.
Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 13.5.2025
Ich freue mich über dein Wort
wie einer,
der große Beute macht.
Psalm 119, 162
Der Lehrtext:
Das Himmelreich gleicht einem Schatz,
verborgen im Acker,
den ein Mensch fand und verbarg;
und in seiner Freude geht er hin
und verkauft alles, was er hat,
und kauft den Acker.
Matthäus 13, 44
Will man nach der inneren Haltung
des geistlichen Menschen zum Wort Gottes fragen,
so kann einem dies
der Psalm 119 sagen.
Hier wird, bis auf kleine Ausnahmen beschrieben,
wie das Herz des Kindes es sieht,
Gott, seinen Vater zu lieben.
Ein ganzes Herz
führt dazu, sein ganzes Wort zu lieben.
Es liebt Aufrichtigkeit und kein Fluchen,
denn es ist stets dabei,
in einer Ganzheit Gott zu suchen.
Das meint doch auch aufzusuchen,
mit ihm zusammen zu sein,
das geschieht im Glauben,
denn im Glauben bin ich es,
der sich in Liebe zu ihm hin beugt,
und er ist es,
der sich stets in Demut sich zu mir neigt.
Gott ist der, der ein ganzes Herz hat,
in der Kraft seines Herzens geschah
seine Golgatha-Kreuzes-Tat.
Dort gibt er Zeugnis über sein inneres Wesen,
und Psalm einhundertneunzehn beschreibt,
dass wir davon in seinem Wort nur lesen.
Und dem Menschen,
der wie ein Kind geworden ist,
ist dieses lange Lied wie ein Fest,
bei dem es vom Vater eingeladen ist,
bei dem er es zu sich kommen lässt.
Will ich also wissen,
wie das Lamm in mir mich berührt,
so werde ich durch diesen Psalm geführt.
Und bei nahezu jedem Vers,
klingt es in mir wieder,
ja, so ist mein neues empfindsames Herz,
hier singt es seine Lieder.
Man müsste das ganze Lied hier abschreiben,
denn es ist auch der Christen
Herz-Schlag-Lied.
Dem Kind ist es wie ein Bällchen Bad,
mit vielen Farben,
die in seinem Herzen Freude
und nochmals Freude starten.
Ein Bad, in dem es auf seinen Vater schauen kann,
mit großen Augen staunt es seine Worte an.
Mit Glück fühlt es sich hier aufgehoben,
es spürt Vaters Nähe und will weiter loben.
Auch wenn es manchmal trostlos scheint,
wenn die Seele wie im Staube liegt (V. 25),
so ist es doch der empfangene Glaube,
der nimmt und nimmt und nimmt,
der bewirkt das dass Lamm im Kind siegt,
denn im Lamm ist es ein geborgenes Kind.
Es ist das Wort,
immer wieder das Wort,
dass in Reinheit aus Gottes Munde
hineilt in mein kleines Wesen,
damit ich vor ihm wahrhaftig werde
und zu ihm hin gesunde.
Ich gesunde von Lüge, von Ungerechtigkeit,
von Unbarmherzigkeit und jeder Schlechtigkeit.
Weil sein Wort es ist,
durch das der gute Hirte in mir wirkt
sein Worte es ist, in dem er sich verbirgt.
Von Natur aus bin ich im Tode,
doch er tröstet mich,
so laufe ich den Weg seiner Gebote,
denn sein Wort wirkt in mir durch sich. (V. 32)
Er unterweist mich
in den frühen Morgenstunden,
wo ich alleine vor ihm bin,
hier wirkt er in mir ein ganzes Herz,
hier erneuert er täglich meinen Sinn.
Hier führt er mich den Weg seiner Gebote,
hier wirkt in mir, dass mein Herz ihn sucht,
hier spricht er durch alle kleine und große Tode,
neigt mein Herz zu ihm hin
so dass ich geborgen bin,
und nicht mehr auf der Flucht.
Weit ist der Raum,
der Raum seiner Liebe,
der Raum seiner Gerechtigkeit
die mich erquickt.
So lässt er mir Gnade widerfahren,
dass mein Herz sich im Halten seiner Gebote übt.
Weil durch das Ansehen seines Wortes,
durch das Hören und Sehen,
will mein Inneres mit ganzem Herzen
auf dem Weg seiner Gerechtigkeit gehen.
