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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.7.2025
HERR,
wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke,
so werde ich getröstet.
Psalm 119, 52
Der Lehrtext:
Wir wissen:
Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte,
abgebrochen wird,
so haben wir einen Bau, von Gott erbaut,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist im Himmel.
2. Korinther 5, 1
Gottes Ordnungen,
ein Gefüge
ohne Lüge,
ohne Ungerechtigkeit
und ohne Unbarmherzigkeit.
Gottes Ordnungen,
durchdrungen,
von Wahrheitszungen,
von reinen Kleidern der Gerechtigkeit,
Ewige Güte zu aller Zeit.
Gotttes Ordnungen,
von einem heiligen Vater veranlasst,
der das gute reine liebt
und das böse Tun hasst.
Gottes Ordnungen,
haben durch sein Wort Bestand,
alles kommt aus reinem Herzen,
gestaltet mit heiliger Hand.
Gestaltet durch sich,
durch seinen Sohn,
so hat er unseren Kosmos geschaffen,
Doch der Kosmos ist in einer vergänglichen Zeit,
Seine Ordnungen aber,
bestehen in ewiger Unvergänglichkeit.
Gott handelt immer durch seine Worte,
er spricht und es steht da,
nur reines verlässt seines Herzens Pforte
zu aller Zeit,
sind es Worte der Wahrheit,
der Gerechtigkeit
und der Barmherzigkeit.
Gott ist gut, ein guter Vater,
in seinem Geist
ist er seinen Kindern Leiter,
ihres Herzens Berater,
ihres Lebens helfender und bewahrender Begleiter.
Es ist sein Wort,
es ist er,
der in seinem Worte sich uns gibt!
Sind wir umgekehrt
und geworden wie ein Kind,
dann werden wir erkennen,
mit welcher großer Liebe er uns liebt.
Sein Wort allein,
es genügt,
es siegt.
Es ist der Glaube,
unsere ganze Hingabe
ihn anzuschauen,
wir schauen auf sein Wort.
Es ist Weg, Wahrheit und Leben,
es ist der gegenwärtige Zufluchtsort,
wir leben allein von seinem Geben.
Es spricht zu meinem Herzen: "Schlage",
und ist stark genug,
mich durchzuführen trotz meiner Klage,
durch das Dickicht der Welt und ihren Betrug.
So spreche ich zu meiner Seele,
Lobe den HERRN,
lieb ihn doch mit aller Kraft,
der ist dir doch genug,
der in dir stets augenblickliches Leben schafft.
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Psalm 119, 50-62
50 Das ist mein Trost in meinem Elend,
dass dein Wort mich erquickt.
51 Die Stolzen treiben ihren Spott mit mir;
dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.
52 HERR,
wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke,
so werde ich getröstet.
53 Zorn erfasst mich über die Frevler,
die dein Gesetz verlassen.
54 Deine Gebote sind mein Lied geworden im Haus,
in dem ich Fremdling bin.
55 HERR,
ich gedenke des Nachts an deinen Namen
und halte dein Gesetz.
56 Das ist mein Schatz,
dass ich mich an deine Befehle halte.
57 Ich habe gesagt:
HERR,
das soll mein Erbe sein,
dass ich deine Worte halte.
58 Ich suche deine Gunst von ganzem Herzen;
sei mir gnädig nach deinem Wort.
59 Ich bedenke meine Wege
und lenke meine Füße zu deinen Zeugnissen.
60 Ich eile und säume nicht,
zu halten deine Gebote.
61 Der Frevler Stricke umschlingen mich;
aber dein Gesetz vergesse ich nicht.
62 Zur Mitternacht stehe ich auf,
dir zu danken für die Ordnungen deiner Gerechtigkeit.
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Gottes Wort ist in meinem Leben der Magnet,
dass mein Herz gerne auch in der Nacht aufsteht.
Der Körper ist es,
der ein wenig meckert, lamentiert
aber mein Inneres will,
dass es Gott berührt.
Und noch beim ersten Schluck,
aus Glas oder Tasse,
sehnt sich in mir mein Inneres,
dass es nach seinen Worten fasse.
Ja,
dass sein Wort nach mir fasst,
und mich zu ihm hebt,
mit all meiner Last,
und es hält mich,
es trägt mich,
es ist felsenfest,
ein Wort,
das seine Kinder niemals alleine lässt.
Und so danke ich für seine Ordnungen,
Ordnungen der Gerechtigkeit,
sie sind allesamt recht und weit.
Sie sind voller Wahrheit,
ohne List und Betrug stehen sie da,
sein reines gutes Herz,
seine reinen Worte spricht der Vater,
selbst noch durch seinen Sohn
am Kreuz auf Golgatha.
Denn Jesus tut da,
was er bei seinem Vater sieht,
allezeit hat er das getan,
er und sein Vater, sie sind stets eins,
und so sieht er seinen Vater an.
Und selbst da ist es so,
dass sein Vater einen Menschen zu ihm zieht.
Wir tun, was wir bei Jesus sehn,
dazu bewegt,
und drängt und zieht uns sein Geist,
den er in uns ausgegossen hat,
auf den Heimweg zu seiner ewigen Stadt.
