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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 16.6.2025, -Gnade hilft mir, nicht zornig zu sein, auch das harte Wort lässt sie nciht geschehen,und auch den Grimm muss ich nicht wecken.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.6.2025



Eine linde Antwort stillt den Zorn;
aber ein hartes Wort erregt Grimm.
Sprüche 15, 1


Der Lehrtext:


Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte,
die du von mir gehört hast,
im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.
2. Timotheus 1, 13



Was ich hintenanstelle,
nicht will,
keinesfalls,
schenke Gott dass ich es lasse,
einzutauchen, dabei zu sein,
beim manipulierten Zorn
einer manipulierten Masse.


Ich möchte noch einmal daran erinnern,
Der gestrige Losungstext sprach vom Gegenteil.
Zorn aber wird alles verschlimmern,
er ist wie ein giftiger Pfeil,
wie eine Guillotine, ein schlimmes Beil.



+++++++
Sacharja 7, 8-14
8 Und des HERRN Wort geschah zu Sacharja: 

9 So sprach der HERR Zebaoth:
Richtet recht,
und ein jeder
erweise seinem Bruder Güte und Barmherzigkeit, 

10 und bedrückt nicht die Witwen, Waisen,
Fremdlinge und Armen,
und denke keiner gegen seinen Bruder
etwas Arges in seinem Herzen! 

11 Sie aber weigerten sich aufzumerken
und kehrten mir störrisch den Rücken zu
und verstopften ihre Ohren,
dass sie nicht hörten, 

12 und machten ihre Herzen hart wie Diamant,
damit sie nicht hörten das Gesetz und die Worte,
die der HERR Zebaoth
durch seinen Geist sandte
durch die früheren Propheten.
Daher ist so großer Zorn
vom HERRN Zebaoth gekommen. 

13 Und es ist so ergangen:
Gleichwie gepredigt wurde und sie nicht hörten,
so wollte ich auch nicht hören,
als sie riefen, spricht der HERR Zebaoth. 

14 Darum habe ich sie zerstreut unter alle Völker,
die sie nicht kannten,
und das Land blieb verwüstet hinter ihnen liegen,
sodass niemand mehr darin hin und her zog;
so haben sie
das liebliche Land zur Wüste gemacht. 
+++++++


Gottes Zorn steht gewöhnlich gegen Sünde,
nicht gegen den Menschen,
gegen Sünde zeigt sich Gott unversöhnlich,

hingegen,
wer umkehrt von der Sünde,
von seinen Wegen,
dem begegnet Gott mit Gnade und Segen.

Wenn einzelne Menschen
unter dem Schutz der großen Zahl,
sich dazu entscheiden
Hass-Rufe hinaus zu brüllen,
so ist das niemals nach Gottes Willen.



Gegen die eigene Sünde sollten wir murren,
da aber vernimmt man höchstens ein Schnurren.


Hass hat noch nie zum Guten geführt,
der Mensch der hasst,
er wird in diesem Moment von Satan berührt.

Das ist dessen Metier, dessen Ding
Satan hasst Gott und brüllt und schreit,
hassende und zornige Menschen
sind seine Gelegenheit,
sie gehören zu seiner Lieblings-Mahlzeit.



Als die Kundschafter zurückkamen
und dem Volk Israel vor Augen malten,
"In diesem Land sind Riesengestalten!",
da reagierte das Volk verzagt.

Und statt sich mit den Worten Josuas und Kalebs
zu vereinigen,
entschieden sie sich,
Mose, Aaron,
Josua und Kaleb zu steinigen.

Sie glaubten einiger Männer Gerücht,
aber Josua und Kaleb glaubten sie nicht.

So ist Zorn oft eine Fehldeutung,
nicht immer.
Es ist eine übersteigerte Ungeduld
mit dem anderen Menschen,
der in uns ein Unrecht aufgedeckt hat,
oder uns anderweitig bedroht.

Etwas ist uns durchs Herz gefahren.
Die Führenden Israels waren zornig auf Jesus.
Sie waren zornig auf Stephanus.

