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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.9.2025
Ich bin der HERR.
Was ich rede, das soll geschehen
und sich nicht lange hinausziehen.
Hesekiel 12, 25
Der Lehrtext:
Da nun die Schrift voraussah,
dass Gott die Völker aus Glauben
gerecht machen würde,
hat sie dem Abraham das Evangelium
im Voraus verkündigt:
In dir werden alle Völker gesegnet werden.
Galater 3, 8
Es wirkt in den Worten Gottes bei Hesekiel,
dass Gott auf eine gewisse Weise
an seinem Volk verzweifelt.
Es hört nicht mehr auf ihn.
Es hat ihn abgeschrieben.
Ersetzt.
Durch ein "Anstatt-Bild".
Durch ein "Anti-Bild".
Gott wurde ausgetauscht.
Die falschen Propheten malen weiße Farbe
auf die Wand,
welche vom Volk zwischen ihren Interessen
und Gottes Willen gebaut wurde.
Eine Wand der Sünde und des Eigenwillens,
ihrer eigenen menschlichen Weisheit und Ideologie.
Und Gott versucht durch viele Dinge
sein Volk zu erreichen.
Im 12. Kapitel soll Hesekiel sich geben,
wie einer, der in die Verbannung zieht.
Dabei ist Juda nicht mehr Gottes
"ihn liebendes Volk",
sondern ein "Haus des Widerspruchs".
Ein Haus, das Gott widerspricht,
ein Haus, dass sich selbst uneins ist,
denn es hat keine Verbindung mehr zur Gnade Gottes.
Es hat ihn durch ihre Bilder,
vor denen sie nieder knien,
und denen sie ihre Söhne und Töchter opfern,
es hat den echten Gott,
der es aus Ägypten geführt hat,
mit seinen eigenen Bildern ersetzt.
Wenn das geschieht,
wurde Gottes Wort verlassen.
Es wurde in ein Menschenwort gekehrt
und für nichts geachtet.
Es wird nicht mehr mit dem aufrichtigen Sinn
der Wahrheit gelesen,
sondern mit dem stolzen Sinn der eigenen Erkenntnis.
Wo das Wort Gottes verlassen wird,
folgt früher oder später Leid.
Bis dahin kommen noch Warnungen.
Viele Bemühungen Gottes, seiner Liebe,
Viele Ablehnungen,
das Einsperren und Töten seiner Boten …
Aber dann ist sie da, die Stunde des Leides,
des Hungers, des Durstes,
der Bedrohung durch Krankheit,
das Gelingen hat das Land verlassen.
Und Feinde umlagern es.
Die Oberen helfen einander mit Korruption aus.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Gesetze werden ins Unrecht geändert.
Die Güte für die Schwachen,
die Witwen, den Waisen, den Fremden im Lande,
sie wird zurückgefahren.
Das alles unter dem Primat,
der Sorge für das Land.
Aber eigentlich braucht man
Geld und Macht für sich selbst
um sich am Ruder zu halten.
Das ist überall so.
Und das sollte uns nicht wundern.
Aber die Kirchen und Räumlichkeiten stehen leer.
Keine Menschen,
die täglich zur Fürbitte zusammen kommen,
wie damals 1989.
Wir huldigen allen unserem Wohlstand,
unseren Alltagsgötzen,
wie in den Tagen Noahs.
Da merkt man,
dass die Hilfe nur von Gott kommen kann.
Und der Weg?
Gott selbst, seine Gnade muss Herzen erwecken,
sie berühren,
dass sie auf Knieen flehen und sagen:
"Herr, hier bin ich, segne mich,
lass Ströme lebendigen Wassers von mir fließen.
Denn ich vermag es nicht."
Dann aber, dann aber kann es sein,
dass alles ganz anders wird.
Und die Menschen um einen herum,
auch die Geschwistern,
werden es oft nicht verstehen.
Aber so war es schon immer,
der einzelne Mensch,
er muss sich Gott _g_a_n_z_ hingeben.
Mit allem was er hat.
Das geht nicht ohne Schmerz des Loslassen.
Aber je größer die Liebe,
umso geringer ist der Schmerz.
