.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 15.8.2025



Ich will dich loben mein Leben lang
und meine Hände
in deinem Namen aufheben.
Psalm 63, 5


Der Lehrtext:


Das ganze Volk
sah den Geheilten umhergehen
und Gott loben.
Apostelgeschichte 3, 9




Aus der Wüste ruft David,
als er in der Wüste Juda war.
Ich weiß nicht, wann er da war,
der letzte Vers des Psalms lässt darauf schließen,
das er bereits König war.

Möglicherweise war es da,
als er vor Absalom geflohen war.
Das aber ist eine Vermutung.



+++++++
Psalm 63, 1+2
1 Ein Psalm Davids,
als er in der Wüste Juda war.

2 Gott, du bist mein Gott,
den ich suche.
Es dürstet meine Seele nach dir,
mein Leib verlangt nach dir
aus trockenem, dürrem Land,
+++++++


Die Wüste war wirklich trocken und dürr.
So wie die Welt jenen erscheint,
die im Licht der Gnade unterwegs sind.

Die Welt kann unser Herz nicht füllen.
Erst wenn wir zurückgekehrt sind
in Gottes reinen Willen,
wissen wir um eine andere Quelle,
um ein anderes Brot, um ein anderes Licht.
In der Wüste dieser Welt,
finden wir dies nicht.


Meine Seele dürstet nach Gott,
Durst und seine Liebe wecken mich auf,
in der Frühe des Morgens
beginnt in mir seiner Gnade Beschenken täglicher Lauf.

Mein ganzer Köper, mein Menschsein,
es verlangt nach dem Vater,
dessen Geist in meinem Herzen wohnt
als Behüter und heilsamer Berater.

Es verlangt mich nach seinem Angesicht,
nach seinem Quellwasser
und nach seinem hilfreichen Licht.

Er weiß um mich,
bin ich doch selbst wie ein trockenes und dürres Land.
Wo ist in mir eine Quelle?
Doch schenkte er mir, dass ich die Quelle fand,
als ich unter dem Kreuz Jesu auf Golgatha stand.

Hier war die Stelle der Lebensquelle.
Hier hat er sich ein Heiligtum zugerichtet,
als er in großer Hingabe meine Sünde vernichtet.
Hier hat er für die ganze Welt
den Stuhl der Gnade aufgestellt.



+++++++
Psalm 63, 3-5
3 So schaue ich aus nach dir
in deinem Heiligtum,
wollte gerne sehen
deine Macht und Herrlichkeit.

4 Denn deine Güte ist besser als Leben;
meine Lippen preisen dich.

5 So will ich dich loben
mein Leben lang und meine Hände
in deinem Namen aufheben.
+++++++


Hier sehe ich der Liebe ewige Macht,
die sich Gedanken um meine Rettung macht.
Ja, die sie sogar selbst erfüllt,
damit ich zurückkehre in sein Bild.

Hier sehe ich,
wie der Ewige für mich streitet,
und seinen Zorn am Kreuz auf sich selber leitet.
Hier sehe ich in meiner Nacht,
seine Macht.

Wie ein Licht der Engelheere,
die ein Kind ankündigen,
so kommt sein Wort der Wahrheit,
und mit ihm sein Licht,

hinein in mein kleines dunkles Leben.
und ich höre wie er zu mir spricht,
Menschenkind, ich bin für dich,
tritt näher zu mir und fürchte dich nicht!



Ich bin dir hier am Kreuzigungsort,
hier bin ich dir ewig gut geworden,
dir in deiner Nacht,
hier rief ich unter größten Schmerzen
auch für dich "Es ist vollbracht!"

Im Garten habe ich auch für dich geweint,
kehre um, werde wie ein Kind
und sei mein Freund.

Hier am Kreuz hab ich für dieses Welt gelitten,
für die Sünde aller Menschen
die sich alle selber ehren.
Hier habe ich ihnen ein Platz erstritten,
dass sie sich zum heiligen Vater kehren.

Hier habe ich den Zorn der Wahrheit und
ihrer Gerechtigkeit auf mich gezogen,
und das Gericht,
alle Blitze der Gerechtigkeit zu mir gebogen.


Du kannst frei zu mir kommen,
und in mir, durch mich,
zu Vaters Licht,
so wirst du von einem
dir entgegenlaufenden Vater
in dessen Arme genommen.

Mein Vater, der Schöpfer aller Menschen ist,
und jene, die umkehren,
und werden wie ein Kind,
unter Tränen küsst.

