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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 16.10.2025
Fürchte dich nicht,
denn ich bin mit dir
und will dich segnen.
1. Mose 26, 24
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat
mit allem geistlichen Segen
im Himmel durch Christus.
Epheser 1, 3
Für gewöhnlich
übergibt der Vater
seinen Kindern das Geschäft,
das Erbe.
Hier ist Gott es selbst,
der Isaak das Erbe übergibt.
Damit sind nicht sein Habe, sein Gesinde,
die zahlreichen Tiere gemeint.
Es ist der Segen Gottes gemeint.
Die Treue Gottes zu einem Menschen,
die er seinen Vorfahren,
in diesem Fall, Isaaks Vater Abraham versprach.
Das geht von Gott aus.
Er kommt auf Isaak zu.
Er erneuert den Bund.
Er bleibt seine Worten gegenüber Abraham treu.
Wir sollten nicht vergessen,
"Gott schwor!"
Er tat einen Schwur gegenüber Abraham:
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1.Mose 22, 15-18
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
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Würde er sich nicht daran halten,
dann würde er einen Meineid leisten.
Er würde lügen.
Damit aber man diese Worte vereinnahmen kann,
denn schließlich kann Gott ja nicht lügen,
so sagt man, die Hebräer haben damals alles verfälscht.
Denn es wird dieses Versprechen in der
Wahrheit des Koranbuches nicht auf Isaak
sondern auf Ismael übertragen.
Und somit ist Arabien
und der Koran der Empfänger des Segens.
Dagegen sprechen in der Bibel mehrere Gründe.
Zum einen wissen wir im Glauben,
und das können wir nur im Glauben an Gott erkennen,
dass die ganze Schrift - so wie sie da liegt -
ohne die Apokryphen -
von Gott so verfügt ist.
Zudem ist die Schrift abgeschlossen.
Das ist eine geistliche Sichtweise
und kann nur von denen erkannt werden,
die mit ihrem ganzen Herzen Jesus liebhaben.
So lieben sie auch seine Worte,
und all das, was Gott wollte,
dass wir es genau so erfahren.
Die Mosebücher, die Propheten und die
und die heiligen Schriften.
Sowie die Evangelien, die Apostelgeschichte,
die Brief und die Offenbarung an Johannes.
Die Welt kann das nicht erkennen,
denn es wird durch den Geist Gottes offenbart,
denen, die ihn lieben.
Es ist der Geist, der uns von oben her
eine neue Geburt schenkt,
ein neues Sein in uns schafft,
durch seine eigene Gegenwart.
Dazu ein empfindsames Herz für die Belange Gottes.
So teilt uns der Schreiber des Hebräerbriefs mit:
Das der Glaubende durch den Glauben,
der uns vom Anfänger und Vollender unseres Glaubens
gegeben wird,
nämlich Jesus Christus, Gottes Sohn,
uns Verständnis gegeben wird,
die Dinge aus der Sicht Gottes zu sehen.
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Hebräer 11
1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht [1] dessen,
was man hofft,
und ein Nichtzweifeln an dem[2],
was man nicht sieht.
2 In diesem Glauben
haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen.
3 Durch den Glauben erkennen wir,
dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist,
dass alles, was man sieht,
aus nichts geworden ist.
…
7 Durch den Glauben hat Noah Gott geehrt
und die Arche gebaut zur Rettung seines Hauses,
als er ein göttliches Wort empfing über das,
was man noch nicht sah;
durch den Glauben sprach er der Welt das Urteil
und hat ererbt die Gerechtigkeit,
die durch den Glauben kommt.
8 Durch den Glauben wurde Abraham gehorsam,
als er berufen wurde, an einen Ort zu ziehen,
den er erben sollte;
und er zog aus und wusste nicht, wo er hinkäme.
9 Durch den Glauben ist er ein Fremdling gewesen
im Land der Verheißung
wie in einem fremden Land und wohnte in Zelten
mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung.
10 Denn er wartete auf die Stadt,
die einen festen Grund hat,
deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
11 Durch den Glauben empfing auch Sara,
die unfruchtbar war, Kraft,
Nachkommen hervorzubringen trotz ihres Alters;
denn sie hielt den für treu, der es verheißen hatte.
