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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 11.5.2025
Du sollst nicht stehlen.
2. Mose 20, 15
Der Lehrtext:
Wer stiehlt, stehle nicht mehr,
sondern arbeite
und tue etwas Rechtes mit seinen Händen,
damit er etwas hat,
das er dem Notleidenden geben kann.
Epheser 4, 28
Sünde ist immer auch ein Stehlen.
Die Ehre stehlen,
die Würde stehlen,
Gott die Zeit der Ehre stehlen,
das Leben zerstören,
die Treue des anderen zerstören,
den guten Ruf zerstören
das Eigentum des anderen stehlen.
Wo es etwas zu stehlen gibt,
da gibt es auch jemanden, der etwas hat.
Wir sagen, wir stehlen unsern Kindern die Zukunft.
Damit geben wir indirekt zu,
dass sie die Zukunft einmal haben werden,
obwohl sie noch nicht gezeugt
und noch nicht entbunden wurden.
Gleichzeitig stehlen wir jedes Jahr auf der Erde
Millionen werdender Menschen
ihr Leben, ihre Zukunft,
durch Vernichtung im Körper ihrer Mütter.
Haben wir diesen Kindern dann nicht
auch ihre Zukunft gestohlen?
Das passt aber nicht in das Heute,
in unser, uns vom Neo-Marxismus,
uns eingeimpftes Denkkonzept.
Wessen Gedanken denkst du?
Denn was war und ist der Marxismus anderes,
als der riesige Versuch,
den einzelnen Menschen zu bestehlen
um es einer ominösen Mehrheit zuzusprechen,
Eine Mehrheit,
in der der Einzelne nichts mehr zu sagen hat,
nur noch die Partei, und deren Obersten und
den Oligarchen, die daraus erwachsen.
Eigentum ist Grundrecht.
"Das ist meins"
muss der Mensch sagen können.
Denn nur wenn er das sagen kann,
kann er es auch geben.
"Nur wer sagen kann,
"das ist meins",
kann auch sagen "ich teile es mit dir!"
Dieser gewährenden Güte und Barmherzigkeit,
dieser Würde
wird ein Riegel vorgeschoben,
wenn der Staat, die Gesellschaft alles ist
und der einzelne Mensch nichts.
Aber man muss auch nicht verschweigen,
dass jene, die viel Eigentum hatten,
sie es auch deshalb hatten, weil sie gierig waren,
weil es ungerechter Gewinn war.
Eigentum allein ist kein Ausdruck eines Segens Gottes.
Ein demütiges Herz vor Gott, Güte zu anderen,
und eine Liebe zum Wort Gottes,
das ist Segen.
Und trotz Frömmigkeit hat man Menschen
ausgebeutet. Reichtum verpflichtet.
Wer viel hat, von dem fordert Gott viel.
Man denkt vielleicht,
im westlichen Denken wäre das nicht.
Aber auch hier nimmt die Gleichmacherei beständig zu.
Eigentum ist aber Grundrecht.
Eigentum ist aber auch das Recht und die Pflicht,
dafür Verantwortung zu übernehmen.
Verantwortung für den gerechten Einsatz
des Eigentums.
Wir alle sind in einer Bewegung des Stehlens.
Freiwillig und unfreiwillig.
Freiwillig greifen wir zu,
wenn das Angebot im Markt günstig ist.
Unfreiwillig unterstützen wir vielleicht dabei
eine ungerechte Bezahlung, eine Ausbeutung.
Um der Gerechtigkeit und des Friedens willens,
versuchen Menschen dagegen zu steuern,
sie werden gesellschaftlich aktiv,
und so beschließt ein Land Schutzmaßnahmen.
Beispielsweise ein Lieferkettengesetz.
Mag es noch so unvollkommen sein.
Beispielsweise im eigenen Land
ein Verbot der Kinderarbeit,
viele Schutzregelungen,
um die Gesundheit seiner Mitbewohner zu schützen.
Arbeitszeit, Pausen, Urlaub, Krankheitszeit,
Mütterzeit, Elternzeit, Altersruhegeld … .
Die Gerechtigkeit versucht immer
gegen einen Diebstahl einzuwirken.
Denn die wenigsten würden ohne Gesetze
die Gesundheit ihrer Angestellten
oder Lohnabhängigen ausreichend schützen,
gäbe es diese Regeln nicht.
Auch der Staat würde das tun und tut es auch.
