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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 2.12.2025



Bekehre du mich,
so will ich mich bekehren;
denn du, HERR,
bist mein Gott!
Jeremia 31, 18


Der Lehrtext:


Paulus sprach:
Wir predigen euch das Evangelium,
dass ihr euch bekehren sollt
von diesen nichtigen Göttern
zu dem lebendigen Gott,
der Himmel und Erde
und das Meer und alles,
was darin ist, gemacht hat.
Apostelgeschichte 14, 15






Vorgestern war der Losungstext Jeremia 31, 34.


a) Die Heimkehr (Verse 1-14)
b) Die Klage hat ein Ende (Verse 15-26)
c) Die neue Saat (Verse 27-30)
d) Der neue Bund (Verse 31-34)
e) Das unverbrüchliche Heil (Verse35-40)

Der Vers ist aus dem zweiten Abschnitt des Kapitels.



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Jeremia 31, 16
16 Aber so spricht der HERR:
Lass dein Schreien und Weinen
und die Tränen deiner Augen;
denn deine Mühe wird belohnt werden,
spricht der HERR.
Sie sollen wiederkommen
aus dem Lande des Feindes, 

17 und es gibt eine Hoffnung für deine Zukunft,
spricht der HERR:
Deine Kinder sollen wieder
in ihre Heimat kommen. 

18 Ich habe wohl gehört,
wie Ephraim klagt:
"Du hast mich gezüchtigt,
und ich wurde gezüchtigt wie ein junger Stier,
der noch nicht gezähmt ist.
Bekehre du mich,
so will ich mich bekehren;
denn du, HERR, bist mein Gott! 

19 Nachdem ich bekehrt war, tat ich Buße,
und als ich zur Einsicht kam,
schlug ich an meine Brust.
Ich bin zuschanden geworden
und stehe schamrot da;
denn ich trage die Schande meiner Jugend." 
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Sünde haut uns,
sie zerstört uns,
sie vernichtet uns.

Sie lässt uns liegen,
wenn sie mit uns fertig ist.
Wie den Menschen,
der nach Jericho hinabging
und unter die Räuber fiel,
(aus dem Gleichnis Jesu über den
barmherzigen Samariter).


Was ist das Gegenteil von Sünde in unserer Welt?
Vielleicht denkst du Reinheit und Heiligkeit.

Aber ich möchte etwas ungeschützt sagen:
Das Gegenteil
der Sünde in dieser fallenden Welt ist


"Barmherzigkeit".


Um die Sünde kommen wir meistens nicht rum,
wir alle sündigen vielfältig.
Und es ist uns geboten nicht zu sündigen.
Und in der uns geschenkten Furcht des HERRN
da haben und hätten wir auch die Kraft zu widerstehen.

Denn sein Geist der Furcht des HERRN
hasst in uns das Arge,
das, was aus unserem Herzen kommt
und das aus anderer Herzen,
und das was aus der Welt auf uns zukommt.

Wir erkennen es und
bitten um Überwinderkraft es zu lassen.

Aber wir hassen nicht den Menschen,
denn unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.


Aber wenn wir fallen.
Was brauchen wir dann?
Leute die uns an die Wahrheit nageln?

Ich brauche dann,
für meinen Teil,
Gottes Barmherzigkeit,
diese wird mir zur Umkehr verhelfen.

Weißt du nicht,
dass die Güte Gottes dich zur Umkehr verhilft?



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Römer 2, 3-4
3 Denkst du aber, o Mensch,
der du die richtest, die solches tun,
und tust auch dasselbe,
dass du dem Urteil Gottes entrinnen wirst? 

4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte,
Geduld und Langmut?
Weißt du nicht,
dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?
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So ist nicht
die von manchen erstrebte Perfektion,
oder die Heiligung,
das persönliche fromme Verhalten
die Antwort,
sondern die Liebe Jesu.

Die sich in großer Barmherzigkeit,
in großer Güte mir entgegen neigt.

Wenn wir auf ihn schauen,
dann schauen wir nicht im selben Moment auf uns.
Unser Herz sucht gerne einen babylonischen Mantel
und Gold und Silber um es für sich zu verwahren.
(Im Hinblick auf Josua 7).

