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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.8.2025
Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget,
wie sein Name so hoch ist!
Jesaja 12, 4
Der Lehrtext:
Geht nun hin
und macht alle Völker zu Jüngern:
Tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehrt sie alles halten,
was ich euch geboten habe.
Matthäus 28, 19-20
Aus dem 12. Kapitel des Buches vom Propheten Jesaja,
in der Lutherbibel ist das Kapitel überschrieben:
"Das Danklied der Erlösten"
Das ganze Lied füllt das Kapitel. Es sind 6 Verse.
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Jesaja 12, 1-6
1 Zu der Zeit wirst du sagen:
Ich danke dir, HERR!
Du bist zornig gewesen über mich.
Möge dein Zorn sich abkehren,
dass du mich tröstest.
2 Siehe, Gott ist mein Heil,
ich bin sicher und fürchte mich nicht;
denn Gott der HERR ist meine Stärke
und mein Psalm und ist mein Heil.
3 Ihr werdet mit Freuden Wasser schöpfen
aus den Brunnen des Heils.
4 Und ihr werdet sagen zu der Zeit:
Danket dem HERRN, rufet an seinen Namen!
Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget, wie sein Name so hoch ist!
5 Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen!
6 Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels
ist groß bei dir!
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Die Strahlkraft dieses Liedes entsteht,
auf dem Hintergrund der Sünde des Volkes Israels,
des Nordreichs, und Judas, des Südreiches …
Auf dem verschmierten dunklem Sündenblatt
der Oberen und Priester,
die ihre eigenen Wege suchten und das Volk
es ihnen nachmachte.
Das Lied ist in eine Dunkelheit hinein verkündet.
Es ist ein Evangelium auf das Ende unseres Zeitabschnitts,
der gegenwärtig aus den Fugen gerät.
Der Rest Israels wird dann seinen Messias erkannt haben,
in einer Art Bitterkeit von bitteren Gewürzen
wird es weinen und klagen,
um den,
den es durchbohrt, durchgraben hat.
Es wird seinen Messias erkennen und
es wird sich vor Kummer das Herz in ihrem Leib umdrehen,
weil es Jesus ist, das Lamm Gottes,
der Eckstein, den sie verworfen haben.
Und er wird ihnen ihre Tränen abwischen,
denn er kommt zur Welt und seinem Volk als Richter,
aber dann seinem Volk als Friedefürst.
Und er wird sein Volk, den Rest, trösten,
wie eine Mutter, die ihr Kind tröstet.
Und sie werden ihren Heiland erkennen und
all diese prophetischen Worte sprechen.
Großes Glück wird bei ihnen sein.
er wird sie berufen zu Boten zu den Völkern.
Und jetzt werden sie hingehen und sein Tun verkündigen.
Jetzt haben sie seine große Liebe erkannt,
Sie werden erkennen, wie sich Gott herrlich erwiesen hat.
Er wird ihr Schutz sein,
und die Furcht des HERRN wird ihr Schatz sein.
Gott wird sich wieder über sein Volk erbarmen.
Aber es scheint,
vorher kommt noch eine schwere Zeit.
Daniel, andere und die Offenbarung des Herrn
an Johannes sprechen davon.
Und nicht zuletzt Jesus selbst.
Auch wir gehen dieser Zeit entgegen,
und sind leider kaum gerüstet.
Denn das Schwert des Geistes
hat man uns madig gemacht.
Und wir glauben seinem Wort nur noch bedingt,
wie sollen wir da zum Kampf fähig sein,
wenn die Finsternis mit uns ringt?
Doch zuerst -
ich freue mich für Israel,
was Gott einst tun wird an "seinem" Volk,
dessen Erwählung ihm nicht gereut,
aber er hat mit ihm viel schwere Zeit.
Denn als Jünger Jesu ist uns wichtig,
was unserem Herrn und Vater wichtig ist.
Das wirkt der Geist, und er hätte gerne,
dass ein jedes seiner Kinder tüchtig ist.
Es beginnt aber in der Umkehr,
zu werden wie ein Kind,
auf Jesus zu sehen und Gnade zu empfangen,
um durch Jesus in ein Einssein mit Gott zu gelangen.
Ein Einssein mit dem Vater zu gelangen.
Der durch Jesu Opfer wieder unser Vater sein kann.
