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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
66 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 10.12.2025, -Vaters unvorstellbare Gnade in Jesus ist es, die uns nach Hause bringt.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 10.12.2025



Du bist groß,
Herr HERR!
Denn es ist keiner wie du,
und ist kein Gott außer dir
nach allem,
was wir mit unsern Ohren gehört haben.
2. Samuel 7, 22


Der Lehrtext:


Ich bin das A und das O,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22, 13




David war in seinem Haus.
Sein Haus war aus Zedernholz gebaut.
Zedern waren mächtige Bäume, bis zu 30m hoch.
Sie gehören zu den Kiefergewächsen.

Der Libanon war voller Zedern,
dafür war er sprichwörtlich berühmt,
Es gibt eigens die Libanon-Zeder,
eine vorderasiatische Art der Zedern.
Und die Zeder füllt sein Staatswappen.

Und wie David so nachdachte,
merkte er, dass das eigentlich nicht sein kann,
er lebt in einem prächtigen Haus,
und Gott in einem Zelt.
Er fand das ungerecht Gott gegenüber.

So sprach er den Propheten Nathan an:



+++++++
2. Samuel 7,2+3
2 sprach er zu dem Propheten Nathan:
Sieh doch, ich wohne in einem Zedernhause,
die Lade Gottes aber wohnt unter Zeltdecken. 

3 Nathan sprach zu dem König:
Wohlan, alles, was in deinem Herzen ist,
das tu, denn der HERR ist mit dir. 
+++++++

Nathan fand die Idee gut,
und es schien auch nichts dagegen zu sprechen.

Aber Gott hatte ja auch das Recht,
ein Wörtchen mit zureden.
Denn schließlich ging es um "sein" Haus.
Und wir Menschen sind manchmal schnell dabei,
irgend etwas, was uns gut erscheint für ihn zu tun,
ohne ihn zu fragen.
Oft nach dem Grundsatz
"Der Zweck heiligt die Mittel".

"Ist es für einen guten Zweck,
dann wird Gott schon nicht dagegen sein."

Auch Nathan geriet in dieses Fahrwasser.

Und so ermutigte er David dazu,
ohne Gott zu befragen.

"Ein Haus für Gott",
das hört sich einfach gut an.

Ob später die Menschen beim Bau
der riesigen Kirchen und Kathedralen
Gott fragten?



Aber Gott erschien dem Propheten Nathan
in der nächsten Nacht und sprach zu ihm.



+++++++
2. Samuel 7, 4-16
5 Geh hin und sage zu meinem Knecht David:
So spricht der HERR:
Solltest du mir ein Haus bauen,
dass ich darin wohne? 

6 Habe ich doch in keinem Hause gewohnt
seit dem Tag,
da ich die Israeliten aus Ägypten führte,
bis auf diesen Tag,
sondern ich bin umhergezogen
in einem Zelt als Wohnung. 

7 Habe ich die ganze Zeit,
als ich mit allen Israeliten umherzog,
je geredet zu einem der Richter Israels,
denen ich befohlen hatte,
mein Volk Israel zu weiden, und gesagt:
Warum baut ihr mir nicht ein Zedernhaus? 

8 Darum sollst du nun so
zu meinem Knecht David sagen:
So spricht der HERR Zebaoth:
Ich habe dich genommen von den Schafhürden,
dass du Fürst sein sollst über mein Volk Israel, 

9 und bin mit dir gewesen,
wo immer du hingegangen bist,
und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet;
und ich will dir einen großen Namen machen
gleich dem Namen der Großen auf Erden. 

10 Und ich will meinem Volk Israel
eine Stätte geben und will es pflanzen,
dass es daselbst wohne
und sich nicht mehr ängstigen müsse
und die Kinder der Bosheit
es nicht mehr bedrängen, wie vormals, 

11 seit der Zeit,
da ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe.
Ich will dir Ruhe geben vor allen deinen Feinden.
Und der HERR verkündigt dir,
dass der HERR dir ein Haus bauen will. 

12 Wenn nun deine Zeit um ist
und du dich zu deinen Vätern legst,
will ich dir einen Nachkommen erwecken,
der von deinem Leibe kommen wird;
dem will ich sein Königtum bestätigen. 

13 Der soll meinem Namen ein Haus bauen,
und ich will seinen Königsthron bestätigen ewiglich. 

14 Ich will sein Vater sein,
und er soll mein Sohn sein.
Wenn er sündigt,
will ich ihn mit Menschenruten
und mit menschlichen Schlägen strafen; 

15 aber meine Gnade soll nicht von ihm weichen,
wie ich sie habe weichen lassen von Saul,
den ich vor dir weggenommen habe. 

16 Aber dein Haus und dein Königtum
sollen beständig sein in Ewigkeit vor dir,
und dein Thron soll ewiglich bestehen. 
+++++++


Das muss man erst einmal schlucken,
mehrmals lesen.
David sorgt sich
auf eine herzige Art um Gottes Wohnsitz
und dann kommt Gott
und verheißt ihm und seinen Nachkommen
einen ewigen Wohnsitz.