Aber wir können nichts vor Gott behalten.
Unser Leben gleicht einem Zelt,
was haben wir nicht alles darunter vergraben,
es zu besitzen und zu verheimlichen.

Aber dann können wir keine siegreiche Kämpfe führen.
Einer davon ist,
der wichtigste,
auf Jesus alleine zuschauen.

Wir sind versucht,
unser Herz an Nichtigkeiten zu hängen
und verlassen dabei unsere Gnade.
(Jona 2, 9)


Wir meinen Welt und Mammon
passen zu Jesus und Nachfolge.

Aber nur einer kann auf dem Thron unseres Herzens,
dem inneren Bestimmerplatz,
der Schaltzentrale unseres Willens sein.

Es wird der sein, den wir anschauen.
Es wird das sein, was wir anschauen.
Das kann wirklich alles sein.

Sobald es auf diesem Platz liegt,
geraten wir in Bedrängnis.
Nur wenn Jesus alleine darauf sein kann,
haben wir Frieden.

Dann müssen wir nicht mehr
eigene Kämpfe führen,
dann kommen wir in eine Ruhe
mit und vor Gott.


Sich bekehren
heißt Jesus mit diesem Thronplatz
alleine ehren.
ER ist der ganze Schatz.

Deswegen muss ich nicht in Mystik versinken,
mich von der Welt zurückziehen,
denn ich bin ja in der Welt.

Aber ich bin nicht mehr mit ihr.
Ich bin von jemandem anderem neu,
von oben her, geboren worden.

Ich habe eine völlig neue Identität bekommen.
Diese erkenne ich,
wenn ich umgekehrt bin,
wie ein Kind geworden bin.

Dann strecke ich mich nach Gott aus,
ich habe von ihm eine Macht bekommen,
nach seinem Namen zu heißen.



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Matthäus 18, 2-3
2 Und er rief ein Kind zu sich
und stellte es mitten unter sie

3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr nicht umkehrt
und werdet wie die Kinder,
so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

*

Johannesevangelium 1, 10-13
10 Es war in der Welt,
und die Welt ist durch dasselbe gemacht;
und die Welt erkannte es nicht.

11 Er kam in sein Eigentum;
und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

12 Wie viele ihn aber aufnahmen,
denen gab er Macht,
Gottes Kinder zu werden: denen,
die an seinen Namen glauben,

13 die nicht aus menschlichem Geblüt
noch aus dem Willen des Fleisches
noch aus dem Willen eines Mannes,
sondern aus Gott geboren sind.

*

Johannesevangelium 3,
3 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird,
so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

4 Nikodemus spricht zu ihm:
Wie kann ein Mensch geboren werden,
wenn er alt ist?
Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen
und geboren werden?

5 Jesus antwortete:
Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht geboren wird
aus Wasser und Geist,
so kann er nicht in das Reich Gottes kommen.

6 Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch;
und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.

7 Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe:
Ihr müsst von Neuem geboren werden.

8 Der Wind bläst, wo er will,
und du hörst sein Sausen wohl;
aber du weißt nicht,
woher er kommt und wohin er fährt.
So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.

9 Nikodemus antwortete und sprach zu ihm:
Wie mag das zugehen?

10 Jesus antwortete und sprach zu ihm:
Du bist Israels Lehrer und weißt das nicht?

11 Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wir reden, was wir wissen, und bezeugen,
was wir gesehen haben,
und ihr nehmt unser Zeugnis nicht an.

12 Glaubt ihr nicht,
wenn ich euch von irdischen Dingen sage,
wie werdet ihr glauben,
wenn ich euch von himmlischen Dingen sage?

13 Und niemand ist gen Himmel aufgefahren
außer dem,
der vom Himmel herabgekommen ist,
nämlich der Menschensohn.

14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,

15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.

16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.

18 Wer an ihn glaubt,
der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt,
der ist schon gerichtet,
denn er hat nicht geglaubt
an den Namen
des eingeborenen Sohnes Gottes.

19 Das ist aber das Gericht,
dass das Licht in die Welt gekommen ist,
und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht,
denn ihre Werke waren böse.

