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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 24.7.2025, -Gnade sieht Tränen, auch ihre Art, unser Weinen und Klagen an allen Tagen, auch unsere Freude, sie leidet und freut sich mit uns.

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 24.7.2025



Höre mein Gebet,
HERR,
und vernimm mein Schreien,
schweige nicht zu meinen Tränen.
Psalm 39, 13


Der Lehrtext:


Eine Sünderin trat von hinten zu Jesu Füßen,
weinte und fing an,
seine Füße mit Tränen zu netzen
und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen,
und küsste seine Füße
und salbte sie mit dem Salböl.
Jesus aber sprach zu der Frau:
Dein Glaube hat dir geholfen;
geh hin in Frieden!
Lukas 7, 38.50



Im Psalm 39
kreisen Davids Gedanken um seine Vergänglichkeit.
Und ihm machen auch die Frevler Kummer,
die einfach so daher reden.
Er zwingt sich dazu,
sich nicht von ihrer gottlosen Lockerheit
anstecken zu lassen.

Das schafft er aber nicht,
der Ärger über die Ungerechten steigt auf.

Und wenn sich etwas bewegt,
kommen oft mehrere Dinge zusammen.

Das Schweigen bei den Frevlern,
da Empfinden der eigenen Vergänglichkeit.

Das beißt an ihm.
Er ist in einer ziemlichen desolaten Stimmung.
Er schimpft eigentlich gar nicht auf die Menschen.

Es scheint, als überfällt ihn so ein Schmerz,
den man empfindet,
wenn man merkt,
wie klein und schwach man vor Gott ist.
Das man ihm in nichts das Wasser reichen kann.
Dass man dem eigenen Tod entgegen geht.


Und da ist da noch etwas,
die Sünde.
Seine Sünde.
Sie lastet auf ihm.
Und er spürt,
dass Gottes Hand nach ihm greift.

Er blickt sich dabei um,
und denkt darüber nach,
dass alle ja in dieser Vergänglichkeit stecken.



+++++++
Psalm 39, 7
7 Sie gehen daher wie ein Schatten /
und machen sich viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht,
wer es kriegen wird.«
+++++++


Aber, dieses Rechnen,
wenn es allen so geht,
wo kommt dann ein Trost her?


David richtet sein Inneres auf Gott,
"ich hoffe auf dich".

Der Trost ist nicht in der Welt zu finden
sondern bei Gott allein.

Und beim Ausrichten auf Gott
kommt immer etwas dazwischen.
Da ist etwas in uns,
was eine Gemeinschaft mit Gott zerstören will.
Es ist die Sünde.
Es ist der Unglaube,
das mangelnde Vertrauen.
Ich elender Mensch.

Eine zerstörerische Instanz aus Unwahrheit,
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Es ist das gerade Gegenteil von Liebe.

Denn die Liebe Gottes steht in Wahrheit,
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.


Darum betet David auch darum,
dass etwas mit dieser Sünde passiert.
Dass sie wegkommt, kraftlos wird.



+++++++
Psalm 39, 8-12
8 Nun, Herr,
wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich.

9 Errette mich
von aller meiner Sünde
und lass mich nicht
den Narren zum Spott werden.

10 Ich will schweigen
und meinen Mund nicht auftun;
denn du hast es getan.

11 Wende deine Plage von mir;
ich vergehe,
weil deine Hand nach mir greift.

12 Wenn du den Menschen züchtigst
um der Sünde willen, /
so verzehrst du seine Schönheit
wie Motten ein Kleid.
Ach,
wie gar nichts sind doch alle Menschen.
Sela.
+++++++


Errette mich!
Von aller meiner Sünde!
Lass mich nicht zum Gespött der Narren werden!

David gesteht,
er hat gesündigt,
und nun ist in seinem Herzen
eine beklemmende Stimmung.

Es ist Gnade,
dass er in dieser Empfindung ist.
Vielleicht kam auch einen äußere Bedrängnis dazu.

