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freiheitdings Blog

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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 28.11.2025, -Gnade lässt sich nicht entmutigen, sie hat ein kräftiges Herz.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 28.11.2025



Wie der neue Himmel und die neue Erde,
die ich mache, vor mir Bestand haben,
spricht der HERR,
so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.
Jesaja 66, 22


Der Lehrtext:


Nathanael antwortete Jesus:
Rabbi, du bist Gottes Sohn,
du bist der König von Israel!
Johannesevangelium 1, 49





Der Mensch sieht was vor Augen ist.
Schneller als er denken kann
regieren die Gefühle,

manchmal deuten sie in Windeseile,
spinnen zum Sichtbaren unsichtbare Seile,
und dichten Dinge dazu im Gewühle.



Ich sehe deine Augen,
deinen Mund, die Ohren, die Nase,
für's erste erkenne ich,
du bist kein Hase.

Die beiden Beine, Arme
und den Rest,
sehe ich auch,
was darauf schließen lässt,
du bist ein Mensch mit Hirn und Bauch.

Den Bauch könnte ich noch sehen,
mit dem Hirn aber,
wird es schon schwer,
da kann man nur an den Folgen erkennen,
ist da was drin oder ist es leer.



Und beim Herz ist es ganz schwierig,
wir schauen nicht hinein,
ich meine das ganze Sammelsurium,
von unserem Sein, unserem Individuum,
halt alles was da fühlt und denkt,
und sich nach außen regt und renkt.

Man kann zwar an den Folgen deuten,
was aus Mund, Blick und Bewegung kommt,
doch nicht selten geraten wir ins Streiten,
ein Vergleicht entsteht ganz prompt
der auf uns
aus uns
zukommt.



Auch den neuen Himmel
können wir noch nicht sehen.
Und schon gar nicht die neue Erde dazu,
es lässt sich nur in jenem Glauben verstehen,
den Jesus uns schenkte,
den er in uns begann,
zu unserer Ruh.


Nicht Grabesruhe oder Menschengetue,
sondern einen Frieden in Gottes Wort,
Worte aus seinem Munde,
bei denen ich in Wahrheit gesunde,
denn Gott selbst ist unser Zufluchtsort.


Doch wie finde ich Anschluss
an seinen Sinn.
Nur der Glaube ist,
den er uns schenkt,
und durch seinen Geist
in uns hinein senkt.

Denn den neuen Himmel sehen wir noch nicht.
Was wir aber erleben,
ist seine Gnade und sein Vergeben.
Die sind ja echt
und gegenwärtig jeden Tag,

an jedem neuen Morgen,
ist er darin echt,
dann brauche ich
mich doch auch nicht
um seine anderen Worte zu sorgen.



Wird er von uns als echt empfunden,
in der Vergebung,
im Geschehen am Kreuz,
durch seine Wunden,
des inneren Menschen tägliche Belebung,
dann wird auch in jenem echt sein,
was ich nicht verstehe,

der Verstand jedoch jammert,
es sei nur echt, was er mit Augen sehe,
und das Gefühl in dem Gewühl,
es meint manchmal es spielt das gleiche Spiel.



Grad das Gefühl
ist aber manchmal so irrational,
und in mir strömen viele
Ängste, Sorgen und "was-weiß-ich-Gedanken",
oft überwinden sie des Verstandes Schranken,
und regieren dann von Fall zu Fall.

Dazu aber ist das Gefühl nicht erdacht,
es ist lediglich Berater meiner inneren Nacht,
es ist Empfänger von Reizen,
die beratend sind

aber auf dem Thron,
dem Bestimmerplatz,

ist ein Lamm,
hergebeten

vom Menschen der umkehrte
und wurde wie ein Kind.
Und das Lamm,
das ist sein ganzer Schatz.

Und angesichts des Lammes,
angesichts der Vergebung,
meines Menschseins Wiederbelebung,
angesichts des Lammes,
dem ich vertrau,
vertrau ich auch seinen Worten,
und seiner gelieferten Schau.


Ob es Johannes oder Jesaja ist,
oder die Sünde,
die sich durch die Menschen frisst,
seinem Wort glaub ich in Freiheit,
ganz ohne Zwang,
und an seiner Seite ist in Treue
auch mein Stolpern,
manchmal unsicherer Gang.