Sein Wort der Wahrheit,
schafft in mir Freiheit und Klarheit,
und führt mich in seiner Freiheit Weite,
es sind seine Befehle,
die ich gerne wähle,
dass sein Wort mich stets begleite.
So bin ich verliebt in sein Wort,
dass ist seine Liebe,
die er in mir ausgegossen hat,
durch seine ganzherzige Hingabe
bei seiner Golgatha-Kreuzes-Tat.
Auch Jesus hat als Kind zugehört
und das gute Teil erwählt,
wenn Vater oder Mutter oder andere
haben ihm Gottes Wort damals vorgelesen
und von der Liebe zu Gottes Wort erzählt.
Der Psalm ist ein wunderbares Herzmedikament,
von dem Herrn, dem Arzt,
der mich wie kein anderer kennt.
Sei unser Alltag auch noch so mit
Bedrückendem, Forderndem bestückt,
es ist sein Wort aus der Unsichtbarkeit,
die in den ersten Stunden des Tages mein Herz erquickt.
Eine unsichtbare Kraft fließt
in meine innere Herzensstadt,
durch den seinen mir schenkenden Glauben,
er ist der Sieg,
der die Welt überwunden hat.
Seine Kraft kommt aus seinem Wort
und wirkt in mir fort,
sie wirkt sich aus
in meinem inneren Herzensort.
So bin ich wie ein Jäger,
der sich nach Gott ausstreckt,
und große Beute macht,
was er mir in seiner schönen Gnade zugedacht.
+++++++
Psalm 119, 162
Ich freue mich über dein Wort
wie einer,
der große Beute macht.
+++++++
So gestaltet er sich in seinen Kindern,
die ihr ganzes Herz zu ihm hin kehren,
deren Freude es ist zu allen Zeiten,
den Sohn und den Vater zu ehren.
Das hat der Vater seinem Kind ins Herz geschrieben,
alle seine Herzenswände
mit Worten seiner Liebe voll tapeziert,
und noch bevor sein Kind aus dem Schlafe erwacht,
hat er es bereits mit Freude und Gnade berührt.
So dass das Aufwachen eine Freude ist,
auch wenn Müdigkeit einem halten will,
aber kurze Zeit später,
mit Kaffee oder Tee,
ist sein Kind hungrig nach seinen Worten
vor ihm still,
weil er es mit seinen Worten füllen will.
Und Freude strömt herein,
und umspült das Herz,
So, dass mein Herz sich freut,
noch mitten in der Nacht,
wie einer, der große Beute macht.
Und Dank steigt empor,
zu seines Herzens Tor,
für die Ordnungen seiner Gerechtigkeit (V. 62).
Selbst im Schmerz,
weiß mein Herz,
dass sein Vater nur gute Gedanken hat,
und er kräftigt den Sinn,
gibt sich als Lamm gerne mir hin,
ganz besonders wenn ich sündige,
und fehle,
wenn ich Falsches anschaue und Falsches wähle,
leitet er mich mit großer Güte
wieder zum Wort, dem sicheren Ort.
Und neu starte ich,
durch sein Vergebungswesen,
neu kann ich wieder glücklich sein
und seine Liebesworte in den Schriften lesen.
Für mein Ego ist das ein demütigen,
für mein neues Herz ist es ein Empfangen
seiner Liebe, der Gütigen.
+++++++
71 Es ist gut für mich,
dass ich gedemütigt wurde,
damit ich deine Gebote lerne.
72 Das Gesetz deines Mundes ist mir lieber
als viel tausend Stück Gold und Silber.
73 Deine Hände
haben mich gemacht und bereitet;
unterweise mich,
dass ich deine Gebote lerne.
+++++++
So häng ich am Weinstock,
mit anderen begnadigten Reben,
empfange täglich seinen Saft
und seinen Segen.
Der Saft, sein Vergeben,
seine Liebe zu mir,
bewirkt in mir Leben und
hilft mir zu öffnen meines Herzenstür,
dem einzig guten Hirten.
Dem Weingärtner will ich stille halten,
er wird mich mit meinen Unwuchten verwalten,
und in mir das Bild seines Sohnes gestalten.
So habe ich Freude an seinem Tun,
Freude an seinen Geboten,
Freude an seinem Reinigen,
mag es manchmal auch kurz weh tun,
es ist ein wachsendes Vereinigen.