Psalm 39 ist logischerweise zwischen den Psalmen
37, 38 und 40, 41.
Man könnte denken, es ist hier ein Prozess.


37 - Das scheinbare Glück der Frevler
38 - In schwerer Heimsuchung
39 - Eigene Sünde, und allgemeine Vergänglichkeit des Menschen
40 - Dank, Klage, Rettung
41 - Gebet in Krankheit



"Denn du hast es getan."
Damit schließt David den Satz.
Er erkennt Gott auf allen Wegen.
Nicht nur auf den uns "gut" erscheinenden Strecken.

Sondern gerade in de Not, in der Bedrückung,
im Erkennen
des eigenen "Ausgeliefertseins" an die Vergänglichkeit,
an die Sündhaftigkeit,
schließt er Gott nicht aus.


""Wende deine Plage von mir,
ich vergehe, weil deine Hand nach mir greift.""



Kürzer kann man den Kontakt zu Gott kaum formulieren,
Wenn wir konfrontiert werden mit seiner Reinheit,
mit seiner Heiligkeit,
die in seinem Wesen wohnt.

Mit seiner reinen Wahrheit,
seiner reinen Gerechtigkeit,
seiner reinen Barmherzigkeit.

Es ist alles an ihm so rein und unantastbar,
ja unerreichbar für uns Menschen.
Und zudem vergehen wir durch das Altern und
unser Leben nimmt ab.

Wenn Gott uns zu sich zieht,
so zieht der Vater uns zu Jesus.
Und - je nachdem,
was er für passend hält,
so führt er uns.
Es gibt Momente,
da zeigt er mir den Trost auf Golgatha.

Das ist, wenn ich zerknickt, desolat,
mich als völlig unbrauchbar und unfähig erkenne.
Dann zeigt er mir meinen Heiland, Jesus,
und die Last die er für mich getragen hat.

Das ist eine Seite des Zerbruchs.
Die tröstende Seite.
Jesus ehrt den ihn liebenden Vater mit seinem Opfer.
Die Liebe liebt sich zu Tode,
um uns ins Leben zu lieben.

Das Monstrum, die Sünde, die in uns herrschen will,
das zwischen uns und Gottes Reinheit steht.
Mit dem wir auf "geistliche" Weise verklebt sind.
Tief hinein in die Seele, ins Innere.

Und ich merke, das kostet ihm Mühe, Schmerz, Elend,
Verlorenheit, alles eben,
was die Sünde zerstört und als Schutt in uns übrig lässt.


Und in diesem Trost ist aber auch das Gericht,
die unfassbare Reinheit Gottes,
keine Unwahrheit,
keine Ungerechtigkeit,
keine Unbarmherzigkeit
kann je in ihn eindringen.

Mit keiner dieser geistlichen Dinge kann er Gemeinschaft haben.
Aber sind es nicht gerade diese drei,
die tagtäglich in uns wuchern wollen
und es auch tun.

Wo wir zahlreiche Sündenböcke bemühen,
nur um nicht selbst Rede und Antwort vor Gott stehen müssen.
Wo soll da Hilfe herkommen.
Wo soll man da nach Hilfe Ausschau Halten.

Wer hört das rufen eines verzweifelten Herzens,
das plötzlich seine Verlorenheit vor dem Einen erkennt.
Nein, es gibt niemanden in dieser verlorenen Welt,
der ansonsten meine Tränen zählt.

Nur Gott selbst sieht sie.
Er, der voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Er will mich hinaus ins Weite führen,
er will mich befreien,
weil er Liebe ist.

Es ist aber jene Liebe,
die voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Und diese seine Liebe findet unerklärlicherweise
Gefallen an mir.

Der gestrige Losungstext:



+++++++
Psalm 18, 20
Der HERR führte mich hinaus ins Weite,
er befreite mich,
denn er hat Gefallen an mir.
+++++++


Der HERR ist der König der Wahrheit.
Wer Gott anbeten will, muss wahr werden,
er muss ihm alles in die Hand drücken und
sprichwörtlich sagen:
Ich kann es nicht.
Ich kann von mir aus nicht mit dir leben.
Ich tauge nicht da zu.