Und sein Geist will,
dass wir auf Jesus sehn,
nur hier wird der Glauben lebendig
und Gottes Ehre kann geschehn.
Wir schauen auf Jesus,
auf das lebendige Wort,
das aus Vaters Herzen kam,
Allezeit lernen wir und schauen Jesus an.
Und Ruhe und voller Frieden,
selbst in jedem Schmerz,
kehrt ein
wenn wir Gott lieben
und wenden zu ihm unser Herz.
Wir wenden es zu Jesus,
zu dem, der aus Vaters Herzen kam,
und dort ist in seinem Schoß,
ihn schauen wir mit unvergänglicher Freude an,
das Geheimnis ist wohltuend, schön und groß.
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Psalm 119, 59-60
59 Ich bedenke meine Wege
und lenke meine Füße zu deinen Zeugnissen.
60 Ich eile und säume nicht,
zu halten deine Gebote.
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Zu Jesus lenke ich meine Füße,
zu ihm gebiete ich meine Sinne,
er ist das eine Gebot,
das uns befreit aus allem Tod.
Sein Geist, in seinem Ertragen,
er hält mich aus mit meinem Klagen,
durch ihn kann ich alles denken und fragen.
Er wird mit seinem eigenem Wort es bereiten,
mich durch Dick und Dünn begleiten,
mich, wie der gute Hirte, nach Hause tragen.
Und sein Begleiten ist auch,
dass mein Herz lernt Jesu Worte zu halten.
Das ist kein eigenes Tun, kein Werk,
sondern seiner Gnade schönes,
manchmal uns schwer erscheinendes Gestalten.
Doch auch hier, in uns,
hat er es schon oft vollbracht,
er schenkt uns Loblieder in der Nacht.
Welch ein guter Vater,
welch ein uns liebender Sohn,
welch eine Führung durch seinen Geist,
uns unverdient
wird er uns Schild und ein sehr großer Lohn.
Oft lässt er es sich nicht nehmen
und erfüllt mein ganzes Sein mit Glückstränen.
Wenn wir ihm wie Kinder vertrauen,
mit gereinigtem Herzen durch Jesu Opferblut,
wenn wir sein Licht erfassen
und Gott schauen.
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Psalm 119, 20-53
50 Das ist mein Trost in meinem Elend,
dass dein Wort mich erquickt.
51 Die Stolzen treiben ihren Spott mit mir;
dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.
52 HERR,
wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke,
so werde ich getröstet.
53 Zorn erfasst mich über die Frevler,
die dein Gesetz verlassen.
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Nein, Zorn erfasst mich nicht,
es ist eher Traurigkeit,
Zorn auf die Sünde ja, auf das Böse,
aber nicht auf die Menschen,
denn sie sind ja auf den Weg hinab,
in die Finsternis, sie ist so nah,
dazwischen liegt nur ihr Grab.
Doch für sie,
starb es doch auch,
das von Gott erwählte Lamm,
sein Sohn,
der doch auf für sie ums Leben kam.
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Johannesevangelium 3, 14-17
14 Und wie Mose in der Wüste
die Schlange erhöht hat,
so muss der Menschensohn erhöht werden,
15 auf dass alle, die an ihn glauben,
das ewige Leben haben.
16 Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.
17 Denn Gott hat seinen Sohn
nicht in die Welt gesandt,
dass er die Welt richte,
sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
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Sie müssten nur umkehren,
wie ein Kind werden,
und mit ihrem Herzen auf Jesus schauen,
ihm zutrauen, vertrauen,
ihm und seine Hingabe,
auch für sie,
so dass ihr Leben ein ewiges Leben habe.
Was nützt der Spott,
was nützt die Sünde,
beides zerstört den Menschen,
damit er nicht das Leben finde.
Aber Gottes Gnade rettet aus tausend Tode,
allein unser Herz hört in seiner Not,
Leben, unvergängliches Leben,
kommt durch Gottes Wort, Jesu Gebote,
er gibt wirkliche Erfüllung,
er ist das wirkliche wahre Brot.
Er ist keine Süßigkeit,
kein Energiedrink für kurze Zeit.
Er ist ewiges Brot und ewige Kraft.
Unaufhörliche Energie,
die wirkliches Leben schafft.
Und er tut es durch sein Wort.
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Psalm 119, 50-51
50 Das ist mein Trost in meinem Elend,
dass dein Wort mich erquickt.
51 Die Stolzen treiben ihren Spott mit mir;
dennoch weiche ich nicht von deinem Gesetz.
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Auf dieser Erde ist das Elend vorprogrammiert,
weil das sündige Herz zustimmt,
wenn man es in die Irre führt.
Durch Sünde kam der Tod,
und sie bringt Leid und Not,
sie bringt uns
um unser tägliche Brot.
So geraten wir ins Elend,
vielleicht scheint gerade die Sonne,
und es ist noch nicht da,
aber es klopft schon im Osten an die Tür,
durch die Sünde,
die gerne liebt ein Kriegsgewirr.
Auch eigene Sünde, Begierde und Lust,
bewirkt Not
und die Not mit ihrem Leid
zieht uns an ihre Brust.