Es kann auch der Eintritt -
auf eine gewisse Weise -
in eine große Einsamkeit sein.
Aber in dieser Einsamkeit
ist Gott nahe,
dem eigenen gedemütigtem, zerbrochenen Herzen,,
und je mehr dieser Zerbruch zugelassen wird,
umso mehr füllt er das Herz mit Gnade.
Vermutlich - sehr vermutlich -
geht das alles nicht ohne Tränen.
Denn es ist ein Sterben.
Wir machen uns Illusionen,
wir denken,
das wir in einem christlichen Land leben.
Und ja,
in einem Vergleich mit manch anderen Ländern
stehen wir richtig gut da.
Noch ist uns Wahrheit wichtig.
Noch lässt sich das Volk nicht verführen,
wie in manchen anderen Ländern.
Aber es wird viel daran gearbeitet,
es ist im vollen Gange,
die Wahrheit zu ersetzen mit eigenen Wahrheiten.
Mittlerweile singt auch oft die Presse
dieses Lied gerne mit.
Ich mag das Wort Lügenpresse nicht.
Es ist eine Verallgemeinerung.
Und jede Veröffentlichung eines Sachverhaltes,
mag er wahr oder unwahr sein,
ist von vorneherein, a priori,
bereits Teil eines Auswahlverfahrens.
Wenn also Menschen,
die besorgt für das ungeborene Leben von Menschen
auf die Straße gehen,
schweigend für "ungeborene Menschen" einstehen,
wiederum alle in den Topf von
"Abtreibungsgegnern" geworfen werden,
und manche dem noch eine Schippe oben drauf legen,
in dem sie sie von vorneherein als
"Militante Abtreibungsgegner" bezeichnen,
so ist das keine Berichtserstattung sondern bereits
Manipulation und Diffamierung.
Und wenn heute einer sagt:
"In der Bibel steht aber ... !
dann schauen ihn 99 % fragend an:
"Im Ernst, du glaubst das,
du bist wohl ein Fundamentalist?"
Und die Medien arbeiten daran mit,
sie tun das, ob sie es wollen oder nicht,
denn wenn sie nicht auf den Zug aufspringen,
werden sie sanktioniert, von dem seinerseits
manipuliertem Leser.
Wer also heute etwas sagen will,
er bekommt für seine Kritik,
die man ihm dann als "Medienschelte" auslegen mag,
seinerseits irgendeinen Shitstorm auf den Hals gehetzt,
von einer Ansammlung von Menschen,
die relativ unreflektiert sich über alles hermachen,
was ihnen nicht passt.
Weil sie ja dafür keine Verantwortung übernehmen müssen,
weil sie alle in die gleiche Richtung treiben.
Und leider reihen sich auch Menschen,
die denken sie wären Christen,
oder noch schlimmer,
die wirklich den Namen Jesus kennen,
darunter ein.
"Fundamental Gott Vertrauende"
wollen auch sie nicht sein.
Aber zwischen den Namen Jesus kennen,
und den Sohn Gottes und seinen Vater erkennen,
da ist ein himmelweiter Unterschied.
Ein tödlicher Unterschied.
Und schon kommt der Humanismus um die Ecke gebogen,
findet es ziemlich ungezogen,
dass man Menschen in Kategorien einteilt.
Er sieht sich in seiner Erkenntnis reich,
und macht aus allem ein großes "Gleich".
Gleich schmeckt die Kartoffel,
wie die Möhre,
und auch die Zwiebel,
die zwar auch zur Suppe gehöre,
und auch der Majoran wird mit verkocht,
nur das Salz, es hält sich nicht so dran.
Wenn das fehlt, dann ist es so,
dass man das "nicht vorhandene"
wirklich schmecken kann.
Hesekiel war wie das Salz in der Suppe,
gegen die große "Unwahrheits-Truppe".
Und bald, ja innerhalb von 5-6 Jahren,
gleich ist es geschehen,
wurde ein Teil von Jerusalem und Juda weggeführt,
wie wir es in der Bibel lesend sehen.
"Aber die Bibel,
die ist ja nicht wörtlich gemeint,
von Sagen und Lügen durchwoben."