Denn all seine Güte hat er in die Waagschale geworfen,
in mir hat er sich dir hingegeben,
so kehre doch nun auch du dich
von der Sünde weg,
hin zu mir, deinem neuen ewigen Leben.


*


So hab ich's getan,
ich hab nach Jesus geschrien,
und er hat mir alle Sünden vergeben, verziehen.

Sie wurden zu ihm gezogen,
mit der großen Kraft seines Herzens
hat er meine Sünde und Schuld aufgesogen.

So dass ich unbeschwert
und singend zu ihm in Freude springen kann,
denn Vater sieht mich liebend in Jesus an.



+++++++
Psalm 63, 5+6
5 So will ich dich loben
mein Leben lang und meine Hände
in deinem Namen aufheben.

6 Das ist meines Herzens Freude
und Wonne, wenn ich dich
mit fröhlichem Munde loben kann;
+++++++


Ja, so ist in mir ein Licht,
und ich erlebe ihn, dass er mir hilft,
so sehe ich ihn an,
so, dass meine Seele vor Freude spricht,
weil es aus Liebe nicht anders kann:

"Ich will dich loben mein Leben lang."

Das macht mein Herz durch und durch froh,
ich schaue auf Vaters Liebe in Jesus
und freue mich an ihm so.

Sünde und Schuld sind verwest,
das Ego musste sterben,
niemals kann es zu Gott in Reinheit kommen,
niemals kann es Gnade und Schönheit des Himmels erben.

Aber die Schlange ist gewohnt zu lügen,
will sie doch mich auch weiterhin betrügen.
Aber durch Gottes Gnade und Segen,
halt ich ihr Gottes Wort entgegen.
Und dessen Licht, des Wortes Licht,
das mag sie nicht, das passt ihr nicht.



+++++++
Psalm 63, 6+7
6 Das ist meines Herzens Freude
und Wonne, wenn ich dich
mit fröhlichem Munde loben kann;

7 wenn ich mich zu Bette lege,
so denke ich an dich,
wenn ich wach liege,
sinne ich über dich nach.
+++++++


So füllt Gottes Geist meinen Sinn,
hatte ich wenig, so verlor ich das Wenige,
jetzt aber habe ich viel und gewinne täglich dazu.

Viele Worte aus seinem Herzen,
sie sind mir heilsam und lindern die Schmerzen,
seine Worte sind mir stärkend zur Schwachheit hin,
denn Schwachheit ist zu Gott hin ein Gewinn.

So lass ich mir an seiner Gnade genügen,
denn sie hilft mir in der Schwachheit zu siegen.
Denn er ist dann erst mit seiner Stärke,
aus der Schwachheit heraus,
ungehindert am Werke.

Das Lamm, das in uns wohnt,
ist ja selbst die schwächste Instanz,
wie oft führen wir vor seinem Angesicht
einen goldenen Kälbertanz.

Wie oft muss es unsere Launen ertragen,
unsere Hochmutsgedanken und
unser Klagen.

Weil wir nicht den Mut zur Wahrheit finden!:

Wir alle, wir alle sind wie ein glimmender Docht,
noch keiner hat für Gott wirklich
zu handeln vermocht.

So sterbend ist unsere Natur,
und in jedem Atemzug
ist davon eine Spur.


Aber wenn wir dann Jesus gefunden haben,
den großen Graben überwunden haben,
Gott erkennen und Jesus unsere erste Liebe nennen,

dann, ja dann

ist er unseres Herzens Freude.
Schafft für uns ein ewiges Heute.
Und wir schauen ihn an,
ein Blick, von dem unser Inneres .
nicht genug bekommen kann.

Dass es Gott,
unseren Vater und seinen Sohn Jesus
mit fröhlichen Mund loben kann,
nicht genug loben kann.

Und bei meinem Hinlegen kreisen meine Gedanken um ihn,
der letzte Gedanke
legt sich mit einem "Danke Vater" schlafen.

Und der gleiche letzte Gedanke,
steht mit einem "Danke Vater" am frühen Morgen auf.
Das tut er aufgrund der Liebe Geheiß,
Denn in uns und in der Welt,
da ist noch alles leis.

Und dann gibt er mir einen Spaten in die Hand,
und wir graben gemeinsamen in seinem Wort,
er sichert die Gänge, dass keine Balken fallen,
und erfreut mich mit Güte und Schätze des
"Ihn-Erkennens"
zu seinem Wohlgefallen.

So denke ich an ihn,
und liege wach,
und zwei Schwachheiten umarmen sich,
die seine in mir
und die meine hier.
Und in diese Umarmung hinein,
geschieht ein seliger Schein.

