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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
64 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 25.5.2024, -Vater, danke für deine schöne Vergebung in Jesus, wie geht es dir mit mir?-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 25.5.2024



HERR,
sei mir gnädig!
Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
Psalm 41, 5


Dazu der Lehrtext:



Paulus schreibt:
Denn ich bin der geringste unter den Aposteln,
der ich nicht wert bin,
dass ich ein Apostel heiße,
weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 
Aber durch Gottes Gnade bin ich,
was ich bin.
Und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen, ...
1. Korinther 15, aus den Versen 9+10



Psalm 41, in der Lutherbibel überschrieben mit:
"Das Gebet eines Kranken"

Ein Lied Davids.

Der Psalm, ist wie jedes Gebet
letztendlich ein Du-Lied.
David spricht Gott direkt an.

Das meint nicht immer,
dass jede Ansprache eine direkte Rede an ihn ist.
Es ist aber immer eine Rede vor ihm.


David hat das Bewusstsein,
dass er nicht alleine ist,
sondern einer auf ihn merkt.
Und dass dieser ihm Gutes tun will.

Dieses Bewusstsein können wir nicht machen.
Wir kämen uns blöd dabei vor,
in die Leere hinein zu beten.

Dieses Bewusstsein entsteht durch ein Geschenk.
Es ist das Geschenk,
dass ich plötzlich vertrauen kann.

Das kommt aus unserem Herzen.
Dort findet eine Regung sagt,
Gott ist da und er will zu mir.

Gott ist unvorstellbar gut.
Aber das sehen wir nur eingeschränkt,
wenn überhaupt.
Solange wir mit unserem Ego
beschäftigt sind,
sind wir wie in der Ferne.

Und das Ego greift auf alle Ressourcen zurück
um zu herrschen.
Verstand, Gefühle, Wissen, Erfahrungen,
Worte anderer Menschen ...

Es will aber selbst mehr im "Ich" als im "Du" sein.

Es gibt und gab für gewöhnlich kein reines Du
aus unserem Herzen.
Immer hängt an ihm unser "Ich".

Und das macht uns Gott auch nicht zum Vorwurf.
Er will keine Perfektion.
Er will Liebe.
Das ist etwas anderes.

Liebe ist immer,
immer gekoppelt
an die unsichtbaren Fäden der Wahrheit.
Sie sind unzerreißbar.

Fehlt die Wahrheit,
mag zwar die Liebe ein großes Maß
an menschlicher Zuneigung und Gefühlen sein.
Es ist "unsere Liebe".

Aber es ist nicht Gottes Liebe,
die beständig bleibt.


Ich meine aber "seine Liebe".
Sie macht mich nicht perfekt.
"Perfektion" ist ein Begriff,
den ich eher einem
"Funktionieren" zuordnen würde.

Liebe aber, ist etwas anderes.
Liebe wendet sich gerade dem zu,
der nach unseren Vorstellungen
gerade nicht in der Lage zu sein scheint,
zu funktionieren.

Denn der Begriff "Funktionieren"
beinhaltet einen reibungslosen Ablauf von Vorkommnissen
in und außerhalb von uns.

Gott aber funktioniert nicht.
Er ist kein Ablauf von Vorkommnissen.
Er ist Leben,
und darin ist er vollkommen.
Er bedarf keiner zusätzlichen Pflege, Wartung,
einer Hilfestellung, eines menschlichen Dazu-Tuns ...


Perfektion und Vollkommenheit sind zwei
völlig verschiedene Dinge.
Ja, sie stehen sich entgegen.

Satan ahmt Vollkommenheit mit Perfektion nach.
Er versucht "perfekt" zu sein
in seinem Durcheinanderbringen, in seinem Versuch,
zu destabilisieren,
die Dinge in ein Ungleichgewicht zu bringen und zu zerstören.

Er profitiert, zumindest denkt er das,
von allem, was sich gegen Gott wendet.