Er umgeht dann mit einer Bauernschläue
Regelungen und klopft sich dabei auf die Schulter,
d. h. die jeweiligen gerade
zu Amt gekommenen Volksvertreter tun das.
Auch die Demokratie stiehlt.
Sie ist abhängig von den Menschen,
die im Namen aller handeln.
Und die sind auch immer bestrebt,
und auf gewisse Weise abhängig,
auch ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Das ist das Wesen der Vertretung,
dass man wieder gewählt werden will.
In einem Asterix wird karikiert, beschrieben,
dass Gouverneure für eine bestimmte Zeit eingesetzt waren.
Ihre Regierungszeit war begrenzt,
und in dieser Zeit versuchten sie,
so viel für sich selbst abzuräumen,
aus dem Volk herauszupressen,
wie es ihnen möglich war.
Macht und Stehlen sind oft Geschwister.
Wer sich mit seinem Gewissen nicht Gott
verpflichtet sieht,
der kann gerne eine 5 gerade sein lassen.
Seine Schäfchen in Steueroasen bunkern
und so das Gemeinwesen bezüglich einer
zu zahlenden Steuer bestehlen.
Kartelle sind auch Werkzeuge um zu bestehlen.
Und zur Zeit steigen alle ein bis zwei Monate die Preise
im Lebensmittelbereich,
so dass man sich wundern muss.
Aber nach einem Jahr wird man hören,
dass die Discounter
den und den Gewinn gemacht haben.
Und komischerweise werden die Reichen reicher und mehr,
und die Armen werden ärmer und auch mehr.
Bei der Butter und der Milch und ähnlichem
könnte man die Teuerung verstehen,
wenn es wirklich den Bauern und den Tieren zu Gute käme.
Stehlen und nehmen sind zwei unterschiedliche Sachen.
Nehmen trägt in sich noch keinen Diebstahl.
Stehlen schon.
Der größte Dieb auf der Welt ist die Sünde in uns.
Sie knechtet uns und wirkt, dass wir Gott die Ehre stehlen.
Das tun wir, in dem wir seine Gebote übertreten.
Das Halten der Gebote jedoch alleine
bessert noch nicht unser Herz.
Denn wir sind durchaus in der Lage,
das Halten der Gebote als Leistung zu verbuchen
und unser Ego damit zu streicheln.
So auch der reiche Mensch,
auch er vermag zu teilen,
Und man muss ihm nicht von vorne herein
schlechte Motive unterstellen.
Aber die Sünde in uns, jene Macht, jene Dynamik,
die unser Ego auf subtile Weise beherrscht,
die bekomme ich durch Werke nicht weg,
ich werde sie nicht los,
ich bin mit ihr seltsam verschweißt,
an sie verkauft.
Denn die Sünde ist eine geistliche Macht.
Und sie bedarf eines geistlichen Lösungsmittels.
Wir versuchen das durch äußere Handlungen
und innere Haltungen
zu verändern, unser Wesen zu zähmen.
Aber keine davon gibt Gott wirklich die Ehre.
sie kann es auch nicht.
Denn wir können nicht auf menschliche Weise
eine unsichtbare Macht bezähmen oder gar los werden.
Das kann nur Gott allein.
Das tut er durch sein Vergeben.
Aber dieses "Vergeben",
es hat einen "geistlichen Preis".
Er sagt ja nicht,
"ach, dass du Mensch
dich überhebst über andere,
sie bestiehlst,
sie ausbeutest oder tötest,
das ist nicht so schlimm,
wenn du ein wenig Reue zeigst, so vergebe ich dir.
Was wäre damit gewonnen.
Wie lange würden wir das durchhalten.
Und unser Herz, unser Inneres,
es hätte sich ja dadurch nicht verbessert.
Es würde auch weiterhin unter der Fuchtel der Sünde
stehen, unter dem Fluch der Verdammnis.
Denn wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht.
Wir würden weiterhin egoistisch sein,
vielleicht nicht so auffällig.
Gerade geschehen Dinge,
wo der Egoismus eine Renaissance erlebt,
eine Wiedergeburt.
Lüge und "Gegeneinander-Ausspielen"
haben Hochkonjunktur.
Und das ganze noch unter einem frommen Mäntelchen.
Aber unser menschliches Herz wird dadurch nicht besser.
Wir bleiben weiterhin in der "Diebeshaltung"
gegenüber Gott verwurzelt.
Und daneben kollateral auch zu unseren Nächsten,
den Fernen und den Nahen.
