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freiheitdings Blog

freiheitding
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freiheitding
65 Jahre
90402 ...............

Gedanken zur Losung am 1.6.2025, -Ich habe es mit der Gnade, denn Vaters Gnade hats mit mir, sie ist im Grunde alles was ich habe, Vater aller Dank sei dir.-

.

Stückwerkhafte Gedanken zur Losung am 1.6.2025



1. Samuel 1, 11
Hanna betete:
Ach, HERR Zebaot,
sieh das Elend deiner Magd an!
Denk doch an mich
und vergiss deine Magd nicht!
Schenk deiner Magd einen Sohn!
Dann will ich ihn dem HERRN überlassen
sein ganzes Leben lang.


Der Lehrtext:


Für Elisabeth kam die Zeit,
dass sie gebären sollte;
und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten,
dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte,
und freuten sich mit ihr.
Lukasevangelium 1, 57-58



Gott

ist Gott

über jede

menschliche Möglichkeit und Unmöglichkeit.



Keine Probleme
sind für ihn
die Schaffung von Universen,
aber das Wirken seiner Worte,
seiner Versprechen in seinen Versen,

aus seinem Herzen,
in unser Inneres, in unsere Herzen hinein,
das kann schwerer als die Schaffung von Planeten sein.
denn siehe,
dass macht ihm Mühe.



+++++++
Jesaja 43, 24b
Aber mir hast du Arbeit gemacht
mit deinen Sünden
und hast mir Mühe gemacht
mit deinen Missetaten. 
+++++++



Während heute das schöne Wetter
uns nach draußen zieht,
vielleicht, dass es uns in die Natur hinaus drängt,
wird Gott auf gewisse Weise
oft nur von denen berührt,
deren Herz gerade der Kummer führt.



Kummer hatte schon Sarai,
damals Abrams (Abrahams) Frau,
auch in ihrem Inneren,
in ihrem Leben war viel Kummer dabei.

Während andere Frauen in ihrem Alter
bereits Kindeskinder oder gar Urenkel
auf ihrem Schoß herzen,
leidet Sarai unter ihrer Unfruchtbarkeit
mit großen inneren Schmerzen.


Und Gott spricht durch Abraham in ihre Situation hinein,
doch war ihr Glaube noch gering,
obwohl sie weitere 10 Jahre wartend mit Abraham ging.
Und an ihm und der Verheißung Gottes hing.

Dann kam der eigene Versuch mit Hagar,
mit menschlicher Sitte, Weisheit, Tradition, und eigener Kraft,
eine Assistenz der eigenen Kräfte zu Gottes Versprechen.
aber das war nicht das,
was der ewige Gott ganz alleine schafft.


Der Ewige, der sich kundtut als der Gott
in Herrlichkeit,
Herr ist über jede menschliche Unmöglichkeit.


Und wieder kam Gottes Versprechen,
er hat es aktualisiert:
"In einem Jahr ist es so weit."

Sarai aber lachte ein bitteres Lachen,
was kann Gott schon bei mir noch machen,
ich bin jetzt neunundachtzig,
und Sarai, welche Gott jetzt Sarah nannte, dacht sich,
"Das ist doch ein Ding der Unmöglichkeit,
Fruchtbarkeit in meinem alten Körperkleid.

Aber Gott wäre nicht Gott,
könnte er nicht Unmögliches machen,
und schenkt Sara von Abraham einen Sohn,
sie neunzig und er hundert Jahr,
werden jetzt ein Elternpaar.






Saras Lachen vor Gottes unmöglich erscheinendem Handeln
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''


+++++++
1. Mose 18, 9-15
9 Da sprachen sie zu ihm:
Wo ist Sara, deine Frau?
Er antwortete: Drinnen im Zelt. 

10 Da sprach er:
Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr;
siehe, dann soll Sara, deine Frau,
einen Sohn haben.
Das hörte Sara hinter ihm,
hinter der Tür des Zeltes. 

11 Und sie waren beide,
Abraham und Sara, alt und hochbetagt,
sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. 

12 Darum lachte sie bei sich selbst
und sprach:
Nun, da ich alt bin,
soll ich noch Liebeslust erfahren,
und auch mein Herr ist alt! 

