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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 19.11.2025
Weh denen, die Unheil planen,
weil sie die Macht haben!
Micha 2, 1
Der Lehrtext:
Jesus rief die Jünger zu sich und sprach:
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten
und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.
So soll es nicht sein unter euch.
Matthäus 20, 25-26
Der ganze Vers:
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1 Weh denen,
die Unheil planen
und gehen mit bösen Gedanken um
auf ihrem Lager,
dass sie es frühe,
wenn’s licht wird, vollbringen,
weil sie die Macht haben!
2 Sie begehren Äcker und nehmen sie weg,
Häuser und reißen sie an sich.
So treiben sie Gewalt
mit eines jeden Hause
und mit eines jeden Erbe.
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Was jene Menschen nicht ahnen.
Auch Gott kann planen.
Der eine, der einzige,
der wirklich Wirklichkeiten planen kann.
Er der alles zustande webt,
er hat schon jedes mal
das Zustandekommen seiner Planung erlebt.
Und das aber, das könnten wir ahnen,
er kann Wunder über Wunder,
er kann wunderbar planen.
Gott ist ja keine Figur aus Gold gemacht,
oder aus Holz und mit Gold überzogen.
Die für immer schläft und niemals aufgewacht,
die weder Verstand noch Zunge hat,
eine Gestalt mit der man uns hätte betrogen.
Nein,
er ist ein lebendiger Gott,
lebendige Augen, hörende Ohren,
allezeit wachem Sinn.
Und er hört sehr genau auf unsere Worte hin.
Auf jedes Wort,
das unser Herz sich plant und erschafft,
und dass sich dabei rühmt und denkt,
es hätte dazu bleibende Kraft.
Aber es folgt das Gericht, die Rechenschaft.
Die Gier ist Sünde und sie haut.
Sie zerstört Mann, Frau und Kinder,
und bringt sie in einen kalten Winter.
Sie macht wohnungslos,
sie folgt ihrem falschen Schimmer,
sie kehrt niemals um,
sie treibt die Frauen aus ihren Häusern,
und nimmt von ihren kleinen Kindern
Gottes Schmuck für immer.
Weh dem, der so gierig ist,
fängt andere mit Boshaftigkeit und List.
Es wird ihm schlimmer ergehen.
Gott wird dessen Leben einengen,
schlimmer als ein Mühlstein es vermag,
der in der Sichtbarkeit kann an ihm hängen,
Es kommt für ihn der Richtertag.
Der wird gewisser kommen,
als ein Amen erklingt,
oft in einer Menge,
die auch noch andere Lieder zu anderem singt.
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Micha 2, 3-11
3 Darum, so spricht der HERR:
Siehe, ich plane wider dies Geschlecht Unheil,
aus dem ihr euren Hals nicht ziehen sollt
und nicht so stolz dahergehen sollt;
denn es ist eine böse Zeit.
4 Zur selben Zeit
wird man einen Spruch von euch machen
und bitter klagen.
Man wird sagen:
Es ist aus, wir sind vernichtet!
Meines Volkes Land kriegt einen fremden Herrn!
Wie entreißt er es mir!
Als Vergeltung verteilt man unser Feld!
5 Darum wirst du keinen haben,
der für dich die Messschnur wirft,
dass dir ein Losanteil
in der Gemeinde des HERRN zufällt.
6 »Geifert nicht!«, so geifern sie.
»Solches soll man nicht predigen!
Wir werden nicht so zuschanden werden!
7 Darf so etwas gesagt werden,
Haus Jakob?
Meinst du, der HERR sei schnell zum Zorn?
Sollte er solches tun wollen?«
Es ist wahr,
meine Reden sind freundlich den Frommen.
8 Aber ihr steht wider mein Volk wie ein Feind;
denn ihr raubt Rock und Mantel denen,
die sicher dahergehen,
die sich abwenden vom Krieg.
9 Ihr treibt die Frauen meines Volks
aus ihren lieben Häusern
und nehmt von ihren kleinen Kindern
meinen Schmuck auf immer:
10 »Macht euch auf!