Da geht der Mensch stark von sich selber aus,
man hört ihn seine eigene Erkenntnis loben.
Dann soll also der Ewige ein Schwachkopf sein,
der es nicht schafft sich zu äußern, etwas zu sagen,
es aufschreiben zu lassen,
einer ohne Hände,
nicht in der Lage unser Leben anzufassen.
So wuchert in uns,
das kann man schon klagen,
der alte Satz: "Sollte Gott wirklich gesagt haben?"
In jedem von uns,
tief in unseren Genen,
sowohl im Körper
als auch im gedanklichen Wähnen,
ist dieser Sündensatz tief unverrückbar
unlösbar hineingeschrieben:
"Vergiss deinen Schöpfer und arbeite daran,
dich selbst zu lieben."
So mag man mich
auch einen Fundamentalisten schimpfen,
und über mein Vertrauen zur Schrift die Nase rümpfen,
aber ich weiß,
zu wem mein Herz sich neigt,
und täglich ist es Vaters Geist,
der es mir durch sein Wort bezeugt:
"Ich bin gerettet,
ich bin in Jesus, ich bin sein,
für alle Zeiten und Ewigkeiten
spricht Vater zu mir,
in Jesus, seinem Sohn: "Du bist mein".
"Ja, das ist dein persönlicher Glaube,
dass darfst du schon für dich glauben,
aber ich lass mir meinen "Glauben,
z. B. an das Gute im Menschen" nicht rauben."
Das kann nur sagen,
wer blind und taub durch die Welt geht,
eine Binde um Verstand und Augen hat.
Wäre der Mensch gut,
bräuchte es keine Verkehrszeichen,
z. B. dass der Mensch hier in der kleinen Stadt,
bei einem Stoppschild zu warten hat.
Das Stoppschild sagt ja "Stopp" bleib steh 'n,
sonst passiert dir ein Unfall,
und im schlimmsten Fall,
nach dem Knall
muss man deinem Sarg hinterhergehn.
Mensch, warum bist du denn nicht so gut,
dass du deinem Inneren befiehlst,
deiner gehetzten Begierde,
dass es von selbst hier aus Achtsamkeit warten tut?
Ach so,
die böse Umwelt hat Schuld daran,
ein anderer guter Mensch, der so eilen muss,
ein anderer, der nicht so warten kann,
er ist schuld!
Das ist dein Gedankenschluss?
er ist schuld,
dass das Zeichen hier stehen muss?
So haben wir Ausrede um Ausrede,
um uns vor Gott zu verbergen,
schlimmer als bei den kitschigen Gartenzwergen.
So hat jeder sein eigens Feigenblatt,
und wir lieben es doch so gern,
aber für das Anders-Sein der Anderen,
da basteln wir an einem Stern.
Und eine Menge denkt,
es löst die Probleme,
wenn man keine "Andere Menschen" hätte,
sie liebt ihre eigene Blase, die Schöne,
und findet dass nur ihre Vorstellung von Leben,
dieser Gesellschaft helfe und sie rette.
Aber hier dabei,
ist auch nur ihr eigenes Egogeschrei.
Denn die Liebe Gottes muss mit dem arbeiten,
was vor ihr ist, an allen Tagen,
und liebt uns alle, uns kleine Plagen.
Sie geht nicht weg,
sie dreht sich nicht weg,
sie dreht sich nicht um,
sie haut auch nicht die dazwischen,
dass endlich unsere Dummheit käme um.
Sondern sie erträgt uns unreine Plagegeister,
um uns aus dem Tod zu erwecken,
während wir uns hinter den vielen Büschen,
unserer Selbstsucht verstecken.
Weil wir eine undefinierbare Scheu haben,
es könnt ja Gott doch geben,
was bin ich dann, ich,
und mein kurzes Leben?:
"Kann er mich durch den Tod
in ein anderes Leben heben?"
Ja, das könnte er tatsächlich,
mit seinen Händen,
aber wenn du die Hände seiner Liebe anschaust,
sie sind durchbohrt.
Sie waren von rostigen Nägeln durchgraben.
Ganz gab sich Gott am Kreuz,
er gab sich in seinem Sohn mit ganzem Sinn,
für eine tote Menschheit hin.
