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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 22.11.2025
Ich bin gnädig, spricht der HERR,
und will nicht ewiglich zürnen.
Allein erkenne deine Schuld,
dass du wider den HERRN,
deinen Gott, gesündigt hast.
Jeremia 3, 12-13
Der Lehrtext:
Vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben haben jenen,
die an uns schuldig geworden sind.
Matthäusevangelium 6, 12
*
Das Jeremia-Buch,
es ist Gottes einziges Ringen,
sein Volk ins Leben zu bringen.
Gott spricht zur Zeit Josias,
des letzten treuen Königs von Juda,
der noch einmal mit ganzer Kraft,
mit ganzer Hingabe Gott liebte,
während das Herz des Volkes
zwar äußerlich mitmachte,
aber hernach es versiebte.
Es waren Gottes Worte an
der äußern Schicht hängen geblieben.
Keine wirkliche Umkehr,
kein mit ganzem Herzen ihn Finden,
kein wirklich ganzes Lieben.
Und so redet Gott mit Juda,
und weist sie auf ihre treulose Schwester Israel hin.
Juda war das Südreich.
Das Nordreich, das "Schwester- oder Bruderreich",
war von den Assyrern weggeführt worden.
Die Aufteilung des Volkes Südreich
erfolgt als Folge der Sünde Salomos,
seinem Götzendienst und seines Nicht-Umkehrens.
Die Auflösung des Nordreichs
und die Zerstörung Samarias, dessen Hauptstadt,
erfolgte schon zu Hiskias Zeiten.
Auf Hiskias Königtum im Südreich folgte Manasse,
der am längsten regierende König (55 Jahre).
Er war grottenschlecht, opferte seine Kinder
seinen Götzen.
Gott lies ihn wegführen nach Babel,
dort bekehrte sich Manasse im Gefängnis.
Die letzten Jahre war er Gott treu und ergeben.
Nach seinem Sohn regierte Amon,
aber nur zwei Jahre.
Dieser nahm die Änderung seines Vaters
in dessen Herz nicht wahr und lebte ohne Gott.
Das Nordreich, es waren 10 Stämme,
es war das "Schwester- oder Bruderreich".
Das Südreich bestand aus den Stämmen
Juda und Benjamin.
Die Stämme waren nach den Söhnen Jakobs,
zwei jedoch nach den Söhnen Josefs benannt worden.
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2. Chronik 33, 9-13
9 Aber Manasse verführte Juda
und die Einwohner von Jerusalem,
dass sie es ärger trieben als die Völker,
die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte.
10 Und wenn der HERR zu Manasse
und seinem Volk reden ließ,
merkten sie nicht darauf.
11 Darum ließ der HERR über sie kommen
die Obersten des Heeres des Königs von Assur;
die nahmen Manasse gefangen mit Fesseln
und legten ihn in Ketten
und brachten ihn nach Babel.
12 Und als er in Angst war,
flehte er zu dem HERRN, seinem Gott,
und demütigte sich vor dem Gott seiner Väter.
13 Und als er bat, ließ sich der HERR erbitten
und erhörte sein Flehen
und brachte ihn wieder als König nach Jerusalem zurück.
Da erkannte Manasse, dass der HERR Gott ist.
*
2. Chronik 33, 21-25
21 Zweiundzwanzig Jahre alt war Amon,
als er König wurde;
und er regierte zwei Jahre zu Jerusalem
22 und tat, was dem HERRN missfiel,
wie sein Vater Manasse getan hatte.
Und Amon opferte allen Götzen,
die sein Vater Manasse gemacht hatte, und diente ihnen.
23 Aber er demütigte sich nicht vor dem HERRN,
wie sich sein Vater Manasse gedemütigt hatte,
sondern häufte noch mehr Schuld auf.
24 Und seine Großen machten eine Verschwörung gegen ihn
und töteten ihn in seinem Hause.
25 Da erschlug das Volk des Landes alle,
die die Verschwörung gegen den König Amon gemacht hatten.
Und das Volk des Landes
machte seinen Sohn Josia zum König an seiner statt.
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Mit 24 Jahren starb Amon, er regierte zwei Jahre.