Und so ist sein ganzes Bestreben darin,
den Menschen von der Liebe Gottes fernzuhalten.
Und wenn er das schon nicht schafft,
sie zu durchtränken mit Unwahrheit.

Gottes Worte aber sind Wahrheit.
Satan ahmt sie nach,
verändert aber immer ein paar Kleinigkeiten.
Er verwickelt uns Menschen in eine Art Gespräch.

Die unsichtbare Überschrift kann lauten:
"Sollte Gott gesagt haben."
Die sichtbare Überschrift heißt:
"Ich weiß es besser!"
Und umgekehrt geht das bei ihm auch.
Er denkt, er weiß es besser,
und verwickelt uns in ein "Sollte Gott gesagt haben".

Und bereits das Einsteigen in ein solches Gespräch
wird uns verführen.
Denn er ist nicht dumm.
Gott hatte den vormals schönen Engel
wunderbar gemacht.
Aber Satan ist aus der Unmündigkeit
vor seinem Schöpfer herausgetreten und
wollte selbst Gott sein.

Und hat dem Menschen eingeredet,
wenn er das gleiche tut,
dann wird er sein wie Gott.

Das hat zu einer Trennung zu Gott geführt.
Und mit dieser Trennung leben wir Menschen zusammen.
Wir leben mit dem zusammen,
was wir nicht haben.

Darüber muss man erst einmal,
so finde ich,
viele Tage darüber nachdenken.

Karl Valentin hat darüber sinniert,
weshalb ein hohler Zahn weh tut.
Wie kann etwas wehtun,
wenn es nicht da ist?



So schmerzt auch die fehlende Gottesbeziehung,
die immer eine Beziehung zum Leben ist,
eine Beziehung zur Wahrheit Gottes,
eine Beziehung zur Gerechtigkeit Gottes,
eine Beziehung zur Barmherzigkeit Gottes.


Denn in jedem arrogantem Wort,
in jeder Ablehnung eines Menschen,
einer Vorverurteilung, einem Hass,
einem Nicht-Vergeben,
zeigen wir, wir sind nicht im Leben.

Und dieses alles
führt das menschliche Herz
stets in einen Schmerz.


Es fehlt uns die Beziehung zur Liebe.
Die eben aus Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit besteht.
Unsere Trennung hat uns da herausgenommen.

Und Gott aber, unser guter Vater,
er ist darin eins und vollkommen.
Er ist hierin nicht durcheinander.

Aber der Mensch ohne Gott
ist durcheinandergebracht.
In ihm regiert ein böser Vater,
der alles durcheinander macht.
Satan, der ihn im Säckel hat.

Diese Beziehungslosigkeit zu Gott,
dieser Tod,
die Bibel nennt es "Sünde".

Der Zustand des Getrenntseins von Gott.

Weil wir uns auf schlüpfrigen Boden stellen,
wir leben aus vergänglichen Quellen.

Und daraus wächst das Ich.
Das ist auch kein Wunder.
Das Ich ist allein.
Es wird es immer sein.
Es ist heillos.
Von Gott los,
es ist gottlos.

Gott kann das Ich nicht aufnehmen.
Es ist nur bei sich,
dreht sich nur um sich.

Und hat es den Anschein,
es ist nicht so,
dann hat es einen heimlichen Grund,
einen Profit, dass es doch so ist,
und ist verborgen darüber froh.


Das „Ich“ will stark sein.
Es muss gelten.
Der muss der „Erste“ sein.
Es krallt sich,
so es kann,
Sicherheiten zusammen.

Denn es kennt keinen guten Vater,
der für das „Ich“ sorgt.
Es kennt nur einen bösen Vater,
der es belügt, betrügt,
vielleicht auch mit ein wenig Glanz versieht,
um es dann zu fressen.

Satan macht die Menschen schwach,
sodass sie nach Hilfe suchen und
dann bietet er ihnen seine Stoffe an.

Reichtum, Wohlstand, Ansehen, Begabungen,
Fähigkeiten, er macht ihr Ego fett.
Er führt auch in andere Abhängigkeiten,
uns kann alles zur Droge werden,
zu allen Zeiten.