20 Wer Böses tut,
der hasst das Licht
und kommt nicht zu dem Licht,
damit seine Werke nicht aufgedeckt werden.

21 Wer aber die Wahrheit tut,
der kommt zu dem Licht,
damit offenbar wird,
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Und dann sprach Jesus mit einer Frau
am Jakobsbrunnen:



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Johannesevangelium 4,
12 Bist du etwa mehr als unser Vater Jakob,
der uns diesen Brunnen gegeben hat?
Und er hat daraus getrunken
und seine Söhne und sein Vieh. 

13 Jesus antwortete und sprach zu ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt,
den wird wieder dürsten; 

14 wer aber von dem Wasser trinkt,
das ich ihm gebe,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser,
das ich ihm geben werde,
das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden,
das in das ewige Leben quillt. 

…

20 Unsere Väter
haben auf diesem Berge angebetet,
und ihr sagt,
in Jerusalem sei die Stätte,
wo man anbeten soll. 

21 Jesus spricht zu ihr:
Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit,
dass ihr weder auf diesem Berge
noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.

22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt;
wir beten an, was wir kennen;
denn das Heil kommt von den Juden.

23 Aber es kommt die Stunde
und ist schon jetzt,
dass die wahren Anbeter
den Vater anbeten werden
im Geist und in der Wahrheit;
denn auch der Vater
will solche Anbeter haben.

24 Gott ist Geist, und die ihn anbeten,
die müssen ihn im Geist
und in der Wahrheit anbeten.
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Dieser Geist,
wir können nicht über ihn verfügen.

Er weht, wo er will.

Aber wenn wir in Wahrheit vor Jesus liegen,
dann zeigt das, das er da ist.
Und unser Herz kommt zur Ruhe
und wir werden still.


Einige weitere Worte Gottes
im Johannesevangelium,
in der Apostelgeschichte
und aus dem Römerbrief, dazu:



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Johannesevangelium
6, 63
Der Geist ist’s,
der da lebendig macht;
das Fleisch ist nichts nütze.
Die Worte, die ich zu euch geredet habe,
die sind Geist und sind Leben.


14, 17
den Geist der Wahrheit,
den die Welt nicht empfangen kann,
denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht.
Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch
und wird in euch sein.


14, 26
Aber der Tröster, der Heilige Geist,
den mein Vater senden wird in meinem Namen,
der wird euch alles lehren
und euch an alles erinnern,
was ich euch gesagt habe.


15, 26
Wenn aber der Tröster kommen wird,
den ich euch senden werde vom Vater,
der Geist der Wahrheit,
der vom Vater ausgeht,
der wird Zeugnis geben von mir.


16, 13-15
13 Wenn aber jener kommt,
der Geist der Wahrheit,
wird er euch in aller Wahrheit leiten.
Denn er wird nicht aus sich selber reden;
sondern was er hören wird,
das wird er reden, und was zukünftig ist,
wird er euch verkündigen.

14 Er wird mich verherrlichen;
denn von dem Meinen wird er’s nehmen
und euch verkündigen. 

15 Alles, was der Vater hat, das ist mein.
Darum habe ich gesagt:
Er nimmt es von dem Meinen
und wird es euch verkündigen. 


20, 22
Und als er das gesagt hatte,
blies er sie an und spricht zu ihnen:
Nehmt hin den Heiligen Geist!

*

Apostelgeschichte 13, 52
Die Jünger aber wurden erfüllt von Freude
und Heiligem Geist.

Apostelgeschichte 15, 8
Und Gott, der die Herzen kennt,
hat es bezeugt
und ihnen den Heiligen Geist gegeben wie auch uns,

*

Römer 5, 5
Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist.

*

Römer 8, 9-16
9 Ihr aber seid nicht fleischlich,
sondern geistlich,
da ja Gottes Geist in euch wohnt.
Wer aber Christi Geist nicht hat,
der ist nicht sein.

10 Wenn aber Christus in euch ist,
so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen,
der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.

11 Wenn aber der Geist dessen,
der Jesus von den Toten auferweckt hat,
in euch wohnt,
so wird er,
der Christus von den Toten auferweckt hat,
auch eure sterblichen Leiber lebendig machen
durch seinen Geist,
der in euch wohnt.

12 So sind wir nun,
liebe Brüder und Schwestern,
nicht dem Fleisch schuldig,
dass wir nach dem Fleisch leben. 

13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt,
so werdet ihr sterben müssen;
wenn ihr aber durch den Geist
die Taten des Leibes tötet,
so werdet ihr leben.

