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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 27.5.2025
Wo ist ein Fels außer unserm Gott?
Psalm 18, 32
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
Wir dachten bei uns selbst,
zum Tode verurteilt zu sein.
Das geschah aber,
damit wir unser Vertrauen
nicht auf uns selbst setzten,
sondern auf Gott,
der die Toten auferweckt,
der uns aus solcher Todesnot errettet hat
und erretten wird.
Auf ihn hoffen wir,
er werde uns auch hinfort erretten.
2. Korinther 1, 9-10
Nirgends ist ein Fels außer unserem Gott!
Und Vater hat Jesus zum Felsen gesetzt,
Wer Jesus sieht, sieht den Felsen an.
Der eine Fels, der nur alleine Fels sein kann.
Der Fels, durch den jeder Augenblich besteht,
der Fels, der niemals zugrunde geht.
Er ist der Fels, auf den unser Herz blickt,
wir schütten unser Herz bei ihm aus,
sagen ihm, wo der Schuh uns drückt.
Er ist der, der mich kennt wie sonst keiner,
und er ist der eine beständige Fels,
dem ich gehöre
und er ist der gültige Zufluchtsort,
meiner!
Er ist die Arche,
die mich vor dem Zorn bewahrt.
In der ich mich berge.
Im Vergleich zu diesem Felsen
sind alle Hilfen der Menschen wie Zwerge.
Aber er hilft mir eben auch durch diese Zwerge,
wenn ich aus seiner Hand das Gute nehme,
das ihn ehrt und liebt,
wenn mein Herz beständig bei ihm lernt,
damit es Güte und Vergebung übt,
und dabei es zur Wahrheit steht,
und nicht zu einem anderen geht.
Er ist mein Halt,
weil ich ohne ihn haltlos bin,
Von eigener Gewalt
macht er los meinen Sinn.
So ist Jesus Fels und Zufluchtsort,
dem mein Herz vertraut,
und Tag um Tag,
und Stund' um Stund',
auf diesen Felsen baut.
Und dabei sind es Demutssteine,
die er mir gibt,
mit denen ich baue,
weil ich nicht auf mein steinernes Herz vertraue,
sondern auf das neue,
das empfindsame Herz,
dass auch offen ist für Gottes Schmerz.
Ich kann in mir kein Baumaterial finden,
alles ist aufgeweicht durch Sünden,
alles in mir reicht nicht
um zu überwinden.
Es geschieht alles durch seinen Geist,
nicht durch mein inneres Gedankenheer,
es geschieht durch seines Geistes Kraft,
er teilt mir täglich das vor mir liegende Meer.
Er, der in meiner Schwachheit
seine Schwachheit zur Stärke ausleben kann,
und so schaue ich gerne meinen Felsen an.
Diesen Felsen muss ich nicht schlagen.
Als hätte ich irgend eine Macht in der Hand,
ich kann mit ihm reden und er reicht mir die Hand.
Er öffnet sich
und lässt Leben in mich fließen,
sein lebendiges Wasser
auf meine inneren verdorrte Wiesen.
Er ist es in mir allein,
nur so kann ich in ihm recht geborgen sein.
So ist er es,
er ist es durch sein Wort,
sein Wort ist somit mein Zufluchtsort.
Sein Wort allein,
nicht Gefühl und eigener Sinn,
in einer geschenkt bekommenen Unmündigkeit
schaue ich zu Jesus hin.
Und so ist mit ihm mein Leben,
ein tausendfaches Umkehren in Vaters Arme,
das ist das Bleiben
an seinen Worten bleiben.
Sein Wort, das selbst der Felsen ist.
Das aus seinem Mund kommt und mein Elend sieht.
Sein Wort das Kraft in sich hat
von dem, der nichts vergisst,
dieses Wort kommt mit Licht
in meine innere Herzensstadt.
Es leuchtet, es reinigt,
es tut hinaus,
es putzt und säubert das innere Haus.
Weil Jesus der Fels ist,
muss er es auch alleine sein,
wir tragen keinen Sand auf den Felsen,
um darauf unser Haus zu bauen.
Auf ihn gründen wir jeden Tag allein,
ihm allein
schenken wir unser ganzes Vertrauen.
Es wird immer ein schwaches,
zuweilen holperiges, stolperndes sein.
