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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 21.7.2025
Friede,
Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe,
spricht der HERR;
ich will sie heilen.
Jesaja 57, 19
Der Lehrtext:
Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt
und Frieden verkündigt durch Jesus Christus,
welcher ist Herr über alles.
Apostelgeschichte 10, 36
Der Abschnitt von Jesaja 57 ist in der Lutherbibel
überschrieben mit:
"Gott will seinem Volk Heil geben",
Vorher ging es um das Geschick
der Frommen und der Gottlosen.
Durch Ungerechtigkeit der gottlosen Menschen
ist er Gerechte umgekommen (Vers 1)
und geht zum Frieden ein (Vers 2).
Die nachfolgenden Verse beschreibt das Verhalten
der Menschen in Juda lebten,
die Gott verachten.
Sie enden mit:
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Jesaja 57, 12-13
12 Ich will aber deine Gerechtigkeit kundtun
und deine Werke, dass sie dir nichts nütze sind.
13 Wenn du schreien wirst,
soll dir helfen, was du dir angesammelt hast.
Aber der Wind wird sie alle wegführen,
und ein Hauch wird sie wegnehmen.
Doch wer auf mich traut,
wird das Land erben
und meinen heiligen Berg besitzen.
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Dem ist hinzuzufügen,
dass Gott nie Freude daran hat,
dass er richten muss,
die Menschen erwählen sich ihr Gericht
durch die Ungerechtigkeit, die sie tun.
Und unzählige Male ist Gott gnädig.
Aber es gibt auch vor ihm eine Grenze.
So wendet sich Gott dem Heil zu,
dass er doch allen schenken will.
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Jesaja 57, 14-15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße
aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
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Würde Gott in allem
seine Gerechtigkeit walten lassen,
es bliebe ja kein Mensch übrig.
So aber tut er eine außerordentliche,
für uns kaum glaubbare Wahrheit kund:
ER,
der ewig wohnt,
dessen Namen heilig ist,
rein, und dem nichts
durch ein Bild,
oder durch Menschengedanken,
hinzugefügt werden kann.
ER
der in der Höhe wohnt,
und im Heiligtum.
ER wohnt auch bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind.
ER wohnt bei ihnen, bei diesen gedemütigten
zerschlagenen demütigen Menschen,
um ihren Geist und ihr Herz zu erquicken.
Und, ER kommt auch mit ihnen um,
wenn sie aus Gier, Mord- und Habsucht getötet werden.
Er steht das mit ihnen durch und wird sie
aus Gnade auferwecken.
Die Güte des HERRN währet ewiglich.
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15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Es machte ihn zornig,
dieses große Maß an Sünde und Ungerechtigkeit
in seinem Volk.
Um seines Namens willen.
Um seiner Gerechtigkeit willen,
derer willen, die auf ihn trauten
und an seiner Seite, mit Hoffnung zu ihm starben.
Das ist eine sehr sehr ernste Sache.
Es passiert heute überall auf der Welt.
Ungerechtigkeit und Anbetung von Götzen
und Verfolgung der Wahrheit.
Dann beschreibt Gott seine Situation:
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Jesaja 57, 17-21
17 Ich war zornig
über die Sünde ihrer Habgier
und schlug sie, verbarg mich und zürnte.
Aber sie gingen treulos die Wege ihres Herzens.
18 Ihre Wege habe ich gesehen,
aber ich will sie heilen
und sie leiten und ihnen wieder Trost geben;
und denen, die da Leid tragen,
19 will ich Frucht der Lippen schaffen.
Friede, Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe, spricht der HERR;
ich will sie heilen.
20 Aber die Gottlosen sind wie das ungestüme Meer,
das nicht still sein kann
und dessen Wellen Schlamm und Unrat auswerfen.
21 Die Gottlosen haben keinen Frieden,
spricht mein Gott.
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"Ihre Wege habe ich gesehen,
aber ich will sie heilen und leiten,
und ihnen wieder Trost geben;
und denen, die da Leid tragen,
will ich Frucht der Lippen schaffen."
Das ist sein Wille.
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Jesaja 57, 19b
… Friede, Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe, spricht der HERR;
ich will sie heilen.
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Und wäre ich am äußersten Meer,
so würde er mich heilen wollen.
Und wäre ich in der tiefsten Sünde verstrickt,
so dass mir kein Frieden mehr glückt,
wenn alle Dinge in mir
machen, was sie nicht sollen,
er, er würde mich heilen wollen.
Was aber,
was soll dem geschehen,
der einfach keine Heilung will,
de keine Rettung will,
der keine Umkehr will?
Nun -
er wird von dem aufgefressen werden,
dm er sich hingibt,
dieses Dinge bringen ihn
nicht durch die enge Pforte ins Leben,
sondern ihr eigenen Worte
verhindern ein Vergeben.
So sind sie in sich verstrickt,
in ihre Gedanken, um den sie kreisen,
sie werden wanken und im Tod
vom Band der Hoffnung reißen.
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20 Aber die Gottlosen sind wie das ungestüme Meer,
das nicht still sein kann
und dessen Wellen Schlamm und Unrat auswerfen.
21 Die Gottlosen haben keinen Frieden,
spricht mein Gott.
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Sie wollten ihre Wege,
und bekommen die Summe ihrer Wege als Lohn.
Keine bleibende Erlösung durch den einen Gottessohn.
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Apostelgeschichte 10, 36
Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt
und Frieden verkündigt durch Jesus Christus,
welcher ist Herr über alles.