14 Denn welche der Geist Gottes treibt,
die sind Gottes Kinder.

15 Denn ihr habt nicht
einen Geist der Knechtschaft empfangen,
dass ihr euch abermals fürchten müsstet;
sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen,
durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!

16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist,
dass wir Gottes Kinder sind.
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Vielleicht denkst du,
weshalb so viele
Worte Gottes über seinen Geist?


Aber ohne den Geist Gottes
gibt es keine Bekehrung,
Keine wirkliche Umkehr,
keine von oben her geschehende Neugeburt,
kein Schauen auf Jesus.




Kein menschlicher Name,
sei es Kirche, eine Person, eine Gruppe,
eine Gemeinde, was immer auch,
kann über den Geist Gottes verfügen.

Wer ein Ding schafft und sagt,
"somit hast du den Heiligen Geist,
der irrt und verführt".

Auch redet der Geist nicht von sich.
Sondern von Jesus.
Er nimmt es von dem Seinen


Denn der Geist macht allein lebendig.
Es kann nicht über ihn verfügt werden.
Er kann nicht dirigiert werden,
keiner hat Macht über ihn.
Denn Gott ist Geist.

Wer also sagt,
er sei Vertreter dieses Geistes,
der lügt.
Und wenn er noch so viele Wunder täte.

Ja gar,
wenn er sich von den Toten erheben würde,
wenn die tödliche Wunde an ihm verheilen würde.
Wenn er verspräche
ein heilsames Zeichen allen zu geben.
An ihre rechte Hand und an ihre Stirn.



Eine Umkehr zu Gott
findet in der Wirklichkeit statt.
Es ist eine ganze Hinkehr,
eine ganze Umkehr zu werden wie ein Kind.


Das Ego muss den Thron verlassen.
Es darf nicht mehr Bestimmer sein,
weil der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist sagt:
Weg mit dir, unter das Kreuz.
Und damit verliert die Sünde ihre Macht über uns.

Denn was ich jetzt lebe,
das lebe ich im vertrauendem Glauben an den,
der mich dort geliebt hat und alle Tage liebt.

Er wird auf mich achthaben,
er füllt meinen Mangel aus,
auch wenn ich da und dort leide.

Er meint es für immer gut mit mir
und ich bin sein.
Nicht die Welt füllt mich,
sondern Jesus durch seinen Geist.

Und sein Geist macht mir Jesus groß,
er arbeitet sich darin ab,
dass ich auf Jesus schaue,
aber er wird dabei nicht müde.

Mit großer Geduld tut er das.
Mit seiner großen

Barmherzigkeit.




Einmal bin ich ganz umgekehrt zu Jesus,
dort am Kreuz auf Golgatha.
Und der Vater lief mir entgegen,
sah mich von ferne,
sehnte sich nach mir,
fiel mir um den Hals und küsste mich,
freute sich mit mir.

Und so kehre ich alle Tage immer wieder,
in dem vielen kleinen Abdriften, um.
Es ist ein Umkehrleben.
Mit zahlreichen Umarmungen und Küssen,
jedes Mal.

Das ist es.
Seine Güte.
Sie verhilft mir zur Umkehr.
Seine Güte bekehrt mich.

Was seine Zornesworte der Wahrheit
über meine Sünde
nicht vermögen,
sondern nur Angst schaffen,
dass vermag seine Güte am Kreuz auf Golgatha.



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Jeremia 31, 18
Bekehre du mich,
so will ich mich bekehren;
denn du, HERR,
bist mein Gott!
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Dann erfahre ich wirkliche Befreiung.
Von oben her.
Nicht aus mir selbst.
Er gebiert mich neu von oben her.
Eine neue Identität,
ein neues Wesen.
In dem die Früchte des Geistes wachsen,
durch den Glauben.



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Galater 5, 22-23

Lutherübersetzung
22 Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Keuschheit; gegen all dies steht kein Gesetz.
Lutherübersetzung

*

Elberfelder Übersetzung
22 Die Frucht des Geistes aber ist:
Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut, Enthaltsamkeit [Selbstbeherrschung].
Gegen diese ist das Gesetz nicht ⟨gerichtet⟩.