Es ist viel gewonnen, wenn ein Mensch,
auch der, der sich Christ nennt,
das an sich entdeckt.
Denn dann bleibt ihm die Möglichkeit,
umzukehren und zu werden wir ein Kind.

Eine neue Herzenshaltung,
ein Ewiger zieht in uns hinein,
bisher wussten wir von Jesus,
aber nun hat unser inneres Auge ihn erlebt.

Er gießt auf seltsame Weise
seine Liebe in uns hinein.
Durch seinen Heiligen Geist.
Wir sind niemals mehr allein.


Und all das Zerstörerische,
was in der Macht der Sünde sich auslebt,
das muss hinaus.

Der Mensch, der umgekehrt ist,
und wie ein Kind geworden ist,
er entsorgt es am geistlichen Müllabladeplatz
der Weltgeschichte.

Dort, wo alle Sünde hin muss.
Dort, wo sie vom Vater hin verfügt worden ist.
Dort wo sie mit Jesus sich geistlich verschweißt,
und er selbst zur Sünde wird
und alle Sünden aller Zeiten in seinen Tod mitreißt.

Nur eine Sünde wird behalten,
die diese Gnade der Vergebung beständig ablehnt,
und auf Dauer bewusst die Lüge als Wahrheit verklärt.

Und Vaters Hingabe am Kreuz in seinem Sohn,
ablehnt, nicht ehrt,
wider besseren Wissens sich beständig dagegen wehrt.

Wer aber umkehrt und Jesu Worte und sein Sterben nimmt,
umkehrt und wird wie ein Kind,
zur Wahrheit ist er umgebogen,
und so ist die Wahrheit schließlich auch in ihn eingezogen.

Der hat von der Welt und ihrem Selbstbetrug
genug.
Er empfängt Vergebung, ein geistliches Vergeben,
sie zeigt sich im Verbluten, es rinnt hier echtes Blut,
und nur durch dieses, der Sohn stirbt an meinem Leben,
nur dadurch wird zwischen Gott und mir wieder alles gut.

Das ist nicht funktional auf religiöse Weise,
als ob man das in Methoden und Abläufe gießt.
Sondern es ist Teil der geistlichen Reise,
die sich dem hingibt,
was der Mensch im Wort Gottes liest.

Der sich Jesu Worte hingibt,
Jesus sehe ich an,
weil ich woanders niemals
in diesen Dingen
eine wirkliche Hilfe finden kann.

Im Geist und in Wahrheit bete ich an.
Sie sind nicht verfügbar und mechanisiert,
sondern eine wirkliche Umkehr zu Jesus ist es,
als deren Folge Gott in mir neues Leben gebiert.

Und er sieht meinen Zerfall,
er sieht das all.

Und während er so meine Schwachheit sieht,
geschieht,
dass er mich in großer Gnade zu Jesus zieht.

Anders kann ich nicht zu Jesus kommen,
Nur wenn ich wahr geworden bin,
und genau dahin,
führt mich Gottes Gnade und Sinn.

So ist David in einem Zerbruch,
und der Geist will es,
es steht in seinem Buch.

Wie auch die Worte,
die er später Jesaja ins Herz schrieb,
"in meine Hände habe ich dich gezeichnet,
ich habe dich lieb."

Und auch die Orte, wo Gott gerne wohnt.
Doch wo Gott wohnt,
da hätte er es auch gerne,
dass er da thront,
und dass wir genau zu diesem
den Weg ihm bereiten:



+++++++
Jesaja 57, 14-15
14 Und er spricht: Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße aus dem Weg meines Volks! 

15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe
und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen
und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen. 
+++++++


Ach würden wir es doch beständig zulassen,
wir würden leben und die Sünde hassen.
Denn er in uns,
in der Furcht des HERRN,
er selbst ist der Schatz und der Schutz zu gleich.