Paulus war "für Gott" zornig auf die Christen.
Zorn kann auch verfolgen.
Bis ihn Jesus vor Damaskus stoppte.

Zorn führt Buch.
Zorn führt bei uns Menschen nahezu
100prozentig zu Ungerechtigkeit,
zu einem ungerechten Handeln.


Ungerechtigkeit ist Sünde.

Sünde ist immer ein Vertrag mit Satan,
Ein Loyalitätsversprechen,
oft nur ein kurzzeitiges,
eine kurzzeitige Unterschrift
unter einen Hass-Vertrag.
Denken wir.

Aber wir lesen das Kleingedruckte nicht.
Wir übergeben Satan Rechte in unserem Innern.
Zugangsrechte, Denkrechte, Gefühlsrechte,
Handlungsrechte.
Es packt uns, es ergreift uns.


Ich erinnere mich an einen Film,
aus Ben Hur:
Der Dialog war etwa:
"Ich sehe Hass in deinen Augen,
das ist gut,
Hass erhält am Leben!"
Das sagte in dem Film ein Römer.

Hass hat eine große Kraft.
Und ist erst einmal der erste Schritt getan,
so ist ein Zurück sehr schwer.

77fach soll Lamech gerächt werden,
Auge um Auge steht bei Mose.

Jesus aber fängt den Hass ab.
Er lenkt alle Hass- und Zornesblitze
auf sich, am Kreuz auf Golgatha,


Es gibt nicht nur den Zorn der Menschen,
den Satan in ihnen geweckt
und multipliziert hat,
sondern auch den gerechten Zorn Gottes,
vor dem keine Sünde bestehen kann,
und kein Mensch mit Sünde eine Zukunft hat.


Unser heutiges Leben,
es ist ein Entscheidungsleben.
Für Gott und seine Vergebung,
für Güte und Freundlichkeit, Barmherzigkeit,

oder gegen das neue,
Gott gegenüber empfindsam gemachte Herz,
ein weiteres Verkleben mit der Sünde.

Bleiben wir verklebt mit der Sünde, mit der Ichsucht,
mit unserem Ego,
so bleiben wir in Sünde.
Wir sind auf ihrem Schiff.
Und es wird gegen den Eisberg der Wahrheit rammen
und untergehen.

Auch dann,
wenn dabei die Menschen sich zuprosten und feiern.
Und die nicht-sichtbaren Dinge für Nonsens halten.

Ein schlimmes Beispiel für ein hartes Wort,
sind die Worte Rehabeams,
die ihm seine Freunde einredeten,
und er war so dumm,
sich dafür zu entscheiden,
sie zu übernehmen und sie auszusprechen:



+++++++
2. Chronik 10, 12-15
12 Als nun Jerobeam und alles Volk
am dritten Tage zu Rehabeam kam,
wie der König gesagt hatte:
»Kommt wieder zu mir am dritten Tage«, 

13 antwortete ihnen der König hart.
Und der König Rehabeam ließ außer Acht
den Rat der Ältesten 

14 und redete mit ihnen nach dem Rat der Jüngeren
und sprach:
Hat mein Vater euer Joch schwer gemacht,
so will ich’s noch schwerer machen.
Mein Vater hat euch mit Peitschen gezüchtigt,
ich aber mit Skorpionen. 

15 So hörte der König nicht auf das Volk;
denn es war so von Gott bestimmt,
auf dass der HERR sein Wort bestätigte,
das er geredet hatte durch Ahija von Silo
zu Jerobeam, dem Sohn Nebats.

16 Als aber ganz Israel sah,
dass der König nicht auf es hörte,
antwortete das Volk dem König und sprach:
Was haben wir für Teil an David
oder Erbe am Sohn Isais?
Auf zu deinen Zelten, Israel!
So sieh du selbst nach deinem Haus, David! –
Und ganz Israel ging zu seinen Zelten,

...
+++++++

Dieses harte Wort war bereits Gericht.
Sünde ist immer auch Gericht,
Denn bereits im Vorfeld,
bevor wir sie tun,
sind wir von Gott gewichen.
Würden wir auf ihn schauen,
wir würden nicht die Sünde wählen.

