
8 Es ist dir gesagt,
Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:
nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1] Wörtlich:
»nichts als Recht tun und Güte lieben«.
++++++


Wir werden vielleicht sagen,
"das gilt nur Israel",
aber bereits durch Micha
und auch vorher schon,
wird das auf alle Menschen erweitert.


Es geht um das Wahrheitsverhältnis,
dieses kann nur in einer ganzen Hingabe
auch ganz gesegnet sein.

Es muss eine ganze Liebe sein,
wer möchte schon halb geliebt sein?
Denn eine halbe Liebe ist keine Liebe.



So liebt uns Gott auch nicht ein wenig,
sondern ganz,
mit aller Kraft, mit ganzer Hingabe.
Mit all seinem Vermögen.
Er verausgabt sich bis zu seinem Tod.

Er kam als Mensch.
Wie sollte er auch sonst kommen?
Er kam in einer Lammesnatur.

Die ganze Geschichte Israels weist darauf hin,
dass es eines Opfers bedarf,
damit wir eine Gemeinschaft mit Gott haben können.

Gott aber wollte keine kranken Tiere
geopfert bekommen.
Sie sollten die besten, die Erstlinge, der Herde sein.

Und nun schenkt er das beste, was er hat,
sich selbst, seinen Sohn,
Und nun kommt er selbst als dieses reine Opfer.
Und da gibt er sich ganz.
Mit ganzer Liebe.

An meiner Stelle.
gibt er sich dem Todesurteil meines Lebens hin.
Denn Lieblosigkeit kann nicht in die Liebe eindringen.

Aber alles, was nicht in der Liebe ist,
es hat keinen Bestand.

So haben wir über den Tod hinaus
keinen Bestand in und vor Gott.
Wir gehen mit unserem Tod,
mit unserer Verlorenheit,
gehen wir verloren,
in den Ort, den die Bibel Verdammnis nennt.
Ein Ort ohne Umkehr.



Versuche doch den Satz einmal zu denken:

"Wie schlimm muss diese
auf den Menschen zukommende Verdammnis sein,
unsere uns bevorstehende Zukunft sein,
wo Gott uns nicht haben will,

dass es nur den einen Weg gibt,
dass Gott selbst sich in den Tod gibt,
in seinem Sohn."


Versuche, das zu erahnen.



Gott ist ja kein Depp.
Wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte,
hätte er sie dann nicht genutzt?

Er liebt uns,
er liebt mich,
und das ist eine Liebe, die man auch erlebt.
Er liebt dich.
Und er liebt auch jene,
die du vielleicht nicht magst.

Gott will,
dass seine Geschöpfe nicht von Wissen
und Richtigkeiten ergriffen sind,
sondern von seiner Liebe.

Berührt dich das, dein Inneres, dein Herz,
dass Gott sich selbst in den Tod gibt?,
dass er dich mehr als sich selbst liebt?


Dann sag ihm das,
bitte um ein demütiges Herz ihn zu verstehen.


Gott hat über Jahrtausende Menschen bewegt,
seinen Willen aufzuschreiben,
seine Worte die durch seinen Mund gingen,
die aus der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
seines Herzens entstanden.

Er wollte, dass da viele andere Dinge auch darin stehen,
Aufzeichnung über das Habe, Stammbäume,
ja sogar, dass er einer Eselin den Mund auftat,
so dass sie sprechen konnte.

Ich glaube ihm sein Wort.
Wortwörtlich,
aber nicht im Geist der Welt,
sondern in seinem Geist.

Sonst müssten wir alle unsere Augen ausreißen,
wenn wir damit sündigen.
Und keiner hätte mehr Arme, Hände und Beine.
sondern es damit gemeint,
so schlimm ist der Zustand in der Verlorenheit,
wo ich dich nicht haben will,
dass es besser wäre,
du würdest verstümmelt ins ewige Leben eingehen
als in die "Hölle", in die Verdammnis.

Also schon wortwörtlich,
aber aufgeschlossen durch seine Geist.
Und der öffnet denen die Türen,
die einsehen, dass sie eine kleine Kraft haben.

Vor Gott sind wir, -
im Verhältnis gedacht -
Nichtse, Sandkörner, Tropfen im Meer.
Aber wir sind geliebte Nichtse,
Sandkörner und Tropfen.

Wenn wir unser Herz an ihn geben,
so dass er allein
diesen inneren Bestimmerplatz einnehmen kann,
dann werden wir merken,
dass er wahr ist.

Wenn wir ihm seine Liebe in Jesus glauben,
sein Opfer und seine Auferstehung,
von ganzem Herzen,
und mit unserem Mund auch dazu stehen,
so werden wir aus diesem Verlorensein
herausgerettet.

Dann sind wir,
was immer auch geschieht,
durch den Glauben in seinem Herzen,
in der uneinnehmbaren Cloud seines Herzens
als vergängliche Menschen gesichert.



++++++
2. Korinther 5, 19
Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung.

*

Kolosser 3, 2-3
2 Trachtet nach dem, was droben ist,
nicht nach dem, was auf Erden ist. 

3 Denn ihr seid gestorben,
und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 
++++++


Und das erleben wir im Glauben.
Mit dem Glauben,
den er in uns angefangen hat,
befinden wir uns auf einer Art
im Vorhof seines Tempels.

Anders formuliert:
Der schmale Weg.
Es ist der schmale Weg seiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.