13 Da sprach der HERR zu Abraham:
Warum lacht Sara und spricht:
Sollte ich wirklich noch gebären,
nun, da ich alt bin? 

14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein?
Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr;
dann soll Sara einen Sohn haben. 

15 Da leugnete Sara und sprach:
Ich habe nicht gelacht –, denn sie fürchtete sich.
Aber er sprach: Es ist nicht so, du hast gelacht. 
+++++++



Sara hatte ihre Hoffnung aufgegeben.

Gut, dass Gott sich nicht an unsere Hoffnung bindet,
sondern seine Gnade ist unabhängig und kann darin ruh 'n,
was sie verheißen hat, das wird ihr auch gelingen
und sie kann und wird es auch tun.

Wir jedoch, wir in unserem kleinen kurzen Leben,
hinken oft hinterher unseren Träumen,
während wir das Gültige liegen lassen,
und wir Vergängliches anfassen,
was uns so fest erscheint, weil wir es so meinen,
um uns mit dem was vor Augen ist zu vereinen.

Aber hier geht es um Sara, um Rebekka,
um Lea, um Rahel, um Hanna,
um die Frau aus Schunem,
und auch um Elisabeth.

Wünschten sich nicht alle ein Kind, einen Sohn?
Und begegneten sie nicht alle einem gnädigen guten Gott?
Der Gott, der auch Barmherzigkeit ist in Person,
und der selber leiden kann,
er erkennt und trägt mit an ihrer Not.

Ein Gott, der zu den Geringen steht.
Und der in unserem Herzen Wohnung nehmen will,
wenn das Leben uns bricht,
wenn unser Mund klagt, oder wird still.



+++++++
Jesaja 57, Vers 15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++


Und so konnte Gott, der gute Vater,
das Unmögliche geschehen lassen,
Gott versprach Sara, mit ihren neunundachtzig Jahren,
einen Sohn!

Wer konnte das bezahlen und leisten,
es war eine unverdiente Gabe,
ohne religiöses Gehabe,
ohne eigene Kräfte,
es war Gottes alleinige Gnade,
seines Geistes Wirken und allein seine Hilfe und Gabe.



Saras Lachen nach Gottes unmöglich erscheinendem Handeln
''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''''


+++++++
1. Mose 21, 1-7
1 Und der HERR nahm sich Saras an,
wie er gesagt hatte,
und tat an ihr, wie er geredet hatte. 

2 Und Sara ward schwanger
und gebar dem Abraham in seinem Alter
einen Sohn um die Zeit,
von der Gott zu ihm geredet hatte. 

3 Und Abraham nannte seinen Sohn,
der ihm geboren war, Isaak*, den ihm Sara gebar. 

*Isaak wird übersetzt mit "Lacher", "man lacht"

4 Und Abraham beschnitt seinen Sohn Isaak am achten Tage,
wie ihm Gott geboten hatte. 

5 Hundert Jahre war Abraham alt,
als ihm sein Sohn Isaak geboren wurde. 

6 Und Sara sprach:
Gott hat mir ein Lachen
[ein Wortspiel mit dem Namen Isaak] zugerichtet;
denn wer es hören wird, der wird über mich lachen. 

7 Und sie sprach:
Wer hätte wohl von Abraham gesagt,
dass Sara Kinder stille!
Und doch habe ich ihm einen Sohn geboren in seinem Alter. 
+++++++



Zweierlei Lachen,
hielt das Leben für Sara bereit.
Das eine entsprang aus einer verständlichen Traurigkeit,
das andere geschah aus großem Glück,
vom Gott, der Liebe ist und hat einen barmherzigen Blick.


*


Hanna ist vermutlich auch mit des Volkes Geschichte,
von Sara und Abraham, die ich hier berichte,
aufgewachsen in ihrer Welt,
sie kannte einen Gott, der die Tränen zählt,
was ein hoher Herr oder ein Diktator nicht kann,
weil er schaut nur sich selber und seine Ängste an.