Wir wären ja damit beschäftigt,
uns über ihn zu freuen,
unser Herz würde voll Dankbarkeit sein.

Wir sind in einer ganz großen Verantwortung vor Gott.
Und der Weg, dieses
zu leben und Gott zu ehren ist,

dass wir mit ganzem Herzen umkehren,
dass wir wie Kinder werden.


Menschlicher Zorn zerstört.
Räche dich nicht selbst.
Dein Gericht wird immer ungerecht sein.
Es wird den Hass und den Zorn vermehren.

Davor will Gott uns schützen.
"Sein ist die Rache"
meint nicht, dass er rachsüchtig ist,
sondern dass er das Recht hat,
als einziger, zu richten
und dies auch nach seinem Wesen,
das voller Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist,
tun wird.

Wir sind das nicht.
In unsere Wahrheit mischt sich Lüge,
in unsere Gerechtigkeit mischt sich Ungerechtigkeit,
und unsere Barmherzigkeit ist oft nicht uneigenützig,
wir sind auch zu jeder Unbarmherzigkeit fähig.
Zu jeder Unwahrheit und zu jeder Ungerechtigkeit
sind wir in der Lage.
Deswegen sind wir auch Unheilig.

Gott dagegen ist heilig.
Er ist nicht zur Lüge fähig,
zur Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit.

Das macht den einen großen,
aber tödlichen Unterschied aus.
Tödlich für uns.
Denn das Damoklesschwert des Zornes Gottes,
das gerechte Gericht, hängt über allen,
die in der Lage sind Gutes zu erwählen
und Böses zu verwerfen.
Und wir wählen das uns naheliegende,
das stolze Eigen-Leben.




So flüchte ich mich an jenen Ort,
an dem das Schwert schon zugeschlagen hat.
In dem es dort an meiner Stelle
den Sohn Gottes,
den einen eingeborenen Sohn des ewigen Vaters,
getroffen hat und vernichtet hat.

Dort- schlägt es nicht mehr.
Hier wurde dem Gericht Genüge getan.
Das Urteil ist ergangen und vollzogen.

Und ich begebe mich hinein in dieses Urteil,
in dieses Vollstreckung und erkenne,
da hängt die Liebe Gottes für mich,
und für dich,
und für alle,
auch für unsere Feinde.

Was also suche ich die Sünde bei den Toten,
die zum Leben gerufen werden?
Wir heften nicht dem Menschen die Sünde an,
sondern wir sagen ihm,
wo er sie loslassen, abgeben kann.



Wir sind nach moralisch,
legen keine Vorwürfe auf den Tisch,
sondern sind lebensorientiert,
Gott-Orientierte, "Von-seiner-Liebe-Berührte",


"Beschenkte Menschen mit beschenktem Glück",
wie der Sohn im Gleichnis,
er kehrte zum Vater zurück.


Kein zorniger Vater ist ihm da entgegengelaufen,
keine harten Worte sind da gefallen,
sondern wie der ewige Vater so ist,
er ist seinem Kind entgegen gelaufen
und hat es geküsst.

Er hat sich in großer Güte erbarmt
und hat es mit wohltuender Freude
und Herzens-Freuden-Tränen umarmt.

Das ist Umkehr, das allein,
Zerknirscht bin ich durch die Sünde,
aber mit Gott kann ich mich freuen.

Sünde zerstört,
sie ist der Tod, der nicht zu uns gehört.
Auch nicht das Harte, auch nicht der Zorn,
auch nicht das Kalte, auch nicht der Hass,
er stößt ins gleiche Horn.



