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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 18.5.2025
Der HERR kennt die Gedanken der Menschen:
Sie sind nur ein Hauch!
Psalm 94, 11
Der Lehrtext:
Niemand betrüge sich selbst.
Wer unter euch meint,
weise zu sein in dieser Welt,
der werde ein Narr,
dass er weise werde.
Denn die Weisheit dieser Welt
ist Torheit bei Gott.
1. Korinther 3, 18-19
Über nachfolgende Verse
aus dem gleichen Psalm 94,
habe ich mich in den Stückwerksgedanken (ab Jan. 2024)
gefreut,
der Vers 15 am 17.12.24,
der Vers 18 am 23.8.24,
der Vers 19 am 14.9.24:
15 Denn Recht muss doch Recht bleiben,
und ihm werden alle frommen Herzen zufallen.
18 Wenn ich sprach: Mein Fuß ist gestrauchelt,
so hielt mich, HERR, deine Gnade.
19 Ich hatte viel Bekümmernis in meinem Herzen,
aber deine Tröstungen erquickten meine Seele.
Und jetzt kommt auch,
der Vers mit unseren menschlichen,
Gott jedoch bekannten Gedanken,
wo er durch seinen Geist uns sagen lässt:
"Menschliche Gedanken, sie sind nur ein Hauch".
*
Unser Ego,
es mag das gar nicht gerne lesen,
für das Ego gehören meist sowieso,
die Verse Gottes zu den Bösen.
Weil es ja selber Gott sein will.
Darum hält es auch nicht wirklich vor Gott still.
So hab ich das eigene Ziel gesetzt,
und ich habe meine Gedanken vergötzt.
Wir,
du und ich wollten gerne
auf der kurzen Lebensreise,
auf eine bestimmte vergängliche Weise
Gott sein.
Mit unserer 1300 Gramm großen Masse.
Die klagt, wenn Grippe sich einnistet,
und der Kopf für Tage
in Schmerzen
seinen Hochmut fristet.
Denn wenn wir in uns nicht
selbst Gott sein wollten,
nicht mit unseren Träumen herumtollten,
dann müsse es doch rein theoretisch sein,
dass wir auf Gottes Worte hören wollten,
und ließen Wahrheit und Vergebung
in unser Herz, in unsere Sinne hinein.
So stelle ich fest,
ganz ungeschminkt,
unser ganzes Gerede
vom guten Menschen,
es stinkt.
Denn wär er gut,
gäb ' es ja keine Kriege mehr,
um "Mehr-Haben" und um "Mehr sein".
Aber wir haben unser Menschsein,
mit unserem "Gut",
wir haben es mit Lüge, mit Sünde gefüllt,
die uns vorgaukelt,
"nach dem Krieg
hast du deinen Hunger gestillt".
Ja, kleiner Mensch,
nach einem Krieg gehört dir manches mehr,
und das macht für dein Ego
schon etwas her,
oder aber,
du bist tot
und hast gar nichts mehr.
So hat auch Hitler seinem Dämon vertraut,
doch wer auf die Mächte von unten baut,
wird erst mit falschem Licht
und süßen Versprechungen gestreichelt,
bedacht.
Dann kommt der Hochmut und die Macht,
dann kommt das sehr tiefe Fallen,
das vielfache Leid, das Sterben,
so geht es allen.
Erst teilt die Sünde mit uns Menschen
mit süßen Worten ihr süßes Essen,
und dann werden wir Menschen
von ihr am Schluss gefressen.
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Psalm 94, 9-13
9 Der das Ohr gepflanzt hat,
sollte der nicht hören?
Der das Auge gemacht hat,
sollte der nicht sehen?
10 Der die Völker in Zucht hält, /
sollte der nicht Rechenschaft fordern –
er, der die Menschen Erkenntnis lehrt?
11 Aber der HERR
kennt die Gedanken der Menschen:
Sie sind nur ein Hauch!
12 Wohl dem,
den du, HERR, in Zucht nimmst
und lehrst ihn durch dein Gesetz,
13 dass er Geduld habe in bösen Tagen,
bis dem Frevler die Grube gegraben ist.
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Jetzt habe ich mich ausgelassen,
über den Stolz,
der auch in meinem Herzen verwurzelt ist,
der mit meinem Ego so verbunden ist.
