„Trotter, es ist alles falsch.
Nichts ist so geworden, wie es sein sollte.“

„Was meinst du mit „sollen“?
Das Leben ist nicht so, wie es sein soll, außer vielleicht hart.“

„Aber ich dachte immer, wenn meine Mutter kommt ...“

„Mein süßes Baby, hat dir das noch nie jemand gesagt?
Ich dachte, du wüsstest das alles schon.“

„Was?“

„Dass das ganze Zeug über Happy Ends eine Lüge ist.
Das einzige Ende in dieser Welt ist der Tod.
Das kann glücklich sein oder auch nicht,
aber so oder so, du bist nicht bereit zu sterben, oder?“

„Trotter, ich spreche nicht vom Sterben.
Ich spreche davon, nach Hause zu kommen.“

Aber Trotter schien sie zu ignorieren.
„Manchmal sind die Dinge in dieser Welt einfach,
und man neigt dazu, sich zurückzulehnen und zu sagen:
'Na endlich, ein Happy End. So soll es sein.'
Als ob das Leben einem etwas Gutes schuldig wäre.“

„Trotter -“

„Und es gibt viele gute Dinge, Baby.
Zum Beispiel, dass du in diesem Herbst hierher zu uns gekommen bist.
Das war eine sehr gute Sache für mich und William Ernest.
Aber du machst dir etwas vor, wenn du immer nur Gutes erwartest.
Das ist nicht das Normale - das ist dir niemand schuldig.“
„Wenn das Leben so schlecht ist, wieso bist du dann so glücklich?“
„Habe ich schlecht gesagt? Ich sagte, es ist hart.
Es gibt nichts, was einen glücklicher macht,
als in einem harten Job gut zu sein, oder?“

Aus dem Film Gilly Hopkins - Eine wie keine

Anmerkung von mir:
Das Zitat habe ich erst mal so wiedergegeben.
Als Christen glauben wir an ein Leben nach dem Tod,
so dass der Tod nicht das Ende ist.
Dennoch mutet uns Gott auch einiges zu,
damit wir uns darin bewähren.