Für ihr von der Sünde durchbohrtes Herz,
erlitt der Ewige selbst einen durchbohrenden Schmerz.
Er gab sein Herz, seine Liebe,
darin sind verborgen unendliche Gaben,
Während wir unser Herz, uns,
und alles was wir haben,
während wir es zurückhalten
und alles alleine gestalten.
Während wir unser sterbendes Leben
im Hochmut selbst verwalten,
und dabei, täglich sichtbar
beständig veralten.
Wie dumm wir doch sind!
Weil wir nicht auf ewige Dinge schauen,
Worte aus einem ewigen Mund,
der nicht lügt,
ihm könnt man vertrauen,
denn nur seine geistliche Kraft
macht uns auch von geistlicher Krankheit gesund.
Und unser Ego-Wesen,
die Sünde in uns,
sie ist aus Satans Natur,
Mord und Totschlag sind seine Spur.
Ein schlechtes Denken über andere,
dass immer wieder kommt,
ein Gehetze von dem,
der Angst vor der Zeit hat,
wenn Gott ihn richtet,
und seine ganzen Anschläge vernichtet.
So ist unsere Sünde geistlicher Natur,
sie weckt die Begierde mehr zu sein
als wir sind,
mehr zu haben als wir haben,
und uns in falscher Ehre zu verlieren,
wenn wir das Lob und das Zujubeln anderer spüren.
Und eine Wahrheit ist,
sie bleibt ewig bestehen,
niemals kann die Befreiung von Sünde und Schuld,
durch Religion
und Wollen des Menschen geschehen.
Denn solange Gottes Gnade ihn nicht berührt,
weil der Mensch stolz in seiner Suppe herumrührt,
solange ist der Mensch an einer Kette gefangen,
und wird seines Egos Begierde anhangen.
Das kann keine Religion lösen,
das ist schon immer so gewesen.
Auch keine Methoden,
oder das christliche Taufen
macht es nicht,
dadurch kann kein Herz erweckt werden
und in die Arme des einen guten Vaters laufen.
Es bedarf des Glaubens,
aber es ist kein menschlicher Glaube,
wie an eine Partei oder einen Gott.
Sondern es ist ein Glaube,
der aus Gottes Gnade kommt und uns berührt,
den Gottes Gnade in uns beginnt,
ein Glaube, der uns zu Jesu Leiden und Sterben führt.
Und - er hilft uns umzukehren,
und zu werden wie ein Kind.
Ohne Umkehr und wie ein Kind werden,
findet kein Mensch auf Erden,
die enge Pforte.
Und ohne Gottes enge Pforte,
das durch seine Gnade durchgetragen werden,
gibt es jenseits von Erden,
auch keine Hochzeitstorte.
Und die enge Pforte
ist auf der Wahrheit schmalem Weg,
wo Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit thronen,
da sieht man auch seine Kinder leben,
wandeln und wohnen.
Sie kommen und empfangen Gottes Reich,
und zugleich,
werden sie von oben her geboren,
mit einem neuen Herzen, das empfindsam ist,
dass Gottes Worte liebt und nicht vergisst,
dass eins mit Gottes Worten ist.
Dabei muss es weder schreien,
noch muss es hauen,
auch nicht mit Worten.
Denn es kann seinem Vater gelöst vertrauen,
weil er es erlöst hat,
gerettet hat,
er zog selbst hinein in den Menschen,.
in seine innere Stadt.
Doch nicht mit großem Geschrei,
nicht mit Ross und Rüstung,
die hatte er auch nicht dabei.
Sondern er kam sanft und demütig als Lamm,
und als solches ist er da,
in uns, wo er jetzt wohnt,
wo er beim schwachen und
geliebten Menschen thront.
+++++++
Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++
Wer also ihn sucht,
wer die Wahrheit sucht,
den Sinn seiner Bestimmung sucht,
er kommt an Jesus nicht vorbei,
in ihm wirkt der ewige Vater,
und durch ihn macht er alles neu.
Mal schnell, mal langsam,
es kommt darauf an,
Gott weiß,
was sein einzelnes Kind vertragen kann.