Und ich komme durch keine Sichtbarkeit
los von dieser inneren Haft,
nichts Irdisches, keine vorhandene Kraft,
befreit mich aus dieser Gefangenschaft!
Gegenüber Gott ist mein Ohr verstopft,
meine Augen sind verbunden,
mein Denken ist so sehr verkopft,
und mein Stolz schlägt so viele Wunden.
Aber anders ist Gottes Hören.
anders sind seine Augen,
anders ist sein Denken
und anders ist sein Reden.
Kein Wille zum Zerstören,
kein Wille um zu hauen,
ein Wollen uns zu beschenken,
ein Wollen uns zu vergeben.
Gott der die Völker in Zucht hält,
denn sonst wäre Anarchie,
der freie Fall,
und alles endete
von unserer Seite,
vermutlich mit einem großen Knall.
Er kann uns Menschen Erkenntnis lehren,
doch wir, die wir uns gerne selber ehren,
wir streben nach einem eigenen Turm,
wir wollen keine Vergebung.
Er darf uns nicht von der Sünde leeren,
wir Toten verweigern seine Belebung,
darin,
in unserem Herzen
ist der Wurm.
Oft erst nach Gottes mühevoller Kleinarbeit,
an uns von Seiten der Ewigkeit,
nicht selten haben wir dabei
den Karren in den Dreck gefahren,
Dann erst vernehmen wir seine Stimme,
wir, in einem seltsamen "Verloren".
oft erst nach Jahren,
oft erst die Not, sie öffnet uns die Ohren,
dass wir hören die Stimme seiner Barmherzigkeit.
Wenn wir in der Not sind,
oft eine uns erscheinende Sterbensnot,
dann greifen wir nach dem Halm,
da nehmen wir auch
vom uns liebenden Schöpfer
ein Brot.
Das ist von jeher unser innerer Brauch,
wie unsere Worte, so sind wir dann auch,
wie ein Sandkorn, ein Blatt, wie ein Hauch.
Es gibt eine Tugend,
neben der Demut,
sie heißt Geduld.
Und fehlende Geduld
führt oft zu Katastrophen
und in große Schuld.
Und Gott ist Geduld in Person,
Sowohl der gute Vater als auch sein Sohn.
Die beide mit ihrem Geist
den Menschen achten und lieben,
sich in Demut und Geduld üben.
Bis unsere Ungerechtigkeit überhand nimmt,
und der Geduldsfaden reißt.
Dann gibt uns Gott dahin,
in unseren uns vermeintlichen "guten" Sinn.
Der Sinn, der böse Waffen baut,
und gerne seinen Nächsten mit Worten haut.
Dann lieben wir uns,
und unser stolzes stumpfes Hören,
und beginnen uns
ohne Demut und Geduld,
selbst zu zerstören.
Weil unser Herz nicht nach seiner Demut sucht,
es befindet sich vor der Wahrheit auf der Flucht,
es liebt seine eigene Begierde,
sie springt dabei scheinbar über jede Hürde,
zerstört gern dabei des anderen Würde,
das ist das tägliche Geschehen in dieser Welt:
Unser Herz, das in sich alleine ist,
nur mit seiner Sünde,
es ist somit auf sich allein gestellt.
Es bleibt auf der Flucht,
mit seiner "Sein-und Haben-Wollens-Sucht",
und es hasst Gottes Zucht.
Es meidet Gottes Zucht,
Gott, der gute Hirte, der uns schon so lange sucht.
Aber es will sich nicht leicht finden lassen,
lieber beginnt es seine Wahrheit zu hassen.
Die Wahrheit:
mein Herz ist mit der Sünde verklebt,
und deshalb ist es auch ein Herz,
mein Inneres,
das auch in der Sünde lebt.
Somit ist es tot,
es findet nicht zu Gott.
Gott aber lässt uns wissen,
dass die Welt am Kreuz gerichtet wird,
all unser böses Tun wird verdammt.
Und wir werden in Liebe ertragen.
Gottes Sohns, Jesu Hände,
werden von unserer Frömmigkeit durchschlagen,
durchbohrte Hände, die nach mir fragen.
Eine und noch eine durchbohrte Hand.
Eine durchbohrte Hand die mich zu sich winkt,
mein Herz,
das im Kummersee
über seine eigene Sünde versinkt,
Die durchbohrte Hand,
die auch dem Schächer-Verbrecher
zur Rechten
nahe war.