Denn liebten wir Gott,
liebten wir auch unsere Nächsten,
wie liebten den Anderen,
mit dem wir nicht übereinstimmen.
Wir lieben nicht alle seine Ansichten,
aber ihn würden wir Achtung erweisen.
Die Abschaffung der Sklaverei war solch eine Achtung.
Das Asylrecht war so eine Achtung.
Jedoch war es für eine bestimmte Personengruppe.
Heute jedoch findet durchaus ein Missbrauch statt.
Mir tut es leid, wenn wirklich politisch Verfolgte
hier keine Zuflucht finden.
Was aber ist mit all den anderen Menschen.
Hierüber müssten wir reden.
Stehlen wir ihnen Würde,
wenn Kinder auf die Reise geschickt werden,
damit sie hier als Flüchtlinge aufgenommen werden.
Was passiert da,
und was wird morgen sein?
Allein dieses Fragen zu stellen, hat nichts mit einer
rechten oder linken Haltung zu tun.
Wer dies schon wieder in Schubladen einsortiert,
geht der Wahrheit aus dem Weg,
er geht seiner eigenen Verantwortung aus dem Weg.
Er geht Gott aus dem Weg.
Gott sagte zu seinem Volk:
Ihr sollt den Fremdling lieb haben!
Denn ihr selber,
ihr ward auch Fremdlinge in Ägypten.
Was aber, wenn der Ansturm nicht regelbar ist,
wenn das Gemeinwesen nicht hinterherkommt,
sich selbst entsprechend weiter zu entwickeln?
Es ist so billig, Menschen anhand von ihrer Meinung
zu stigmatisieren und sie in Schubladen zu stecken.
Sich selbst nur noch in einer Blase aufzuhalten
und sich mit dem jeweiligen Gift
den eigenen Bauch zu pinseln,
und damit sein eigenes kleines Ego zu stärken.
Wir sind jedoch dazu geschaffen,
miteinander zu reden.
Vielleicht brauchen wir mal einen Feiertag der Umkehr.
Der Umkehr von unseren vorschnellen Verurteilungen,
die Medien bräuchten den bestimmt auch.
Gott jedenfalls stiehlt nicht.
Die ewige Liebe, er selbst,
ist stets um unser Wohl bemüht.
Aber wenn wir sein erstes Gebot übertreten,
werden wir uns dieser Liebe nicht angleichen.
Wenn Gott etwas wegnimmt,
dann ist es immer etwas,
das letztendlich ihm gehört.
Nur die Sünde, die gehört uns.
Die würde er zwar auch gerne wegnehmen,
aber wir halten an ihr fest.
Wir lieben uns selbst so sehr,
und wir kommen auch nicht
aus der Bindung an die Sünde heraus.
Wir sind an sie gekettet.
Es ist eine geistliche Macht.
Der Ort der Wahrheit
Aber Gott hat einen Ort geschaffen,
wo wir herauskommen aus der Sünde.
Es ist kein religiöser Ort.
Für viele schon,
weil sie an der Sichtbarkeit hängen bleiben.
Für Menschen, die Gottes Liebe erkannt haben,
von ihm berührt worden sind,
ohne dass sie sich jemals
darauf etwas einbilden können,
also keine Geheimnistuerei oder so etwas,
für diese Menschen ist Gott ihr ganzes Glück.
Und sie lieben diesen Ort.
Es ist ein Ort der Wahrheit.
Die Wahrheit, dass wir jeden Augenblick
Gott bestehlen, in dem wir die Verfügungsgewalt
über unser Herz aufrecht erhalten.
Die Bibel nennt das "Unglaube".
Und dieser "Unglaube" wird dort,
an jenem bestimmten Ort,
verhandelt,
unser Herz, dass stets mit dem Ego verbandelt,
durch das die Sünde Macht erhält und durch unser "Ja"
in uns handelt.
Das ist der Ort der Wahrheit,
wie Gott zur Sünde steht,
dass alles,
was mit der Sünde verbandelt ist, vergeht.
Der Mensch, in seinem schwarz-roten Sünden-Kittel,
Das Schwarz der Dunkelheit,
das Rot,
von den Menschen vergossenes Blut,
der Mensch findet auf der Erde kein Reinigungsmittel,
niemals wird sein eigenes Herz gut.
Der Mensch, kommt nicht heraus,
aus seinem Ego-Haus.
Wir kommen nicht heraus.
Und darüber spricht die Wahrheit an jenem Ort.