Hanna aber schaute in ihrer Not auf Gott,
sie schaute auch auf des Volkes Geschichte,
sie schaute auf die Worte, die Mose schrieb,
von denen sie hörte,
die alten Berichte,
und kam in Demut zu Gott in dessen Lichte.



+++++++
1. Samuel 1, 4-7
4 Wenn nun der Tag kam,
dass Elkana opferte,
gab er seiner Frau Peninna
und allen ihren Söhnen und Töchtern ihre Anteile. 

5 Aber Hanna gab er nur einen Anteil,
obgleich er Hanna lieb hatte;
der HERR aber hatte ihren Leib verschlossen. 

6 Und ihre Widersacherin kränkte
und reizte sie sehr,
weil der HERR ihren Leib verschlossen hatte. 

7 So ging es alle Jahre;
wenn sie hinaufzog zum Haus des HERRN,
kränkte jene sie.
Dann weinte Hanna und aß nichts. 
+++++++



Hätte - hätte - Fahrradkette,
hätte Hanna ihre Traurigkeit nicht in ihrer inneren Nacht,
damals mit Tränen vor Gott gebracht,
gäb ' es kein Buch Samuel zur heutigen Zeit.
Aber sie hat es getan,
und so schauen wir ihr Erleben in Israels Geschichtsbüchern an.


Nun wär es mal gut, wir würden nicht weiterlesen,
sondern in unserem Herzen eine Stille suchen,
um Hannas Herz
und Gottes Herz,
auf uns wirken zu lassen.

Denn solche Leiden gibt es auf der ganzen Welt
zu allen Zeiten,
dass ein Menschen dem anderen Mitmenschen Schmerzen zufügt,
und der andere zerschlagen am Boden liegt,
und dann kann es passieren,
es passiert sogar beim Opfern und Beten,
es wird hier noch einmal kräftig nachgetreten.



+++++++
1. Samuel 1, 7-11
7 So ging es alle Jahre;
wenn sie hinaufzog zum Haus des HERRN,
kränkte jene sie.
Dann weinte Hanna und aß nichts. 

8 Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr:
Hanna,
warum weinst du
und warum isst du nichts?
Und warum ist dein Herz so traurig?
Bin ich dir nicht mehr wert als zehn Söhne? 

9 Da stand Hanna auf,
nachdem sie in Silo gegessen
und getrunken hatten.

Eli aber, der Priester,
saß auf einem Stuhl
am Türpfosten des Tempels des HERRN. 

10 Und sie war von Herzen betrübt
und betete zum HERRN und weinte sehr 

11 und gelobte ein Gelübde und sprach:
HERR Zebaoth,
wirst du das Elend deiner Magd ansehen
und an mich gedenken
und deiner Magd nicht vergessen
und wirst du deiner Magd einen Sohn geben,
so will ich ihn dem HERRN geben
sein Leben lang,
und kein Schermesser
soll auf sein Haupt kommen. 
+++++++



So hat Hanna persönlich ihre Not zu Gott gebracht,
kein Beichtstuhl, kein Bruder, keine Schwester waren da.
Sie kam zu Gott mit ihrer inneren Nacht,
und hat ohne es zu wissen, sein Herz berührt,
weil das Gebet aus Demut und Geschlagensein
immer zu seinem Herzen führt.


Das wäre die Zeit


der Stille,


um Hanna mit unserem Herzen anzuschauen,


und den auch,


dem sie es schenkt


ihr weinendes Vertrauen.


















Gott betrübt doch nicht gerne uns Menschenkinder.

Es ist Satans Art dies zu tun.

Gott möchte allezeit,
dass wir in seinen Armen ruhen,
und ausgehen in großer Freiheit auf seine Weide,

eine Wahrheitswiese,
eine Gerechtigkeitswiese,
eine Barmherzigkeitswiese.


Sollten nicht seine Kinder, die ihn lieben,
auf ihn ihre Hoffnung setzen,
sollten sie sich nicht befreien von ihren Götzen,
sollte nicht ihr Sein gewaltig sein.

Wie gestern, in Psalm 112, gelesen:



+++++++
Psalm 112,
2 Sein Geschlecht wird gewaltig sein im Lande;
die Kinder der Frommen werden gesegnet sein. 