12 Darum sind auch von dem einen,
dessen Kraft schon erstorben war,
so viele gezeugt worden
wie die Sterne am Himmel
und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
13 Diese alle sind gestorben im Glauben
und haben die Verheißungen nicht ergriffen,
sondern sie nur von ferne gesehen und gegrüßt
und haben bekannt,
dass sie Gäste und Fremdlinge auf Erden sind.
14 Wenn sie aber solches sagen,
geben sie zu verstehen,
dass sie ein Vaterland suchen.
15 Und wenn sie das Land gemeint hätten,
von dem sie ausgezogen waren,
hätten sie ja Zeit gehabt, wieder umzukehren.
16 Nun aber streben sie zu einem besseren Land,
nämlich dem himmlischen.
Darum schämt sich Gott ihrer nicht,
ihr Gott zu heißen;
denn er hat ihnen eine Stadt gebaut.
17 Durch den Glauben
hat Abraham den Isaak dargebracht,
als er versucht wurde,
und gab den einzigen Sohn dahin,
als er schon die Verheißungen empfangen hatte,
18 von dem gesagt worden war:
»Nach Isaak wird dein Geschlecht genannt werden.«
19 Er dachte:
Gott kann auch von den Toten erwecken;
als ein Gleichnis dafür bekam er ihn auch wieder.
20 Durch den Glauben segnete Isaak den Jakob
und den Esau auf die zukünftigen Dinge hin.
…
24 Durch den Glauben wollte Mose,
als er groß geworden war,
nicht mehr Sohn der Tochter Pharaos heißen,
25 sondern wollte viel lieber
mit dem Volk Gottes zusammen misshandelt werden,
als einen flüchtigen Genuss der Sünde zu haben,
26 und hielt die Schmach Christi für größeren Reichtum
als die Schätze Ägyptens; denn er sah auf die Belohnung.
…
27 Durch den Glauben verließ er Ägypten
und fürchtete nicht den Zorn des Königs;
denn er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn.
28 Durch den Glauben vollzog er das Passa
und das Besprengen mit Blut,
auf dass der Verderber ihre Erstgeburt nicht anrühre.
29 Durch den Glauben gingen sie durchs Rote Meer
wie über trockenes Land;
das versuchten die Ägypter auch und ertranken.
30 Durch den Glauben fielen die Mauern Jerichos,
als Israel sieben Tage um sie herum gezogen war.
…
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Die Konsistenz, die Beschaffenheit dieses Glaubens,
von dem die Schrift hier spricht,
es ist eine völlig andere als die des Koranbuches.
Es ist ein bezeugter Glaube,
ein Glaube mit zeugnishaften Handeln Gottes,
der sich Mose als der Gott seiner Väter vorstellt.
Er hat in die Geschichte eingegriffen,
gehandelt, das Unmögliche getan und
sich dazu bekannt.
Als er sich Mose vorstellte, ihm erschien, hat er nicht gesagt:
Ich bin der Gott Abrahams, Ismaels und Esaus,
sondern:
Ich bin der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.
Hier ist die Weichenstellung.
Gott bekennt sich zu Isaak.
Das tut er im heutigen Losungstext.
Und er bekennt sich zu ihm in Wort und Tat.
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2. Mose 3,
2 Und der Engel des HERRN erschien ihm
in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch.
Und er sah,
dass der Busch im Feuer brannte
und doch nicht verzehrt wurde.
3 Da sprach er:
Ich will hingehen
und diese wundersame Erscheinung besehen,
warum der Busch nicht verbrennt.
4 Als aber der HERR sah, dass er hinging,
um zu sehen,
rief Gott ihn aus dem Busch und sprach:
Mose, Mose!
Er antwortete: Hier bin ich.
5 Er sprach:
Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen;
denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land!
6 Und er sprach weiter:
Ich bin der Gott deines Vaters,
der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs.
Und Mose verhüllte sein Angesicht;
denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
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So steht Gott zu seinem Wort,
dass er Abraham geschworen hat.
Und das er ihm zu dem gesagt hat,
bereits vor dem schweren Opfergang,
wie der Schreiber des Hebräerbriefes aufgeführt hat:
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1. Mose 21, 12-13
12 Aber Gott sprach zu ihm:
Lass es dir nicht missfallen
wegen des Knaben und der Magd.
Alles, was Sara dir gesagt hat, dem gehorche;
denn nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden.
13 Aber auch den Sohn der Magd
will ich zu einem Volk machen,
weil er dein Sohn ist.