Der Ort der Gerechtigkeit
Und es ist ein Ort der Gerechtigkeit,
Gott verurteilt dort alle Schlechtigkeit.
Seine Gerechtigkeit,
die sich auf seine Wahrheit gründet,
nicht jene Halbwahrheit,
die der Mensch in seiner kurzen Zeit,
durch seine vergänglichen Gedanken gründet,
Gottes Gerechtigkeit spricht an diesem Ort Gericht,
und es ist kein Ansehen der Person,
kein irdisches Funzellicht,
nur Gott selbst,
und bestechen, korrumpieren,
über den Tisch ziehen,
lässt er sich nicht.
Durch keines jedweder Menschenwerke,
durch keinen Glanz und keiner anderen Stärke.
Und seien sie noch so licht und noch so fromm.
Das ist der Ort der Gerechtigkeit,
und alle Menschen sind dem Gericht verfallen,
die Gestorbenen, die Lebenden,
die Zukünftigen dieser Zeit,
der Richterspruch, er gilt allen.
Er lautet "Tod".
Das macht die Sünde, sie zahlt mit Tot.
Und vollstreckt wird das Urteil
durch den heiligen Gott.
Durch den Vater, den guten Vater,
der in Reinheit
keine Unreinheit aufnimmt,
sie nicht aufnehmen kann,
er nimmt Satan und seine Werke, seine Sünde
nicht in sich auf, er nimmt sie nicht an.
Er nimmt nicht seinen Hass,
nicht seine Gier, nicht sein Morden,
sie findet man nicht in Himmelsorten.
Und auch nicht den Menschen,
der sich so mit der Sünde sein Leben webt,
der sich nicht lösen lassen will,
und für immer bleibt er dann mit ihr verklebt.
Der Ort der Barmherzigkeit
Dann ist es ein Ort der Barmherzigkeit,
denn ohne ihr wäre alles aus.
Keiner von uns Mensch käme je in Gottes Vaterhaus.
Aber die Liebe liebt,
sie ist nicht nur Wahrheit und Gerechtigkeit.
Sie ist in sich auch Barmherzigkeit.
Aber sie ist es freiwillig, sie muss es nicht.
Freiwillig ist ihr Tun und rein bleibt ihr Licht.
Nur - es lässt seine Barmherzigkeit
nicht das Gericht außen vor.
Barmherzigkeit lässt nicht die 5 gerade sein.
Sie ist nicht der Wahrheit und Gerechtigkeit Feind,
sondern ein ehrlicher und gütiger Freund.
So ist dieser Ort der Weltgeschichte,
von Gott als Mitte eingesetzt,
es ist das Kreuz Jesu auf Golgatha,
in ihm war der ganze Schöpfer da,
seine Wahrheit, seine Gerechtigkeit
und auch seine Barmherzigkeit.
Und hier wird die Sünde von Gott verurteilt,
und alle Sünde auf Jesus gelegt,
so dass dieser zur Sünde wurde und sie trägt.
Das hat ihm das Leben gekostet.
Hier hat Gott selbst in Menschengestalt
für deine und meine Irrwege bezahlt.
Hier hat Gott den Kopf hingehalten
für unsere Geilheit und Gier,
für unser Unbarmherzigkeit,
die wie ein reißendes Tier,
Menschen in Kriegen abschlachten kann.
In Sünde mit großer Schuld.
Nicht jeder hat einen Menschen getötet,
aber im Herzen haben wir schon
manchen in Gedanken getötet.
Und während wir für eine Stunde in der Woche
in der Kirche beten,
sieht man uns häufig im Alltag,
in Gedanken nach Menschen treten.
Und auch das ist etwas,
was vor Gott als Sünde zählt,
er macht die Regeln,
er der all unsere Körper-Atome zusammenhält.
So steh ich vor ihm ziemlich beladen da,
komm zu diesem Ort des Todes, nach Golgatha,
und erkenne durch seine Gnade,
durch seinen Geist allein,
hier darf ich aufrecht knien,
hier kann ich gerettet sein.
Sind wir es nicht,
die täglich und überall in unseren Tagen
uns vor günstige Preise knien,
und anderen, was wir einkauften, sagen?
So dass sich Sammler ein Bild von uns machen,
von dem was wir kaufen,
von unseren Interessen,
von unseren Sachen.
So kann man es kaum verhehlen,
wir unterstützen sie beim Stehlen.
Für ein paar Cent geben wir uns preis,
Aber vor unserem Schöpfer zu knien,
da wird es uns heiß.