Süchte, Drogen, Alkohol,
sie alle machen in Wirklichkeit
das Herz nicht voll.

Nur Gott selbst, kann diesen Platz ausfüllen,
durch seine Liebe, durch Jesus das Lamm Gottes.
Das Opferlamm, dass für unsere Schuld zahlte.



Und wenn manche Menschen sehr viel haben,
merken sie,
das alles füllt mich nicht aus.
Es sind nur vergängliche, zerrinnende Gaben.

Wenn ich einen menschlichen Vergleich wage,
ein Gramm von Gottes Wahrheit und Zuwendung
wiegt mehr als alle Tonnen an Reichtum und Ansehen.

In einem Gramm seiner Liebe bin ich mehr geborgen
als in allen Festungen und Bunkern dieser Welt.

Ein Tropfen seiner Liebe
vermag mich aus dem Meer des Diesseits
in den Himmel heben.

Aber ein Meer von Vergänglichkeit
lässt mein Herz leer.

Darum weiß auch David.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen. 

2 Wohl dem,
der sich des Schwachen annimmt!
Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit. 

3 Der HERR wird ihn bewahren
und beim Leben erhalten /
und es ihm lassen wohlgehen auf Erden
und ihn nicht preisgeben
dem Willen seiner Feinde. 

4 Der HERR
wird ihn erquicken auf seinem Lager;
du hilfst ihm auf von aller seiner Krankheit. 

5 Ich sprach:
HERR, sei mir gnädig! Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gottes Liebe ist eine echte Liebe.
Sie spricht beständig ihr Du
in unser Leben hinein.
Sie kennt kein Ich.

Und David ist von ihr berührt.
Er hat erlebt,
dass Gott ihn achtet in seiner Schwachheit.

In seiner Schwachheit als Mensch
spürt er,
"ich darf so vor ihm sein".
Ich muss nicht funktionieren.

Er wird berührt von dieser Liebe Gottes,
und muss darüber ein Zeuge sein.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
2 Wohl dem,
der sich des Schwachen annimmt!
Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


David weiß um die Zuwendung Gottes
zum schwachen Menschen.
Hat er doch diese Schwachheit selbst an sich erlebt.

Und David beschreibt,
dass dieser Gott kein vergesslicher Gott ist,
sondern das Gute,
das Gott in seinen Geboten vorgelegt hat,
damit der Mensch es tue,
und daraus lebe ...
Das Gute belohnt Gott.

Das meint aber nicht eine Werkgerechtigkeit.
Denn der Ansatz:
"Ich tue Gutes, dann belohnt mich Gott"
(in diesem Leben, mit Reichtum und Sein)
so fügen wir vielleicht in Gedanken dazu,
ist ein Egosatz.

Ich tue aber vor ihm nicht Gutes,
um belohnt zu werden,
ich tue Gutes,
weil ich seine Liebe erkannt habe
und ihn auch liebe,
in aller Schwachheit, in seiner Kraft.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
3 Der HERR wird ihn bewahren
und beim Leben erhalten /
und es ihm lassen wohlgehen auf Erden
und ihn nicht preisgeben
dem Willen seiner Feinde. 

4 Der HERR
wird ihn erquicken auf seinem Lager;
du hilfst ihm auf von aller seiner Krankheit. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Hier ist der Lohn, die Zuwendungen Gottes:
Sein Bewahren,
sein Erhalten,
sein Uns-wohlgehen-Lassen,
sein Uns-nicht-Preisgeben.

Sein Uns-Erquicken auf unserem Lager,
wenn wir also müde sind,
Sein Aufhelfen in aller unserer Krankheit,
wenn wir nicht mehr können.

Wenn unser Körper, unser Wesen, unser Leben
nicht mehr so funktioniert,
wie wir es gerne hätten.

Wenn wir leiden.