Eine angenagelte durchbohrte Hand
die sich nicht weigerte,
als sein Vater
diesen Menschen zur Rechten seines Kreuzes
zu ihm zog.
Der auch an einem Kreuz hing,
zur Wahrheit umkehrte,
und sich nicht mehr selbst belog,
Jesus verweigerte sich ihm nicht.
Ein sterbender Mörder,
ergreift trotz großer eigenen Schuld
ergreift, seine eigene menschliche Schuld tragend,
für Jesus Partei?
+++++++
Lukas 23,
39 Aber einer der Übeltäter,
die am Kreuz hingen,
lästerte ihn und sprach:
Bist du nicht der Christus?
Hilf dir selbst und uns!
40 Da antwortete der andere,
wies ihn zurecht und sprach:
Fürchtest du nicht einmal Gott,
der du doch in gleicher Verdammnis bist?
41 Wir sind es zwar mit Recht,
denn wir empfangen,
was unsre Taten verdienen;
dieser aber hat nichts Unrechtes getan.
42 Und er sprach:
Jesus, gedenke an mich,
wenn du in dein Reich kommst!
43 Und Jesus sprach zu ihm:
Wahrlich, ich sage dir:
Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
+++++++
So starb der Mensch, der sich erniedrigte,
sich zur Wahrheit neigte,
der sein Leben Jesus überlies.
Er starb mit Jesus an einem Tag.
Und die Gnade Gottes war, es,
die sich ihm zeigte,
und der Mensch zu Jesu Rechten,
war mit Jesus im Paradies.
Und die andere, ebenfalls durchbohrte Hand,
die zur Linken,
die dem Menschen zur Linken genauso nahe war.
Der Mensch, der Jesus noch am Kreuz versuchte,
der das Gute hasste und das Böse wählte,
der zur Linken neben ihm hing.
Der versuchte selbst noch hier sein Leben zu erhalten.
Hilf dir und uns - doch ohne Umkehrsinn,
ohne das Hören auf die Wahrheits-Stimm'
Erst hier hat er in Wirklichkeit sein Leben verloren.
Ihn, den Stolzen,
wird die ebenfalls durchbohrte Hand
zurückweisen,
denn er hat sie ausgeschlagen,
wollte er doch
noch,
selbst am Kreuze noch,
der Nichtigkeit seines Lebens nachjagen.
Des einen Worte waren Wahrheit,
nicht mehr nur ein Hauch,
sie waren gültiges Leben geworden
durch Umkehr zum Leben,
empfing der sterbende Mörder Jesu Vergeben.
Des anderen Worte bleiben ein Hauch,
sie blieben ein kurzer vergänglicher Rauch.
Und doch gelten sie im Gericht auch.
Wer die Worte Gottes wählt,
sie sind niemals wie Rauch der vergeht,
weil jedes Wort,
welches aus Gottes Mund kommt,
niemals vergeht
sondern in seiner ewigen Kraft gültig ist und besteht.
Denn was ist der Mensch dabei,
in seinem sich vor Gott Überheben,
sein ganzes Leben lang,
wird der, der Gott ablehnt,
mit all seinem Haben oder Nicht-Haben,
seine Grube für sich selbst graben.
Und jede Sünde hilft ihm dabei.
Sünde aber, sie macht niemals frei.
Sie bereitet den Menschen,
macht seine Arbeit frei, frei für den Tod.
Aus dem Menschenherzen kommt
Hass und Tod, es gebiert Sünde und Not.
Doch dringt Gott in unser Herz,
so wandelt er es,
er verwandelt es in ein empfindsames Herz.
Nicht in ein sündloses,
oder voller Liebe großes,
das große sündlose Herz hat er allein.
Wir lieben aber,
lieben wir nicht lieber unsere Weisheit
und unser Wissen,
dabei werden wir von früh bis zum Abend
vor diesen Karren gespannt,
und glauben lieber
menschlichen schwachen Gedanken,
als Gedanken aus Gottes Mund
und Werken seiner Hand.
Wir stammen lieber von Affen ab,
und weichen Gottes Wort an vielen Stellen auf,
und verlieren dabei die Kraft
und den Mut ihm zu vertrauen,
und nur wo es uns passt,
wollen wir mit seinen Worten
an "unserem" Lebenshaus bauen.
