Manchmal fragen wir uns, warum Gott uns etwas vermeintlich vorenthält. Zum Beispiel den Partner, den man sich schon so lange gewünscht hat. Zweifel kommen auf, ob es den richtigen Partner überhaupt gibt oder ob Gottes Plan anders aussieht.
Im Nachhinein wird vieles klarer. Wir waren zu einem früheren Zeitpunkt einfach noch nicht füreinander bereit. Entweder noch nicht reif genug, in einer anderen Beziehung festgesteckt oder ohne Beziehung zu Gott, die bei uns an erster Stelle stehen sollte.
Ein letzter Suchlauf kurz vor dem Aufgeben hat uns zueinander geführt. Die Distanz von 250 km ist eine Herausforderung, aber jeder Kilometer ist es wert gefahren zu werden, um zusammen zu sein. So eine Harmonie, Gleichgesinnung, Aufmerksamkeit und Liebe hätte ich nie für möglich gehalten. Und das wichtigste ist, dass Gott in unserem Mittelpunkt steht. Er hat uns so reichlich beschenkt und uns einander finden lassen.