3 Reichtum und Fülle wird in ihrem Hause sein,
und ihre Gerechtigkeit bleibt ewiglich. 
+++++++


Hanna hat nicht allein auf das Sichtbare geschaut,
sondern unter Tränen sich ihrem Schöpfer anvertraut.

Und er hat ihr einen Sohn geschenkt,
und dessen Leben in großer Gnade gelenkt.

Und Gott hat auch Hanna noch weitere Kinder gegeben.

Hanna hat ihr Gelübde gehalten,
und nichts festgehalten in ihrem Leben.



+++++++
1. Samuel 1, 25-28
23 Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr:
So tu, wie dir’s gefällt!
Bleib, bis du ihn entwöhnt hast;
der HERR bestätige aber,
was er geredet hat.
So blieb die Frau und stillte ihren Sohn,
bis sie ihn entwöhnt hatte.

24 Nachdem sie ihn entwöhnt hatte,
nahm sie ihn mit sich hinauf,
dazu einen dreijährigen Stier,
einen Scheffel Mehl und einen Krug Wein,
und brachte ihn
in das Haus des HERRN nach Silo.
Der Knabe war aber noch jung. 

25 Und sie schlachteten den Stier
und brachten den Knaben zu Eli. 

26 Und sie sprach:
Ach, mein Herr, so wahr du lebst,
mein Herr:
Ich bin die Frau,
die hier bei dir stand,
um zum HERRN zu beten. 

27 Um diesen Knaben bat ich.
Nun hat der HERR mir gegeben,
was ich von ihm erbeten habe. 

28 Darum gebe ich ihn
dem HERRN wieder sein Leben lang,
weil er vom HERRN erbeten ist.
Und sie beteten dort den HERRN an. 
+++++++


"Darum gab sie ihr Liebstes
dem HERRN wieder
sein Leben lang",
der Geist Gottes legte in Hannas Herz
einen besonders schönen Lobgesang.

Ein Lied, das durch eigene Erfahrung,
durch ihren Kummer und Leid veredelt wurde.

Ohne, dass sie es weiß singt sie
von Auferstehung und von Vaters Sohn Jesus.



+++++++
Aus Hannas Lobgesang, 1. Samuel 2, 6-10
6 Der HERR tötet und macht lebendig,
führt ins Totenreich und wieder herauf. 

7 Der HERR macht arm und macht reich;
er erniedrigt und erhöht. 

8 Er hebt auf den Dürftigen aus dem Staub
und erhöht den Armen aus der Asche,
dass er ihn setze unter die Fürsten
und den Thron der Ehre erben lasse.
Denn der Welt Grundfesten sind des HERRN,
und er hat die Erde darauf gesetzt.

9 Er wird behüten die Füße seiner Heiligen,
aber die Frevler sollen zunichtewerden in Finsternis;
denn viel Macht hilft doch niemand. 

10 Die mit dem HERRN hadern,
müssen zugrunde gehen.
Über ihnen wird er donnern im Himmel.
Der HERR wird richten der Welt Enden.
Er wird Macht geben seinem Könige
und erhöhen das Horn seines Gesalbten. 
+++++++


Das ist nicht nur ein Lobgesang,
es ist die Proklamation des Königreiches Gottes.
Jesus ist in seinen Worten mehrmals darauf eingegangen.
Gott ist der ewig barmherzige Gott,
von großer Güte, Wahrheit und Gerechtigkeit,
und es ist unsre vielfaches Singen,
Der Ewige hält sich zu den Geringen.



Und noch einmal,
der Ewige zieht in das Herz jener Menschen ein,
die sich gedemütigt und zerschlagen vor ihm finden,
leiden unter Schmerzen der Vergänglichkeit
leiden unter eigenen und anderer Sünden.



+++++++
Jesaja 57, Vers 15
Denn so spricht der Hohe und Erhabene,
der ewig wohnt,
dessen Name heilig ist:
Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum
und bei denen,
die zerschlagenen und demütigen Geistes sind,
auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten
und das Herz der Zerschlagenen.
+++++++


Und auch hier hat er eine Frau erhöht,
und sprach aus ihr, in ihr,
Worte der Ewigkeit.
Und dann wirkte er durch Eli, was er nur wirken kann.