Er selbst ist es alles in seinem Sohn,
Sowohl Schild vor dem Bösen,
als auch für uns,
er selbst,
er selbst ist in seinem eingeborenen Sohn
"Schild und ein sehr großer Lohn!"

So hat er es Abraham bei seiner Reise,
gewollt und versprochen,
dass er es ihm verheiße.
(1. Mose 15,1).



+++++++
Psalm 39
11 Wende deine Plage von mir;
ich vergehe,
weil deine Hand nach mir greift.

12 Wenn du den Menschen züchtigst
um der Sünde willen, /
so verzehrst du seine Schönheit
wie Motten ein Kleid.
Ach,
wie gar nichts sind doch alle Menschen.
Sela.

13 Höre mein Gebet, HERR,
und vernimm mein Schreien,
schweige nicht zu meinen Tränen;
denn ich bin ein Gast bei dir,
ein Fremdling wie alle meine Väter.

14 Lass ab von mir,
dass ich mich erquicke,
ehe ich dahinfahre und nicht mehr bin.
+++++++


Und so hört er dort auf Golgatha
mein Beten und mein Schreien,
denn dort ist die Schnittstelle
zwischen Himmel und Erde,
der eine Ort,
wo jeder Mensch,
so ist es vom Vater verfügt,
gerettet werde.

Denn wenn ich am Untergehen bin,
und schreie nach Hilfe,
so erbarmt er sich,
und wendet sich mir zu,
und wirkt mir den Namen Jesu auf die Lippen.

Den nur in seinem Namen allein,
kann Rettung und Vergebung sein.


Religionen können nicht
von geistlichen Dingen trennen,
die uns Menschen zerstören,
weil in ihnen nicht der Geist Jesu wohnt,
der dort ausgeht,
wo der Ewige als Lamm
am Kreuz über die Sünde und Satan thront.

Hier ist die göttliche Weisheit,
die enge Pforte, das Himmelstor,
kein Petrus mit einem Schlüssel steht hier davor,
sondern hier ist der Blick frei
auf Gottes Lamm,
das auf die Erde zu deiner persönlichen Rettung kam.

Hier steht der Mensch,
der umkehrt und wird wie ein Kind,
der hier ewiges Leben kostenlos empfängt,
und klammert sich an die Verheißung fest,
die niemals einen Menschen im Regen stehen lässt.

Hier hängt das Lamm,
der Schöpfer, der als Lamm zu uns kam.
Und hat verborgen in einem Herzen etwas getan.

Eine "Sünderin", eine Frau,
sie sah in ihrem Herzen Jesus an,
lange bevor sie zu Simon den Pharisäer kam.


Sie hat alles getan,
was irdische Religion und Rechtschaffenheit vergisst,
mit Tränen im Herzen kniet sie nieder,
als sie nach dem Spießrutenlauf
der Rechtschaffenheit
bei ihrem Erlöser ist.

Und sie kann die Tränen ihres Herzens nicht mehr halten.
Während Millionen in Kirchen nur ihre Hände falten,
so falten doch viele nicht ihr Herz.
Den sonst würden sich Ströme von Tränen ergießen,
darüber,
dass wir das Lamm und seine Liebe
gar so oft verließen.

Und wir Menschen würden ganz anders sein,
Güte und Vergebung würde in unserem Herzen sein.

Da wir aber nicht wurden wie ein Kind,
nicht im Geist der Wahrheit umgekehrt sind,
machen wir uns sehr sehr viel vor,
und können nicht durch die enge Pforte,
nicht durch der Wahrheit enges Tor,
sondern wir bleiben davor.

Wir haben das Reich Gottes nicht empfangen wie ein Kind,
weil wir in unseren Gedanken gar so sehr
rechnen und wie Erwachsene sind.

Wir lassen uns nicht für immer beschenken,
Ein Beschenken ist es Tag um Tag,
weil wir gar so sehr über andere Leute denken,
was der und der wohl über uns denken mag.