Gott sieht das Herz Davids.
Es war zu dieser Zeit ehrlich gemeint.
Im Umgang mit Gott war David immer ehrlich,
vor Gott aber war er es nicht immer.

Aber auch das wusste Gott.
Und dennoch gibt er die größte Verheißung.

Und auch die Sache mit Batseba, später, im Kapitel 11,
konnten diese Verheißung nicht auslöschen.
Obwohl David die Ehe brach
und auch vor einem gemeinen Mord
nicht zurückschreckte.

Was nicht jetzt bedeutete,
dass Gott diese Sünden nicht ernst nahm.
Er nahm sie sogar sehr ernst,
Und obwohl David dann auch innerlich umkehrte,
musste er die Folgen seiner Sünde tragen.

Dass führte sogar dazu, dass Absalom ihm
für einige Zeit den Thron wegnahm
und David mit seinen treuen Leuten fliehen musste.

Gott vergibt uns unsere Schuld,
das ist wahr.

Wahr ist aber auch,
dass jede Sünde Folgen hat,
die wir nicht tragen können.
Wenn z. B. jemand dabei ums Leben kam,
weil Alkohol im Spiel war.

Wie will man den anderen wieder lebendig machen?
Wie will man hässliche,
verletzende Worte zurückholen?

Gott sagt dann nicht:
"Schau zu, wie du damit zurecht kommst,
es war ja deine Sünde."

"Ich hab dir zwar vergeben,
das bedeutet,
deine Sünde hat keinen Einfluss mehr
auf die Gemeinschaft mit mir."

"Aber die Folgen, die hast du dir selbst zuzuschreiben."

So aber ist Gott gerade nicht!

Er hilft uns die Folgen zu tragen.
Er trägt und erträgt uns dabei.

Und er bleibt treu.
Seinen eigenen Verheißungen.
Sonst wäre keine einzige Verheißung erfüllt worden.

Die Verheißung erfüllen sich ja nicht dadurch,
dass "wir treu sind".

Sondern sie geschehen, weil "er treu ist".

Weil er der ist, der er ist
und dann sein wird, der er ist.

Also hier,
David wollte Gott
auf gewisse Weise etwas Gutes tun,
und Gott lässt sich nichts schenken,
so wird David Stammvater Jesu.

Aber sagen wir dann,
er ist Gottes-Ur-ur-ur-ur-ur-(usw)-Opa.
Nein, das sagen wir nicht.


Was aber sagt David nun darauf,
dass Gott ihn so beschenkt?



+++++++
2. Samuel 7, 17-29
17 Als Nathan alle diese Worte
und dieses Gesicht David gesagt hatte, 

18 kam der König David
und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach:
Wer bin ich, Herr HERR,
und was ist mein Haus,
dass du mich bis hierher gebracht hast? 

19 Aber nun hast du das noch für zu wenig gehalten,
Herr HERR,
und hast dem Hause deines Knechtes
sogar für die ferne Zukunft Zusagen gegeben,
und das nach Menschenweise, Herr HERR! 

20 Und was soll David noch mehr reden mit dir?
Du kennst ja deinen Knecht, Herr HERR! 

21 Um deines Wortes willen
und nach deinem Herzen
hast du alle diese großen Dinge getan,
dass du sie deinem Knecht kundtust. 

22 Darum bist du groß, Herr HERR!
Denn es ist keiner wie du,
und ist kein Gott außer dir nach allem,
was wir mit unsern Ohren gehört haben. 

23 Und wo ist ein Volk auf Erden
wie dein Volk Israel,
um dessentwillen Gott hingegangen ist,
es zu erlösen,
dass es sein Volk sei,
und ihm einen Namen zu machen
und für euch so große und furchtbare Dinge zu tun,
Völker und ihre Götter zu vertreiben
vor deinem Volk,
das du dir aus Ägypten erlöst hast? 

24 Und du hast dir dein Volk Israel zubereitet,
dir zum Volk in Ewigkeit,
und du, HERR, bist ihr Gott geworden. 

25 So bekräftige nun, HERR, Gott,
das Wort in Ewigkeit,
das du über deinen Knecht
und über sein Haus geredet hast,
und tu, wie du geredet hast! 

26 So wird dein Name groß werden in Ewigkeit,
dass man sagen wird:
Der HERR Zebaoth ist Gott über Israel,
und das Haus deines Knechtes
David wird bestehen vor dir. 

27 Denn du, HERR Zebaoth,
du Gott Israels,
hast das Ohr deines Knechts geöffnet und gesagt:
Ich will dir ein Haus bauen.
Darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst,
dass er dies Gebet zu dir gebetet hat. 

