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freiheitdings Blog

freiheitding
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66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 23.11.2025, -Gnade und Wahrheit, die in Jesus geworden sind, erfüllt den Menschen, der umkehrt und wird wie ein Kind, ihm wird es zuteil, das bis an die Ende der Erde reichende Heil.-

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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 23.11.2025



Der HERR spricht:
Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche
bis an die Enden der Erde.
Jesaja 49, 6


Der Lehrtext:


Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht:
Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn:
Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!
Als er aber die Erscheinung gesehen hatte,
da suchten wir sogleich nach Makedonien zu reisen,
gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte,
ihnen das Evangelium zu predigen.
Apostelgeschichte 16, 9-10




Auf der Webseite
https://www.schlachterbibel.de/de/bibel/jesaja/
findet sich eine gute Übersicht über das Buch Jesaja.

Dort werden den einzelnen Kapiteln
Überschriften über deren Inhalt gegeben.

So sind von Jesaja 48-53 es folgende Überschriften:


Kapitel 48
Der Herr mahnt Israel, auf sein Reden zu hören

Kapitel 49
Der Messias offenbart sich als der Knecht des Herrn
Der Herr redet zu seinem Knecht
Der Herr verheißt Zion sein Erbarmen und seine Rettung

Kapitel 50
Vorhaltungen des Herrn an Israel
Der Knecht des Herrn wird angegriffen,
aber Gott steht ihm bei

Kapitel 51
Der Herr tröstet die gottesfürchtigen Israeliten
und verheißt ihnen Hilfe
Zuspruch für das bedrängte Jerusalem

Kapitel 52
Der Herr verheißt Heil für Jerusalem
Die Erniedrigung und Erhöhung
des Messias wird angekündigt

Kapitel 53
Das stellvertretende Leiden und Sterben
des Messias für die Sünder



Auch in der Lutherbibel finden sich Überschriften:

Jesaja 48
Gottes Gnade für Israel, (Verse 1-11)
Die Rettung Israels ist nahe, (Verse 12-22)

Jesaja 49
a) Gottes Knecht wird das Licht der Völker, (Verse 1-6)
b) Die Wiederherstellung Israels (Verse 7-26)

Jesaja 50
a) Die Schuld liegt beim Volk, (Verse 1-3)
b) Der Knecht Gottes im Leiden, (Verse 4-11)

Jesaja 51
a) Gottes ewiges Heil für Israel (Verse 1-8)
b) Israel ruft nach der Macht des Schöpfers (Verse 9-16)
c) Gott weckt das erniedrigte Jerusalem (Verse 17-23)

Jesaja 52
1) Gott ruft sein Volk in die Freiheit, (Verse 1-6)
2) Die frohe Botschaft, (Verse 7-12)
3) Das stellvertretende Leiden und die
Herrlichkeit des Knechtes Gottes (13-15)
(welches auch das ganze Kapitel Jesaja 53, 1-12, umfasst.

Die Überschriften der Lutherbibel
wurde von den einzelnen Kapiteln auf der Webseite
https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja48 usw. entnommen.


Überschriften sind bereits eine Interpretation.
Sie entstammen einer Sichtweise,
eine Sichtweise die sich aus einem Verhältnis des Glaubens
zu Gott und der Bibel, seinem Wort, speist.


Ich habe die Überschriften aufgeführt,
weil man sie mit Haltestellen vergleichen könnte.
ein Ausschnitt aus einem Fahrplan für die Zeit,
wenn Jesus wieder kommt.

Eine göttliche To-Do-Liste.
Das kann man so sehen,
muss man aber nicht.
Es ist eine Stückwerkssichtweise,
wie alles.

Jeder, der vor Gott still wird,
mit seinem ganzen Leben,
sich ihm mit der eigenen Unmündigkeit ganz hingibt,
dem wird Gott sich nicht versagen,
ihm sein Wort und seine Gedanken aufzuschließen.

Aber Gott verursacht keine Sonderlehren,
keinen Stolz und keine Besserwisserei.

Es ist immer stückwerkhaft, was wir erkennen.