Er sprach Hanna weitere Kinder zu,
Kinder als Lohn für ihre Treue und Liebe zu Gott,
aber sie hatte nicht darum gebeten,
sondern begnügte sich in Dankbarkeit für Samuel,
in ihrem Leben.



+++++++
1. Samuel 2, 18-21
18 Samuel aber war ein Diener vor dem HERRN;
und der Knabe war umgürtet mit einem leinenen Priesterschurz. 

19 Dazu machte ihm seine Mutter ein kleines Oberkleid
und brachte es ihm Jahr für Jahr,
wenn sie mit ihrem Mann hinaufging,
um das jährliche Opfer darzubringen. 

20 Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach:
Der HERR gebe dir Kinder von dieser Frau anstelle dessen,
den sie vom HERRN erbeten hat.
Und sie gingen zurück an ihren Ort. 

21 Und der HERR suchte Hanna heim,
dass sie schwanger ward,
und sie gebar drei Söhne und zwei Töchter.
Aber der Knabe Samuel wuchs heran bei dem HERRN.
+++++++


So sind wir ein Stück mit Sara und Hanna gegangen.


Was aber hat der Ewige in deinem Herzen angefangen?



Er, der keine menschlichen Geschenke annimmt,
hätte aber gerne,
dass du umkehrst
und wirst wie ein Kind,
denn das Reich Gottes kann man nur wie ein Kind empfangen!





Eigentlich ist der Glaube so ein einfaches Ding,
aber nur das umkehrende Kind erhält einen Ring,
nicht der, der bei sich in seinem Herzen bleibt,
und weiter als Herrscher sein Leben betreibt.


Der Mensch,
der wie ein Kind geworden ist,
er lebt um zu nehmen,
lebt um zu empfangen,
wie alle Pflanzen es ebenfalls tun.

So nehme ich seine Güte,
seine Gnade um Gnade,
seine Vergebung zu aller Zeit,

alle Nächte, alle Tage
erfüllt er mit Freude,
auch im Leid,
meinen Sinn,
weil ich allein von ihm getragen,
berührt und gerettet bin.


Denn am Kreuz auf Golgatha,
da staun ich ihn an,
egal ob ich äußerlich Frau bin oder ein Mann,
in ihm bin ich geliebt,
mit meinem ganzem Leben,
am Kreuz zahlt er ganz, alles, für mich
und er hat mir damit ganz vergeben.



Ein Gott der stirbt,
das mag das Ego nicht denken,
kann ich denn gar nichts für Gott tun,
das ist unser Egos stetes Denken-Verrenken,
und meint damit, es könnte Gott bestechen,
so will sich die Lüge an der Wahrheit rächen.

So will die Unreinheit die Heiligkeit zerbrechen.
Aber das geht nicht,
Gott zu kopieren, ihn zu manipulieren,
ihn zu korrumpieren und zu verführen,
dem Tonklumpen steht das nicht.
Er hat in sich weder Leben noch Licht.

Denn Gott bleibt der Töpfer,
unser uns liebender Schöpfer,
er hat für alle Zeiten
das Zepter in seinen durchbohrten Händen.

Und warum sollte er nicht,
da er sein Leben in Jesus an unserer Stelle gegeben hat,
warum sollt er uns mit Jesus nicht alles schenken,
das erfüllt auch seiner Kinder Gedanken und ihr Denken.
Er kann jede Unmöglichkeit wenden.

So sieht er uns in jeglicher Not,
bitten wir um Schokolade oder um Brot,
er ist auch ein profaner Gott,
der unsere alltägliche Wünsche kennt,
aber er ist auch der,
der das Unmögliche tut,
und erweckt uns auf aus dem Tod.

Aus dem geistlichen Tod,
weil wir gerade in unserer Sünde am Sterben sind,
auf einen Weg in die für uns falsche Ewigkeit,
aus diesem will er uns an jedem Heute auferwecken.
Und aus dem körperlichen Tod zu späterer Zeit,
keiner kann sich vor ihm verstecken.


Aber er ist doch der Gott,
der es gut mit uns meint,
nur nicht auf Kosten der Wahrheit,
mit der ist seine Gerechtigkeit vereint.