+++++++
Galater 5, 19-21
19 Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches,
als da sind:
Unzucht,
Unreinheit,
Ausschweifung, 

20 Götzendienst,
Zauberei,
Feindschaft,
Hader,
Eifersucht,
Zorn,
Zank,
Zwietracht,
Spaltungen, 

21 Neid,
Saufen,
Fressen
und dergleichen.
Davon habe ich euch vorausgesagt
und sage noch einmal voraus:
Die solches tun,
werden das Reich Gottes nicht erben.
+++++++

Die solches tun,
sie kennen nicht die Liebe Jesu,
sie erkennen nicht die Gnade,
mit der Gott ihnen begegnet.

Wenn wir nicht auf Jesus schauen,
dann teilen wir unser Leben mit einem anderen.
Einen, der unsere Sinne verdunkelt,
er verhängt den Blick auf die Wahrheit
mit seinen vielen Lügen.

Was aber kann ich tun?


Umkehren zum Frieden,
indem ich wie ein Kind werde.

In dem ich in eine gewisse Unmündigkeit eintrete.
Es meint nicht in eine Verantwortungslosigkeit.
Sondern jene Unmündigkeit,
die vor Gott die Wahrheit eingesteht.

Umkehr meint immer "wahr" werden.

Wir kehren uns ab von der Sünde,
welche eine "Pseudo-Wahrheit"
in uns groß macht,
eine "Anstelle-Wahrheit",
eine "Anti-Wahrheit,
eine "Gegen-Wahrheit".

So, wie auch Satan seinen
"Pseudo-Christus"
herauskehrt.
Ein "Anstelle-Christus",
ein "Anti-Christus",
ein "Gegen-Christus".

Das untermauert er durch
seine "Pseudo-Worte".
Es sind "Anstelle-Worte",
"Anti-Worte",
es sind "Gegen-Worte",
"Wider-Worte" gegen (wider) die Wahrheit.


Und so verfallen wir einem
"Pseudo-Leben",
einem "Anstelle-Leben",
ein "Anti-Leben",
ein "Gegen-Leben"
gegen Gott.

Es ist ein krummes Leben.
Es macht krumm und wir sterben.

Aber das sind nicht Gottes Herzenswünsche,
das sind Folge unserer eigenen Wege,
Der breite Weg der Sünde, der Ferne von Gott.
Auf dem Weg zu einem "Anti-Ziel",
die Verdammnis,
wo Gott uns nie haben will.

Denn er will nicht uns weghaben,
sondern die Sünde, die uns zerstört.

Ich füge die Bibelverse von gestern noch einmal ein:



+++++++
Jesaja 59, 8
Sie kennen den Weg des Friedens nicht,
und Unrecht ist auf ihren Pfaden.
Sie gehen auf krummen Wegen;
wer auf ihnen geht,
der kennt keinen Frieden.

*

Jeremia 29,11
Denn ich weiß wohl,
was ich für Gedanken über euch habe,
spricht der HERR:
Gedanken des Friedens und nicht des Leides,
dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

*

Jesaja 55, 6-9
6 Suchet den HERRN,
solange er zu finden ist;
ruft ihn an,
solange er nahe ist. 

7 Der Gottlose lasse von seinem Wege
und der Übeltäter von seinen Gedanken
und bekehre sich zum HERRN,
so wird er sich seiner erbarmen,
und zu unserm Gott,
denn bei ihm ist viel Vergebung. 

8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken,
und eure Wege sind nicht meine Wege,
spricht der HERR, 

9 sondern so viel der Himmel höher ist
als die Erde,
so sind auch meine Wege höher
als eure Wege
und meine Gedanken als eure Gedanken. 

*

Psalm 103, 11
Denn so hoch der Himmel über der Erde ist,
lässt er seine Gnade walten über denen,
die ihn fürchten.

*

1. Johannes 2, 17
Die Welt vergeht,
mit ihrem Begehren;
wer aber den Willen Gottes tut,
der bleibt in Ewigkeit.
+++++++

So kehren wir um.
Und geben uns seiner Liebe hin.
Wir glauben Gott, dass er gut ist.
Das findet zwar unser Ego nicht gut,
weil ihm dadurch alle Ausreden entkräftet werden.
Aber es ist so,
Gott ist durch und durch gut.