Mir ist es wichtig,
dass alles, was da steht,
aus dem Munde Gottes kommt.

Was aber bedeutet das?

Das erste:
Es ist durchdrängt von
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Weil das Gottes Herz ist.

Auch wenn wir anders empfinden,
so wird doch möglicherweise eins davon
sich unserer Wahrnehmung mehr nähern
als das andere.

Weil wir eingegrenzt sind,
empfinden wir das so.

Diese drei Eigenschaften
lassen sich nicht gegeneinander ausspielen.
Sie sind immer da, zu jeweils 100%,
wenn wir das überhaupt so stammeln können.

Wir sollten nicht denken,
dass Gottes Wahrheit
keine Gerechtigkeit und Barmherzigkeit beinhaltet.
Das tut sie jedoch zu 100 %.

Wir sollten nicht denken,
dass Gottes Gerechtigkeit
keine Wahrheit und Barmherzigkeit beinhaltet.
Das tut sie ebenfalls zu 100%

Wir sollten auch nicht denken,
dass Gottes Barmherzigkeit keine Wahrheit
und Gerechtigkeit beinhaltet.
Sie tut das aber auch zu 100%.



Das ist eine Herausforderung
für unseren menschlichen Verstand.

Es gibt viel viel mehr,
als das was wir vor Augen sehen.


Und so ist es auch mit Gott selbst.
Wenn uns Jesus begegnet,
dann nie ohne 100% Geist und 100% Vater.

Wirkt der Vater in uns und um uns herum,
so immer zu 100% im Sohn und
durch seinen Geist.

Und wirkt der Geist in uns, tröstet er uns,
hilft er uns auf,
gibt er uns die rechten Worte,
so immer mit 100% Vater und 100% Sohn.

Nur in ihrer Seins-Eigenschaft erscheinen sie uns getrennt,
denn der Vater wohnt in einem Licht,
wo nur der Sohn Zutritt hat.
Gott ist aber auch Geist.
Der Geist braucht keinen Zutritt.
Er ist ja da.
Er ist der Geist des Vaters und der Geist des Sohnes.

Wir trennen, was Gott nicht trennt.
Wir verteilen Namen um Sicherheiten zu bekommen.
Es ist ein Gott. Ein Vater,
der sich im Sohn im Geist zeigt.

Und wie das Wort Sohn mitteilt, ist er Sohn,
ein "Gezeugter" vom Vater.
Wir bauen Rangfolgen.
Aber Vater will, dass wir seinen Sohn hören,
weil er es ist, der durch seinen Sohn redet, im Geist.





+++++++
Johannesevangelium 6, 46
46 Nicht dass jemand den Vater gesehen hätte;
nur der, der von Gott ist,
der hat den Vater gesehen.

*

Johannesevangelium 5, 21 -23
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig,
welche er will.

22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,

23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

*

Johannesevangelium 5, 37
Und der Vater, der mich gesandt hat,
hat von mir Zeugnis gegeben.
Ihr habt niemals seine Stimme gehört
noch seine Gestalt gesehen

*

Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
+++++++


Als durch seine große Gnade
umgekehrter Mensch,
darin umgekehrt,
dass er geworden ist wie ein Kind,
zerlege ich Gott nicht in drei,
aber doch, das tue ich auch,
aber das Ergebnis ist einfach nur eine große Freude.

Und dabei schaue ich sein Wort an,
und frage, was er mir damit sagen kann.



+++++++
Jesaja 49, 6
Der HERR spricht:
Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche
bis an die Enden der Erde.
+++++++



Die Kapitel gelten für eine,
aus Jesaja Sicht, zukünftige Zeit.
manche Dinge sind aus unserer Zeit
bereits eingetroffen,
wenn man auf die Weissagung
über den Gottes Knecht achtet,
und seines mit dem Leben Jesu
und seinem Opfer vergleicht und betrachtet.

Andere aber, sie gelten für eine kommende Zeit,
für eine kommende Zeit mit großem Schmerz.

Und erst am Ende fasst sich Israel ein Herz,
und ruft nach dem wiederkommenden Herrn.