Er braucht keine Bonus-Karten,
er sieht mein Herz von Anfang an,
und noch ist er geduldig am Warten,
ob ich mit meinem Leben,
bereit bin, es ihm zu geben,
weil ich es nur alleine kann.
So wie keiner für dich zur Toilette geht,
so kann kein anderer für dich vor Gott eintreten.
Das musst du schon selber wollen,
ihn ernstlich suchen
und glücklich finden.
Dort,
der eine Ort,
das Kreuz von Golgatha,
das ist Gericht, Tod und Leben da.
Der erste Diebstahl,
da sind wir hineingeboren.
Wir stehlen Gott täglich die Ehre,
und die Verfügungsgewalt über unser Herz.
Der zweite Diebstahl aber ist,
uns selbst zu berauben,
weil wir alles Vergängliche glauben,
aber seiner Liebe, ihr glauben wir nicht,
die der ewige Schöpfer und Vater
durch seinen Sohn Jesus spricht.
Lieber erheben wir Hände zu Führern,
und zu Make-Great-Again-Sagern,
während dabei unsere Würde
und unsere Freiheit abmagern,
lieber essen wir ihre Lügenworte,
und zählen uns zu ihrer Follower-Horde.
Als dass wir uns
vor der ewigen Liebe in Jesus beugen,
und ihr Dank
für unser Leben und ihre Güte zeigen.
Somit bestehlen wir uns auf unseren Irrwegen,
eines großen Glücks und eines ewigen Segens.
Und dieser Diebstahl an unserer Seele,
Frieden und Glück werden von uns fliehen,
in dauernden Schmerz und Elendigkeit,
werden wir mit stolzem Herzen hineinziehen.
Denn das einzige Lösungsmittel,
für unseren Schwarzen-Roten-Kittel,
das haben wir abgelehnt,
die Liebe Jesu, sein Leben, sein Sterben,
sein Blut, das hier gültige Lösungsmittel.
So verstecken wir uns in unserer Gedanken Lust,
in unserem Ego-Wald.
Der mit uns dann nach dem Tod
von der Liebe Gottes abprallt.
Denn Lüge lässt die Liebe
nicht in ihr Haus hinein.
Ihr Haus ist wahrhaftig, ehrlich und rein.
So ist seine Liebe heilig,
sie nimmt nichts Böses aus des Herzens Lauf.
Nur dem Menschen, der umkehrt, -
und wird wie ein Kind,
und lässt sich von Jesus retten,
vergeben und von Sünde befrei 'n,
dem macht die ewige Liebe auch ihr Herz auf,
denn sie lässt zu sich nur Menschen,
die wie Kinder wurden, hinein.
Und wen Gott am Kreuz rettet,
wer umkehrt, kommt wie ein gewordenes Kinde,
bereit ist, ihm all sein Leben zu geben,
der bleibt nicht mit der Sünde verkettet,
er wird frei von Schuld und Sünde.
Und wird erfüllt mit Gottes Geist,
den seine Liebe in das Kind gießt,
so, dass das Herz des Kindes
vor Dankbarkeit überfließt.
Es erlebt von oben her
ein "Neu-Geboren-Sein".
Und fortan ist es in seinem Herzen
nicht mehr mit sich und der Sünde allein.
Die Sünde musste heraus,
aus dem Herzenshaus,
dafür zog ein demütiges sanftes Lamm hinein.
Mit ihm lerne ich,
nicht mehr zu stehlen,
sondern gerade Wege zu wählen.
Weil ich kann nun einen Vater mein Eigen nennen,
der voller Güte für mich sorgt zu allen Zeiten,
wir können ihn nur durch seinen Sohn Jesus erkennen,
und das gilt für alle Ewigkeiten.
+++++++
Epheser 4, 28
Wer stiehlt, stehle nicht mehr,
sondern arbeite
und tue etwas Rechtes mit seinen Händen,
damit er etwas hat,
das er dem Notleidenden geben kann.
+++++++
Und dann geschieht es,
das Lamm lebt und liebt in mir,
und ich öffne nur seinem Wort meines Herzenstür.
Klopft die Sünde,
und säuselt ihre Lichtworte zu mir,
schicke ich Jesus, das Wort Gottes, zur Tür.
Die Sünde hat hier,
bei mir,
um Einlass geworben,
aber den, den sie suchte,
er lebt nicht mehr,
er ist in und mit dem Lamm gestorben.
Und so flieht der Feind
und das Lamm bleibt hier.
Das aber ist im ersten Gebot.