Das geschieht, wenn wir in allem vor Jesus steh'n,
Vater will uns,
mit seinem Glück verbunden,
selig sehn.


Vergebung, Belebung, Ergebung, Belebung,
so schlägt mein Herz allezeit,
und unter dem Schatten seiner Flügel
wird es still,
und ist zum Hören dankbar bereit.
Es lernt Liebe und will, was Vater will.



+++++++
Psalm 63, 8-9
8 Denn du bist mein Helfer,
und unter dem Schatten deiner Flügel
frohlocke ich.

9 Meine Seele hängt an dir;
deine rechte Hand hält mich.
+++++++


Ich bleibe am Wort,
und sein Wort bleibt bei mir,
so hänge ich am Weinstock
und spreche:
"Ich vertraue und gehöre zu dir."

"Deine rechte Hand wird mich ewig halten,
und durch dein Wort wirst du dich in mir gestalten."


Mein Glaube steht nicht auf eigenen Beinen,
es ist nicht der meine, wie oft Menschen meinen,
sondern der, der ihn in mir begonnen hat,
er wird mich beständig bleibend berühren,
und wird seinen Glauben in mir
auch zu einem guten Ende führen.


Das sagt der Geist,
es sagt dies nicht der Verstand und auch
nicht das Gefühl in unserem Bauch.



+++++++
Psalm 63, 9-12
9 Meine Seele hängt an dir;
deine rechte Hand hält mich.

10 Sie aber trachten mir nach dem Leben,
mich zu verderben;
sie werden in die Tiefen der Erde
hinunterfahren.

11 Sie werden dem Schwert dahingegeben
und den Schakalen zur Beute werden.

12 Aber der König freut sich in Gott. /
Wer bei ihm schwört,
der darf sich rühmen;
denn die Lügenmäuler
sollen verstopft werden.
vor der ganzen Versammlung
der Gemeinde der Israeliten. 
+++++++


Die Freude am Herrn lässt mich über Mauern springen,
und Gottes Gnade bewahrt mich vor Feinden,
die nicht meine Feinde sind.
Und Gnade will auch um das Leben meiner Feinde ringen,
dass auch sie umkehren und werden wie ein Kind.

Und die Mächte des Bösen, der Finsternis,
Satans Macht wird nicht mehr sein.
Der Schlange wurde der Kopf,
ihre Macht, zertreten.

Aber mein König freut sich im Vater,
und ich rühme Vater und König wie von fern,
sie sind uns Wegweisung, Rettung,
der zielführende Stern.

Und sein Geist macht in mir eine Haltung:
"Ich habe seine Worte und seine Menschen gern."
Ich stehe mit ganzem Herzen
unter seiner Gnade Verwaltung.


*


Und immer wieder wirkt er in uns Menschen hinein,
Planetenbahnen sind für ihn viel viel leichter zu halten,
als unser eigenes Herz zur Wahrheit umzugestalten.
Denn siehe:
"Unser Herz macht ihm Mühe!"


Nicht mit Silber und Gold will er uns beschenken,
sondern in Liebe will und wird
er heilsame Dinge zu uns denken.



+++++++
Apostelgeschichte 3, 1-10
1 Petrus aber und Johannes
gingen hinauf in den Tempel
um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. 

2 Und es wurde ein Mann herbeigetragen,
der war gelähmt von Mutterleibe an;
den setzte man täglich vor das Tor des Tempels,
das da heißt das Schöne,
damit er um Almosen bettelte bei denen,
die in den Tempel gingen. 

3 Als er nun Petrus und Johannes sah,
wie sie in den Tempel hineingehen wollten,
bat er um ein Almosen. 

4 Petrus aber blickte ihn an mit Johannes
und sprach:
Sieh uns an! 

5 Und er sah sie an und wartete darauf,
dass er etwas von ihnen empfinge. 

6 Petrus aber sprach:
Silber und Gold habe ich nicht;
was ich aber habe,
das gebe ich dir:
Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf
und geh umher! 

7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand
und richtete ihn auf.
Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, 

8 er sprang auf, konnte stehen
und gehen und ging mit ihnen in den Tempel,
lief und sprang umher und lobte Gott. 

9 Und es sah ihn alles Volk umhergehen
und Gott loben. 

10 Sie erkannten ihn auch,
dass er es war,
der vor dem Schönen Tor des Tempels gesessen
und um Almosen gebettelt hatte;
und Verwunderung und Entsetzen
erfüllte sie über das,
was ihm widerfahren war. 
+++++++


Ich kann mich freuen über diesen Menschen,
und noch mehr über Gott,
dass er so gut zu ihm war.