Wir selbst sind nicht vollkommen,
aber in Jesus vollkommen gemacht,
und ist es nicht er,
der uns Loblieder schenkt
vor - und in - und nach der Nacht.
Wir leben nicht von unserem "christlichen Glauben",
sondern von jedem Wort,
dass aus Gottes Munde kommt,
diese zu hören, zu erkennen
und zu erhalten im Glauben,
diesen Schatz lassen wir uns nicht rauben.
Und so lassen wir in Demut seine Worte am Leben,
und tun sie, -
so wird es sein,
dass im Geist
der Vater und der Sohn in uns wohnt.
Nicht als Getränk und nicht als Oblate,
sondern durch seinen Geist in Wahrheit und Gnade.
Und nicht hier
haben wir,
aufgrund von religiösem Tun
und menschlichen Werken,
ein seliges Ruh'n
durch unser Thronen,
sondern es sind allesamt
seine Gnadenstärken,
die in Geringheit hinabsteigen
um in unserem Innern zu wohnen.
Wer seinem Wort gehorsam ist,
den wird Gott mit seiner Präsenz belohnen.
Aber es ist ein Gehorsam der Umkehr
und des Werdens wie ein Kind,
weil im Himmel vermutlich die Menschen nicht
als klug geistige Erwachsene sind.
Leider nehmen manche diese Aufgabe überernst,
damit meine ich,
dass eine Verbissenheit Einzug halten kann,
das muss aber doch nicht sein,
in dieser Welt,
weil der Vater und der Sohn,
weil Gott selbst
alles durch seinen Geist in Händen hält.
Weiß er den nicht wessen ich alles bedarf?
Doch das weiß er wohl,
und zur rechten Zeit wird er geben,
was mir werden soll.
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Jesaja 12, 4-5
4 Und ihr werdet sagen zu der Zeit:
Danket dem HERRN, rufet an seinen Namen!
Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget, wie sein Name so hoch ist!
5 Lobsinget dem HERRN,
denn er hat sich herrlich bewiesen.
Solches sei kund in allen Landen!
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Aber wie oft,
ist sein Wort vielfältig und gilt
und wird zu vieler Zeit
seinen Kindern ein Schild.
So ist es die Gemeinde Jesu,
sein Leib, der dies zur Zeit übernimmt,
denn Israel ist noch nicht umgekehrt,
und noch nicht geworden wie ein Kind.
Jesus sandte seine Jünger bis zur hintersten Hecke,
dieser Welt, bis an die äußerste Ecke,
damit der verlorene Mensch seine Erlösung schmecke.
Über Israel aber, sagte er durch Paulus,
liegt eine Decke.
Vereinzelt finden dort Menschen zum Licht,
in dem sie die Wahrheit suchen,
der Vater sie zieht,
und ihnen durch Jesus Vergebung zuspricht.
Denn die Sünde steht zwischen uns Menschen und Gott.
Eine geistliche Macht,
die wir nicht niederringen,
mit menschlichen Kräften geht das nicht.
Denn bezüglich der geistlichen
nicht sichtbaren, überirdischen Dimension
sind wir tot und erkennen nicht
Vaters Liebe im Sohn.
Da aber, wo Menschen umgekehrt sind,
geworden im Herzen wie ein Kind
da sagen wir an Israels Stelle:
"Danket dem Herrn,
rufet an seinen Namen"
und Gottes Gnade macht durch uns kund
den Völkern sein Tun.
Gottes Gnade füllt uns,
mit ihrem Wort der Wahrheit,
und wir reden von der Liebe Jesu in aller Klarheit.
Verkündigen, wie sein Name so hoch ist,
dass es einen ewig guten Vater gibt,
der uns entgegenläuft,
wenn wir zurückkommen,
der uns innigst umarmt
sich über uns erbarmt,
und mit vielen herzlichen Küssen küsst.
Darüber singen wir,
immer und immer wieder,
dem sein Geist erfüllt uns mit Freude
und es entstehen immer neue Liebeslieder.
"Lobsinget dem HERRN",
damit wollen wir grüßen,
denn er hat sich am Kreuz
als herrlich erwiesen.
Als wir selbst in ihm die Erlösung,
die Loslösung von Sünde, Schuld und Tod,
die wir vorher nicht kannten,
als wir seine Liebe in seinem Leiden für uns fanden,
"Solches sei kund"
in allen Landen.