Das aber, war der "Sünderin" alles wurst.
Ihr Herz hatte nach ihrem Heiland Durst.
Und was sie hatte, das gab sie ihm,
Ihr Herz, ihre Tränen, Öl und ihren Sinn.


Gott will Liebe
und keine Religion,
Gott will Umkehr,
ein Werden wie ein Kind.

Während wir alle doch so große Denker und Diskutierer sind.
Und - in allem sind wir mit Wissen so vernetzt,
woran sich auch unser Herz so ergötzt.

Aber das eine,
es tut wirklich not,
sitzend zu Jesu Füßen und essen seiner Worte Brot.

Und so salbte ihn die Frau,
von einer "Sünderin" kam das Öl.

War es nicht ein Frevel
sich von ihr berühren zu lassen?,
so sieht es der fleischliche, der natürliche Mensch,
er, er kann in seiner Rechtschaffenheit,
in der er sich wähnt,
er kann es in seinem Denken nicht fassen.

Aber sie hatte das Öl, und er hatte das nicht.
Simon, der gelehrte Mensch,
der Gott mit Einhaltung der Regeln
von Herzen dienen wollte,
der Pharisäer, der Gott lieben will, er hatte kein Licht.

Wir brauchen da gar nicht auf ihn so deuten,
wir sind ja auch so, bei all dem Kummer,
den wir uns durch unsere Sünde bereiten.

Bei all der Unehre, die wir Jesus erweisen,
während wir uns mehr um Schein
als um sein Sein reißen.

Aber sie, die "Sünderin", sie hatte Liebe,
und um Liebe zu Jesus da geht's.
Der Liebende empfängt Jesu Vergebung stets.
Der ihn Liebende, der liebt auch sein Wort,
und doktert nicht an der Wahrheit zu immerfort.


Das macht nur die Religion,
nicht aber der umgekehrte Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er liebt auf allen Wegen Vaters Worte
und auch die Worte von seinem Sohn.


Denn zu seinen Tränen schweigt Gott nicht,
er gewährt seinem Kind Gnade und Zuversicht.
Er vernimmt allezeit selbst den kleinsten Seufzer schon,
und wohnt in ihm als Vater und Sohn.
Er zählt alle Zeit seine Tränen,
und passt gut auf sein Kind auf
und lässt es sich niemals nehmen.

Er führt es hinaus ins Weite,
dass es sich an ihm freut,
das ist auch seine Freude.

Sein Kind, dass er mit so viel Mühe befreite,
denn er hat Gefallen an ihm, allezeit.

Denn der Mensch,
der umkehrte und wurde wie ein Kind,
der erfüllt mit Gottes Worten seinen kleinen Sinn.
Und seine Lampe ist von Öl gefüllt,
der Mensch ist zurückgekehrt in Gottes Bild.



*




"Lieber Vater,
barmherzig und Geduldig und von großer Güte,
ja ewig währet deine Güte zu mir.
Schenke Gnade, das ich stets zu dir
offenhalte meines Herzens, meines Lebens Tür."

"Bleib allezeit in mir wohnen,
deine Liebe möchte in mir thronen,
wirke du in meinem schwachen irdischen Haus,
führe mich in die Weite deiner Barmherzigkeit hinaus,
Dass ich deine Wahrheit und Gerechtigkeit ehre,
und anderen die gleiche Liebe,
mit der du Jesus liebst, gewähre."

"Du weißt doch,
aus mir, da kann ich das nicht,
ohne dich bin ich im Tod und ohne Licht.
So lass auch durch mich die Dinge gescheh 'n,
die wir in der Stille an deinem Wesen sehn."


*

"Lass auch Israel Gnade stets widerfahren,
auch wenn es vielleicht diese nicht erfassen kann.
Siehe es doch bitte segnend an.
Gewähre ihnen den Segen, dass sie zu dir dringen,
du hast versprochen sie einst nach Hause zubringen."