Und oft muss es so sein,
weil wir uns so in der Sichtbarkeit,
in der Vergänglichkeit verfangen haben,

"Wir kommen mit einer Krankheit in eine Situation,
ohne sichtbare erfolgversprechende Funktion"

Damit wir zum Nachdenken kommen.
Wir kommen ja kaum noch zum Nachdenken.
Obwohl wir jeden Tag dafür Zeit geschenkt bekommen.
Und sogar einen Wochentag dazu.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Ich sprach:
HERR, sei mir gnädig! Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++



Kennst du den Spruch:
"Von nix kommt nix!"
Das wenden wir an.
Alles braucht einen Grund, der gelegt ist.
Der Same einer Pflanze,
eines Gemüses ...
Das Fliegen der Insekten,
welches befruchtet ...

Das Tun des Menschen
in all seiner Vielfältigkeit.

Betrittst du einen Raum,
so wurde er vorher gestaltet,

Kommst du in ein Esszimmer,
so hat jemand den Tisch dahin gestellt.

Betrittst du ein Restaurant,
so hat jemand den Tisch gedeckt.

Nur bei Gott machen wir eine Ausnahme.
Alles soll irgendwie selbst entstanden sein,
sich hoch entwickelt haben.
Ein Irrglaube.
Und der Mensch kann bis heute nicht
aus Staub ein Blatt nachbauen.

Er kann es einfach nicht.
Sondern er muss auf Originale zurückgreifen.

Noch nie haben sich Mehl, Fett, Ei und Süßes
zu einem Kuchen hoch entwickelt.

Man könnte sagen,
alles was vollkommen erscheint,
hat sich hoch entwickelt,
und alles Unvollkommene
braucht die Hilfe des Menschen um zu entstehen.

Wie dumm ist das denn?
Das komplizierte,
nicht Nachbaubare soll durch Zufall entstanden sein.
Das Profane aber bedarf unserer Hand?


Da ist der Irrglaube ja viel anstrengender
als der kindliche nüchterne Glaube,
dass es einen guten Vater gibt
der uns das alles schuf,
weil er uns liebt.


Und doch spüren wir,
irgend etwas stimmt nicht.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
5 Ich sprach:
HERR, sei mir gnädig! Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Die Trennung,
das Getrenntsein von Gott ist es.
Hier stimmt etwas nicht.

Ich habe mit meinem Ich mein Du verloren.
Ein Du, das für mich ist.

Ein Du, dass mich mehr liebt als sich selbst.
Das Du, das Liebe ist.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
1. Johannesbrief, Kapitel 4, Verse 7-10
7 Ihr Lieben,
lasst uns einander lieb haben;
denn die Liebe ist von Gott,
und wer liebt,
der ist aus Gott geboren
und kennt Gott. 

8 Wer nicht liebt,
der kennt Gott nicht;
denn Gott ist Liebe. 

9 Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott
seinen eingebornen Sohn gesandt hat
in die Welt,
damit wir durch ihn leben sollen. 

10 Darin besteht die Liebe:
nicht dass wir Gott geliebt haben,
sondern dass er uns geliebt hat
und gesandt seinen Sohn
zur Versöhnung [wie auch: Sühne] für unsre Sünden. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Gott hat nicht aufgehört sein Du zu sprechen.
Es sagt nicht erst "Ihr",
sondern er sagt "Du" zu Dir.

"Du" allein, nur er und Du.
Hier geschieht das Säen,
und das wachsen,
hörst Du ihm zu.

Lass Leben und Welt einmal hinter dir,
lege es einmal auf die Seite,
öffne dein Inneres und bereite,
dem, der dich unaussprechlich liebt
eine große Weite,
in deinem Herzen und Gemüt.

Es ist Gott,
der dich mit diesem,
deinen Leben ehrt.

Er will dein Sein in diesem Heute,
und er selbst hält in seinen Händen
für dich ein neues Leben
mit unaussprechlicher Freude.

Das meint keine Kirchenzugehörigkeit,
bei der Geburt ist der Mensch nur zu zweit.