Dann wird das alles geschehen.
Und von Babel wird man nicht mehr viel sehen.
Denn, wollte man es als Fahrplan sehen,
so ist Babels Ende am Anfang verzeichnet
(Jesaja Kapitel 46+47).



+++++++
1 Hört mir zu, ihr Inseln,
und ihr Völker in der Ferne, merkt auf!
Der HERR hat mich berufen von Mutterleibe an;
er hat meines Namens gedacht,
als ich noch im Schoß der Mutter war.

2 Er hat meinen Mund
wie ein scharfes Schwert gemacht,
mit dem Schatten seiner Hand hat er mich bedeckt.
Er hat mich zum spitzen Pfeil gemacht
und mich in seinem Köcher verwahrt.

3 Und er sprach zu mir:
Du bist mein Knecht, Israel,
durch den ich mich verherrlichen will.

4 Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz.
Doch mein Recht ist bei dem HERRN
und mein Lohn bei meinem Gott.

5 Und nun spricht der HERR,
der mich von Mutterleib an
zu seinem Knecht bereitet hat,
dass ich Jakob zu ihm zurückbringen soll
und Israel zu ihm gesammelt werde –
und ich bin vor dem HERRN wert geachtet
und mein Gott ist meine Stärke –,

6 er spricht: Es ist zu wenig,
dass du mein Knecht bist,
die Stämme Jakobs aufzurichten
und die Zerstreuten Israels wiederzubringen,
sondern ich habe dich auch
zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.
+++++++


Bei Vers 1, vielleicht denkt man dabei,
da wäre Jesaja gemeint,
oder in Hinblick auf Vers 3 das Volk Israel.
Was sich aber mit Vers 5 erübrigt.

Ich denke, es ist Jesus gemeint.
Ich weiß nicht,
was wir für ein Bild von Jesus haben,
meinen wir vielleicht,
dass sein Vater ihm mit 12 Jahren oder 20 oder 30 Jahren
alles offenbart hat, was er selbst sah?
Ich denke nicht.
Das ändert aber nichts daran, dass Jesus Gott ist.

Auch der Mensch Jesus lernte reden, denken, fragen.
Vater verlieh ihm Demut und Sanftmut,
ein reines Herz.
Jesus las die Schriften und sein Vater sagte ihm,
dass bist du, von denen die Schriften hier reden.

Und so lernte Jesus in Demut und Abhängigkeit
den Umgang mit der Schrift.
Und der Geist Gottes machte ihn bei der Taufe
als Sohn sichtbar.

Und der Vater erfüllte durch seinen Geist
seinen Sohn.
Wie sollte der Vater denn sonst auf diese Erde kommen?
Haben wir darüber schon einmal nachgedacht?

Wie sollte sich die ewige Liebe Gottes denn legitimieren?

Sie tut es durch Prophetie und Eintreffen der Prophetie,
sie tut es durch Wunder,
und sie tut es im Herzen der Menschen,
die Gott lieben.

Sollte sie als Esel kommen, wer hätte ihr zugehört,
als König mit Macht und Herrlichkeit?
Wäre da irgend ein Mensch
von seiner Verlorenheit und Verdammnis
gerettet worden.

Nein,
die Liebe Gottes rührt unser Herz am Kreuz auf Golgatha an.
Hier ist die Essenz.
Das Herz Gottes ist angenagelt.

Das ist es immer in dieser Welt.
Seine Liebe ist angenagelt.
Schau in den Spiegel und schau in dein Familie.

Überall ist die Liebe angenagelt.
Du denkst, bei dir nicht?

Dann wage das Gebet:
"Prüfe mein Gott, mein Herz."

Ein sehr gefährliches Gebet.
Weil wir uns nicht auf die Antwort vorbereiten.
Weil wir es in der Dimension,
um die es hier geht,
es auch gar nicht können.

Wollte Gott das wirklich tun,
wir gerieten in einen schrecklichen Zustand
und sprächen:
"Wehe mir, ich vergehe".