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Der Unterschied des Glaubens ist,
dass wir auf konkrete Aussagen
des einen konkreten Gottes hin
in die Unsichtbarkeit hinein,
seinem gesprochenen Wort vertrauen.
Durch sein Wort wird uns Kraft zuteil.
Sie kommen aus seinem Mund.
Sein Wort steht nicht in Buchstaben,
sondern in einer lebendigen geistlichen Kraft,
die der Geist Gottes belebt,
weil es seine Worte sind,
Gott wohnt in seinem Wort.
Das ist kein mystisches Verständnis,
kein magisches Verständnis,
sondern das ist Realität vor Gott.
Von der geistlichen Dimension
dieser gesprochenen Worte weiß das Koranbuch nichts.
Dort wird ein Glaube vermutet und skizziert,
der menschlichen Bemühungen entspringt.
Dieselben Bemühungen, die auch der erbringt,
der an die Aussagen des Koranbuches glaubt.
Dabei hinterfrage ich nicht
den persönlichen Ernst der Hingabe
des einzelnen Menschen.
Aber es ist eine andere Beschaffenheit.
Leider aber hat man bereit zu Mohammads Zeiten,
und eigentlich war es bereits immer so,
Gott versucht zu dienen,
mit dem Gebilde der eigenen Kraft,
der eigenen Anstrengung.
Darauf aber ist der Fluch Gottes.
Denn es steht geschrieben:
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Jeremia 17, 5
So spricht der HERR:
Verflucht ist der Mann,
der sich auf Menschen verlässt
und hält Fleisch für seinen Arm
und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.
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Aber der Ewige ist darauf nicht angewiesen.
Zudem wird hier in diesem ganzen
der Begriff der Sünde unterschiedlich gedeutet.
Und damit auch die Reinheit und Heiligkeit Gottes.
Wenn wir aber die Dinge anders deuten,
als Gott selbst es tut,
wie können wir dann sagen,
wir glauben seinen Worten?
Der Begriff Sünde in der Bibel ist ein
geistlicher Begriff.
Sünde kann durch nichts menschliches in irgendeiner Weise
getilgt werden.
Sünde kann nur vergeben werden.
Und diese Vergebung koppelt Gott unauflösbar
an Blutvergießen.
Denn wer sündigt ist des Todes.
Er kann nie mehr mit Gott Gemeinschaft haben.
Nicht weil der Mensch etwa nicht wollte,
sondern weil dem gegenüber die Reinheit Gottes steht.
Seine Wahrheit nimmt keine Lüge auf,
auch keine Notlüge,
auch keine Zwecklüge, um eines guten Zweckes
oder der Frömmigkeit wegen.
Seine Gerechtigkeit lässt sich nicht
durch Opfer korrumpieren,
Gott nimmt keine Geschenke,
darin ist er sehr klar.
Der Glauben, den Gott durch Jesus schenkt,
in seinen Kindern beginnt und vollendet,
er ist keine Religion.
Er hat mit keiner menschlichen Leistung einen Vertrag.
Denn der Mensch ist dazu nicht mündig.
Er wird in diesem Körper und seiner sündigen Verfassung
niemals einen Zugang zu Gott finden
es sei denn,
er stirbt in diesem Moment.
Aber das war es dann auch schon.
Keine Gemeinschaft mit Gott.
Im Glauben der Schrift handelt Gott alleine,
er ist der, von dem alles ausgeht
und zu dem alles hinführt.
Er handelt durch seinen Sohn.
Allein durch seinen Sohn.
Er und sein Sohn sind eins.
Aber der Vater kann nicht in seiner Majestät
seinen Fuß auf die Erde setzen.
Sie würde im selben Moment vergehen.
Denn er ist sowohl ein verzehrend Feuer als
auch wohnhaft in einem Licht,
zu dem niemand kommen kann.
So nimmt sich der Vater heraus,
aus sich "sich" zu gebären und nennt es Sohn.
Das verbietet ihm das Koranbuch.
Dieser Sohn war schon immer in Vaters
ewig gutem Herzen.
Und in diesem Sohn und durch diesen Sohn
ist alle Schöpfung, alle Materie, alle Energie,
das sichtbare und unsichtbare Licht, entstanden,
geschaffen worden, durch sein Wort.
Und diesen Sohn kündigte er
auf den ersten Seiten der Bibel an,
hinein in die Geschichte mit uns Menschen,
und es folgen zahlreiche Beglaubigungen
und Verheißungen auf seinen Sohn hin.
