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Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.7.2025
Haltet meine Gebote
und tut danach;
ich bin der HERR.
3. Mose 22, 31
Der Lehrtext:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannesevangelium 14, 23
Gottes Namen heiligen
heißt es nicht auch gehorsam sein?
Sich selbst zu bewahren vor den Anläufen der Sünde,
der Manipulation der Welt?
Bedeutet es nicht sich zu Jesus zu halten?
Separat in dieser Welt zu sein?
Auf dem schmalen Weg?
Auf dem Weg seiner Wahrheit,
seiner Gerechtigkeit und Barmherzigkeit?
Wie wenig können wir das so,
dass wir ihm
und seinen Geboten in allem gerecht werden?
"… der wird mein Wort halten"
Wer?
"Wer mich liebt" sagt Jesus.
"haltet meine Gebote" aus 3. Mose 22
und "… der wird mein Wort halten"
aus dem Johannesevanglium.
Ist das ein Ding?
Ist es dasselbe?
Jesus hatte ja den Gehorsam
gegenüber Gott, durch das Gesetz,
in seiner Bergpredigt verschärft.
Er sagte:
"Ihr habt gehört: … Ich aber sage euch … :"
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Matthäus 5, 28
27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
"Du sollst nicht ehebrechen."
28 Ich aber sage euch:
Wer eine Frau ansieht,
sie zu begehren,
der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen
in seinem Herzen.
*
Matthäus 5,43
43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist:
"Du sollst deinen Nächsten lieben"
und deinen Feind hassen.
44 Ich aber sage euch:
Liebt eure Feinde und bittet für die,
die euch verfolgen,
45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.
Denn er lässt seine Sonne aufgehen
über Böse und Gute und lässt regnen
über Gerechte und Ungerechte.
46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben,
was werdet ihr für Lohn haben?
Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?
47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid,
was tut ihr Besonderes?
Tun nicht dasselbe auch die Heiden?
48 Darum sollt ihr vollkommen sein,
wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
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Es ist nicht dasselbe!
In Jesus spricht der Hausherr persönlich,
der lebendige Sohn Gottes,
der Gott ist.
Das Gesetz aber diente als Zuchtmeister,
und die ganzen begleitenden Gebote zur Erziehung
und Gestaltung, als Schutz gegenüber andere Völker
zur Heiligung Gottes und des Volkes.
Aber keiner konnte und kann das Gesetz halten.
Jeder muss daran an seine Grenzen kommen.
Warum:
Damit sich der Mensch nach der heilsamen Gnade ausstreckt.
Was passiert da?
Der Mensch gerät in einen inneren Zerbruch.
Und in diesem Zerbruch merkt er,
ich brauche Gott nicht als den,
dem ich dienen kann,
ich brauche Gott als einen gnädigen Gott,
der sich mir zuwendet.
Ich brauche Gott als Empfänger seiner Gnaden.
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Lukas 6, 20-26
20 Und er hob seine Augen auf über seine Jünger
und sprach:
Selig seid ihr Armen;
denn das Reich Gottes ist euer.
21 Selig seid ihr, die ihr jetzt hungert;
denn ihr sollt satt werden.
Selig seid ihr, die ihr jetzt weint;
denn ihr werdet lachen.
22 Selig seid ihr,
wenn euch die Menschen hassen
und euch ausstoßen und schmähen
und verwerfen euren Namen als böse
um des Menschensohnes willen.
23 Freut euch an jenem Tage und tanzt;
denn siehe, euer Lohn ist groß im Himmel.
Denn das Gleiche haben ihre Väter den Propheten getan.
24 Aber dagegen:
Weh euch Reichen;
denn ihr habt euren Trost schon gehabt.
25 Weh euch, die ihr jetzt satt seid;
denn ihr werdet hungern.
Weh euch, die ihr jetzt lacht;
denn ihr werdet weinen und klagen.
26 Wehe, wenn jedermann gut über euch redet;
denn das Gleiche haben ihre Väter
den falschen Propheten getan.
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Auch das sind Jesu Worte.
"Wer mich liebt, der wird mein Wort halten".
Es hat eine andere Qualität,
wir befinden uns mit Jesus in einer ganz anderen Bewegung.
Wir sind aber auch durch seine Gnade
jemand ganz anders.
Es findet ein Identitätswechsel statt.