Wer sein Leben erhalten will,
wird es verlieren,
wer den Sohn nicht
hat, hat das ewige Leben nicht,
wer den Sohn nicht hat,
hat auch den Vater nicht.
+++++++
Lukasevangelium 9,24
Denn wer sein Leben erhalten will,
der wird es verlieren;
wer aber sein Leben verliert um meinetwillen,
der wird’s erhalten.
Lukasevangelium 17,33
Wer seine Seele zu erhalten sucht,
der wird sie verlieren;
und wer sie verlieren wird,
der wird ihr zum Leben helfen.
+++++++
Wir Menschen wollen, wenn schon Gott,
dann einen liebenden Vater,
aber keinen gekreuzigen Jesus,
keine wirkliche ganze Befreiung
von der Macht der Sünde,
keine ganze Vergebung.
Aber den Vater gibt es nur im Paket,
es gibt ihn nur mit Jesus,
zu dem er mit seinem ganzen Herzen steht.
Etwas anderes erzählt der Heilige Geist nicht.
Und wenn Jesus, Sünde, Kreuzestod,
Rettung, Umkehr, Vergebung,
Auferstehung, nicht mehr vorkommen,
Dann haben wir
ein anderes Evangelium angenommen.
+++++++
Johannesevangelium 5, 17-24
17 Jesus aber antwortete ihnen:
Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag,
und ich wirke auch.
18 Darum trachteten
die Juden noch mehr danach, ihn zu töten,
weil er nicht allein den Sabbat brach,
sondern auch sagte,
Gott sei sein Vater,
und machte sich selbst Gott gleich.
19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Der Sohn kann nichts von sich aus tun,
sondern nur, was er den Vater tun sieht;
denn was dieser tut,
das tut in gleicher Weise auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb
und zeigt ihm alles, was er tut,
und wird ihm noch größere Werke zeigen,
sodass ihr euch verwundern werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt
und macht sie lebendig,
so macht auch der Sohn lebendig,
welche er will.
22 Denn der Vater richtet niemand,
sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,
23 damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Wer den Sohn nicht ehrt,
der ehrt den Vater nicht,
der ihn gesandt hat.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch:
Wer mein Wort hört und glaubt dem,
der mich gesandt hat,
der hat das ewige Leben
und kommt nicht in das Gericht,
sondern er ist
vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
+++++++
Diese, in einem doppelten Wahrlich eingebundenen Worte,
sind Geist und Wahrheit.
Sie zweigen uns Jesus in aller Klarheit.
So sind diese Worte auch niemals ein Hauch
und vergänglicher Rauch.
Denn dieses Worte bleiben besteh 'n,
Himmel und Erde aber werden vergeh 'n.
Jesu Worte bedeuten immer auch Kreuz,
immer auch Wahrheit,
immer auch Entscheidung.
Und so redet man von einem lieben Vater,
und versucht Wahrheit und Entscheidung
mit "lieben" Worten zu umschiffen,
und wird scheitern an Gottes Wahrheitsriffen,
und zerschellt,
früher in der Dunkelheit dieser Welt,
oder später,
wenn ich vor das Gericht
vor Gottes Licht ,
zur Verantwortung werde gestellt.
Was sind dann meine Worte noch wert,
waren sie doch hier schon nur ein Hauch,
meinen wir wirklich wir könnten
zu Gott dann reden,
und unsere Weisheit,
unsere Lüge vertreten?
Wir sehr wir hier irren
in der menschlichen Klugheit Wirren,
auf dem breiten Weg,
auf dem wir uns verirren.
Wir werden den,
der stets unser guter Vater sein wollte
niemals liebend ansehen,
und werden bleibend in einem Feuer leiden
und doch nicht vergehen.
Das ist kein Fegefeuer, das reinigt,
den Fegefeuer reinigt nicht,
das tut allein Jesu Blut der Vergebung,
seine Worte auf dieser Erde, hier.
Hier wirkt seines
hier gegenwärtiges Geistes Licht.
Hier bist du,
und du bist in Verantwortung
und immer vor Gott in der Pflicht.
Hier bist du vor ihm ein Subjekt.
Damit du kommst und gibst ihm,
was in deinem Herzen steckt.
Ein Fegefeuer aber macht den Menschen zum Objekt.
Gottes Geist, über den niemand Herrschaft hat.
wie kann man sich anmaßen,
über ihn zu verfügen,
man kann ihn empfangen, wie er es will.