Wir machen also nicht aus einen Menschen einen Gott,
sondern der ewige Gott wird Mensch
und wir erfahren die Gnade,
dass wir ihn erkennen.
Gnade und Wahrheit sind in Jesus Christus geworden.
Darüber sprechen die Evangelien, die Apostelgeschichte,
die Briefe und die Offenbarung.
Darüber spricht sehr konzentriert Jesaja 52 und 53.
Denn sein Sohn kommt in diese Welt als Knecht.
Er kommt als Lamm.
Als Sündenbock.
Gott selbst kommt als Opfertier.
Denn sonst müsste er die Menschen alle töten.
Der Denkansatz heißt:
Wie schlimm, wie sehr schlimm,
muss die Sünde sein und ihre für uns unsichtbare Auswirkung
in der Ewigkeit,
dass Gott sich so ins Zeug legt um uns zu retten?
So ist die Konsistenz der Sünde in der Heiligen Schrift,
des alten und neuen Bundes
eine über die Maßen schreckliche.
Sie ist von solcher zerstörerischen Beschaffenheit,
dass Gott keinen anderen Weg sah,
sie zu besiegen,
als dass er mit seiner Liebe selbst kam,
um sie an unserer Stelle zu tragen.
Und er sagt nicht: Werde fromm, sei religiös …
sondern:
Kehrt um, werdet wie die Kinder,
sonst könnt ihr nicht in das Reich Gottes eingehen.
Das ist einerseits ein Verleugnung-Prozess,
denn unser Selbst, unser Ego geht dabei drauf.
aber, werden wir wie die Kinder,
so ist das Joch nicht schwer und die Last leicht.
Wir treten ein in eine ehrliche Unmündigkeit.
Gott will die Sünde weghaben,
denn die Sünde ist Satans Finger in uns.
Durch sie lenkt und zerstört er uns.
Das ist das schreckliche auch an der Sünde,
sie ist gekoppelt an Satan.
Und so stehen wir seit Geburt in einem
Abhängigkeit zu Satan durch die Sünde.
Die Sünde ist keine moralische Verfehlung,
sondern eine unsere von Gott zugedachten
"Freiheit vor Gott in Liebe"
zerstörerische Macht.
Sie ist eine geistliche Macht
und nur durch das einmalige Opfer Christi,
welches ebenfalls im Glauben geschah,
entkomme ich ihr im Glauben.
So kehre ich um, werde wie ein Kind,
muss nichts dafür tun,
dass mein himmlischer Vater mich lieb hat,
weil ich ihm seine Liebe glaube.
In diesem Moment wird mein Ego entwaffnet.
Von Hass, Unglaube, Unreinheit, jede Form von
Lieblosigkeit.
Ich lege es unter das Kreuz
und erhalte ein neues Leben.
Den Geist der Kindschaft tritt in mein Herz ein,
der geduldige liebende kraftvolle Geist,
der mich allezeit segnet,
mit allem himmlischen Segen in Christus.
Denn in Jesus
hat Gott alles hineingepackt was er ist,
er ist im Sohn und der Sohn ist ganz im Vater.
Und habe ich den Sohn,
so habe ich auch den Vater.
Ich muss nicht mehr hauen.
Die Reflexe des alten Herzens dazu
sind alle noch da.
Ich muss ihnen aber nicht mehr gehorchen.
Ich bin in ein neues Sein gestellt,
ein Sein "in Christus".
Und mit ihm bin ich verborgen
und geborgen im Vater.
Ich bin einfach nur noch "geliebt".
Ein gewordenes Kind.
Ein geistliches Kind.
Erst wird das Innere verändert,
die Umgestaltung unseres Verhaltens, Denkens.
Das wirkt sich aber zwangsläufig auf unser Äußeres aus.
Und dann bekommen wir später
noch einen neuen Körper dazu,
der ewig ist.
Und so gilt uns jeden Tag sein Segen,
der Segen zu Abraham, er vergeht nicht.
Der Segen der Verheißung,
er verliert nichts an seiner Kraft.
Denn Gott ist mit ihm verbunden.
Er selbst ist der Segen (1. Moe 15, 1).
+++++++
1. Mose 26, 24
Fürchte dich nicht,
denn ich bin mit dir
und will dich segnen.
+++++++
Der Allergrößte und Allerstärkste ist mir gut.