Josia kam mit 8 Jahren auf den Thron.
Er war also 6, als sein Großvater Manasse starb.
Es ist davon auszugehen,
dass der bekehrte Manasse für Josia auch viel betete
Vielleicht saß auch Josia als 5-6jähriger auf Manasses Schoß
und hörte von ihm Geschichten über Gott.
Vielleicht empfing er auch einen Segen.
Wir wissen es nicht.
Aber Amon wurde mit 16 Jahren Vater
und schien, was wir weniges von ihm wissen,
sicher noch nicht in der Lage,
sich adäquat,
also entsprechend heilsam um Josia zu kümmern.
Vermutlich aber war Manasse zu dieser Zeit schon bekehrt,
und wollte, dass Josia entsprechend erzogen wird.
Hiskia hätte sich nicht träumen lassen,
was sein Sohn Manasse alles anstellen wird,
geschweige denn,
dass dieser sich auch noch dann
zu Gott kehrte und ihn ehrte.
Das Volk aber, trotz Josias Passafest,
es hat innerlich keine ganzen Umkehrschritte gemacht.
Sonst hätte es später bei den anderen Königen,
deren Leben nicht mitgemacht.
Und wie man sagt,
dass der Fisch vom Kopf her stinkt,
waren es die Oberen, die Reichen, der Adel,
die Mächtigen, die Einflussreichen gewesen,
deren Gier dazu führte,
dass das Schiff Juda versinkt.
So ist es auch heute.
Während man das Volk
mit Brot und Spielen unterhält,
leben die Oberen so,
und viele die danach streben,
in ihrem Denken,
als gehörte ihnen die Welt.
Als sei das alles,
das sichtbare Leben.
Und man wird es sehen,
leider erst hernach es verstehen,
ihr Handeln ist gegen Gott
und wird ihnen ganz und gar ungesund,
so fahren sie ihr eigenes Leben
und das vieler anderer ins Sinken,
im einander sich sorglosen Zuwinken,
auf den Grund.
Während wir - hier -
nur unser kleines Leben anschauen,
als hätten wir Postkarten in Händen,
sehen wir nicht die Wellen, das wilde Meer,
das über uns kommt und wir verenden.
Es wird auf dem Schiff getanzt,
zum Feiern sind sie zusammen gekommen,
man hat sich an Händen,
man hat sich in den Arm genommen,
während der Eisberg in kurzem Nu,
kommt zu ihrem Tanzen dazu.
Schwimmt direkt auf sie zu.
So ist es mit uns heut.
So war es auch zu Judas Zeit,
Zu Jeremias Zeit.
Der Eisberg war schon unterwegs.
Und in diese jene Zeit
rang Gott um sein Volk,
doch es zeigte sich nicht bereit.
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Jeremia 3, 6-11
6 Und der HERR sprach zu mir
zur Zeit des Königs Josia:
Hast du gesehen, was Israel,
die Abtrünnige, tat?
Sie ging hin auf alle hohen Berge
und unter alle grünen Bäume
und trieb dort Hurerei.
7 Und ich dachte,
nachdem sie das alles getan,
würde sie zu mir zurückkehren.
Aber sie kehrte nicht zurück.
Und obwohl ihre Schwester Juda,
die Treulose, gesehen hat,
8 wie ich Israel, die Abtrünnige,
wegen ihres Ehebruchs gestraft
und sie entlassen
und ihr einen Scheidebrief gegeben habe,
scheute sich dennoch ihre Schwester,
das treulose Juda, nicht,
sondern ging hin und trieb auch Hurerei.
9 Und ihre leichtfertige Hurerei
hat das Land unrein gemacht;
denn sie trieb Ehebruch mit Stein und Holz.
10 Und auch in diesem allen bekehrte
sich das treulose Juda, ihre Schwester,
nicht zu mir von ganzem Herzen,
sondern nur mit Heuchelei, spricht der HERR.
11 Und der HERR sprach zu mir:
Das abtrünnige Israel
steht gerechter da als das treulose Juda.
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Für uns klingt das weit entfernt.
Aber wir sind Kinder unserer Zeit,
in uns wohnen die Denkmodelle dieser Welt,
für sie zeigen wir uns gern bereit.