Wo dann dein Herz hindrängt,
zu Menschen,
die ebenso lieben und geliebt werden,
das zeigt dir Gott in deinem
neuen Freiheitssinn.

Bei Gott ist immer der Liebe Freiheit,
und in Freiheit liebst du ihn.

Kein Funktionieren,
keine Perfektion,
das gelöste Sein
eines geliebten Kindes.

Wenn wir mit unserem Menschsein
nicht bereits hier auf Erden,
wenn wir nicht schon hier vor ihm wie Kinder werden,
kommen wir nicht in das Reich Gottes hinein.

Aber das Reich Gottes,
es ist geheiligt und rein.



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Matthäusevangelium 18,3
Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht
ins Himmelreich kommen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Das Kind aber liebt die Wahrheit.
Kindermund tut Wahrheit kund.
So erkennt es seine Schuld.



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5 Ich sprach:
HERR, sei mir gnädig! Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Ich passe mit meiner Perfektion,
meiner selbst ernannten Perfektion,
passe ich nicht zur Liebe Gottes,
ich passe nicht zu Jesus, seinem Sohn.

Aber er hat sich passend gemacht.
In mir ist alles rettungslos verloren,
Jesus hat sich selbst zu meiner Sünde gemacht,
und mich bei meiner Umkehr
durch Wort und Geist neu geboren.

So bin ich im Tod und im Leben,
geborgen in seinem Vergeben.

Jesus selbst,
er ist die Wahrheit,
die Gerechtigkeit
und die schöne Barmherzigkeit,
und er ist mein Leben in Ewigkeit.

Jesus selbst
ist der Weg zum Vaterherz,
weil in ihm der Vater ist.
Einzigartige, unvergängliche Liebe,
voller Wahrheit und Gerechtigkeit,
und seiner schöne Barmherzigkeit.

Jesus selbst ist das frische Wasser
und das lebendige Brot,
ernährt mich in jeder denkbaren Not.

Jesus selber ist das reine Licht,
er spricht beständig in mir
sein "Fürchte-dich-nicht!"

So rufe ich seinen Namen,
Herr Jesus erbarme,
dich über meine schwachen Arme,
über mein schwaches Sein.

Du, der sich des Schwachen annimmt.
Ich komme und werde wie ein Kind,
ich geh durch die enge Pforte hinein,
und kann in dir auf ewig Geborgen sein.

Nicht perfekt,
aber in deinen Gedanken vollkommen,
so hat mich der ewige Vater
in dir angenommen,
trotz großer Schuld und Sünde,

deine Vergebung aber,
verleiht mir Freiheit und Würde,
macht mich zum aufrecht gehenden Kinde.

So hast du es mit David gemacht,
so hast du in großer Barmherzigkeit
und Gnade auch an Paulus gedacht.

Der vor dir so perfekt sein wollte.
Aber anfangs in Unkenntnis dich nicht liebte,
als er dich verfolgte.

Dann hast du ihm vergeben,
und dich seiner angenommen,
als verlorener gefundener Sohn
ist er zu dir gekommen.

Durch Gnade geküsst und umarmt,
So geht es einem,
wenn sich Gott über uns erbarmt.

Auf Gottes Weise in Vollkommenheit,
schauen wir auf Jesus in dieser Zeit.

Keine Krämpfe, keine Perfektion,
dem Unmündigen, dem Schwachen,
schenkt sich Gott selbst
als Schild und sehr sehr großen Lohn,



++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
HERR,
sei mir gnädig!
Heile mich;
denn ich habe an dir gesündigt. 
Psalm 41, 5


Dazu der Lehrtext:



Paulus schreibt:
Denn ich bin der geringste unter den Aposteln,
der ich nicht wert bin,
dass ich ein Apostel heiße,
weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 
Aber durch Gottes Gnade bin ich,
was ich bin.
Und seine Gnade an mir
ist nicht vergeblich gewesen, ...
1. Korinther 15, aus den Versen 9+10
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Danke für das Lesen. 💐


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Verfasst: 25.05.2024, 06:54 Uhr

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