"Vater, danke, danke, du hast diesen Menschen gesehen,
sein Erkrankung, seine geringen Erwartungen,
sein Eingebundensein in die tägliche Plage.
Du sahst, wie bei uns,
seine ganze kleine Welt.
und hast dich zu ihm in dieser Weise gestellt.

Aber andere erleben dies nicht auf diese Weise,
sie sind in Krankheit gebunden,
ihr Wunder ist größer,
wenn sie auf dieser Reise,
sich zum Lob vor dir eingefunden.

Wenn diese in ihrer Schmerzen-Nacht,
dir Ehre und ihr Herz gebracht.
Und bereits tragen sie,
zu dieser Zeit
ein unsichtbares aber gültiges schönes Kleid.

Ich freue mich über diesen Menschen,
und kann wenig sagen über seine weiteren Tage.
Aber ich weiß,
dass gegenwärtig nicht wenige Geschwister leiden.

Aber jeder Augenblick des Ertragens
springt auch aus Gottes Herzen,
und in dieser Wüste zieht Vater die Menschen zu sich
und seinem Sohn.

Sie lernen in Schwachheit schwach zu sein,
damit seine Stärke,
seine Gnade in ihnen zur Vollendung komme.
Dass der Höchste
beim Demütigen und Zerschlagenen wohne.

"Vater, lass uns in allem auf Jesus sehen,
dich auf allen unseren Wegen erkennen.
Und vertrauensvoll deines Sohnes Namen,

...........................….Jesus,...……………………..

nennen.

Und dieser Name,
in ihm wird der Gebundene frei.
In ihm werden wir auferweckt aus den Toten.
In ihm werden wir gerettet aus der Finsternis der Sünde
hin zum Licht der Gemeinschaft mit Gott.
In ihm wird unser Leben neu.

Im Namen Jesu schaut uns der Vater an.
In seinem Namen erfahren wir Vergebung und Befreiung.

Alles findet, geistlich gesehen,
statt unter dem Kreuz von Golgatha,
hier ist die Schnittstelle zum Himmel.
Die Lebensausgabestelle.

Hier ist der Kreißsaal,
wo wir von neuem,
von oben her geboren werden,
wie es Jesus sagt.

Hier neigt sich der Ewige zu dir,
er sieht dich von ferne kommen,
weil er Ausschau hält,
nun es kann ihn nichts mehr halten,
er läuft dir entgegen,
ist bereit dich zu küssen
und mit durchbohrten Händen an seinen Armen,
dich inniglich in großer Freude zu umarmen.

Er wird dich neu einkleiden,
dir einen Ring an den Finger stecken.
Dich zu einem ewigen Leben auferwecken.

Das ist Gottes Liebe.
Aber Religion und menschliche Weisheit,
menschliches Denken,
ohne ein vom Wort Gottes gereinigter Verstand,
versperren uns den Weg zur ewigen Liebe Gottes.
Sie füllen mit Nichtigkeiten Gottes Land.



+++++++
Apostelgeschichte 3, 8-16
8 Petrus, voll des Heiligen Geistes,
sprach zu ihnen:
Ihr Oberen des Volkes und ihr Ältesten!

9 Wenn wir heute
wegen der Wohltat an dem kranken Menschen verhört werden,
wodurch er gesund geworden ist, 

10 so sei euch allen
und dem ganzen Volk Israel kundgetan:
Im Namen Jesu Christi von Nazareth,
den ihr gekreuzigt habt,
den Gott von den Toten auferweckt hat;
durch ihn steht dieser hier gesund vor euch. 

11 Das ist der Stein,
von euch Bauleuten verworfen,
der zum Eckstein geworden ist. 

12 Und in keinem andern ist das Heil,
auch ist kein andrer Name
unter dem Himmel den Menschen gegeben,
durch den wir sollen selig werden. 

13 Sie sahen aber den Freimut des Petrus und Johannes
und wunderten sich;
denn sie merkten,
dass sie ungelehrte und einfache Leute waren,
und wussten auch von ihnen,
dass sie mit Jesus gewesen waren. 

14 Sie sahen aber den Menschen,
der gesund geworden war,
bei ihnen stehen
und wussten nichts dagegen zu sagen. 

15 Da hießen sie sie hinausgehen aus dem Hohen Rat
und berieten miteinander 

16 und sprachen:
Was wollen wir mit diesen Menschen tun?
Denn dass ein offenkundiges Zeichen
durch sie geschehen ist,
ist allen bekannt, die in Jerusalem wohnen,
und wir können’s nicht leugnen. 
+++++++


Aber es war den Klugen und Weisen dieser Welt verborgen.