Er ist es aber,
dessen Barmherzigkeit scheint,
der sich mit dem Zerschlagenen und Gedemütigten vereint,

der auch in Tränen ist,
so wie sich Hanna zu ihm wendet,
diesen Menschen öffnet sich die Tür,
der Mensch der umkehrt,
wie ein Kind wird und seinen Namen Jesus ehrt,
der wird errettet,
und sein Tod in der Sünde ist dann beendet.



Auch Elisabeth kannte Hannas Lobgesang,
wie oft war er schwer,
in die Synagoge ihr Gang.
während andere ihr Kindeskinder herzen,
leidet sie unter besonderen Schmerzen.



+++++++
Lukasevangelium 1, 5-7
5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa,
lebte ein Priester von der Ordnung Abija
mit Namen Zacharias,
und seine Frau war von den Töchtern Aaron,
die hieß Elisabeth. 

6 Sie waren aber alle beide gerecht
und fromm vor Gott
und lebten in allen Geboten und Satzungen
des Herrn untadelig. 

7 Und sie hatten kein Kind;
denn Elisabeth war unfruchtbar,
und beide waren hochbetagt.
+++++++


Beide waren sie hochbetagt,
aber Zacharias hat nicht aufgehört
um einen Sohn zu beten.
Das lässt sich aus der Antwort des Engels erkennen.



+++++++
Lukasevangelium 1, 13
13 Aber der Engel sprach zu ihm:
Fürchte dich nicht, Zacharias,
denn dein Gebet ist erhört,
und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären,
dem sollst du den Namen Johannes geben. 
+++++++


Zacharias war darauf nicht vorbereitet gewesen,
ja, er hatte vom Messias gelesen,
aber jetzt, nach dem vielen Bitten
und manchem Klagen
nach einem Kind,
jetzt wo Gott es schenken wollte,
da begann er zurück zu fragen.



+++++++
Lukasevangelium 1, 14-18
14 Und du wirst Freude und Wonne haben,
und viele werden sich über seine Geburt freuen. 

15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn;
Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken
und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden
mit dem Heiligen Geist. 

16 Und er wird viele der Israeliten zu dem Herrn,
ihrem Gott, bekehren. 

17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist
und in der Kraft des Elia,
zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern
und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten,
zuzurichten dem Herrn ein Volk,
das wohl vorbereitet ist. 

18 Und Zacharias sprach zu dem Engel:
Woran soll ich das erkennen?
Denn ich bin alt und meine Frau ist hochbetagt. 
+++++++


Ach, hätte er doch nicht zurückgefragt,
So hat der Engel seinen Dienst vertagt,
einfach weil bei Zacharias die Stimme versagt:



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Lukasevangelium 1, 19-20
19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm:
Ich bin Gabriel, der vor Gott steht,
und bin gesandt, mit dir zu reden
und dir dies zu verkündigen. 

20 Und siehe, du wirst verstummen
und nicht reden können bis zu dem Tag,
an dem dies geschehen wird,
weil du meinen Worten nicht geglaubt hast,
die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit.
+++++++


Der Engel musste nicht erst bei Gott
einen Ratschlag einholen,
sondern handelte in großer Selbständigkeit.

Aber eine lange Zeit nicht reden können,
das ist keine Kleinigkeit.

Vielleicht hat er umso mehr geforscht
in Gottes Wort,
und fand dort Trost,
bei dem uns gegebenen Licht seiner Gnade,
sein für uns bereitgestellter Zufluchtsort.


Elisabeth und Zacharias konnten sich lieben,
und haben ihr Kind
auch nicht aufgrund ihres hohen Alters abgetrieben.

Auch hier kam das Geschehen,
wie wir es sehen und verstehen,
aus Gott,
kundgetan durch sein Wort.

Christ-"Sein" heißt auch an Gottes Herzen zu kleben,
ihn zu ehren und ihn im eigenen Leben zu erheben.
Und nehme ich Gott ernst, ihn allein,
dann müssen auch seine Worte
ernstgenommen werden
und in unserem Herzen und Wesen die Richtschnur sein.