Aber den eigen Sand lassen wir weg,
wir lassen alles los,
zu dem wir drängen,
wir wollen allein am Weinstock hängen,
und der Saft seiner Worte,
seines Lebens dringt in uns ein.
Wir lassen unsere schnellen Ansichten los,
in denen der andere klein wird und wir ganz groß.
Wir lassen unsere Klugheit und Weisheit los,
und unser fleischliches geistloses Sehen,
als könnten wir die Worte anderer wirklich verstehen.
Nicht, dass wir sie nicht hörten,
aber ihren Herzensgrund sehen wir nicht,
machen wir aber ein Merkmal,
und sortieren herum,
so verhalten wir uns dabei doch dumm.
Weil jedes Merkmal eine Eingrenzung ist,
und die Möglichkeiten des Schöpfers
zur Veränderung dabei vergisst.
Natürlich müssen wir zu einem gewissen Maß
katalogisieren.
Sonst erkennten wir keine Schlange unter den Tieren.
Aber die Messchnur ist eine,
die uns der Felsen gibt,
eine Messschnur die an Menschen
mit dem Maß der Barmherzigkeit misst.
Und dass dabei auch unser Herz nicht vergisst,
dass es früher auch in Gefangenschaft war,
keiner ist größer,
das macht uns der Felsen recht klar.
Der ewige Fels, der Jesus ist,
er ist der eine "First",
und er will, dass du in Wahrheit zu ihm gehörst,
zum Namen aller Namen,
Der vom Vater gesetzte Erste,
als Herr und als Lamm,
der als Mensch zu uns kam.
Ob du mit ihm untrennbar verbunden bist?,
Jesus, der eine wahre "First"
welches er auch im Himmel ist.
Jesus ist zum Felsen verordnet,
vom Vater, der alles in Händen hält,
und es ist Gottes Gnade,
die uns auf seinen Felsen stellt.
Den einen ist der Fels ein Zufluchtsort,
den anderen ist er eine Gefahr,
für die einen,
die auf ihn trauen und bauen,
ist er Leben.
Wenn wir das Licht scheuen,
weil unsere Werke in der Lüge getan,
so kommen wir nicht
zu dem Felsen der uns rettet.
So bleiben wir dann,
weiter an unserer Sünde gekettet.
Dann wird der Fels uns ein Leid.
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Jesaja 8, 11-15
11 Denn so sprach der HERR zu mir,
als seine Hand über mich kam
und er mich davon abhielt,
den Weg dieses Volks zu wandeln:
12 Ihr sollt nicht alles Verschwörung nennen,
was dies Volk Verschwörung nennt,
und vor dem, was sie fürchten,
fürchtet euch nicht
und lasst euch nicht grauen,
13 sondern heiligt ihn,
den HERRN Zebaoth;
den lasst eure Furcht und euren Schrecken sein.
14 Und er wird ein Heiligtum sein
und ein Stein des Anstoßes
und ein Fels des Ärgernisses
für die beiden Häuser Israel,
ein Fallstrick und eine Schlinge
für die Bewohner Jerusalems,
15 dass viele von ihnen sich daran stoßen,
fallen, zerschmettern,
verstrickt und gefangen werden.
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Aber wer Gott vertraut,
seinem Felsen vertraut,
der ist getröstet.
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2. Korinther 1, 9-10
Paulus schreibt:
Wir dachten bei uns selbst,
zum Tode verurteilt zu sein.
Das geschah aber,
damit wir unser Vertrauen
nicht auf uns selbst setzten,
sondern auf Gott,
der die Toten auferweckt,
der uns aus solcher Todesnot errettet hat
und erretten wird.
Auf ihn hoffen wir,
er werde uns auch hinfort erretten.
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Es ist ein Loslassen,
denn wer sein Leben liebt,
wird es verlieren,
wer es loslässt um Jesu Willen,
der wird es gewinnen.
Der Glaube ist daher immer ein ganzes Ding.
Wir werfen uns ganz auf Gottes Worte,
auf sein Herz.
Wir bitten:
"Lass uns dich erkennen Herr"
Wir schauen auf den Anfänger
und Vollender unseres Glaubens.
Wir sind nicht nur mit Jesus gekoppelt,
sondern auch verbunden.
So, dass ein wirklicher Kontakt da ist.
Dieser Kontakt ist im kindlichen Vertrauen,
wir glauben ihm seine Liebe für uns,
auch für unsere Mitmenschen.