Und wenn sein Wort sagt,
das und das wird sein.
So wird es geschehen,
auch wenn wir die Einzelheiten nicht verstehen.

Diesen Kredit verdient Gott allezeit,
der uns auch heute wieder Leben verleiht.

Deshalb kann ich mich freuen,
und muss über jene,
die mich verlachen,
da muss ich nicht beleidigt sein.


Ich muss mich auch nicht über sie erheben,
war ja selbst so
in meinem früheren Leben.

Als ich noch die Wahrheit verbannte,
Jesus noch nicht kannte,
als mein Ego in mir thronte
mit seinem stolzen "Sich-Überheben".

Als Gottes Liebe
noch nicht in mir wohnte.


Heute sieht alles noch ganz anders aus.
Mit den Augen des Körpers sehe ich nur Dinge
die vor Augen sind,
aber mit den Augen des Herzens
schaue ich weit in sein Wollen hinein.

Denn was immer er versprach,
vieles ist schon geschehen,
und alle dazugehörigen Tage,
sie werden kommen,
und die ihn lieben,
sie werden viel verstehen.

Das sind Menschen
die umkehrten und wie Kinder wurden,
in der Unmündigkeit vor Gott zu Hause sind,
aber sie sind auch in seinem Reich,
leben von unsichtbarer Liebe,
die sich in seinem Wort ergießt zugleich.

Und so ist auch dieses Gottes-Wort aus Jesaja,
ein Wort des Lebens mit Hinblick auf einen Morgen,
in dem Gott die Dinge
auf eine andere Weise in die Hand nimmt,
und beginnt anders für sein Volk zu sorgen.



++++++
Jesaja 66, 19-24
19 Und ich will ein Zeichen
unter ihnen aufrichten
und einige von ihnen,
die errettet sind,
zu den Völkern senden, nach Tarsis,
nach Pul und Lud, nach Meschech,
Tubal und Jawan
und zu den fernen Inseln,
wo man nichts von mir gehört hat
und die meine Herrlichkeit nicht gesehen haben;
und sie sollen meine Herrlichkeit
unter den Völkern verkündigen.

20 Und sie werden alle eure Brüder
aus allen Völkern herbringen
dem HERRN zum Weihgeschenk
auf Rossen und Wagen,
in Sänften,
auf Maultieren und Dromedaren
nach Jerusalem zu meinem heiligen Berge,
spricht der HERR,
gleichwie die Israeliten
die Opfergaben in reinem Gefäße
zum Hause des HERRN bringen.

21 Und ich will auch aus ihnen
Priester und Leviten nehmen,
spricht der HERR.

22 Denn wie der neue Himmel
und die neue Erde, die ich mache,
vor mir Bestand haben,
spricht der HERR,
so soll auch euer Geschlecht
und Name Bestand haben.

23 Und alles Fleisch wird einen Neumond
nach dem andern
und einen Sabbat nach dem andern
kommen, um vor mir anzubeten,
spricht der HERR.

24 Und sie werden hinausgehen
und schauen die Leichname derer,
die von mir abtrünnig waren;
denn ihr Wurm wird nicht sterben,
und ihr Feuer wird nicht verlöschen,
und sie werden
allem Fleisch ein Gräuel sein.
++++++


Ich muss nicht alles verstehen,
aber leiden und freuen kann ich mich schon,
über das was ich nicht verstehe,
weil ich an der Hand des Lebendigen gehe.


Mein Herz spreche nicht den alten Satz:
Im Stolz
"Sollte Gott gesagt haben"
Sondern empfange seine treue Güte,
und mit ihr allerlei Gaben.

Schließlich ist und war er der,
der es beständig schafft,
mir die Türen des Morgens aufzutun,
mir und meiner kleinen Kraft.

Und der, der ist und war,
der wird auch morgen sein,
wird morgen sein, der er sein wird,
der ewig gute Freund und auch mein guter Hirt.


Jesus, der gute Freund der Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit,
der schenkt mir für dieses
und das kommende Leben
das rechte Kleid.

Er offenbart sich dem,
der ihn in Wahrheit sucht
und Wahrheit liebt,
und gibt dem Kraft und Hoffnung,
der Liebe zu ihm übt.