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Keinen Frieden, keinen der ihnen entgegenläuft
und sie umarmt,
sie küsst und nochmals küsst
und wieder und wieder umarmt.
Sie haben die größte Hingabe der Weltgeschichte
das Kreuz des Opfers,
des Sohnes Gottes,
das war auf Golgatha aufgerichtet,
das Herz des Vaters,
der zu unserem Frieden drängt,
der zu uns am Kreuz,
im Sohn,
zu unserem Frieden drängt,
daran hängt,
„sie haben die Hoffnung daran in sich vernichtet.“
Wer den Schwimmreifen ausschlägt,
den Rettungsring,
das ist der stolze Mensch,
der hernach bald unterging.
Erst nannte er Gottes Hilfe "unpassend und krank"
und dann war es der stolze Mensch,
der in das Meer des Todes versank.
Erst hatte er auch sein unsinkbares Lebensschiff gesetzt,
mit eigener Kraft geprahlt,
dann wurde das Schiff von einem Eisberg verletzt,
und sank gar bald.
Die Liebe Gottes wirbt oft bis zuletzt,
auch wenn der Mensch sich noch so sehr
in das Nest seiner Sünde gesetzt,
aber gegen den Willen des Menschen,
gegen seinen Hochmut und gegen seinen Stolz,
da wirkt auch kein Gott, der
an seiner Stelle stirbt an einem verfluchten Holz.
Ein Holz, dass man im Meerwasser gut brauchen kann,
ist man über Bord gegangen
und in den Fluten des Meeres gefangen.
Man könnte sich an das Holzstück klammern,
noch einmal Zeit,
über das eigene Leben nach zu denken,
was wirst du wählen,
den Trotz, oder die Umkehr zu ewigen Geschenken?
Willst du deinem Ego wirklich die Treue schwören,
und auf die Stimme der Schlange hören?
Oder wirst du sagen können:
"Gerechter Gott, kannst du mich zu dir hin
aus dem Wasser nehmen?"
*
🙏
"Gerechter Vater,
Vater, den wir durch Jesus kennen,
der sich in Jesus vorgestellt hat,
1 zu 1
und keinen Unterschied zu ihm hat.
Berühre unser stockiges Herz,
leg es trocken und heile unseren Schmerz."
*
"Begegne auch Israel mit deinem Heil,
dass ihnen von dir wird Hilfe zuteil,
dass sie nicht ein gerechtes Maß brechen,
und sich nicht mit eigener Kraft an Menschen rächen."
*
"Erbarme dich auch über jene Frauen,
die nach einer Lösung für ihre Freiheit schauen.
Nach einem Lösungsmittel,
dass ein kleines Menschenleben
auflöst,
weil sie sprechen:
"Dieses soll es nicht geben".
"So ziehen sie göttliche Kleider der Entscheidung an,
aber dunkel sind sie, aus einer Egowelt.
Und denken, sie wären auf sich allein gestellt."
"Aber bist du nicht jedem Menschen ein guter Vater,
auch wenn sie dich so oft abschieben,
wegtreiben, deine Worte abtreiben.
Ist es nicht so, dass in dir Gedanken des Friedens sind,
sowohl für die Mutter, als auch für das Kind?"
"So hilf ihnen, sprich hinein in ihre Not,
dass sie das Leben wählen und nicht den Tod."
*
"Vater, auch die Menschen,
die uns für ihre Feinde halten,
sie sind in der Hand von Hochmutsgewalten,
sie lieben ihr eigenes Denken.
Keinesfalls lieben sie deine Gnade und dein Beschenken.
Wirke doch auch ihnen zu deiner Ehre,
dass ihr Herz von Gnade berührt zu Jesus sich kehre."
*
"Vater segne unsere Geschwister,
die auf den Feldern sind,
dort ausstreuen die Wahrheit deiner Liebe,
so dass Menschen umkehren und werden wie ein Kind.
Und sich ausstrecken nach dem Kreuz auf Golgatha,
nach Jesus, der ihnen ist am Munde
durch dein Wort so nah,
damit ihr Herz und Leben von der Sünde gesunde.
"Jesus, der ihnen seinen Frieden vorstellt,
nichts ist mächtiger auf dieser Welt,
denn ob weit weg,
oder ganz nah,
in Jesus ist der Heiland des Friedens da."
*
"So berühr auch uns mit deinen Friedensworten,
der Kraft und des Segens, er fließe zu allen Orten.
Besonders in unsere Herzen hinein,
Ein Friede mit dir ist das Schönste,
etwas Besseres kann nicht sein.
Denn er wirkt in uns eine Zuversicht,
er bringt uns nah zu dir, zu deinem Licht,
Bereits hier auf dieser Erde,
damit in unserem Herzen eine lebendige Hoffnung werde."
"Eine Hoffnung,
die uns nicht zuschanden werden lässt,
sie begleitet uns bis zum Hochzeitsfest,
sie führt uns auf dem schmalen Wahrheitsweg,
sie führt uns durch die enge Pforte,
mit Vorfreude auf die Hochzeitstorte."
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Friede,
Friede denen in der Ferne
und denen in der Nähe,
spricht der HERR;
ich will sie heilen.
Jesaja 57, 19
Der Lehrtext:
Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt
und Frieden verkündigt durch Jesus Christus,
welcher ist Herr über alles.
Apostelgeschichte 10, 36
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Danke, für das Lesen. 🌸
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