Dass auch ihnen diese Liebe gilt.
Wir führen also nichts Böses im Schild.
Wir sind seltsam wehrlos
und doch wohlverfahrt geschützt,
Denn wir kämpfen nicht mit irdischen Waffen
gegen Fleisch und Blut.
Was vor Gott auch nicht wirklich nützt.
Wir schauen auf Jesus,
wir sind nicht allein,
Gottes Herz will unsere erste Liebe sein.
So kämpfen wir mit Waffen des Lichts,
mit dem Wort aus seinem Mund.
Nicht unser eigenes Gedankenheer,
teilt täglich uns das nächste Meer.
Und wir können mit
und in seiner Freude singen,
und mit dieser seiner
in uns gewirkten Freude,
können wir auch über Mauern springen.
Verwurzelt sind wir in seinem Felsen,
verwurzelt sind wir in seinem Wort.
Ich sollte mich ohne Fels
nicht mehr denken können.
Er ist ein Teil meiner inneren Identität,
dass Gott als Fels
in großer Güte und Gnade
zu meinem kleinen Leben steht.
Deswegen schauen wir nicht auf unsere Gefühle,
nicht auf Sorgen und Träume und Erwartungen,
nicht auf Ängste
und der Menschen Verschwörungsgewühle,
sondern auf den Felsen, auf Jesus,
wollen wir von Herzen sehen,
auf sein Leben und Sterben und Auferstehen.
So können wir unbesorgt
jeden Augenblick durchs Leben gehen.
Und wir haben ja jemand,
der sich für uns verwendet,
also bleibt uns nur die Freude
des Empfangens seiner Gnade.
Er hat durch sein Leiden am Kreuz
auf Golgatha alles vollendet,
von ihm kommt alles,
was ich wirklich habe.
Vergebung und Leben,
Befreiung von Sünde,
aus Gnade geworden zu Gottes Kinde,
in dessen Armen ich mich täglich finde.
Dessen Erbarmen unser Herz verkündet.
Und Jesus ist ein Fels,
der sprechen kann,
Worte des Vergebens,
Worte des Lebens,
Seine ewigen Worte,
sie kommen in meinem vergänglichen Herzen an.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
So muss ich nicht zu Dritten,
damit meine ich diese Welt,
sondern kann bei dem mein Herz ausschütten,
der sich zu meiner Schwachheit stellt.
*
"Vater, Fels und Leben,
Ort der Güte und voller Vergeben,
mein Fels und Zufluchtsort,
mein Licht aus deinem Wort.
zu dir will ich alle meine Sinne erheben,
und dir meinen zerbrechlichen Dank geben."
*
"Vater, denke auch an dein Volk Israel,
sei bei ihm auch durch deine Gnade zur Stell'."
*
"Denke nicht minder,
über alle werdenden Kinder,
in großer Gnade,
sie sind deine Gabe.
Gnade den Müttern und Gnade den Kindern,
dass die Mütter nicht ihrer Kinder Tage vermindern."
*
"Erbarme dich über Menschen aus Fleisch und Blut,
die nicht dem Leben, deinen Worten gut.
Vergib ihnen ihr böses Tun.
Wenn sie Geschwister einsperren,
Wenn sie deine Kinder, die Liebenden,
wenn jene sie töten,
und dabei noch ihren Götzengebilden
mit Dank entgegentreten.
Menschen, die keine wirkliche Wahrheit kennen,
und ihre Lüge Wahrheit nennen.
Erbarme dich ihrer."
*
"Erbarme dich über uns,
dass wir zu allen Zeiten,
in Schwachheit am Weinstock hängen bleiben.
Auf den ewigen Fels gegründet sind
geworden aus Gnade ein ewiges Kind,
wohnend in einem ewigen Geborgen,
so gilt es an allen deinen gnädigen Morgen."
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Wo ist ein Fels außer unserm Gott?
Psalm 18, 32
Der Lehrtext:
Paulus schreibt:
Wir dachten bei uns selbst,
zum Tode verurteilt zu sein.
Das geschah aber,
damit wir unser Vertrauen
nicht auf uns selbst setzten,
sondern auf Gott,
der die Toten auferweckt,
der uns aus solcher Todesnot errettet hat
und erretten wird.
Auf ihn hoffen wir,
er werde uns auch hinfort erretten.
2. Korinther 1, 9-10
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌼
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