"Nun lebe nicht mehr ich,
sondern Christus lebt in mir."
So schreibt der Apostel Paulus.
Wie wenig merkt man das an uns?
Weil wir gar so sehr auf uns selbst schauen.
Weil wir immer mit uns zu tun haben.
Wir bleiben an uns hängen.
Das ist aber nichts anderes,
als wie wenn wir auf das Gesetz schauen.
Wir sollen nicht auf Jesu Worte so schauen
wie auf das Gesetz.
Sondern?
Wir schauen auf Jesus!
Und im Schauen auf Jesus geschieht das Leben.
Wen sehen wir, wenn wir auf Jesus schauen?
Wir sehen den ewigen Vater, der seinem Wesen nach
1:1 Mensch geworden ist.
Und wir glauben seinen Worten.
Wie geht das?
Weil wir umgekehrt sind
und geworden sind wie die Kinder.
Damit ist nicht die Kindschaft gemeint,
zu der es dann auch kommt.
Sondern eine neue Haltung.
Wir begeben uns in eine Haltung der Unmündigkeit
und gleichzeitig
in die Haltung eines empfangendes Kindes.
Dies ist aber keine Unmündigkeit,
die eine Verantwortung nicht kennt.
Das ist nicht ein Rückfall in ein kindisches Verhalten.
Aber, als was willst du denn vor ihm erscheinen?
Sag!
Als was willst du vor dem erscheinen,
der alles hat, der alle Gewalt hat.
Als Erwachsener, der etwas ist?
Was willst du ihm denn bringen,
was ihm nicht schon längst gehört?
Du kannst ihm nur dein unbrauchbares Herz bringen.
Sonst ist da nichts.
Was hat er davon, wenn du ihm gehorchst?
Ist er dann reicher?
Was hat er davon wenn du ihm nicht gehorchst?
Ist er dann ärmer?
Jeder menschliche Ruhm ist ausgeschlossen.
Es ist alles seine heilsame Gnade.
Es geht also um etwas ganz anderes:
"Es geht um seine Liebe".
"Es geht um seinen Namen".
"Es geht um Jesus!"
In ihm sind Gnade und Wahrheit geworden!
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Johannesevangelium 1, 17-18
17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben;
die Gnade und Wahrheit
ist durch Jesus Christus geworden.
18 Niemand hat Gott je gesehen;
der Eingeborene, der Gott ist
und in des Vaters Schoß ist,
der hat es verkündigt.
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Vater zieht uns zu Jesus,
das hat viel mit Wahrheit zu tun.
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Johannesevangelium 18, 37
Da sprach Pilatus zu ihm:
So bist du dennoch ein König?
Jesus antwortete:
Du sagst es:
Ich bin ein König.
Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen,
dass ich die Wahrheit bezeuge.
Wer aus der Wahrheit ist,
der hört meine Stimme.
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Jesus möchte seine Kinder kompatibel,
d. h. passend
mit der Wahrheit machen.
Dazu müssen sie wahrhaftig werden.
Das geschieht unter dem Kreuz.
Denn hier verleiht er ihnen Einsicht
über die Wahrheit ihres Herzens.
Ohne Umkehr zu seiner Wahrheit
geschieht kein Glauben.
Ihn und den Vater erkennen ist ewiges Leben.
So sagt er im 17. Kapitel bei Johannes.
Und vorher gibt er sich zu erkennen:
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Johannesevangelium 14, 6
Jesus spricht zu ihm:
Ich bin der Weg
und die Wahrheit
und das Leben;
niemand kommt zum Vater denn durch mich.
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Und in Johannes 17 spricht er auch davon,
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Johannesevangelium 17,
15 Ich bitte nicht,
dass du sie aus der Welt nimmst,
sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
16 Sie sind nicht von der Welt,
wie auch ich nicht von der Welt bin.
17 Heilige sie in der Wahrheit;
dein Wort ist die Wahrheit.
18 Wie du mich gesandt hast in die Welt,
so habe auch ich sie in die Welt gesandt.
19 Ich heilige mich selbst für sie,
auf dass auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.
20 Ich bitte aber nicht allein für sie,
sondern auch für die,
die durch ihr Wort an mich glauben werden,
21 dass sie alle eins seien.
Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir,
so sollen auch sie in uns sein,
auf dass die Welt glaube,
dass du mich gesandt hast.