"Und in dieser Zwischenzeit,
hilf auch jenen, die dich suchen,
schenke ihnen Gnade und mach sie bereit.
Lass ihnen dein Evangelium verkünden,
dass sie in Jesus dich, Vater, das ewige Leben finden."


*


"Mich macht es traurig,
wie wenig Kirchen dich kennen,
und eher dem Wandel der Welt hinterher rennen.
Sie schämen sich zu deinem Wort sich zustellen,
lieber schauen sie auf die Zeit und deren Geistes Wellen."

"Und über jene, die dein Wort von ganzen Herzen lieben,
die sich in Demut und Empfangen der Gnade üben,
wenn sie über sie die Nase rümpfen
und diese als Fundamentalisten beschimpfen.

Vergib jenen Kirchen,
Sie essen der Welt Brot und hinken,
um in eigener Weisheit zu versinken.
Sie fügen Sauerteig in dein Brot mit hinein,
und sprechen es soll so gültig sein."

"Sie tragen Mitschuld
wenn Mütter die Wahrheit fliehen,
weil sie nicht eindeutig
zu deiner Liebe Stellung beziehen."

"Vergib allen, besonders den Müttern,
wenn sie sprechen, mein Kind in mir,
es soll nicht bleiben,
lieber wollte ich den kleinen Menschen hinaus treiben."

"So als ob es Gott nicht gäbe
der einem helfen könnte,
der gütig und barmherzig wäre.
Der beide tragen könnte,
die Mutter und das Kind.
Aber falsche Freiheit macht manche Kirchen
und viele Menschen blind."

"So wird es sich nie zutragen
dass an späteren Tagen,
wie es oft so ist,
dass sie von ihren Kindern hören:
"Dass du die beste Mammi bist!"


*


"Vergib unseren Mitmenschen,
die uns als Feinde der sogenannten Freiheit sehen,
wo nur eine Wahrheit zählt,
nämlich die ihre aus dieser Welt,
dass nur keine Wahrheit aus der Ewigkeit zählt."

"Weil ja nur das Sichtbare ist,
was ja nicht stimmt,
denn es liegt auf der Hand,
man sieht ihn ja nicht selbst,
den menschlichen Verstand,
auch nicht den ihren,
während sie sich in Nichtigkeiten verlieren."


"Sondern nur die Auswirkungen sind zu sehen,
oder auch nicht.
Aber bei Gott, ihm gesteht man es nicht zu,
bei Gott gilt das nicht.
Dass man nur seine Auswirkungen sieht,
nämlich das Herz der Spötter,
das gerade eben noch schlägt,
durch deine Gnade, Vater,
nämlich das Herz wird durch deines Wortes Kraft bewegt."


*


"Segne unsere Geschwister auf der ganzen Welt,
du hast sie in eine Gemeinschaft mit dir gestellt.
Eine Gemeinschaft die sich auf Wahrheit gründet,
und Gerechtigkeit, die sich am Kreuz auf Golgatha findet.
Und Barmherzigkeit, die uns täglich bewahrt und trägt.
die uns zum Beten im Geist und in der Wahrheit bewegt.
Allezeit ist dein Wort,
ihnen Hort und sicherer Zufluchtsort."


*


So nimm denn meine Hände
und führe auch mich,
führe uns durch dicke Wände,
und sei unser Licht.
Mit deiner Freude springen wir über Mauern,
und du bist uns Schutz und Schild
vor Gefahren die überall lauern,
doch wir sind bewahrt in deinem Bild.




+++++++
Höre mein Gebet,
HERR,
und vernimm mein Schreien,
schweige nicht zu meinen Tränen.
Psalm 39, 13


Der Lehrtext:


Eine Sünderin trat von hinten zu Jesu Füßen,
weinte und fing an,
seine Füße mit Tränen zu netzen
und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen,
und küsste seine Füße
und salbte sie mit dem Salböl.
Jesus aber sprach zu der Frau:
Dein Glaube hat dir geholfen;
geh hin in Frieden!
Lukas 7, 38.50
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌿


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Verfasst: 24.07.2025, 06:54 Uhr

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