+++++++
Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.

26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.

27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.

28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.

29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.

30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++


Was wir aber dürfen, in unserer Einfalt, ist Beten.
Es sind keine leeren Worte.
Sondern Gott bezieht uns ein in sein Handeln.
Er handelt, nicht wir, er kämpft, während wir
in gewisser Weise stille steh'n,
wir aber bitten staunend und dazu ist unser Fleh'n.



+++++++
Apostelgeschichte 4, 29-31
29 Und nun, Herr, sieh an ihr Drohen
und gib deinen Knechten,
mit allem Freimut zu reden dein Wort. 

30 Strecke deine Hand aus zur Heilung
und lass Zeichen und Wunder geschehen
durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. 

31 Und als sie gebetet hatten,
erbebte die Stätte,
wo sie versammelt waren;
und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt
und redeten das Wort Gottes mit Freimut. 
+++++++


Es entsteht aus der Gemeinde und führt in die Gemeinde.
Es entsteht aus Gott und führt zu Gott.
Es entsteht aus dem Heiligen Geist
und führt zum Vater im Sohn.

Der Glaube ist auf Jesus ausgerichtet,
nicht auf die Wunder.
Kann das Lamm in unserem Herzen,
an erster Stelle, und in der Mitte ruh'n,
nimmt es uns mit seiner Wahrheit,
seinem demütigem und sanftem Wesen ein,
wird es schon seine Werke tun.



*



🙏
"Vater, ein Leben lang,
wollen wir unsere Herzen und Hände zu dir erheben.
In deinem Namen, im Namen Jesu, wollen wir das tun.
Und lassen wir unser Körperkleid,
so tun wir das weiter
im neuen Körper in deiner Gegenwart und Ewigkeit."

"Dort wird keine Krankheit mehr sein,
kein Leid und kein Geschrei,
da sind wir dann nur durch den Namen Jesu dabei."


*


"Dabei sein, nach deinen Plänen,
sei auch dein Volk Israel,
sie sind auch deiner Liebe Sehnen.
Dass sie doch auch nach dir schauen,
dazu segne sie, zum "Dir-Vertrauen".


*


"Ach Vater,
wir sind alle zerbrechliche Wesen hier,
es füllt uns so aus,
das "Ich",
das "Meine",
das "Mich",
das "Mir"."

"Was soll des Egos Gehacke und Gezerre,
immer suchen wir unsere Lust und unsere Ehre.
Erbarme dich in Güte,
begegne auch mit Güte den Frauen,
die Angst haben,
dass das in ihnen wachsende Kind,
würde ihnen die Zukunft verbauen,
und sie sich dann in Gedanken üben,
wäre doch das Kind hinausgetrieben."

"Herr, wende dich in deinen Schmerzen
doch zu ihrem Herzen."

"So, dass an anderen Tagen,
zu anderen Zeiten,
sich beide einander helfen,
und einander auf kommenden Wegen begleiten."


*


"Vater, erbarme dich in Jesu Namen,
zu retten auch jene, die uns für ihre Feinde halten.
Die gefangen sind in Lüge und ihrer Sünde Gewalten.
Ein Denken, das auf Gott gerne Lügen flickt,
während ihr Leben in Ungerechtigkeit erstickt."

"Die dann deine Wahrheit verfolgen,
und ihr nichts anhaben können,
und dann Rache aus ihrem Stolz
an deinen sanften Kindern nehmen."

"Doch auch dafür gingst du ans Holz!"


*


"Vater trage uns,
besonders wenn wir eingeschränkt unser Leben leben,
wenn wir dir trotz widriger Umstände
mit ganzherzigem Wollen
in wackeliger Weise dir Ehre geben."

"Lass uns deine Zeugen und deine Boten vor dir sein,
erfülle uns mit Freude und deiner Gnade Schein.
Segne auch Geschwister, die in Gefahren sind,
behüte und umgebe mit deinem Engel jene,
die dich fürchten und ehren.
Magst bitte ihnen Schutz gewähren."




+++++++
Ich will dich loben mein Leben lang
und meine Hände
in deinem Namen aufheben.
Psalm 63, 5


Der Lehrtext:


Das ganze Volk
sah den Geheilten umhergehen
und Gott loben.
Apostelgeschichte 3, 9
+++++++


Danke, für das Lesen. 🌼


.