+++++++
89 HERR,
dein Wort bleibt ewiglich,
so weit der Himmel reicht;
90 deine Wahrheit währet für und für.
Du hast die Erde fest gegründet,
und sie bleibt stehen.
91 Nach deinen Ordnungen bestehen sie bis heute;
denn es muss dir alles dienen.
92 Wenn dein Gesetz nicht mein Trost gewesen wäre,
so wäre ich vergangen in meinem Elend.
93 Ich will deine Befehle nimmermehr vergessen;
denn du erquickst mich damit.
94 Ich bin dein,
hilf mir;
denn ich suche deine Befehle.
+++++++
Mein Wunsch,
dass ich dir, Vater und Herr,
nicht deine Ehre stehle,
sondern den Weg deiner Gnade wähle.
Den Weg deiner großen Barmherzigkeit.
Der "Schmale Weg" deiner Wahrheit und Gerechtigkeit.
+++++++
103 Dein Wort ist meinem Munde süßer als Honig.
104 Dein Wort macht mich klug;
darum hasse ich alle falschen Wege.
105 Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
und ein Licht auf meinem Wege.
+++++++
Nicht weil es mich klug macht,
das auch,
sondern weil ich dich lieb hab,
deine Liebe, die durch meine Sinne,
und durch meinen Magen geht,
und auch durch meinen Bauch.
Weil,
es ist dein Tun am Kreuz auf Golgatha,
Jesus, mein Gott und Herr und Wunder-Rat,
mein Ewig-Vater, Friede-Fürst,
mein Gott-Held,
der in Demut am Golgatha-Kreuzes-Ort tat,
was seinem Vater gefällt.
Als du Mensch wurdest,
zogst an ein vergängliches Kleid,
um zu leben, zu lachen, zu loben,
zu lieben die Menschen mit ihrer Vergänglichkeit,
und deinen gütigen Vater droben.
Zu leiden mit ihm auch für mich,
du dachtest dabei nicht an dich,
du wolltest bei den vielen ewigen Gaben,
Menschen als gewordene Kinder
um dich haben.
So kamst du in unsere Verlorenheit,
die Wärme kam in die Kälte,
das Licht in unsere Dunkelheit,
Die Wahrheit ging hinein in die Lüge,
die Lüge die unser Leben fällte,
weil uns dadurch die Wahrheit so fehlte,
auch die Gerechtigkeit und Barmherzigkeit.
Diese hast du gelebt.
Ohne die Lüge zu ergreifen,
und doch hast du uns in jenen Tagen
all unsere Sünde und Schuld weggetragen,
am Kreuz ertragen,
sie weggeliebt
und bist dabei gestorben.
Da hab ich in meiner Not nach dir geschrien,
und erlebte Vaters zieh 'n,
zu dir, dem einen Sohn,
in dem Sünde und Schuld verglüh 'n.
Hier am Kreuz ist der Gott,
der für Sünder stirbt,
der mit Liebe um mich
und mein dunkles Inneres wirbt.
Der hier meine Unheilbarkeit heilt,
und Freude und Schmerzen mit mir teilt.
Dein Herz war es, dass die Liebe
dieses Psalms ausdrückt,
demütig und wahrhaftig hast du auf deinen Vater geblickt.
Stets hast du das Gesetz seines Herzens gehalten.
Das Gesetz Mose konnte dich nicht ergreifen,
nur Lüge und Ungerechtigkeit
konnten dich vor das Sanhedrin schleifen.
Und dort hast du in Wahrheit
dich zu deinem Vater bekannt.
Die größte Wahrheit bewirkte in ihnen Hass,
und sie machten dich zur Lüge.
Zur Wahrheit waren sie nicht gewillt.
Aber dein Vater war dein Schutz und dein Schild.
+++++++
114 Du bist mein Schutz und mein Schild;
ich hoffe auf dein Wort.
115 Weichet von mir, ihr Übeltäter!
Ich will halten die Gebote meines Gottes.
116 Erhalte mich nach deinem Wort,
dass ich lebe,
und lass mich nicht zuschanden werden
in meiner Hoffnung.
+++++++
So hast du in Treue das Recht hinausgetragen.
Außen,
draußen,
So hast du in Treue das Recht hinaufgetragen
vor das Herz deines Vaters.
Er hat dich erhalten durch den Tod hindurch,
er gab dir das Recht dein Leben zu lassen
und es wieder zu nehmen.