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Wird uns das bewusst?
____ Wir sind nicht von der Welt ____
Die Welt ist nicht unser Zuhause.
Sie ist Durchgangsstation,
hin zu unserer Auferstehung.
Erfüllt uns das?
Aber Jesus möchte nicht,
dass diese, seine Worte in unserem Kopf hängenbleiben,
sondern unser Herz erfüllen.
Das geschieht durch eine Umkehr,
jetzt und immer wieder, bleibend,
ein Bleiben am Weinstock.
Es ist die Umkehr
zu werden wie ein Kind.
Da ist kein Professor mehr,
kein Verkäufer, kein Lehrer,
keine Hausfrau,
kein Vorsitzender,
kein Bischof und kein arbeitsloser Mensch,
da ist ein Mensch, der wie ein Kind geworden ist.
Durch und durch geliebt
und er glaubt ihm seine Liebe.
Und seine Liebe führt dazu,
dass er Jesu Worte glaubt und hält.
Und beide,
Jesus und sein Vater,
sie kommen in ihm wohnen.
Denn in diesem Werden wie ein Kind
lebe und erlebe ich einen seltsamen Bruch.
Ein Sterben meines Körpers,
ein Altern, ein Erkranken vielleicht,
und gleichzeitig erlebe ich eine innige Gemeinschaft
mit Jesus und meinem Vater im Himmel.
Ein sehr inniges Verhältnis.
Das selbst von der Kirche mit Argusaugen beäugt wird.
Warum?
Weil ich in dieser von Gott geschenkten Kindschaft
Gottes Worten ganzes Vertrauen schenke.
Manche Kirchen aber
schenken ihr ganzes Vertrauen der Bibelkritik,
jenen Menschen, die bereits zum Teil gestorben sind,
und alles besser wussten als Gott.
Menschen,
die nicht zur Wahrheit hindurch gedrungen sind,
sondern meinten, sie zu ergänzen,
oder etwas aus ihr herauszuschneiden.
Aber dieses Menschen haben mich nicht erlöst.
Sie haben nie in der Liebe Jesu geliebt,
es sei denn, sie sind dann zum Glauben gekommen,
und geworden wie ein Kind.
Das einzig wirklich große Gebot Gottes ist Jesus.
Ist damit das Gesetz hinfällig?
Nein.
Aber Jesus hat es gehalten und
er ist für unser "Nichthalten" gestorben.
Niemand kann es halten und alle
sind unter dem Gesetz des Todes schuldig.
Schon das erste Gebot kann keiner halten.
Keine 24 Stunden.
Denn unser Herz greift zu jeder Zeit nach so vielen Dingen,
und setzt sie an den inneren Platz,
an dem Gott alleine sein sollte.
Beispielsweise,
wenn wir jemand ohne Wohlwollen anschauen, weil … .
Wir aber schauen auf Jesus,
und in ihm erkennen wir unseren Vater im Himmel.
Ihn hören wir.
Das tun wir zuweilen mit großen Unwuchten.
So, dass wir in Sünde geraten.
Aber wir kehren immer wieder um wie David.
Die Umkehr ist die große Gnade.
Wenn wir Jesu Worte gehorchen,
dann geschehen in uns Frieden, Freude, Geduld,
und all die anderen Geistesfrüchte.
Wahrheit, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit
wohnen dann in uns.
Gott wohnt in uns.
Wo wohnt er?
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Jesaja 57, 15
15 Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt, dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
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Die Umkehr und das Werden wie ein Kind,
es hat immer mit einem
zerschlagenem und demütigen Geist zu tun.
Wenn wir jung sind, gürten wir uns selbst.
Reifen wir aber im Glauben,
so lassen wir uns gürten.
Aber sein Wille ist unser Wille.
Wir geben ihm recht ,
und sein Recht in uns zu bestimmen.
Was er mit großer Demut tut.
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Matthäus 11, 25-30
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach:
Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
dass du dies
Weisen und Klugen verborgen hast
und hast es Unmündigen offenbart.
26 Ja, Vater;
denn so hat es dir wohlgefallen.
27 Alles ist mir übergeben
von meinem Vater,
und niemand kennt den Sohn
als nur der Vater;
und niemand kennt den Vater
als nur der Sohn
und wem es der Sohn offenbaren will.