Aber wir sind oft so weit weg von seiner Wahrheit.
Auch weg von seiner Demut.
Wir reden so schnell daher.
Ich ja auch.

Darum ist Jesus ja gekommen,
Gnade und Wahrheit sind durch ihn geworden.
Und eben nicht nur für Jerusalem, Juda, Samaria,
sondern als Licht für die alle Völker.

Weil die Schrecklichkeit der Sünde
alle Herzen der Menschen durchdrungen,
besetzt, gekapert hat,
mit uns Menschen verwachsen und verschweißt ist.
Weil der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist.

Und das einzige Lösungsmittel das es gibt.
das ist das Blut Jesu.
Im Blut ist das Leben.
Das Leben Jesu, mit dem sich der Vater
zu 100% identifiziert hat.


Das ist das Leben Jesu,
das ist die Liebe selbst.

Aber die Liebe ist kein Rad,
kein Prinzip,
kein vergänglicher Name,
keine Mechanik,
keine Maschine,
kein Programm.

Sie ist keine Nullen und Einsen,
und auch keine vom Menschen
selbst erdachte denkende Macht.

Sondern sie ist
"Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit".
Und sie hat sich mit einem Namen verknüpft,
weil sie selbst diese Person ist:

Gott,
in Jesus, das Lamm
und im Lamm, dass als Herr regiert,
Jesus der Herr.

Der ich bin, der ich bin
und der ich bin, der ich sein werde.

Das Licht der Völker.
Und er ist es bereits,
denn wo immer er in den Herzen
seiner Kinder wirkt,
da ist Licht.

Und verbreiten sie kein Licht,
sieht man aber an ihnen keine Früchte des Geistes,
wie können sie dann seine Kinder sein?

Dann lieben die Menschen die Welt,
tragen aber den Namen Jesu.

Vielleicht nur für eine Stunde in der Woche.

Was aber, wenn sie auf dem Heimweg
beleidigt werden, übergangen werden,
wenn sie hintenangestellt werden,
verletzt werden,
verfolgt werden,
geschlagen werden,
treten dann die Früchte des Geistes hervor?

Das eine ist das fromme Verhalten,
in der jeweiligen Gruppe.

Das andere aber ist das Sein in Christus,
das er alleine geschaffen hat.
Ein Sein, das keinen Vertrag mit der Welt hat.

Wer die Welt liebt,
in dem ist nicht die Liebe des Vaters,
schreibt der Apostel Johannes in seinem 1. Brief.

Er ist in uns das Licht der Völker,
wir sind durch seine Gnade das Licht der Völker.
Nicht in aufgesetzter Frömmigkeit,
sondern im Geist und in der Wahrheit,
in Demut und Sanftmütigkeit.

Der Glaube an Jesus - er ist keine Religion,
er ist ein Wahrheitsverhältnis zum Gottessohn.



+++++++
Jesaja 49, 4-5
4 Ich aber dachte,
ich arbeitete vergeblich
und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz.
Doch mein Recht ist bei dem HERRN
und mein Lohn bei meinem Gott.

5 Und nun spricht der HERR,
der mich von Mutterleib an
zu seinem Knecht bereitet hat,
dass ich Jakob zu ihm zurückbringen soll
und Israel zu ihm gesammelt werde –
und ich bin vor dem HERRN wert geachtet
und mein Gott ist meine Stärke –,
+++++++


Diesen Gedanken kann Satan durchaus
in unsere Gedanken versuchen hinein zu säen.

Jesus hat das bei sich nicht erlaubt.
Weder, dass er sein eigenes Bedürfnis nach Hunger
mittels eines Brotwunders befriedigt,

noch, dass er seinen Vater in einer falschen Demut
um die Hilfe zu einem Wunder bittet.

Geschweige dann, dass sich vor Satan hinkniet.

Sondern er vertraute dem Wort Gottes.
Er vertraute es mit dem gleichen Geist,
den sein Vater auch in uns gegossen hat.



+++++++
Jesaja 11, 1-10
1 Und es wird ein Reis hervorgehen
aus dem Stamm Isais
und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen.