Ihr müsst davon,
ihr sollt an dieser Stätte nicht bleiben!«
Um der Unreinheit willen muss
sie grausam zerstört werden.
11 Ja, wenn ein Irrgeist käme
und ein Lügenprediger und predigte,
wie sie saufen und schwelgen sollen –
das wäre ein Prediger für dies Volk!
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Gott plant also auch.
Wir planen für unser Leben,
für unseren Bauch.
Er aber plant um seines Namens willen,
um seine Verheißungen,
seine Versprechungen an uns zu erfüllen.
Denen, die ihm trauen,
auf ihn und seine Worte schauen,
plant er Gutes zu tun.
Verbandeln wir uns mit Sichtbarem,
nur mit diesem diesseitigen Leben,
und hängen uns daran,
so wird er uns in unsere Lüste dahingeben.
Er hat aber dabei das Ziel,
dass unser Herz es merkt,
damit es umkehren kann.
Die Rettung ist doch stets sein Plan.
Seine Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut,
Gott hasst die Sünde,
aber dem Menschen,
ihm macht er zur Umkehr Mut.
Aber er wurde nicht gehört.
Es ist aber die Sünde,
deren Folge das Leben zerstört.
Und sie zahlt am Schluss mit unserem Tod.
Das ist dann unser Lohn,
sterben ohne Liebe durch seinen Sohn.
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Micha 2, 10
10 »Macht euch auf!
Ihr müsst davon,
ihr sollt an dieser Stätte nicht bleiben!«
Um der Unreinheit willen muss
sie grausam zerstört werden.
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Grausam zerstört wurden vor 80 Jahr
viele deutschen Städte,
weil gar so viel Unrecht hier war.
Viele hatten zwar im Regal eine Bibel stehen,
sie sind aber dennoch umgekommen,
sie haben sie sich nicht zu Herzen genommen.
Sie haben sie nicht in ihr Herz genommen.
Denn in ihrem Herzen gaben Sie Platz
für einen Menschen Namen
und machten diesen zu ihrem Schatz.
Zu ihm sprachen sie Heil,
mit ausgerecktem Arm,
dabei wurde vielen ihr Herz dabei warm.
Und so sprachen sie zu ihm ihr Amen,
und beugten das Recht.
Wir neigen alle sehr dazu,
Gott in seinem Wort zu widersprechen,
aber dann füllt sich unser Herz mit Lügen,
Und Lügen führen zu Kriegen,
und wir werden los,
los gelassen einander zu rächen.
Und die Wahrheit wird geteilt,
der große Teil ist meistens der,
der zur Lüge überläuft, der zu ihr eilt.
Die kleine Herde,
sie ist im Licht der Worte Jesu dagegen,
und viele daraus bezahlen mit ihrem Leben.
Doch das tun sie,
weil sie gewiss sind
und in die Unsichtbarkeit sehen,
sie wissen um Gottes Worte, seine Gnade
und um ihr Auferstehen.
Der große Teil aber,
will mit harten Worten und
Satans Waffen,
hier auf der Erde ein Gottesreich schaffen.
Wer aber wird Gott sein,
wenn man mit Lügen ihm einen Tempel zimmert,
es ist unsere Sünde, es ist Satan,
ein gefärbter Glaube, der alles verschlimmert.
Und so wache ich wachsam,
bin zu seinen Worten achtsam,
und den Zeichen der Zeit.
brauche stets seine Gnade,
in meiner Vergänglichkeit.
Denn ich bin ja in einem anderen Reich,
im Reich des Lichts,
sein Reich voller Licht.
Aus ihm kommt sein tägliches,
mein tägliches von ihm gehörtes:
"Fürchte dich nicht!"
sein gut Verträgliches,
mich Bewegendes,
unmöglich Erscheinendes,
mich mit ihm vereinendes
Wahrheits-Licht.
Sein vergebendes,
nicht vergebliches Wort,
das er spricht.
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Matthäus 20, 25-26
Jesus rief die Jünger zu sich und sprach:
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten
und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.
So soll es nicht sein unter euch.
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Als Juda aus Babylon,
aus dem Exil, heimkehrte,
hat es nicht lange gedauert,
bis man Gott entehrte,
schon wieder die Gier,
die Sünde, die vor der Tür lauert.