28 Kommt her zu mir, alle,
die ihr mühselig und beladen seid;
ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch
und lernt von mir;
denn ich bin sanftmütig
und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft,
und meine Last ist leicht.
+++++++
Er ist unser Glück und unser sanftes Joch gleichermaßen.
Jesus, der Anfänger und Vollender unseres Glaubens.
Durch ihn handelt der Vater,
und bei Jesus ist er ganz Ohr.
*
🙏
"Lieber guter Vater,
wenn wir deinen Sohn sehen und ihm vertrauen,
an ihn glauben,
so haben wir das ewige Leben.
Und das ist dein Wille.
Du wirst uns auferwecken am jüngsten Tage.
Wir gehen dir und unserer Auferstehung entgegen.
Lass uns das bewusst sein.
"Schon heute hast du dich uns versprochen,
uns ein Pfand ins Herz gegeben,
dass es so sein wird,
deinen Heiligen Geist."
"So verherrliche dich an uns, deinen Kindern!"
*
"Segne dein Volk Israel,
auch die Geschwister, die in Israel wohnen.
Behüte sie.
Zeige ihnen deine Barmherzigkeit,
deine Gnade."
*
"Gnade brauchen wir alle.
Wir ahnen einfach nicht, wie sehr.
Würden wir es wissen,
wir würden still beten und auf dich warten."
"Ein neues Leben ist,
wie wenn ein Kind kommt in unseres Herzens Garten.
Und will da leben, und will da im Sand wühlen,
und will mit uns lachen, essen, trinken, fühlen."
"Aber wer deine Gnade nicht kennt,
sie gehen an einer anderen Hand,
und werden gezogen und werden betrogen.
Denn ihnen ist deine gütige Wahrheit nicht bekannt."
"So werden deine Geschöpfe,
deine Kinder aus dem Mutterleib verbannt.
Vergib den Müttern, den Frauen,
dass sie auf die kurze Vergänglichkeit schauen,
dass sie deiner Güte nicht vertrauen,
meinen, ihr eigenes vergängliches Leben
alleine in ihren Händen zu halten,
und beschließen über Tod und Leben,
denken, dass sie es verwalten."
"Nein, kein Deuten,
kein Fingerzeigen löst das Problem,
es ändert sich aber alles,
wenn wir nach Jesus rufen und auf ihn sehn."
"So behüt, Vater, die Kleinen,
und bewahr ihr Recht auf Leben.
dass du ihnen aus Gnade hast gegeben."
"Und behüt auch ihrer Mütter Leben zum Leben
begegne ihnen mit Güte und Vergeben."
*
"Vergib unseren Feinden,
die doch nicht unsere Feinde sind.
Berühre ihr Herz und verhilf ihnen umzukehren,
ein Eintreten in die Wahrheit und zu werden wie ein Kind.
Zerdrücke sie nicht mit ewigen Armen,
sondern begegne ihnen mit deinem Erbarmen."
*
"Segne unsere Geschwister, die in vielen Ländern
verfolgt werden.
Weil ihre Verfolger Götzen dienen und vor ihnen knien.
Und nicht wissen was sie tun,
während sie von der Wahrheit fliehen."
Schenke unseren Brüdern und Schwestern den Geist der Freude
und Vergebung ins Herz, Vergebung für ihre Peiniger heute.
Du hast es versprochen, uns allen verheißen,
und wirst dich in der Not als unser Tröster erweisen."
*
"Erbarme dich über uns ,
du siehst, man will uns in den Pferch der Lüge treiben,
schenke Gnade, dass wir beim guten Hirten bleiben.
Mit ihm feiern wir einmal ein großes Fest,
weil er uns nicht alleine lässt."
"Er ist am Kreuz für uns gestorben,
hat eine Zukunft uns erworben.
Eine Zukunft aus Unvergänglichkeit,
was sollen da die Kratzer in dieser Zeit."
+++++++
Haltet meine Gebote
und tut danach;
ich bin der HERR.
3. Mose 22, 31
Der Lehrtext:
Wer mich liebt,
der wird mein Wort halten;
und mein Vater wird ihn lieben,
und wir werden zu ihm kommen
und Wohnung bei ihm nehmen.
Johannesevangelium 14, 23
+++++++
Danke, für das Lesen. 🪻
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