Und er stellt sich in seinem Geist beglaubigend dazu.
Füllt mit Wahrheit und Gnade unser Herz zur Ruh.
So sind wir vor Israels jüngstem Morgen,
schon heute in Jesus,
und mit ihm im Herzen des guten Vaters verborgen.
Und so halten wir das Licht hoch,
in unserem schwachen aber geliebten Wir,
Und rufen Israel zu,
was einst geschehen wird
in Zion hier:
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Jesaja 12, 6
6 Jauchze und rühme,
die du wohnst auf Zion;
denn der Heilige Israels
ist groß bei dir!
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Und es ist Gott,
der Vater,
der in - und durch - und aus Jesus spricht:
Durch seinen Geist führt er uns
in seine Wahrheit
und hält uns in seinem gnädigen Licht.
Er gibt sich selbst als Schild, als Gabe.
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Matthäus 28, 19-20
Geht nun hin
und macht alle Völker zu Jüngern:
Tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehrt sie alles halten,
was ich euch geboten habe.
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So erfüllt sich die Weissagung aus Jesaja 12, 4
auch bei uns,
denn einst wird Israel dies tun.
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Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget,
wie sein Name so hoch ist!
Jesaja 12, 4
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Die Höhe des Namens,
kommt von der Tiefe des Fallens,
nicht ein Fallen,
wie Satan gefallen ist,
ohne Umkehr
in seine Lüge, Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.
Sondern die Höhe des Namens kommt daher,
dass der Sohn sich entäußert hat,
aus der ewigen unsichtbaren himmlischen Stadt,
und herabstieg um für uns arm zu werden,
um Satan die Macht aus der Hand zu schlagen.
Er kam,
um zu lieben, zu beten, zu fasten, zu klagen
im Gehorsam zum Vater
Satan das Recht über die Menschen zu zerschlagen.
Dafür gab der Sohn sein Alles, sein Viel, seine Macht,
und hat uns Menschen wieder zum Licht gebracht.
Und so hat er an sich selbst,
dazu war er in Demut und Liebe gewillt,
das erste und alle Gebote erfüllt.
Endlich,
endlich kann die Liebe Gottes
wieder in uns wohnen,
und dafür wollte Vater seinem Sohn,
seiner Liebe,
mit dem höchsten Namen belohnen.
Und in diesem Namen,
im Namen Jesus allein,
soll jeder Mensch gerettet sein.
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aus der Pfingstpredigt des Petrus
Apostelgeschichte 2, 21-24
…
21 Und es soll geschehen:
Wer den Namen des Herrn anrufen wird,
der soll gerettet werden.«
22 Ihr Männer von Israel, hört diese Worte:
Jesus von Nazareth,
von Gott unter euch ausgewiesen
durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen,
die Gott durch ihn
in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst –
23 diesen Mann,
der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung
dahingegeben war,
habt ihr durch die Hand der Ungerechten
ans Kreuz geschlagen und umgebracht.
24 Den hat Gott auferweckt
und hat ihn befreit aus den Wehen des Todes,
denn es war unmöglich,
dass er vom Tod festgehalten wurde.
…
*
Aus der Verteidigung des Petrus vor dem Hohen Rat
Apostelgeschichte 4, 8-14
8 Petrus, voll des Heiligen Geistes,
sprach zu ihnen:
Ihr Oberen des Volkes und ihr Ältesten!
9 Wenn wir heute wegen der Wohltat
an dem kranken Menschen verhört werden,
wodurch er gesund geworden ist,
10 so sei euch allen
und dem ganzen Volk Israel kundgetan:
Im Namen Jesu Christi von Nazareth,
den ihr gekreuzigt habt,
den Gott von den Toten auferweckt hat;
durch ihn steht dieser hier gesund vor euch.
11 Das ist der Stein,
von euch Bauleuten verworfen,
der zum Eckstein geworden ist.
12 Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name
unter dem Himmel den Menschen gegeben,
durch den wir sollen selig werden.
13 Sie sahen aber den Freimut
des Petrus und Johannes und wunderten sich;
denn sie merkten,
dass sie ungelehrte und einfache Leute waren,
und wussten auch von ihnen,
dass sie mit Jesus gewesen waren.
14 Sie sahen aber den Menschen,
der gesund geworden war,
bei ihnen stehen
und wussten nichts dagegen zu sagen.