28 Nun, Herr HERR, du bist Gott,
und deine Worte sind Wahrheit.
Du hast all dies Gute deinem Knecht zugesagt. 

29 So fange nun an
und segne das Haus deines Knechts,
dass es ewiglich vor dir sei;
denn du, Herr HERR, hast’s geredet,
und mit deinem Segen
wird deines Knechtes Haus gesegnet sein ewiglich. 
+++++++





"Wer bin ich, Herr HERR, und was ist mein Haus,
dass du mich bis hierher gebracht hast?" 

"Aber nun hast du das noch für zu wenig gehalten,
Herr HERR, und hast dem Hause deines Knechtes
sogar für die ferne Zukunft Zusagen gegeben,
und das nach Menschenweise, Herr HERR!" 

"Und was soll David noch mehr reden mit dir?
Du kennst ja deinen Knecht, Herr HERR!" 






Was soll er da noch sagen?
"Du weißt doch, was ich für einer bin
Du hast mich doch schon erlebt in meinem Zorn,
in meinen Ängsten,
in meinem "Dir nicht vertrauen".

Und doch gibt ihm Gott das Versprechen.


Und so ist es auch mit uns.
Gott weiß wie wir sind.
Denn er ist der, der immer da ist.
Dazu sind die menschlichen Worte zu wenig.

Er ist der Anfang und das Ende.
Er hat die Schlüsselgewalt.
Er ist der Lebendige.



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Offenbarung 22, 12-13
12 Siehe,
ich komme bald und mein Lohn mit mir,
einem jeden zu geben,
wie sein Werk ist. 

13 Ich bin das A und das O,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende. 
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Gott vergibt uns in seinem Sohn Jesus Christus.
Und er hilft uns tragen bei den Folgen unserer Sünde.
Eine Folge, die wir auch zu tragen haben
ist unser "Älter-Werden" und unser "Sterben".
Das "Krank-Werden" und das "Krank-Bleiben"!

Wir denken in so vielen Dinge auf menschliche Weise.
Aber was bedeutet das:
"Ich bin das A und das O".

Es bedeutet die unumschränkte Herrschaft über alles.
Über jedes Atom und seine Zwischenräume.

Sowohl über den luftleeren Raum,
als auch über die stärkste Konzentration eines Stoffes,
Herr über allerlei denkbare und undenkbare Strahlen,
Explosionen, Geschehnisse aller Art.

Er ist Herr über unsere Sünden geworden,
und hat sie getragen.
Er ist zu unserer Sünde geworden.
Er hat uns unaussprechlich lieb.

Er ist in allem der Erste.
Kein Amerika "first".
Kein irgendein staatliches Wesen,
an dessen Gnade die Menschen genesen.

Er allein,
er ist der Erste und Letzte dieses Tages.
In all den Millisekunden ist er da und Herr.

Er braucht keine Helfer. Keine!

Wir aber brauche seine Hilfe! Immer!

Und diese Hilfe finden und annehmen,
das geschieht im Glauben,
den er in uns anfängt und auch zur Vollendung führt.



+++++++
2. Samuel 7, 22
Du bist groß,
Herr HERR!
Denn es ist keiner wie du,
und ist kein Gott außer dir
nach allem,
was wir mit unsern Ohren gehört haben.
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Jetzt ist er es, in diesem unserem kleinen Heute.
Willst du ihm nicht den Kredit geben
und ihm Vertrauen schenken,
seinem Wort in der Schrift?

Ganzes Vertrauen?

Ganzes Vertrauen für seine ganze Liebe?

"Ganzes Vertrauen" ist kein perfektes Vertrauen.
Wir sind nie zu 100% in diesem Vertrauen,
eher zu 0,00000000000000000000000000000000000000000x,
also eigentlich gar nicht.
Denn es ist seine Gnade,
seine Gnade allein ist es die uns belebt.
Seine Gnade ist unser Glück.

Das Glück kommt aus seiner Gnade.
Unverfügbar ist es, aber er gibt mehr als reichlich.



*



🙏
"Danke, Vater,
für dein Geben, für deines Sohnes Leben,
für dein Licht, für deine Treue,
für dein Tragen und "Uns-Ertragen",
trotzdem wir deine Liebe oft so plagen."

"Berühr uns mit einem "Vorwärts",
Demut und Sanftmut für unser Herz.
Hilf uns, umzukehren wie ein Kind.
Das in dir sein "Alles" findt.

Du trägst uns.
Deine Gnade bringt uns nach Hause.
Danke für deine große Liebe in Jesus, unserem Herrn.
Jesus, unsere Geborgenheit, dein Friede.




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Du bist groß,
Herr HERR!
Denn es ist keiner wie du,
und ist kein Gott außer dir
nach allem,
was wir mit unsern Ohren gehört haben.
2. Samuel 7, 22


Der Lehrtext:


Ich bin das A und das O,
der Erste und der Letzte,
der Anfang und das Ende.
Offenbarung 22, 13
+++++++


Danke, für das Lesen. 🪻


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Verfasst: Heute, 04:50 Uhr

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