Nochmal anders ausgedrückt:



++++++
Johannesevangelium 15, 7-8
7 Wenn ihr in mir bleibt
und meine Worte in euch bleiben,
werdet ihr bitten, was ihr wollt,
und es wird euch widerfahren. 

8 Darin wird mein Vater verherrlicht,
dass ihr viel Frucht bringt
und werdet meine Jünger. 
++++++

Und ich bitte darum, in diesem Zusammenhang
das fünfzehnte Kapitel des Johannesevangeliums
mehrmals zu lesen.


Paulus scheibt zusammenfassend:



++++++
Kolosser 3, 23
Alles,
was ihr tut,
das tut von Herzen als dem Herrn
und nicht den Menschen,
++++++


Wir sind ja nicht alleine dabei.
Sondern Gott hat in uns ein neues Leben angefangen,
Ein neuer, innerer Mensch,
und in allem ist sein Geist da und streitet für uns.

Wir können seiner Ewigkeit keinen Lohn bringen,
aber wir können dem uns anvertrauen,
der den Lohn in uns erzeugt,
in dem wir ihm gehorchen und
seinen Worten vertrauen.

Denn vor Gott hat nur Bestand,
was er selbst tut.

So sind wir im Glauben nah bei ihm,
vor ihm,
und dürfen sogar direkt vor ihm treten,
nur durch Jesus ist das möglich.


Zu Jesu Zeiten,
als er 12 Jahre alt war,
war dieser Zutritt noch nicht erlaubt.
Ein schwerer Vorhang trennte
das Heilige vom Allerheiligsten.

Das Allerheiligste war die Bundeslade
mit dem Gnadenort, dem Gnadenstuhl.
Darüber hielten schützend zwei Cherubim Wacht.

Nur der Hohepriester durfte einmal im Jahr hinter
den Vorhang treten.
Und das auch nur mit dem Blut eines
geopferten Tieres.
Welches ein Sinnbild auf Jesus hin war.
Ein Sündenbock.



Jesus zog es in den Vorhof des Tempels,
er wollte seinem Vater nahe sein,
er sehnte sich nach dessen Wärme.
Die noch junge Liebe wollte
in der spürbaren Nähe de Vaterliebe sein.

Das lag auf seinem inneren Bestimmerort.
Die Sehnsucht nach der Liebe seines Vaters.
Die Sehnsucht nach dessen Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.



++++++
Lukas 2, 49
Jesus sagte zu seinen Eltern:
Warum habt ihr mich gesucht?
Wusstet ihr nicht,
dass ich im Haus meines Vaters sein muss?
++++++


Jesus handelte hier aus Glauben.
Er muss im Haus seines Vater sein.

Ca. 18-20 Jahre später,
wird er hier die Tische der Wechsler umstoßen,
weil es ihm in der Seele weh tat,
was die Sadduzäer daraus gemacht hatten,
die ohnehin nicht an die Auferstehung glaubten,
also Gott mit ihren eigenen Vorstellungen dienten.
Aber ihr Herz war voll von Habsucht und Ehrsucht.


Im Vorhof zu sein bedeutet auch,
von den Mauern des Tempels umgeben zu sein.

Im Vorhof zu sein bedeutet,
Gott im Glauben mit ganzem Herzen zu lieben.
Mit dem Glauben, den er in uns wirkt.
Welcher der Sieg ist, der die Welt überwunden hat.

So wie heute die Gnade Gottes uns als Schutzwall umgibt,
der Engel des HERRN sich um uns lagert.

Dies geschieht denen, die Gott fürchten.

Gott fürchten
ist eine aktive Liebeshaltung in der Wahrheit.
Und zwar im Kontext "seiner" Wahrheit.

Es ist die Liebe zu Jesus,
Vaters Herz und Lamm zugleich.
Es ist die Liebe zu seinen Worten
und seiner Sichtweise.

Auch seiner Sichtweise zur Schrift.
Er hat sie nicht hinterfragt.
Aber er hat sie klar gemacht.



*



🙏
"Lieber Vater,
in unserer Vergänglichkeit treten wir vor dich,
nicht aufgrund unserer Erkenntnisse
und unserer Frömmigkeit,
sondern aufgrund deines uns Zugewandtseins.
Deines Opfers, deine Liebe,
dein Geist, der uns von oben her neu geboren hat.
Wir können uns niemals etwas darauf einbilden."

"Wir können es nur bezeugen.
Aber wer nimmt unser Zeugnis an?
Deine Gnade allein macht lebendig.
Nicht unsere Bemühungen und unsere Worte."

"Erbarme dich über unser Land,
sei gnädig unserer Stadt und unserem Landkreis,
gedenke aller darin,
besonders derer die Leide tragen,
komm mit Gnade in ihr Leben,
berühre ihre Sinne,
dass sie dich suchen und sich dir
in Liebe hingeben."

"Vergib uns unsere Schuld,
und habe mit uns,
und jene, die uns zu ihren Feinden machten,
habe auch mit ihnen Geduld."

"Gib,
wir lassen uns in deine Worte des Trostes fallen,
halte uns nah bei dir,
in dieses Tages Minuten, in allen.
Um deines Namens willen und zu deinem Wohlgefallen.




++++++
Ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser
als sonst tausend.
Psalm 84, 11


Der Lehrtext:


Jesus sagte zu seinen Eltern:
Warum habt ihr mich gesucht?
Wusstet ihr nicht,
dass ich im Haus meines Vaters sein muss?
Lukas 2, 49
++++++


Danke, für das Lesen. 🌻


.


Verfasst: 29.11.2025, 07:06 Uhr

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