Die viel hatten,
die gierten nach mehr.
Das ärgerte aber die Geschwister sehr.
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Nehemia 5, 1-6
1 Und es erhob sich
ein großes Geschrei des Volks und ihrer Frauen
gegen ihre jüdischen Brüder.
2 Die einen sprachen:
Unsere Söhne und Töchter sind viele,
wir müssen Getreide kaufen,
damit wir essen und leben können.
3 Die andern sprachen:
Unsere Äcker,
Weinberge und Häuser müssen wir verpfänden,
damit wir Getreide kaufen können in der Hungerzeit.
4 Wieder andere sprachen:
Wir haben auf unsere Äcker und Weinberge
Geld aufnehmen müssen für die Steuern des Königs.
5 Nun sind wir doch
von gleichem Fleisch und Blut wie unsere Brüder,
und unsere Kinder sind wie ihre Kinder;
und siehe,
wir müssen unsere Söhne und Töchter
als Sklaven dienen lassen,
und schon sind einige unserer Töchter erniedrigt worden,
und wir können nichts dagegen tun,
und unsere Äcker und Weinberge gehören andern.
6 Da ich aber ihr Schreien und diese Worte hörte,
wurde ich sehr zornig.
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Bei Menschen, die Jesus lieben von Herzen,
sie achten auf seine Worte, ihn zu ehren,
da wirkt sein Geist seine Früchte,
dass wir Gottes Ehre in Liebe mehren,
und widerstehen unseres Herzens Süchte.
Denn das neue Herz,
es hat uns empfindsam gemacht,
wir haben auf seine Worte der Güte acht.
Und in Güte begegnen wir uns,
in Güte vergeben wir uns.
In Güte achten wir uns.
In Güte nehmen wir einander an.
Es ist von ihm empfangende, geschenkte Güte,
mit der unser Herz ein Lobpreis sein kann.
Denn Jesus ist uns genug,
wir leben von ihm und nicht vom Betrug.
Auch klettern wir nicht nach oben,
um von dort auf andere herunter zu schauen,
wir bleiben unten in seiner Nähe,
in Demut, beim Wort, in der Güte
und im Vertrauen.
*
🙏
"Vater, erbarme dich über uns,
über diesen neuen Gnadentag,
danke für deine uns bewahrenden
durchbohrten Hände.
Sie verweisen auf deine Gnade."
"Gnade, die uns heute führen kann,
du führst uns und du wirst sein,
und kommst in alle unsere Nöte mit hinein.
Du bist in diesen Tagen,
uns am Lieben und am Tragen."
*
"Trag auch die kleinen Kinder,
unter den Herzen der Mütter,
die dort in Ungewissheit sind.
Behüte und bewahre dein Schaffen,
und komm mit Güte und Treue in Gnade,
dass Mütter und Kinder einst beieinander sind."
"Das Mütter kein Unheil planen,
und ihr Kind vor der Zeit hinausschwemmen,
weil sie deine Gnade und große Liebe
noch nicht in ihrem Herzen erkennen."
"Lass es nicht zu,
dass sie solche Dinge vollbringen,
sondern wirke eine Hilfe,
so dass später in Eintracht beide miteinander singen."
"Weil du Vater,
weil dein Herz Gutes plant,
und die Macht dazu hat,
mehr Gutes zu tun,
als unser blindes Herz ahnt."
"Dass wir nicht das Geringe verachten,
sondern nach dessen Rettung trachten.
Seien es Kinder,
seien es Taten,
seien es kleine liebenden Worte,
sei es ein kleiner Anfang,
ein kleiner Samen,
mit deiner Gnade spreche du dein "es werde gelingen",
mit deiner Güte sprich du dein Amen."
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Weh denen, die Unheil planen,
weil sie die Macht haben!
Micha 2, 1
Der Lehrtext:
Jesus rief die Jünger zu sich und sprach:
Ihr wisst, dass die Herrscher ihre Völker niederhalten
und die Mächtigen ihnen Gewalt antun.
So soll es nicht sein unter euch.
Matthäus 20, 25-26
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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