++++++
Johannesevangelium 1, 49
Nathanael antwortete Jesus:
Rabbi, du bist Gottes Sohn,
du bist der König von Israel!
++++++


Wir wissen nicht was Nathanael vorher
unter dem Feigenbaum dachte,
worüber er sich Gedanken, gar Sorgen machte.



Vermutlich hat er so etwas gedacht,
oh ewiger Gott,
du siehst,
wie dieser Baum von wachsenden Feigen sprießt,
lass Israel wieder so werden,
wann kommst du auf Erden,
ob du mich wohl unter dem Feigenbaum siehst?

Doch das ist nur ein Konstrukt.
Fest steht,
dass da etwas zwischen ihm
und Gott gewesen sein muss,
denn wie käme er sonst bei Jesus zu diesem Schluss,
Jesus mit Lehrer anzusprechen,
dazu mit Gottes Sohn und König von Israel.

Und der Vater offenbarte es Jesus an dieser Stell..
So konnte es Jesus zu Nathanael sagen:



++++++
Johannesevangelium 1, 45-51
45 Philippus findet Nathanael
und spricht zu ihm:
Wir haben den gefunden,
von dem Mose im Gesetz
und die Propheten geschrieben haben,
Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. 

46 Und Nathanael sprach zu ihm:
Was kann aus Nazareth Gutes kommen!
Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh! 

47 Jesus sah Nathanael kommen
und sagt von ihm:
Siehe, ein rechter Israelit,
in dem kein Falsch ist. 

48 Nathanael spricht zu ihm:
Woher kennst du mich?
Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Bevor Philippus dich rief,
als du unter dem Feigenbaum warst,
habe ich dich gesehen. 

49 Nathanael antwortete ihm:
Rabbi, du bist Gottes Sohn,
du bist der König von Israel! 

50 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Du glaubst, weil ich dir gesagt habe,
dass ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum.
Du wirst noch Größeres sehen als das. 

51 Und er spricht zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Ihr werdet den Himmel offen sehen
und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren
über dem Menschensohn. 
++++++


Und so haben wir es gesehen,
es gab wieder neues Hoffen,
durch das Leben und Sterben Jesu
steht nun der Himmel wieder offen.

Und die Engel fahren hinauf und herab,
Heilung an Menschen,
Belebung im Grab.
Und wenn wir solches an Jesus sehen,
wie meinen wir,
es wird bei seiner Rückkehr nicht geschehen?

Es ist kein leeres Vertrösten,
wir wissen,
wir kennen den Besten.

In ihm kann unser Leben heute schon ruhn,
geborgen mit ihm im Vater
in all unserem Tun.
Das glauben wir und empfangen es wie ein Kind,
weil wir umkehrten
und darin wie Kinder geworden sind.



*



🙏
"Danke, Vater im Himmel,
geheiligt werde dein Name,
wir vertrauen ihm, deinem Namen
alles in uns spreche dir ein Lob mit festem Amen."

"Dein Reich komme und dein Wille geschehe,
Jesus mein Weg,
mit dem und auf dem ich gehe."

"Jesus unser Brot,
unsere Gnade und unser Licht.
Unser Halt, unser Schirm, unser Schild,
wenn uns Welt und Sünde sticht.
In ihm sind wir zurück in deinem Bild."


"Danke, Vater für deine Güte,
die täglich neue,
erfülle uns mit einer beständigen Treue,
eine Treue im Kleinen,
im Kleinen auf dich sehen,
im täglichen Glauben sich mit dir vereinen.
an der Seite deiner Worte in Johannes 17 stehen."

"Dass wir Boten deiner Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sind,
ehrlich die Rede und der Tonfall lind.
Und unser Tun vor dir in Liebe gerecht,
im Vertrauen zu dir, das vor dir echt."




++++++
Wie der neue Himmel und die neue Erde,
die ich mache, vor mir Bestand haben,
spricht der HERR,
so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben.
Jesaja 66, 22


Der Lehrtext:


Nathanael antwortete Jesus:
Rabbi, du bist Gottes Sohn,
du bist der König von Israel!
Johannesevangelium 1, 49
++++++


Danke, für das Lesen. 💐


.


Verfasst: 28.11.2025, 05:20 Uhr

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