Mit ewiger Macht es wieder zu fassen,
was wir niemals können.
So hat Gott auch für mich ein Heil gebracht,
in Jesus seinem Sohn,
ein Heil, dass Gott sich ausgedacht,
wird allen zum unverdienten Lohn.
+++++++
123 Meine Augen sehnen sich nach deinem Heil
und nach dem Wort deiner Gerechtigkeit.
*
132 Wende dich zu mir und sei mir gnädig,
wie du pflegst zu tun denen,
die deinen Namen lieben.
*
2. Korinther 5, 9-10
9 Sondern wir reden,
wie geschrieben steht:
"Was kein Auge gesehen hat
und kein Ohr gehört hat
und in keines Menschen Herz gekommen ist,
was Gott bereitet hat denen,
die ihn lieben."
10 Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist;
denn der Geist erforscht alle Dinge,
auch die Tiefen Gottes.
+++++++
Denen, die sich nach Gott
von ganzem Herzen sehnen,
werden einen Schatz finden
von einer Schönheit,
die sie sich nicht vorstellen können.
+++++++
Matthäus 13, 44
Das Himmelreich gleicht einem Schatz,
verborgen im Acker,
den ein Mensch fand und verbarg;
und in seiner Freude geht er hin
und verkauft alles, was er hat,
und kauft den Acker.
+++++++
Und das Leben reicht nicht aus,
Gott zu erkennen und ihn zu lieben,
so werden wir nach dem Tod,
nach unserem Kleiderwechsel,
dort in seinem Vaterhaus,
weiter daran üben.
*
"Danke, dir, uns liebender Vater,
danke, dir, uns liebender Sohn,
die wir nur in eurem Geist erkennen können.
Der Geist, der in uns wirkt,
vor der Welt sich verbirgt,
in dem wir in Wahrheit den Namen Jesu nennen."
"Danke für dein Sorgen,
deine neue Güte jeden Morgen,
in dir
sind wir
im Herrn Jesus alle Zeit verborgen.
In dir sind wir alle Tage,
alle Morgen
geborgen."
"Das wünsche ich auch deinem Volk Israel,
Segen und Gnade sei an ihrer Seite zur Stell'.
Mir fehlt die Weisheit hier recht zu beten,
Barmherzigkeit den Barmherzigen hast du gesagt.
So sei dir die
Barmherzigkeit und die Unbarmherzigkeit
deines Volkes geklagt.
Jeder wird ohne Ansehen seiner Person
von dir in Gerechtigkeit gerichtet."
"Du siehst auch, wie diese Welt,
diese Zeit,
durch uns Menschen
werden Millionen Menschen vernichtet.
Die Lust ist unser Gott, unser Zeitvertreib,
sie macht nicht halt vor deiner Gnade im Mutterleib,
so werden Millionen Menschen -
noch bevor sie leben,
von unserem stolzen Wesen gerichtet.
Schenke Umkehr, ein heilsames, helfendes Erzittern,
schenke eine Achtsamkeit vor dir den Müttern.
So dass beider Leben,
in einem Jahr sich glücklich die Hände geben."
"Du siehst auch die Menschen,
die gerne,
dein Wort, deine Wahrheit,
deine Kinder verfolgend sind.
Sie lieben ihrer Lügen Sterne,
aber sie lieben nicht die eine Wahrheit,
und uns, dir wir in ihr geborgen sind.
Vergib ihnen ihr böses Tun,
begegne ihnen mit Gnade und Macht,
und zerstöre in ihnen Satans Werke,
die er sich in Hass hat ausgedacht."
"So segne uns, die unsichtbare Herde,
du bist unser Hirte, bleibst unser Gefährte.
Wirke in uns beständig Gottes Worte und seine Werte.
Wirke in uns Freimut, deine guten Worte
unter die Menschen zu bringen,
Worte der Freude und deines Heils zu singen."
+++++++
Ich freue mich über dein Wort
wie einer,
der große Beute macht.
Psalm 119, 162
Der Lehrtext:
Das Himmelreich gleicht einem Schatz,
verborgen im Acker,
den ein Mensch fand und verbarg;
und in seiner Freude geht er hin
und verkauft alles, was er hat,
und kauft den Acker.
Matthäus 13, 44
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌹
.
Kommentare zu diesem Blogeintrag
Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Blogeintrag.
Tags zu diesem Blogeintrag