Ihre Kleider ziehen wir an,
damit man uns nicht so leicht erkennen kann.
Es geht Gott nicht um Holz und Stein,
sondern um unser ewiges Leben,
das wir verachten,
und nur nach der Diesseitigkeit trachten.
Und wenn wir uns dem Unsichtbaren zuwenden,
oder versuchen an Gott zu glauben,
so tun wir das oft mit eigener Vernunft,
mit unserer Kunst,
und eigener Kraft.
Aber vor dem Ewigen,
vor dem einen Heiligen zählt nur,
darauf gilt sein 7x7faches Amen,
aber vor dem Heiligen gilt nur,
was er in uns alleine schafft.
In Menschen, die darin umkehren
und wie Kinder werden,
wie gewordene werdende Kinder
zu ihm kamen,
und ihn mit ihrer bewusst gewordenen
Unmündigkeit ehren.
Das aber tun wir nicht in unserem Gestalten,
weil wir in unserem Gestalten,
in allem was wir tun und sagen,
unsere "eigene" Meinung
und unser "eigenes" Denken hochhalten.
Wir, mit unserem Verstand sitzen im Regiment,
und Gott kann doch froh sein,
dass wir ihn lieben und unser Herz ihn erkennt.
So aber ist es bei seiner Wahrheit Licht
nicht.
Hast du in Wahrheit
vor ihm je mehr zu sein vermocht,
mehr zu sein als ein glimmender Docht?
Aber wir leben so schnell und selbstbewusst
unser eigenes Licht, unsere eigene Lust,
so aber finden wir seine heilsame Gnade nicht.
Gott hat ein Problem,
das wir eigentlich haben,
aber wir erkennen es nicht und sind tot darin.
Es ist, dass wir verschweißt sind mit der Sünde Sinn.
Es ist durch alles in uns durchdrungen,
Von den Ohren bis zu den Lungen,
von den Augen bis zu den Zehen,
sieht man uns gefangen in Ketten,
an der Leine der Sünde gehen.
Und keine menschliche Kraft
kann daraus retten.
Die Lösung muss also von außerhalb kommen,
sicher nicht am Schweinetrog unserer Sünde.
Aber hier werden wir eingeengt,
so dass unser Herz nach Freiheit sucht,
nach wirklichem Leben drängt.
Und auch in Jeremia 3 kommt die Lösung von außen,
denn Gott stirbt gleichermaßen
für die Menschen damals wie heute,
und er stirbt in seiner Liebe draußen.
Nicht innerhalb unserer Gedankenstatt,
die nach Glanz strebt und
gerne ein Ansehen hat.
Er stirbt draußen an kalter und dunkler Stelle,
alle Sünden, aller Menschen,
aller Zeiten,
ziehen sich hier zusammen und vertreiben das Helle.
Hier am Kreuz kauft er mich durch sein Blut frei.
Nur hier reißen die Ketten,
hier ist der Opferaltar,
auf dem meine Schuld gelegt wird,
auf den guten und treuen Hirt,
hier ist die Lebensausgabestelle,
nur hier kann seine Liebe,
seine ewige Liebe, uns retten.
Wer nicht still wird,
bei diesem, von seiner Liebe gezeichneten Bild,
er bleibt beim Tier und bleibt in sich allein
mit der Sünde, ihren Ketten, und er wird darin wild.
Denn Sünde macht wild.
Und in und mit ihr,
wird der Mensch zum Tier.
Aber die Sünde will Gott weg haben,
und Gott dagegen will die Sünde wegtun.
Gott will uns von der Unreinheit befreien,
von dem Gift,
er will das Gift weg haben,
dann könnten wir empfangen heilsame Gaben,
wir fänden Frieden, Schutz, ein schönes Ruhn.
Willst du ihm alles Gift,
so gut du es vermagst, ihm lassen?
Alle Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit?
Oder lässt du dir weiter Lüge um Lüge zuschanzen,
um auf deinem bald versinkendem Lebensschiff,
noch eine kurze Weile zu tanzen,
kurz vor dem Felsen der Wahrheit,
kurz vor dem Riff?