Wenn alles zerfällt,
wenn uns nichts mehr glückt,
es bliebe immer sein Wort,
das lebendig ist und uns erquickt.
Doch wenn wir auf das Wort Gottes schauen,
wenn wir seinem Wort kindlich vertrauen,
dann müssen wir selbst
aus christlichen Namen erleben,
wie Kirchengedanken sich über Gottes Wort erheben.
Und spöttelnd auf jene herunterblicken,
die Gottes Wort alleine vertrauen
in allen Stücken.
Aber Gott wird auch dieses Benehmen richten,
er wird das tun,
nicht wir sind dazu bestimmt,
dann zerfallen die ganzen Lügengeschichten,
mit denen sie Gottes Wort entehrt,
und dann kann es sein,
dass sie die Tür des Lebens nicht finden,
sie haben sie durch ihren Hochmut versperrt.
Wir aber triumphieren dann nicht,
sondern bitten um ein gnädiges Gericht.
Denn wir leben ja selbst nur von Gottes Gnaden,
Gnade allein,
sie ist alles,
was wir wirklich haben.
So bestehen die Himmel aus Gottes Wort
und seiner Gerechtigkeit,
die Erde aber wird getragen von Gnade.
So sind seine Ordnungen ein sicheres Haus,
ein Haus, das wir bald betreten.
Und aus seiner Liebe Wohnungen
müssen wir nimmermehr hinaus,
es wird uns ein ewiges Haus gegeben.
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2. Korinther 5, 1
Wir wissen:
Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte,
abgebrochen wird,
so haben wir einen Bau, von Gott erbaut,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist im Himmel.
+++++++
Hier gibt es keine Sünde mehr,
kein böses Tun,
keine Unbarmherzigkeit,
vergangen sind die Erde und ihr hässlicher,
todbringender Streit.
Doch Erinnerungen nehmen wir mit,
und es werden bei all den schönem Begrüßen
auch, wie sein Wort es sagt,
Tränen fließen.
Doch sind wir dann eine Zeit
auf seinem Schoß gesessen,
werden wir,
bewegt von ihm,
auch den Grund unserer Tränen vergessen.
*
🙏
"Vater, hilf uns alle Tag auf dich und dein Reich zu sehen.
Nahe an der Seite des Guten Hirten zu gehen.
Mit Güte und Freundlichkeit die Menschen anzusehen."
*
"Vater, lieber Vater, schau auch Israel freundlich an,
dass deinen Sohn jetzt noch nicht so lieben kann.
Aber eines Tages wird es das tun,
und in seinem Schutz zwischen den Völkern ruhn."
*
"Eine behütete Ruhe wünsche ich betend
allen Kindern in einem Mutterleib.
Das nicht Gedanken kommen, die sagen:
"Treib!"
"Treib das Kind hinaus,
aus diesem geborgenen Haus."
Ach lass es nicht dazu kommen."
"Vater vergib uns in unseren Tagen,
dass wir den Tod als Leben ansehen,
und jene,
die über den Tod
von abgetriebenen Kindern klagen,
die müssen sich schämen,
wenn sie zu diesen Kindern stehen!"
"Vergib den Müttern und bewahre sie davor,
komme doch in Gnade zu ihnen,
durch ihres Herzens Tor,
und lass sie Trost und Zuspruch finden,
dass du zu ihnen stehst, ihnen hilfst,
so dass sie sprechen,
mein kleiner Mensch soll in mir bleiben,
ich will ihn nicht aus dem Leben hinaus vertreiben."
*
"Vater, erbarme dich über jene,
die sich ereifern dich zu verspotten,
weil sie an ihren Götzen hängen.
Die in Unwahrheit und Lüge deine Wahrheit einengen.
Welche die Liebe Jesu hassen,
und auch nach dem Leben deiner Kinder fassen.
Sie schlagen, sie hauen, sie verbrennen sie,
nur weil sie den Namen Jesu nennen.
Das ist Satans Hass in ihnen,
denn es gibt dafür keinen anderen Grund,
allein dein Wort, deine Liebe führt zum Leben,
Vergebung und Gnade machen wirklich gesund."
*
"Segne, uns, lieber Vater,
deine geliebten Kinder,
dass wir fürbittend für unsere Feinde sprechen,
dass wir uns nicht selber rächen.
Schenk uns Liebe ins Herz,
selbst im elendigsten Schmerz.
Ein auf dich, auf Jesus Schauen,
ein ganzes ungeteiltes Herz, dir zu vertrauen."
"Dass wir mitten,
in unserem Alltag, dazwischen,
daran denken,
dass unser Leben eine schöne Zukunft hat,
ein Auferstehen und Bewohnen einer ewigen Stadt.
+++++++
HERR,
wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke,
so werde ich getröstet.
Psalm 119, 52
Der Lehrtext:
Wir wissen:
Wenn unser irdisches Haus, diese Hütte,
abgebrochen wird,
so haben wir einen Bau, von Gott erbaut,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist im Himmel.
2. Korinther 5, 1
+++++++
Danke, für das Lesen. 🌸
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