Ist er wirklich da,
wird mein Inneres,
mein Herz vor ihm still.
Freude und das Wissen
um das "aus-der-Sünde-Gerettet-Sein"
treten ein.
Denn der Geist gibt sich im Vater und im Sohn,
der Geist gibt sich denen,
die des Sohnes Worte ganz lieben,
sich im Gehorsam zu seinen Geboten üben,
den Vater, den Sohn und die Menschen lieben.
Dahin,
zu dieser Gemeinschaft soll die Umkehr geschehen.
Eigene Umkehrversuche,
zu den eigenen konstruieren Gottesbildern,
werden das Herz nicht bessern,
sondern es wird weiter verwildern.
So wie damals der Heiland der Deutschen,
wie wild und roh wurde damals das Herz,
die Arme ausgestreckt,
der Mund schreit zu ihm ein Heil.
doch was war das Ende und was war sein Teil.
Größte Unbarmherzigkeit,
wie, als ob Satan direkt anwesend war.
Der Menschen Führer,
die nicht vor der Wahrheit knien und sich beugen,
werden sich zuletzt als Verlierer zeigen,
und müssen ihre Knie
vor Jesus, ihrem Richter beugen.
So, wie der Sohn, der sogenannte Verlorene,
der sein Leben sich nahm und leben wollte,
Hielt alles fest in seinem eigenen Bild vom Leben.
doch nicht so,
wie er es nach dem Willen des Vaters sollte.
Und so zerrann sein Leben, mit kurzer Lust,
und es zerrann ihm unter den Fingern,
unter seinen stolzen Händen,
und so musste er am Schweinetrog enden.
Und erst in großer Not,
dachte er an Vaters Brot,
und schlug sich an die Brust,
und verachtete seine eigene Lust.
Beklommen ist er zurückgekommen.
Aber er ist umgekehrt.
So war der hochmütige Verlorene
beim Zusammenkommen mit seinem Vater
erst als er umkehrte, zurückkam,
war er der "Wie-Neu-Geborene".
Denn ein guter Vater
ist ihm entgegengelaufen,
nicht weil er Leistungen
seines Sohnes wollte kaufen,
sondern weil
er tat sein Kind so sehr vermissen,
und begegnet ihm mit
Umarmungen und mit Küssen.
Das ist das ewige gültige Umkehrbild.
Was es bedeutet,
Gott mit Umkehr zu ehren,
Es ist "Ein-nach-Hause-Kommen".
Und der Vater rechnet nicht auf,
beginnt nicht abzuwehren,
sondern ohne Vorwürfe wird man
von unserem Vater umarmt,
geküsst und angenommen.
So ist es, so ist es passiert,
immer geht es um unser Herz,
dass es erkennt,
es wird von Liebe berührt.
Geht dir Jesu Schmerz ... ans ... Herz?
Das andere ist Angst,
die Satan uns einjagt,
weil er uns
mit seinem eigenen
bösen Gottesbild plagt.
Aber umgekehrt muss werden,
und zwar hier auf dieser Welt,
Ein für Gott empfindsames Herz
soll uns hier noch werden, auf Erden,
das spürt,
dass Gottes Liebe sich zu ihm stellt,
egal wie du beieinander bist,
du und deine kleine Welt.
Wir haben doch nichts wirklich in der Hand,
nicht einmal die nächste Sekunde,
aber die Sünde in uns,
die stets Misstrauen sät,
sie schlägt und verseucht jede Wunde.
Gott will allein die Sünde weghaben,
er will sie vergeben,
er beschenkt uns mit ewigen heilenden Gaben,
mit sich selbst und mit einem neuen Leben.
Er beschenkt uns mit Jesus als Lamm,
dass bei denen wohnt, die Gott lieben,
sie sehen ihn mit Freude beständig an.
So dass in unser Herz sein Lamm in Schwachheit kam,
auf das wir achten in Schwachheit mit Kraft,
so dass das Lamm in uns einen Wandel schafft.
Es geschieht nicht durch unsere
sondern durch seine Kraft.
Jesus gleich zu werden,
es beginnt schon hier,
fängt hier an, auf Erden.