Ja, das war ein erstes Gedankendenken
über das für morgen geloste Losungswort,

Wir halten vor Gott nichts wirklich in eigenen Händen,
es ist alleine sein Beschenken,
sein Wort ist uns Licht, Schutz und Zufluchtsort.

So sind alle unsere Gedanken,
die oft am Hochmut erkranken,
leider auch nicht selten am Wanken,
es sind und bleiben nur Stückwerksgedanken.

Splitter unseres Verstehens und Wollens,
Ein im Zeitgeist der Welt Herumtollens.

Aber sein Wort besteht,
und wer zu Jesus geht
und merkt auf seiner Worte Licht,
der merkt das scheinbar Unmögliche geschieht,
dass der Vater seine Worte durch Jesus spricht.

Noch unmöglicher erscheint uns Gottes Liebe,
Doch ist bei uns viel Sand im Getriebe.

Aber sein Wort,
der damit, daran hängende Glaube,
und Jesu Vergebung sind die Reinigungsflüssigkeit,
sie spülen den Sand aus unserem Herzen fort.

Sie bringen uns Gott so nahe,
er ist nie weit,
er ist nahe unserem Munde,
in dieser vergänglichen Zeit.

Aber nicht der Glaube,
der auf eigene Werke zeigt,
sondern der Glaube der sich vor Gottes Gnade
staunend und fröhlich neigt.



*



"Vater, deine Gnade,
lass sie an uns geschehen,
dass wir an dein gutes Herz denken,
am Kreuz Jesu, und im Glauben hier,
dass wir uns nicht nach den Lügen der Welt verrenken.
Vater aller Barmherzigkeit, ich danke dir."


*


"Erbarme dich und sei mit deiner Gnade zur Stell,
auch stets deinem Volk Israel.
Lass deine Gnade mit ihnen sein.
Dass sie sich nichts einbilden auf ihre eigene Kraft,
es ist dein Geist allein, der wirkliche Freiheit schafft."


*


"Erbarme ich über ungeborene Kinder,
die am Ausreifen sind,
am Werden und doch schon auf Erden.
Dass sie in kommender Zeit
mit ihrem Lächeln und ihrem Denken,
ihren Müttern Freude schenken."


*


"Erbarme dich über Menschen,
die es nicht wohl mit deiner Wahrheit meinen,
die der Welt Gedankengebäude bewohnen,
und sich mit vergänglichen Konstrukten vereinen.

Die in diesen Tagen,
hunderttausende deiner Kinder töten,
die deinem Namen Jesus vertrauten,
und weitere jagen.

Sie ahnen nicht den Abgrund auf den sie zu leben,
sie denken, sie könnten noch Ehre und Schätze heben.
Aber wecke sie auf durch dein Wort des Lebens,
aus ihrem Todesschlaf,
wecke und vergib auch dem schwärzesten Schaf."


*


"Vater gib uns Freimut,
und ein Hunger nach deinem Wort
tät unserem Land auch gut.
Aber bewahre uns mit aufgesetzter Religion,
die eigenes hinzufügt, zum vollbrachten Werk
von deinem eingeborenem Sohn."

"Und regne Wasser des Lebens auf unsere inneren Felder,
und auf die durch Lüge versauerten inneren Wälder.
Und richte in unseren Herzen ein gutes Land her,
darauf der Same Frucht bringt der Liebe,
der Wahrheit, der Gerechtigkeit und der Barmherzigkeit
zu deiner alleinigen Ehr."




+++++++
1. Samuel 1, 11
Hanna betete:
Ach, HERR Zebaot,
sieh das Elend deiner Magd an!
Denk doch an mich
und vergiss deine Magd nicht!
Schenk deiner Magd einen Sohn!
Dann will ich ihn dem HERRN überlassen
sein ganzes Leben lang.


Der Lehrtext:


Für Elisabeth kam die Zeit,
dass sie gebären sollte;
und sie gebar einen Sohn.
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten,
dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte,
und freuten sich mit ihr.
Lukasevangelium 1, 57-58
+++++++



Danke, für das Lesen. 🌹


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Verfasst: 31.05.2025, 18:52 Uhr

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