Und immer blickt das Kind nach vorn,
und auf eine ewige Stelle zurück,
auf das Kreuz auf Golgatha,
da liebte und starb sein nunmehr großes Glück.
Weil Vater den Sohn aus den Toten auferweckt hat,
und stellt sich zu seinem Opfertod,
dass er an meiner Stelle starb,
und mir, mir kleinen Menschen,
und allen die umkehren und werden wie die Kinder,
ein ewiges nicht zerstörbares Heil erwarb.
Ein neues Leben, ein Wir mit Gott,
ein Du mit ihm,
in einem Sinn.
(Vgl. Johannes 17).
Eine Liebe zu dem Wort, das immer geschah,
heute und in Zukunft geschieht,
weil Vater in Jesus die Menschen errettet,
weil er sie zum Namen Jesus zieht.
Wer den Namen Jesus anruft,
von Herzen suchend ihn anruft,
der wird gerettet, von seiner Sünde entkettet.
+++++++
Hesekiel 12, 25
Ich bin der HERR.
Was ich rede, das soll geschehen
und sich nicht lange hinausziehen.
+++++++
Sowie er es in der Heiligen Schrift verheißen hat,
seine Worte sind ein Kompass,
eine Landkarte zur ewigen Stadt.
Und alle Wege führen am Kreuz Jesu vorbei,
denn dort zerbrach unsere Gefangenschaft entzwei.
Und jeden Tag zerbricht sie immer wieder neu,
die Gefangenschaft,
die Bindung an Sünde,
durch seine Vergebung macht er uns frei.
Weil es ein Umkehr-Kind geworden ist,
und beständig am Werden wie ein Kind.
Weil Jesu Worte es sagen,
weil seine Wahrheit es sagt,
und so schaut es in allem auf sein Wort,
und nicht primär auf seine Gefühle,
mit denen unser Ego uns gerne plagt.
Das Ego gehört tatsächlich tagtäglich entsorgt,
in großer Freude kann das geschehn,
mit dem Geist,
mit dem ich über Mauern springen kann,
darum schaue ich nicht mehr mein Ego an,
sondern will ständig auf Vaters Liebe in Jesus sehn.
Mit dem Glauben,
den er in mir begonnen hat,
getragen von durchbohrten geduldigen Händen,
so führt er mich durch Leiden und Sterben,
und durch seine Auferstehung zu sich hin,
was er begann,
dass kann,
das wird er auch als Sieger vollenden.
So ist mir alles "mit ihm" zum Gewinn.
+++++++
Galater 3, 8
Da nun die Schrift voraussah,
dass Gott die Völker aus Glauben
gerecht machen würde,
hat sie dem Abraham das Evangelium
im Voraus verkündigt:
In dir werden alle Völker gesegnet werden.
+++++++
Abraham hat Gott seine Liebe geglaubt,
und hat nicht daran gerüttelt,
er war bereit seinen größten Schatz zu geben,
so hat Gott ihn in der Probe geschüttelt.
Und er war als kleiner Mensch im Glauben bereit,
seinen einzigen Sohn zum Opfer hinzugeben.
Das ließt auch Gottes Herz nicht kalt,
noch in Gottes Worten spürt man Gottes Herz erbeben:
+++++++
1. Mose 22, 15-18
15 Und der Engel des HERRN
rief Abraham abermals vom Himmel her
16 und sprach:
Ich habe bei mir selbst geschworen,
spricht der HERR:
Weil du solches getan hast
und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont,
17 will ich dich segnen
und deine Nachkommen mehren
wie die Sterne am Himmel
und wie den Sand am Ufer des Meeres,
und deine Nachkommen
sollen die Tore ihrer Feinde besitzen;
18 und durch deine Nachkommen
sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden,
weil du meiner Stimme gehorcht hast.
+++++++
Wegen diesem Schwur,
ist Gott Israel treu.
Ihre Untreue kann Gottes Treue nicht aufheben,
denn Gott schwor bei seinem eigenen Namen,
bei seinem eigenen Leben.
Und der Schwur betrifft die Verheißung,
den Sohn der Verheißung,
welcher Isaak ist.