Das zeigt seine Liebe am Kreuz auf Golgatha.
Hier kommt meine Seele zur Ruhe.
HIer wird das neue Leben
ausgegeben,
hier entspringt das lebendige Wasser
und fließt in alle Welt.
Ein Wasser das wirbt und nicht haut.
Ein sanftes, demütiges Wasser,
bei dem keiner ertrinkt.
Aber er wird gereinigt,
von der Sünde und Schuld,
damit wir zu dem passend werden,
der Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit ist.
Und das ist seine Barmherzigkeit,
uns zu retten von der Sünde und Schuld
und aus ihrem Fluch.
Hinein in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes.
"Wen der Sohn frei macht, der ist recht frei."
Was bleibt?:
Eine große Freude,
immer wieder Freude.
Aber auch ein Leid,
weil wir unserer eigenes Herz,
unser Inneres erkennen und darüber erschrecken.
Auch ein Leid,
dass so viele Menschen dieses Glück nicht erfahren,
und manche es auch nicht erfahren wollen.
Und das führt in einen geistlichen Zerbruch.
und vertrauen wir dem Vater und dem Sohn im Geist,
so kommen Vater und Sohn in ihrem Geist
in uns wohnen.
Denn dann haben wir ihnen Bahn gemacht.
Das sagt Jesus im Johannesevangelium.
Aber das sagt Gott
auch schon beim Propheten Jesaja,
im Kapitel 57:
+++++++
Jesaja 57, 13-15
14 Und er spricht:
Machet Bahn, machet Bahn!
Bereitet den Weg,
räumt die Anstöße aus dem Weg meines Volks!
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke
den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
16 Denn ich will nicht immerdar hadern
und nicht ewiglich zürnen;
sonst würde ihr Geist vor mir verschmachten
und der Lebensodem,
den ich geschaffen habe.
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Und so kommen die Schätze Jesu in unser Herz:
++++++
Epheser 1, 3
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat
mit allem geistlichen Segen
im Himmel durch Christus.
+++++++
Und wenn wir die Schrift des alten und neuen Bundes
in uns reichlich wohnen lassen,
insbesondere die Worte Jesu,
so werden wir nicht untätig sein
sondern zu jedem guten Werk geschickt.
Ohne vergleichen,
ohne hauen und stechen,
mit vergebenden Augen,
barmherzigen Sinn,
sanftmütigen ehrlichen geduldigen
und mutmachenden Worten.
So leben wir nicht aus eigener Kraft,
sondern als stets Beschenkte in den Werken,
die er vorher uns bereitet hat.
Denn unser Gott zwingt keinen,
er wirbt in Liebe.
Er widersteht der Sünde,
auch der Sünde in uns,
wenn wir ihr Raum geben,
aber er ist uns in Jesus allezeit wohlgesonnen.
Daran freuen wir uns und sind von Herzen dankbar.
*
🙏
"Vater, erbarme dich über uns heute.
Vergib uns unsere Schuld.
Ach, dass auch wir Vergebende sind
auf allen Wegen und dich erkennen.
Dein Reich komme heute in uns,
in unsere Mitmenschen,
Dein Wille geschehe an uns allen."
"Vater gib uns ins Herz, dich zu heiligen.
Dass auch wir in einer Haltung der Liebe
vor dir leben.
Nicht herabsehen auf Anders-Denkende,
Anders-Glaubende,
aber auch nicht weichen von deinem Wort der Wahrheit,
sondern das Feld behalten."
*
"Das bitte ich dich für Israel, dass es deinen Namen
erkennt und heiligt."
"Deine Gnade gelte auch allen werdenden Müttern,
das sie das Geschenk neuen Lebens achten
und lieben."
"Segne unsere Feinde,
die uns zu ihren Feinden machen,
weil sie deine Wahrheit nicht lieben.
Weil sie keine Vergebung wollen
sondern sich selbst lieben."
"Vergib unserem Land, uns Menschen unser Tun.
Schenk Durst und Hunger nach deinem Wort,
nach dem Wort deiner Wahrheit."
"Hilf uns deine Wahrheit zu leben und zu lieben."
+++++++
Fürchte dich nicht,
denn ich bin mit dir
und will dich segnen.
1. Mose 26, 24
Der Lehrtext:
Gelobt sei Gott,
der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der uns gesegnet hat
mit allem geistlichen Segen
im Himmel durch Christus.
Epheser 1, 3
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌻
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