Gott hat in allem heilsame Worte für uns.
Er ist bei uns alle Tage bis ans Ende der Welt.
Er ist bei uns in der äußersten Finsternis unseres
Trotzes und unseres Widerwillens,
nah bei uns,
auch wenn wir in der schlimmsten Gebundenheit
verstrickt wären.

Er ist uns dort,
am Kreuz Jesu, gut.
Dort hat er sich versöhnt.



+++++++
2. Korinther 5, 14-21
14 Denn die Liebe Christi drängt uns,
da wir erkannt haben,
dass einer für alle gestorben ist
und so alle gestorben sind. 

15 Und er ist darum für alle gestorben,
damit, die da leben,
hinfort nicht sich selbst leben,
sondern dem,
der für sie gestorben ist
und auferweckt wurde. 

16 Darum kennen wir von nun an
niemanden mehr nach dem Fleisch;
und auch wenn wir Christus gekannt haben
nach dem Fleisch,
so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. 

17 Darum: Ist jemand in Christus,
so ist er eine neue Kreatur;
das Alte ist vergangen,
siehe, Neues ist geworden. 

18 Aber das alles ist von Gott,
der uns mit sich selber versöhnt hat
durch Christus und uns das Amt gegeben,
das die Versöhnung predigt. 

19 Denn Gott war in Christus
und versöhnte die Welt mit ihm selber
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet
das Wort von der Versöhnung. 

20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt,
denn Gott ermahnt durch uns;
so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott! 

21 Denn er hat den,
der von keiner Sünde wusste,
für uns zur Sünde gemacht,
auf dass wir in ihm die Gerechtigkeit würden,
die vor Gott gilt. 
+++++++


Wenn Jesus als Lamm in unser Herz einzieht,
dann kommt er nicht als Türeintreter,
er kommt nicht als Ausbeuter und Tyrann,
sondern er kommt demütig und sanftmütig
mit Freude in unseren Sinnen,
in unserem Innern,
an.

Dann wachsen auch nicht mehr Süchte,
sondern es wachsen plötzlich
Lebensfrüchte.



+++++++
Galater 5, 22
22 Die Frucht aber des Geistes
ist Liebe,
Freude,
Friede,
Geduld,
Freundlichkeit,
Güte,
Treue, 

23 Sanftmut,
Keuschheit;
gegen all dies steht kein Gesetz. 

24 Die aber Christus Jesus angehören,
die haben ihr Fleisch gekreuzigt
samt den Leidenschaften und Begierden. 

25 Wenn wir im Geist leben,
so lasst uns auch im Geist wandeln. 

26 Lasst uns nicht nach eitler Ehre trachten,
einander nicht herausfordern und beneiden. 
+++++++


Ist eigene Ehre im Spiel,
dann ist es ziemlich sensibel,
unser Gefühl.
Schnell sind wir angreifbar in diesen Zeiten.

Dann haben wir einen krummen Blick,
dann drehen wir uns um uns selbst,
und schauen auf uns zurück.

Das ist ein Sündenkreisel.
Ist uns das bewusst?,
dass es dann eigentlich so ist,
dass es die eine Muße
unseres Egos ist,
die uns da küsst?

Auf, auf, Ego, geh,
weil ich mit dir immer im Regen steh,
und dabei ich so nass werde und frier.
Zieh Leine du inneres Sündengetier.

Gottes heilsamen Worte gebe ich Raum,
und diese gebe ich gerne weiter.
Im Glauben, in der Liebe, die Hoffnung hat.
"Herr erobere du meine innere Herzensstadt."

"Oh, Herr Jesus, heilsam ist dein Wort,
heilsam bist du,
heilsam ist dein Handeln,
bringt mich vor dir zur Ruh."