Und wir wissen nicht,
wo und wann es uns trifft.
Und auch in Jeremia 3, da sprach Gott es an.
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Jeremia 3, 11-18
11 Und der HERR sprach zu mir:
Das abtrünnige Israel
steht gerechter da als das treulose Juda.
12 Geh hin und rufe diese Worte
nach Norden und sprich:
Kehre zurück, du abtrünniges Israel,
spricht der HERR,
so will ich nicht zornig auf euch blicken.
Denn ich bin gnädig,
spricht der HERR,
und will nicht ewiglich zürnen.
13 Allein erkenne deine Schuld,
dass du wider den HERRN,
deinen Gott, gesündigt hast
und bist hin und her gelaufen
zu den fremden Göttern
unter allen grünen Bäumen,
und ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht,
spricht der HERR.
14 Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder,
spricht der HERR,
denn ich bin euer Herr!
Und ich will euch holen,
einen aus einer Stadt
und zwei aus einem Geschlecht,
und will euch bringen nach Zion.
15 Und ich will euch Hirten geben
nach meinem Herzen,
die euch weiden sollen
in Einsicht und Weisheit.
16 Und es soll geschehen,
wenn ihr zahlreich geworden seid
und euch ausgebreitet habt im Lande,
so soll man, spricht der HERR,
in jenen Tagen nicht mehr sagen:
Die Bundeslade des HERRN.
Man wird ihrer nicht mehr gedenken
noch nach ihr fragen
noch sie vermissen;
und sie wird nicht wieder gemacht werden.
17 Sondern zu jener Zeit
wird man Jerusalem nennen
»Des HERRN Thron«,
und es werden sich dahin sammeln
alle Völker
um des Namens des HERRN willen
zu Jerusalem,
und sie werden nicht mehr
wandeln in dem,
was ihr böses Herz will.
18 In jenen Tagen
wird das Haus Juda zum Haus Israel gehen.
Sie werden miteinander heimkommen
von Norden her in das Land,
das ich euren Vätern zum Erbe gegeben habe.
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Das ist noch nicht ganz eingetroffen,
aber in den Tagen nach Jesu Wiederkunft wird es sein.
Gott wird sein Volk erhöhen mit vielen Gaben,
und sie werden weinend erkennen,
den, den sie durchbohrt haben.
Wir alle durchbohren seine Liebe in einem fort,
zu jeder Stunde und an jedem Ort.
Wir sind Töter seiner Liebe allezeit,
deswegen steht ja gerade,
gerade deswegen steht doch seine Gnade bereit.
Doch Menschen, die mit Werken umgehen,
verdächtigen jene, die alleine auf Gottes Gnade sehen,
Sie denken,
sie würden das missbrauchen.
Dabei gehen sie von ihrem eigenen Herzen aus.
Aber wer die Gnade erkennt,
das geht nur,
wenn wir erkennen,
in unseren eigenen selbst gemachten erdachten Siegen,
dass wir in Wahrheit
auf dem Weg hinab,
zwischen Jerusalem und Jericho geschlagen liegen.
Von unserer Sünde geschlagen und entehrt.
Bis dahin ist unsere Richtung verkehrt.
Wir dächten wir zögen nach oben,
mit unserer Frömmigkeit und unserem Loben.
Wir liegen aber auf dem Weg nach unten da,
unter die Räuber gefallen,
auf dem Weg nach Jericho hinab,
wir selbst sind in Wahrheit
der glimmende Docht,
und der geknickte Stab.
Doch das wollen wir ja nicht sein.
Das verweigern wir,
das lassen wir nicht in uns hinein,
diese seine Wahrheit,
und sprechen selbstgefällig:
"In uns muss doch etwas Gutes sein!"
Doch wir haben dabei unsere Verlorenheit nicht erkannt,
und gehen weiter an der falschen Hand.
So ist auch kein Herz in uns,
dass seine übergroße Gnade fand,
seine schöne unaussprechlich große Gnade,
sie wird einfach nicht von uns erkannt.
Aber es ist die Sünde,
sie ist unser Feind,
sie demütigt und zerstört unser und jegliches Leben.