2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.

3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,

4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
den Elenden im Lande,
und er wird mit dem Stabe seines Mundes
den Gewalttätigen schlagen
und mit dem Odem seiner Lippen
den Gottlosen töten.

5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein
und die Treue der Gurt seiner Hüften.

6 Da wird der Wolf beim Lamm wohnen
und der Panther beim Böcklein lagern.
Kalb und Löwe werden miteinander grasen,
und ein kleiner Knabe wird sie leiten.

7 Kuh und Bärin werden zusammen weiden,
ihre Jungen beieinanderliegen,
und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.

8 Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter,
und ein kleines Kind wird seine Hand
ausstrecken zur Höhle der Natter.

9 Man wird weder Bosheit noch Schaden tun
auf meinem ganzen heiligen Berge;
denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN,
wie Wasser das Meer bedeckt.

10 Und es wird geschehen zu der Zeit,
dass die Wurzel Isais dasteht
als Zeichen für die Völker.

11 Und der Herr wird zu der Zeit
zum zweiten Mal seine Hand ausstrecken,
dass er den Rest seines Volks loskaufe,
der übrig geblieben ist
in Assur, Ägypten, Patros, Kusch, Elam,
Schinar, Hamat und auf den Inseln des Meeres.

12 Und er wird ein Zeichen aufrichten
unter den Völkern und zusammenbringen
die Verjagten Israels
und die Zerstreuten Judas sammeln
von den vier Enden der Erde.
+++++++



Auch hier wieder die Prophetie auf die zukünftige Zeit.
So dass dann jeder sehen wird,
es war bereits von Gott prophezeit.
Sein Ratschluss, seine Todo-Liste.


Und dieser, sein Geist,
er ist der gleiche Geist,
der auch in uns wirkt.
Wenn wir uns seinen Worten hingeben,
kindlich vertrauend, dem guten Hirt'.



+++++++
Jesaja 11, 2-4a
2 Auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN,
der Geist der Weisheit und des Verstandes,
der Geist des Rates und der Stärke,
der Geist der Erkenntnis
und der Furcht des HERRN.

3 Und Wohlgefallen wird er haben
an der Furcht des HERRN.
Er wird nicht richten nach dem,
was seine Augen sehen,
noch Urteil sprechen nach dem,
was seine Ohren hören,

4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten
die Armen und rechtes Urteil sprechen
+++++++


So schreibt Pauls von allen Schätzen,
die in Jesus Christus sind.
Dazu gehört auch die Furcht des HERRN.
Ein Stiefkind unseres Glaubenslebens.

Sie ist eine Art Immunsystem gegen die Sünde.
Sie liebt Gerechtigkeit und Recht.
Mit dem Geist Gottes ist auch
diese Furcht des HERRN in uns.

Haben wir sie nicht, wo ist sein Geist?

Denn sie ist ewig, wie die Schrift sagt.
Kein Wunder, ist sie doch eine Eigenschaft
seines Geistes.

In dieser Herzenshaltung las Jesus die Schriften.
In dieser Herzenshaltung der Hingabe
ehrte er seinen Vater.
Und in uns ist sein Geist,
der das gleiche tun will.

Wie oft wir ihm doch dabei widerstehen.


Paulus aber hatte seinen Widerstand aufgegeben.
Gott wusste, dass Paulus niemals
von seinem Weg des Gesetzes abgewichen wäre.
Denn für Pauls war dieser Weg,
der Weg seiner Hingabe zu Gott.

Und Gott wollte nicht das falsche Verhalten und Verständnis
mit der Wurzel
des ehrlich meinenden Herzens ausreißen.

Wir sind ja als Menschen darin gut.



Gott jedoch,
er sah gleichzeitig das Herz des Paulus an.


Ein Herz, dass danach trachtete,
Gott mit ganzer Kraft zu lieben.

Und so holt er ihn, Paulus,
von dessen Bild,
wie etwas zu sein hatte,
herunter
und Jesus zeigte sich ihm.