*



"Vater, danke für dein heilsames Wort,
ewiger Halt und Zufluchtsort.
Ewige Gnade und Wahrheitslicht,
Freude die Fülle,
wenn dein Herz zu meinem Herzen spricht.
So bin ich ganz dein,
in großer Schwachheit kann es nur sein."

"Niemals perfekt aber ganz,
und auch darin ist es nur ein Stückwerksstreben,
ganz und vollkommen sind aber nur
dein Wort und dein uns vergebendes Leben."


*


"Vergebendes Leben
soll es auch geben,
deinem Volk Israel,
das nur deshalb zählt,
weil du allein
es aus deiner Gnade
dir zum Eigentum hast erwählt.
Handle an deinem Volk nach deiner Gnade,
nicht nach den Werten der Welt,
sondern so, dass es deiner Weisheit gefällt."


*


"Weisheit schenke auch Frauen,
die ihr Lebenshaus ohne dich bauen.
Und dabei möglicherweise über Leichen gehen,
einfach ist die Begründung:
"Einfach weil sie es anders sehen."

"Das was ist, ist dann nicht mehr,
wenn es aber war, warum darf es nicht sein,
das leuchtet meinem Kindermund nicht ein."

"Wir erheben alleine Anrecht auf unser Leben,
versagen dir alle Rechte,
die an unserem uns gewährten Leben kleben.
Verlassen uns auf Verstandesmächte,
mit denen wir uns überheben.
Und so sagt sich die Mutter,
so bestimmt sie als Gott allein,
mein Kind, so wie ich es sehe:
Es soll nicht sein."


"Hätte deine Mutter, oh Frau, dich abgetrieben,
egal ob am zweiten oder am letztmöglichen Tag,
niemals kenntest du Lachen, und Laufen
und Lieben,
und einen Mitmenschen, der dich mag."

"Niemals hättest du kuscheln können,
auf Mutters oder Vaters Schoß
Hoppe-Reiter gespielt,
niemals hättest du laufen gelernt,
niemals hättest du gelacht
und so viele Späße mitgemacht.
Niemals hättest du dich an deine Mutter geschmiegt."

"Das alles wird fehlen,
wenn du dem glaubst,
der sich in deine Herzenstaschen lügt."

"Überlasse es einem guten Vater,
einem Gott der dich liebt,
und der gerne bereit wäre,
dass er an dir und deinem Kind,
an euch beiden, seine Güte ausübt."

"Auch Gott kann weinen, nicht nur du,
auch er kennt alle Traurigkeit,
und doch hofft seine Liebe für dich,
und hättest du Hoffnung darüber,
dass er dich liebt und es gut werden lässt,
so freue dich auf deines Kindes
erstes Geburtstagsfest.
Und lade schon heute Gott in Jesus dazu ein,
er will dir jetzt schon Vater, Helfer und Hirte sein."


*


"Ach, Vater,
wir beten für Freunde,
wir beten auch für Feinde,
für jene, die es schlecht mit uns meinen,
weil in ihnen dunkle Lichter scheinen.
Ach, dass sie doch selbst nach dir Suchende werden,
suchen nach deiner Wahrheit mit ganzem Sinn,
so werden sie schließlich auf Golgatha landen,
den dort gabst du dich,
in aller Wahrheit ganz für ihre Lüge hin."

"So erbarme dich über unsere Feinde,
das sie doch auch das gültige Leben finden,
und dir bringen ihren Hass,
ihren Zorn und ihre Sünden."


*


"Vater, schenk uns Freimut,
deine Vergebung zu bezeugen.
Ein neues Leben aus deiner Hand,
dass wir mit unseren Herzen zu Jesus zeigen,
wo unser Leben Rettung und Heilung fand."




+++++++
Eine linde Antwort stillt den Zorn;
aber ein hartes Wort erregt Grimm.
Sprüche 15, 1


Der Lehrtext:


Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte,
die du von mir gehört hast,
im Glauben und in der Liebe in Christus Jesus.
2. Timotheus 1, 13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌸


.


Verfasst: Heute, 10:20 Uhr

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