Sie trägt in sich den Tod,
mit dem sie uns vereint.
Und doch, aber ja, es gibt diesen Ort,
aber er ist draußen vor unserer Gedankenstadt.
Am Ort der Unmündigkeit des Menschen,
der keine andere Rettung hat,
als nur durch Gnade das Freiheits-Friedens-Ziel zu erreichen,
Nur am Kreuz Jesu,
kann Gott uns die Ketten nehmen,
und uns seiner Wahrheit angleichen.
Nur hier bläst er einen gänzlich neuen Odem
in unseres Herzens Nase.
Nur hier werden wir ein lebendiger Geist.
Es geschieht aus ihm,
ganz aus ihm allein,
nur aus ihm allein,
fließt das Vergeben.
Und nur durch dieses Vergeben,
durch sein alleiniges Vergeben,
hier am Kreuz, ein für alle mal,
komme ich ins Leben.
Nur hier komme ich aus dem Todestal.
Es sind seine Worte,
es ist sein Leben,
sein Sterben hinein in meine Nacht,
ein ganzes Sterben,
mit all seiner Kraft,
hier am Kreuz, allein und vollendet,
ganz und gar,
so hat er meine Rettung vollbracht.
Es ist vollbracht.
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Matthäusevangelium 6, 12
Vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben haben jenen,
die an uns schuldig geworden sind.
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Aber,
seine Vergebung kann nur fließen,
wo wir die Unbarmherzigkeit
des Nichtvergebens verließen.
Vergib
und lieb!
So vergibt er dir deine Schuld.
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Lukas 7, 44-50 ... sie hat viel geliebt
44 Und er wandte sich zu der Frau
und sprach zu Simon:
Siehst du diese Frau?
Ich bin in dein Haus gekommen;
du hast mir kein Wasser für meine Füße gegeben;
diese aber hat meine Füße mit Tränen genetzt
und mit ihren Haaren getrocknet.
45 Du hast mir keinen Kuss gegeben;
diese aber hat, seit ich hereingekommen bin,
nicht abgelassen, meine Füße zu küssen.
46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt;
sie aber hat meine Füße mit Salböl gesalbt.
47 Deshalb sage ich dir:
Ihre vielen Sünden sind vergeben,
denn sie hat viel geliebt;
wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48 Und er sprach zu ihr:
Dir sind deine Sünden vergeben.
49 Da fingen die an,
die mit zu Tisch saßen,
und sprachen bei sich selbst:
Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?
50 Er aber sprach zu der Frau:
Dein Glaube hat dir geholfen;
geh hin in Frieden!
+++++++
"Ihre vielen Sünden sind vergeben,
denn sie hat viel geliebt;
wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig."
Kann man denn in den vielen Worten auf hp
die Liebe sehen?
Oder nur unsere Gedankenstadt,
die so viele eigene Worte hat?
Wie wenig reden wir zu Jesu Ehre.
Wie viele Worte,
so scheint es äußerlich, gehen dabei ins Leere.
finden nur dünne Erde, einen felsigen Weg,
oder fallen unter die Dornen.
*
🙏
"Vater,
wir alle müssen uns von dir
Wahrheit sagen lassen.
Es wär so nötig,
wir wechseln die verdorrten Blumen
in unseren Verstandes-Vasen.
Dass wir uns an die eigenen stolzen Nasen,
dass wir an unsere Nasen in Demut fassen."
"Wie ist das mit unserem eigenen Geruch?,
wo ist in uns Wahrheit und wo ist Selbstbetrug?
"Vergib uns unsere Schuld,
wirke in uns ein Umkehrherz mit Geduld,
umkehren,
wie ein Kind zu werden
um dich im Geist und in der Wahrheit zu ehren."
"Um aus deiner Kraft
und deinem Wort heraus zu lieben."
+++++++
Ich bin gnädig, spricht der HERR,
und will nicht ewiglich zürnen.
Allein erkenne deine Schuld,
dass du wider den HERRN,
deinen Gott, gesündigt hast.
Jeremia 3, 12-13
Der Lehrtext:
Vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben haben jenen,
die an uns schuldig geworden sind.
Matthäusevangelium 6, 12
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪻
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