(1. Mose 21, 12b:
"Denn nach Isaak soll dein Geschlecht genannt werden."
Darum nannte er sich zu Mose:
+++++++
2. Mose 3, 13-15
13 Mose sprach zu Gott:
Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme
und spreche zu ihnen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!,
und sie mir sagen werden:
Wie ist sein Name?,
was soll ich ihnen sagen?
14 Gott sprach zu Mose:
Ich werde sein, der ich sein werde.
Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen:
»Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt.
15 Und Gott sprach weiter zu Mose:
So sollst du zu den Israeliten sagen:
Der HERR [JHWH], der Gott eurer Väter,
der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name auf ewig,
mit dem man mich anrufen soll
von Geschlecht zu Geschlecht.
+++++++
So hat Gott sich mit Abraham, Isaak und Jakob
für immer verbunden.
Und er ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten.
Er hat geschworen.
Und das kann auch nicht durch andere Schriften,
von einer Idee auf Erden,
oder aus der Luft,
noch von einem Himmel,
wie z. B. dem Koran, aufgelöst werden.
Wir sind heute Nutznießer dieses Schwurs,
denn auch Jesus
war ein "leiblicher" Nachfahre Abrahams.
Dennoch war er aber
in seiner Göttlichkeit bevor der Kosmos entstand.
Er war schon immer in Vaters Schoß.
+++++++
Hesekiel 12, 25
Ich bin der HERR.
Was ich rede, das soll geschehen
und sich nicht lange hinausziehen.
+++++++
Natürlich hat Gott ein anderes Zeitgefühl.
Aber er sieht auch unsere Schwachheit,.
er weiß, was wir ertragen können.
Das wäre ein eigenes Thema,
denn dazu gibt es viele Fragen,
die nicht immer einfach zu beantworten sind.
Aber ich glaube ihm sein Wort,
glaubst du ihm auch sein Wort?
Ist er es denn nicht wert?
Sind es die Menschen,
oder die Sachverhalte,
oder die Ideen,
oder die vorgekauten Inhalte dieser Welt
es denn wert, dass wir uns ihnen ganz anvertrauen?
Wachsamkeit und Prüfung.
Aber woran soll man prüfen,
wenn das Wort nicht Wahrheit wäre.
Wohin sollten wir unsere Wachsamkeit richten,
wenn wir den Feind nicht mehr erkennen?
Gottes Wort ist unseres Fußes Leuchte
und ein Licht auf unserem Weg.
*
🙏
"Vater, durch Abraham hast du deine Geschichte
mit uns Menschen neu begonnen.
Und du kennst uns ja.
Fülle uns mit deiner Gnade.
Erbarme dich über uns heute.
Danke für dein tägliches Brot,
für den Leib aber auch für den Geist.
Dein Wort, deine Vergebung,
deine Belebung.
*
"Erbarme dich über Israel
und segne es nach dem Maß deiner Gnade."
*
"Erbarme dich
über die werdenden Menschen im Mutterleib,
behüte und beschütze sie,
begegne den Müttern und zeige ihnen deine Güte,
gib ihnen in diesen Tagen Gnade,
und Mut,
ihr Kind auszutragen."
*
"Segne die Menschen,
die uns als ihre Feinde bestimmen,
die in manchen Ländern
deine Kinder verfolgen und sind wie von Sinnen.
Vergib unseren Feinden und berühre
sie mit deiner Wahrheit Klarheit und führe
sie auch, wie uns,
in großer Barmherzigkeit
aus ihrem Gefängnis heraus,
zu dir nach Haus.
*
"Vater segne uns,
beregne uns,
mit Gnade,
und immer wieder Gnade,
ach, dass wir doch deine Gnade erkennen,
und mit ihr auch dich.
+++++++
Ich bin der HERR.
Was ich rede, das soll geschehen
und sich nicht lange hinausziehen.
Hesekiel 12, 25
Der Lehrtext:
Da nun die Schrift voraussah,
dass Gott die Völker aus Glauben
gerecht machen würde,
hat sie dem Abraham das Evangelium
im Voraus verkündigt:
In dir werden alle Völker gesegnet werden.
Galater 3, 8
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌿
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