Und auch beim Schächer hat es angefangen,
er hatte Jesus vertraut wie ein Kind,
es als selbstverständlich angesehen,
dass Jesus wenn er stirbt in sein Reich kommt,
wo er König ist,
wo er im Lichte wohnt,
und Jesus hat sich im Herzen über ihn gefreut,
und ihn mit Gnade belohnt.
Weil alles Denken,
was Jesus kleiner macht,
Weil unser kleines Denken zu wenig ist.
Des Verstandes Denken, es ist zu wenig,
nur der Mensch, der wie ein Kind wird,
findet seinen Schöpfer und König.
Seinen König,
welcher dieser schon immer war,
der für uns Menschen arm wurde,
aber zugleich,
war er Sohn und König von Vaters Reich.
+++++++
1. Korinther 3, 18-19
Niemand betrüge sich selbst.
Wer unter euch meint,
weise zu sein in dieser Welt,
der werde ein Narr,
dass er weise werde.
Denn die Weisheit dieser Welt
ist Torheit bei Gott.
+++++++
So hat Gottes,
seine uns erscheinende Torheit,
ein Kreuz der Wahrheit aufgerichtet,
in dem alle seine Weisheit sich bündelt.
Wer Gottes Weisheit liebt,
der kehrt um und wird wie ein Kind,
kommt hierhin
und mag es nicht mehr,
in erneuertem Sinn,
dass er weiter mit der Lüge zündelt.
*
"Vater, gut, dass du ein Geduldiger bist,
mit dem Menschen,
der vor dir ein Schuldiger ist."
"Gut dass wir umkehren,
und zu dir kommen können,
so kannst du uns unsere Sünde
und unsere Schuld abnehmen."
"Ich traue meiner eigenen Reue nicht,
aber deiner Gnade traue ich
und ihrem geduldigen Licht."
"Deine Gnade, deine Liebe,
dein Wort und dessen Licht,
welche alle die Wahrheit lieben,
und Gerechtigkeit und Barmherzigkeit üben.
Wirke diese in mir und vergib mir meine Sünde,
und hier nimm das Recht,
in mir alles auszusieben,
was deiner Wahrheit widerspricht."
"Vergib auch deinem Volk Israel,
wo es dir widerspricht,
gewähre ihnen Gnade,
gewähre ihnen Licht."
"Vergib auch Müttern,
die von Entscheidungen getrieben,
von denen manche gerne hätten,
ihr Kind in ihnen würde abgetrieben.
Kann du dich in Gnade zu ihnen stellen,
damit sie doch beider Leben wählen.
Dass sie ganze Sache mit dir machen,
und an späteren Tagen
mit ihrem Kind zusammen lachen."
"Erbarme dich über Menschen,
die sehen deine Kinder als ihren Feind,
weil ihr Bild in ihnen spricht,
ohne Wahrheitslicht:
"Diese glauben an Jesus,
sind mit ihm vereint."
Und weil sie dich, Herr,
nicht kriegen können,
müssen sie sich an seinen Kindern vergreifen,
und ihnen dann das Leben nehmen."
"Doch warum will man uns Menschen,
die lieben wollen, töten?,
doch nur,
weil ihre bösen Gedanken sie dazu treten."
So vergib ihnen ihre Schuld,
und leite sie auf rechten Wege
durch dein Wort und deine Geduld.
Das sei unser Beten."
"Und wir, hier,
sind, lieber guter Vater mit dir
in einem geborgenen Jesus-Sein,
in einem von dir geschenkten Wir.
Schenke uns in dieser Zeit,
aus unserer schönen Geborgenheit,
Freiheit,
dein Evangelium der Vergebung zu verkünden,
dass Menschen dich hören und dich finden,
sich im rechten Hören und Reden üben
und Vergebung, Befreiung erfahren,
von ihren todbringenden Sünden,
und dich und die Menschen lieben."
So sind diese Sückwerksgedanken auch
nur ein Hauch,
nur er kann sie zu etwas mehr beleben.
Es ist alleine Gottes Gnade und sein Geben.
+++++++
Der HERR kennt die Gedanken der Menschen:
Sie sind nur ein Hauch!
Psalm 94, 11
Der Lehrtext:
Niemand betrüge sich selbst.
Wer unter euch meint,
weise zu sein in dieser Welt,
der werde ein Narr,
dass er weise werde.
Denn die Weisheit dieser Welt
ist Torheit bei Gott.
1. Korinther 3, 18-19
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌸
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