Kein Bildnis, kein Götze,
keine Not, weder im Himmel noch auf Erden,
noch unter der Erde,
sondern ganz allein mit ganzem Herzen Gott,
so dass in mir seine Gnade kräftig werde.
Es ist ein Zerbrochen-Sein,
von der Sünde gedemütigt und zerschlagen,
aber mit Jesus, Gottes Sohn in mir,
lebe ich in Schwachheit in diesen Tagen.
Denn er ist auch der Gott,
der auch beim
gedemütigtem und zerschlagenen Menschen wohnt.
+++++++
Jesaja 57, Vers 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++
Dem Schwachen, jenem, mit geringer Kraft,
öffnet der Herr die jeweilige Tür,
die Werke, die er vorher schafft,
die ich mit ihm durchschreite, mit ihm in mir.
(vgl. Offenbarung 3, 8).
Der Mensch der umkehrte,
und wurde wie ein Kind.
(vgl. Matthäusevangelium 18, 2-3
sowie Kapitel 11, 25-27).
*
"Vater der Barmherzigkeit,
komm hinein in unsere Zeit,
mit Gnade berühr
mein Leben in mir,
dass es sich doch auf deines Sohnes Leben gründet,
in ihm allein Glück und Freude findet.
Und Danke, hab Dank, für alle Zusatzgaben,
die Zugaben an Gaben, die wir haben.
Auch für die Menschen, die du in Gnade auserwählst,
und sie uns an die Seite stellst."
"Ach, Vater segne auch Israel, dein Volk, auf deinem Land.
Führe es aus dem Ägypten der eigenen Wege,
doch zur Demut, dass es auch Umkehr pflege.
Schenke Gnade und Weisheit in diesen Zeiten,
und Barmherzigkeit und Klugheit, um gerecht zu streiten."
"Vater, auch die Kinder, die Mütter, die Väter auch,
auch jene Kinder, die noch in ihrer Mütter Bauch,
schenke ihnen Gnade dich zu erkennen,
dass sie gerade ehrliche Wege ihr Eigen nennen.
Offenbar du dich der Mutter und rette das Kind.
Das beide zu späteren Tagen glücklich sind.
Und sich gegenseitig in die Augen lächelnd schauen,
und einander und dir von Herzen vertrauen."
"Vater, segne unsere Feinde,
Menschen, die doch gar nicht unsere Feinde sind,
weil sie doch aus Fleisch und Blut besteh 'n.
Auch wenn sie dunkle Wege gehen,
auf falsche Worte hören und nach Falschem seh ’n."
"Du, der du doch ein Gott des Lebens bist,
dir wollen manche "aus Gehorsam" Menschen töten,
das tun sie ihrem verführtem Gottesbild.
Und kritisiert man es, so werden sie wild."
"Weil ihre Götzen es nicht ertragen können,
dass man sie hinterfragt,
Während man über dich seit Jahrtausenden Übles sagt.
Und doch dürfen wir noch leben.
Weil nur du wirklich gnädig und barmherzig bist!"
"Du bist noch nicht gegangen,
auch wenn wir bereit sind,
jedem XXX nachzufolgen,
um seinen Worten anzuhangen."
"Wir machten es in unserem Stolz zu eigen,
dich und deine Liebe abzulehnen,
weil wir so gerne stehlen und nehmen,
uns unsere eigene "Gutheit" gerne bezeugen.
Vergib uns unsere Schuld."
"Lieber Vater, treu im Kleinen wollen wir sein,
der du doch alle unsere Werke kennst.
Eine kleine Kraft,
dein Wort bewahren,
uns zu deinem Namen zu stellen,
und allen gegenüber Wege der Güte zu wählen."
"Lass uns so handeln
und in deiner Güte wandeln.
Frei in der Freude
vom Evangelium,
von deiner Liebe am Kreuz Jesu zu erzählen."
Dass wir nicht dir und ihnen
die Möglichkeit zu ihrer Umkehr stehlen … .
Du wirst uns dabei leiten
und deine Situationen vorbereiten.
+++++++
Du sollst nicht stehlen.
2. Mose 20, 15
Der Lehrtext:
Wer stiehlt, stehle nicht mehr,
sondern arbeite
und tue etwas Rechtes mit seinen Händen,
damit er etwas hat,
das er dem Notleidenden geben kann.
Epheser 4, 28
+++++++
Danke, für das Lesen 💐
zerbrechlicher, schwacher,
Stückwerkgedanken.
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