*

Schlachterübersetzung 2000
22 Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut,
Selbstbeherrschung.

23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

*

Menge-Übersetzung
22 Die Frucht des Geistes dagegen besteht in
Liebe, Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue,

23 Sanftmut, Beständigkeit [Festigkeit];
gegen derartige (Geistesfrüchte)
kann das Gesetz keine Anklage erheben.

*

Zürcher Bibel
22 Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Frieden, Geduld,
Güte, Rechtschaffenheit, Treue,

23 Sanftmut, Selbstbeherrschung.
Gegen all dies kann kein Gesetz etwas haben.

*

Neue Genfer Übersetzung
22 Die Frucht hingegen,
die der Geist Gottes hervorbringt,
[Wörtlich: "Die Frucht des Geistes hingegen."]
besteht in
Liebe, Freude, Frieden, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue [oder Glaube],

23 Rücksichtnahme [oder Nachsicht/Sanftmut]
und Selbstbeherrschung.
Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden
[Oder: "hat das Gesetz des Mose nichts einzuwenden."].

*

Einheitsübersetzung
22 Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Langmut,
Freundlichkeit, Güte, Treue,

23 Sanftmut und Enthaltsamkeit;
gegen all das ist das Gesetz nicht.
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Wenn Jesus unser Herz ausfüllt,
wenn wir alles haben,
als hätten wir es nicht,
schon die Verantwortung dafür tragen,
es aber nicht unsere uns beherrschende Mitte ist,
dann kommen diese Früchte zum Ausdruck.

Dazu wurden wir geschaffen.
Dann hat die Liebe des Hausherrn
in uns Herberge gefunden.


Das drückt sich dann auch so aus:



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Galater 5, 24-26
24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden.

25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln.

26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden.
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Und es erfüllt sich Micha 6, 8



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Micha 6, 8
Es ist dir gesagt, Mensch,
was gut ist
und was der HERR von dir fordert:

nichts als Gottes Wort halten
und Liebe üben [1]
und demütig sein vor deinem Gott. 

[1]
Wörtlich: "nichts als Recht tun
und Güte lieben".
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Indem wir zu dem umkehren,
der alles gemacht hat,
unserem Schöpfer.
Dazu verhilft uns seine Güte.



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Apostelgeschichte 14, 15
Paulus sprach:
Wir predigen euch das Evangelium,
dass ihr euch bekehren sollt
von diesen nichtigen Göttern
zu dem lebendigen Gott,
der Himmel und Erde
und das Meer und alles,
was darin ist, gemacht hat.
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Lasst uns immer wieder umkehren zum Licht.
Auch wenn wir sündigten.

Sünde soll uns doch vergeben werden.
Und bei den Folgen hilft er uns tragen.

Sprich mit Gott in einer Ehrlichkeit,
nicht weil ich es schreibe,
sondern, wenn du merkst,
dass du es willst,
denn der Glaube an Jesus
ist ein Wahrheitsverhältnis.


"Vater,
Sende mir in Jesu Namen
dein Licht und deine Wahrheit,
dass sie mich leiten zu deiner Wohnung."



Er meint es gut mit jedem einzelnen Menschen.
Wir sind es, die sich nicht versöhnen lassen.
Gott hat sich in Jesus mit uns versöhnt.
Und wir?

Gott gehört niemandem,
aber ich weiß,
ich will ihm gehören.

Das ist seine große Liebe
und in ihr ist eine große Freiheit verborgen,
nämlich zu lieben,
Schmerzen zu ertragen und nicht zurück zu hauen.


Was uns nicht immer gelingt.

Aber, was macht er,
wenn ich falle?, wenn wir fallen?

Er übt an mir, an uns,

Barmherzigkeit.



*



🙏
"Vater, mach uns durch deinen Geist lebendig
deine Worte aus der Schrift."




+++++++
Bekehre du mich,
so will ich mich bekehren;
denn du, HERR,
bist mein Gott!
Jeremia 31, 18


Der Lehrtext:


Paulus sprach:
Wir predigen euch das Evangelium,
dass ihr euch bekehren sollt
von diesen nichtigen Göttern
zu dem lebendigen Gott,
der Himmel und Erde
und das Meer und alles,
was darin ist, gemacht hat.
Apostelgeschichte 14, 15
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌹


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