In den Stunden seiner Blindheit
musste Paulus erkennen,
dass das Gesetz ihn nicht rettet.
Dass die Sichtweise auf das Gesetz falsch war.

Sondern allein die Gnade rettet.
Aber wo Gnade finden,
ohne Opfer.

Da zeigte ihm Jesus die Schrift aus einer anderen Sicht.
Und wie Schuppen fiel es ihm von den Augen.
Gott selbst bringt sich als Opfer.
Er gibt sich selbst in Jesus als Schild und sehr großen Lohn,
dem der glaubt.
Das tut Gott vor dem kommenden gerechten Zorn über die Sünde.

Und von da an war Paulus auf dem Weg.
Jesus, war jetzt sein Weg, seine Wahrheit, sein Leben.

Aber der Vater hat verfügt,
dass Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben
für alle Menschen ist.
Für alle Völker aller Zeiten.

Und dabei hat er Israel und Juda nicht vergessen,
Das tut er bereits in Jesaja 3 kund,
wo es ebenfalls um Gottes Knecht geht,
als Licht der Völker,
und um die große Gnade an Israel,
seiner Wiederherstellung
nach der Rückkehr Jesu.

Und so war Paulus unterwegs.
Und Gott gedachte an Europa.



+++++++
Apostelgeschichte 16, 9-10
Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht:
Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn:
Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!
Als er aber die Erscheinung gesehen hatte,
da suchten wir sogleich nach Makedonien zu reisen,
gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte,
ihnen das Evangelium zu predigen.
Apostelgeschichte 16, 9-10
+++++++


Und wir,
gedenken wir an unser Land im Gebet.
An unsere Mitmenschen?
An jene, von denen wir reden,
über die wir reden?
An jene, denen wir begegnen,
an jene, über die wir uns ärgern.
An jene, die uns wehgetan haben.
Sind wir voller Vergebung.

Wie können wir Gott lieben,
wenn wir nicht vergeben?


Dazu brauchen wir seine Wahrheit,
dass wir unsere Hilflosigkeit einerseits erkennen,
andererseits aber auch,
dass wir wissen, dass er die Meere teilen kann.
Die Meere unseres Unglaubens, unseres Stolzes,
unserer Selbstsucht, unserer Hartherzigkeit.

Dazu brauchen wir seine Gnade,
denn allein was er "allein" tut,
in und durch uns,
das hat Bestand.

Nicht wir sind es, die mit unserer Mühe "für ihn"
ihm etwas zuschustern, ihm einen Gewinn bereiten,
sondern seine Gnade ist es,
die in uns das Wollen und Vollbringen schafft.
So ist es doch.

"Gnade und Wahrheit sind durch Jesus geworden!"



*



🙏
"Vater,
nur deine Gnade ist es, die allein es vermag:
dass ich dich ehre und durchlebe mit dir
den heutigen Tag."

"Lass dies heute an uns geschehen,
in Sanftmut und von Herzen demütig
an deiner Seite der Güte gehen."

"Vergebend zu ertragen,
gütig zu sein,
dich und dein Wort anschauen, euch zu lieben,
so sollt es sein."



Warum Gott in Jesus anschauen?,
weil wir heil werden dadurch
in dem wir den Erhöhten anschauen,
dor am Kreuz, seine Liebe.

Dann können wir nicht andere
in diesem Moment hauen,
wir wollen es nicht,
denn wenn wir glaubend auf ihn schauen
empfangen wir Gnade, Freude und Licht.



+++++++
Der HERR spricht:
Ich habe dich zum Licht der Völker gemacht,
dass mein Heil reiche
bis an die Enden der Erde.
Jesaja 49, 6


Der Lehrtext:


Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht:
Ein Mann aus Makedonien stand da und bat ihn:
Komm herüber nach Makedonien und hilf uns!
Als er aber die Erscheinung gesehen hatte,
da suchten wir sogleich nach Makedonien zu reisen,
gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte,
ihnen das Evangelium zu predigen.
Apostelgeschichte 16, 9-10
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌷


.


Verfasst: 23.11.2025, 10:26 Uhr

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