…
+++++++
Ist das noch der Stein,
an dem wir arbeiten?
Ist das noch der Eckstein,
an dem wir unser Leben ausrichten?
Er kommt mit Vergebung zu uns,
zu mir,
zu dir,
zu uns.
Heute.
Sind wir noch an seinen Worten,
die er uns geboten hat?
Lassen wir sie reichlich in uns wohnen,
wie er es selber mit den Worten des Vaters tat?
Wem hier Weisheit mangelt,
de bitte gemäß der Schrift,
nach Jakobus 1
und zweifle nicht,
an Vaters gutem Herzen
und an seinem heilsamen Licht.
Und so werden wir Gnade und Weisheit empfangen.
Wieder in die Arme des Vaters gelangen.
Denn Weisheit führt zur Umkehr,
und zum Werden wie ein Kind,
und lässt den Geist zu,
seine Gedanken und Worte, die uns nahe sind.
Das alles tun wir dann sehr gern,
in der uns verliehenen Gnade,
in der Furcht des HERRN.
*
🙏
"Danke, Vater, für dein Wort,
denn es ist dein Wort,
was wir dieser Welt zu sagen haben,
es sind deine Gaben.
Dein Wort der Befreiung von unserer Sünde,
und was wir an Schuld angesammelt haben."
"Und es ist so,
dein Wort der Wahrheit,
es macht uns frei,
und von oben her
wird man von dir neugeboren,
unser Geist wird neu."
"Und ein fleischernes Herz,
eines, das für dich empfindsam ist,
und in deinem Glauben
den du durch Jesus in uns anfängst,
können wir Unsichtbares sehen und verstehen."
*
"Das erbitte ich dich auch für Israel,
dass es umkehrt zu deinem Wort.
Zu deiner Wahrheit, zu dir, zu deinem Sohn,
schon so lange ist es von dir fort.
So schenke ihnen Demut und ein Umkehrlicht,
und Barmherzigkeit sei auf ihren Wegen.
Dass sie selbst barmherzig seien, dir entgegen."
*
"Gehe entgegen, jeder Mutter und ihrem Kind,
der du der Herr über beider Leben bist,
und du weder das Kind im Bauch,
noch die tragende beschützende Mutter vergisst."
"Berühr sie diese Tage
mit Gnade, immer wieder Gnade.
Bis sie das Kind als dein Eigentum erkennt
und sich ausstreckt nach dir und dich Vater nennt,
durch Jesus deinen Sohn."
"Erbarmen ist es, sei Pate des Kindes
sei Helfer der Mütter.
Und las nicht zu dass ein Dritter,
über Mutter und Kind Verderben bringt.
Sondern die Mutter in Wahrheit und Liebe
um ihr Kind ringt."
"Dass sie beide an anderen Tagen,
durch deiner Gnade zahlreicher Gaben,
fröhlich zu lachen haben,
und glücklich sind
sich zu haben."
*
"Erbarme dich über unsere Feinde,
die doch nicht unsere Feinde sind,
denn nicht aus Fleisch und Blut sind sie,
auch sie waren einer Mutter ihr liebstes Kind.
Vergib ihnen mit gnädiger Berührung,
errette sie aus täglicher Verführung,
dass sie dich und deine Liebe erkennen,
und dich Vater bei deinem Namen nennen,
den du als Währung eingesetzt,
"Jesus deinen Sohn"
den du über alles schätzt."
Durch ihn fügst du Menschen zu deinem Wir.
Und waren wir selbst nicht auch in Feindschaft zu dir?"
*
"Abba, lieber Vater,
erbarme dich über uns und unsere Geschwister,
die unterwegs sind, um deine Erlösung zu verkünden,
dass du auch heute Menschen zu Jesus ziehst.
Das Menschen nach Wahrheit suchen
und sie endlich finden."
"Dass wir meiden in der Furcht des HERRN
das Arge, denn wir haben deine Liebe
und deine Menschen gern."
+++++++
Machet kund unter den Völkern sein Tun,
verkündiget,
wie sein Name so hoch ist!
Jesaja 12, 4
Der Lehrtext:
Geht nun hin
und macht alle Völker zu Jüngern:
Tauft sie auf den Namen des Vaters
und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehrt sie alles halten,
was ich euch geboten habe.
Matthäus 28, 19-20
+++++++
Danke, für das Lesen. 💮
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